Ist Assad wirklich der Bösewicht?
Ich habe das Gefühl diese Regionen können nicht ohne Brutalität unter Kontrolle gehalten werden.
Jetzt wird einfach ein neuer Diktator kommen der wahrscheinlich noch brutaler ist.
Der einzige Weg im im mittleren Osten seine Macht zu erhalten, denn diese Leute kennen keine Demokratie, es ist ihnen Fremd.
Ja, ja er hat viele Leute unschuldige foltern lassen, Vergewaltigen lassen, vergasen, und so weiter.
Aber vielleicht war er nicht brutal genug um die Kontrolle zu erhalten, zu weich?
Denn jetzt kommen viel grausamere Islamisten.
Ob das besser ist? Vielleicht war Assad einfach nur das nötige Übel?
Wäre ich Assad wäre ich noch viel brutaler gegen die Islamisten vorgegangen, so brutal, Stalin würde harmlos gegen mich wirken.
Aber es ist nötig gegen diese "Menschen".
5 Antworten
Assad ist mit Sicherheit ein Bösewicht!
Es wird nun darauf ankommen, ob und inwieweit und auf was sich die Rebellen einigen werden.
Wenn sie nun anfangen würden, (im großen Stil) Böses mit Bösen zu vergelten, wird es in und für Syrien wohl nicht besser werden.
Es kommt darauf an, ob es gelingen wird, dass sich Syrien eine auf Freiheit und Demokratie gestützte Verfassung geben kann.
So etwas ist bisher nur in Deutschland gelungen, nachdem der Bösewicht Hitler und sein System beseitigt worden war.
LG Herbert
Ja. Aber seine Gegner sind auch nicht besser
Er ist ein brutaler Unterdrücker und Diktator. Gut dass dieser Despot weg ist. Dass Putin solche schrägen Vögel liebt, dürfte niemanden wundern. Pack gesellt sich zu Pack.
Selbstverständlich ist er das. Er ist ein Kriegsverbrecher, hat gegen die Menschenrechte und sogar gegen die Genfer Konvention verstoßen.
Und dann was? Was soll ein therapeut machen? Sagen du böser du böser, und dann glaubst du ändere ich mich? Ha.
Unterschätze nicht die Wirkung von Psychopharmaka, evtl. in Kombination mit einem Aufenthalt in der Geschlossenen.
Ja, Assad ist der Bösewicht, keinesfalls das notwendige Übel.
Das liegt schlicht und einfach daran, dass das Volk selbst keine Lust mehr auf ihn hatte. Selbst bei notwendigen Übeln, wie beispielsweise Bukele in El Salvador, liebt das Volk ihn für das, was er für sie getan hat.
Die Menschen, die in dem Land wohnen bestimmen also selbst, was ein notwendiges Übel für sie ist und was ein Despot.
Ja, ein normaler Sonntag für mich.