Ist das moderne Dating-System darauf ausgelegt, Männer systematisch auszuschließen?

System? Du meinst die weitgehend sichergestellte Tatsache, das niemand zum Date / Heiraten / Sex gezwungen werden kann und sich somit nur Paare ergeben (dürfen), wenn BEIDE das auch wollen? Wo wird denn da jemand ausgegrenzt? Kein Gesetz verbietet es Männern oder Teilen der Männer zu daten. Das Gesetzsystem ist völlig gleichberechtigend und meistens kann ja zum Glück hierzulande auch verhindert werden, dass eine Frau gegen ihren Willen mit einem ungewollten Partner zusammenkommen muss. Die frühere (und andersortige) Männerfreundlichkeit/Frauenfeindlichkeit wird also hierzulande heutzutage hin zur vollkommenen Gleichberechtigung wieder abgeschafft.

Wer das bemängelt, muss schon ENORME Missachtung vor der körperlichen/sexuellen Selbstbestimmung und menschlichen Würde weiblicher Menschen haben.

Nein, aber da Frauen wesentlich mehr Auswahl haben und generell wählerisch sind was den potentiellen Beischlafkandidaten betrifft ist es für Männer einfach viel schwerer etwas zu finden.

Ist Biologie, the female choice.

Was soll das sein das "moderne Dating-System"? Dating war noch nie fair ... wie denn auch? Wir reden hier von einem Bereich des Lebens, wo persönliche Freiheit über kollektiver Gleichheit oder Gerechtigkeit steht. Fair war das noch nie, allerdings gibt es - wenn du so willst - ausgleichende Gerechtigkeit. Sowohl Männer, als auch Frauen haben im Dating ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Der Eindruck, dass Männer systematisch ausgegrenzt werden würden, kommt daher, dass sich Ideologien, wie der Feminismus dazu entschieden haben einseitig die Nachteile der Frauen beseitigen wollen, was aber am Ende vom Tag nicht funktioniert ... zumindest nicht in einer freiheitlichen Gesellschaft.

In der Natur der Dinge liegt es, dass man immer nur seine eigenen Nachteile sieht, aber stets die Vorteile des anderen. Frauen und Männer haben gänzlich andere Sexualstrategien. Das liegt daran, dass sich der Mann - vergleichsweise - nahezu unlimitiert reproduzieren kan, während die Frau - vergleichsweise - stark limitiert ist. Ergo, datet der Mann vor allem quantitativ, die Frau aber qualitativ. Das liegt in unserer Biologie begründet. Das kannst du jetzt unfair oder "systematisch ausgrenzen" nennen oder wie du willst.

Frauen haben - ohne viel Aufwand - wesentlich mehr Auswahl als Männer, können es sich leisten wählerisch zu sein bis zu einem gewissen Alter und bei gewissen Zielen und solange sie gewisse Dinge mitbringen.

Umgekehrt: Der Mann, der viele Frauen hatte, der ist en Held. Warum? Weil für denn Mann das ene Leistung ist - viel Aufwand steckt dahinter - und er erfüllt damit seine Sexualstrategie. Während eine Frau mit vielen Männern, nict unbedingt gut angesehen wird. Warum? Weil sie nicht ihre sexualstrategie erfüllt und - wenn sie sich jedem oder zu vielen hingegeben hat - das nicht dafür spricht, dass sie qualitativ gut aussuchen kann.

Jeder hat da seine Vor- und Nachteile.

Also ich kann mich nicht beklagen.

Tatsächlich musste ich noch nie eine Freundin suchen oder etwas dafür tun eine Freundin zu finden.

Gelegenheiten haben sich immer ganz von selbst ergeben.

Hatte nie Probleme eine hübsche Freundin zu finden.

Nein. Es ist mathematisch logisch, dass sie beim "ONLINE" Daten weniger Erfolg haben. Beim "echten" Daten aber mehr. Also wenn Agenturen vermitteln haben Männer eine 80% höhere Erfolgsquote als Frauen.