Integrieren sich viele schlecht oder integrieren wir viele schlecht?
Hallo zusammen! Ich höre häufig, dass sich Menschen beschweren, dass Flüchtlinge/Einwanderer sich schlecht in Deutschland integrieren. Ich habe jetzt allerdings von vielen gehört, dass es sehr schwer ist, sich in Deutschland zu integrieren, weil viele Menschen beispielsweise nicht wirklich offen sind, nicht auf einen zu gehen, etc. Diesen Ansatz kann ich auch sehr gut verstehen, denn wenn man in ein fremdes Land kommt, hier niemanden kennt, die Sprache nur schwer spricht, dann ist es sehr schwer, irgendwie Anschluss zu finden. Ich persönlich würde es beispielsweise schön finden, wenn dann jemand auf mich zukommt. Wie seht ihr das? Wessen Aufgabe ist dir Integration?
MfG Lass228
Kleiner Nachtrag:
Ich meine natürlich nicht auf der Straße jemanden ansprechen, aber wenn man beispielsweise mit einer ausländischen Person in einem Kurs/Sportverein/Feuerwehr ist.
8 Antworten
Ich würde sagen, das größte Problem liegt darin, dass Flüchtlinge in zB eine Kontainersiedlung kommen. Dadruch haben sie keinen Kontakt mit Einheimischen, lernen die Sprache nicht und werden nicht integriert. Es geht woll auch keiner auf eine größere Gruppe Flüchtlinge zu.
So entstehen später dann auch "Brennpunkte" wie Neuköln.
- Es gibt nicht nur Flüchtlinge.
- Das ist der falsche Ansatz. Man kann es nciht dem Zufall überlassen, daß jemand die Landessprache lernt. Für jeden, der neu in einem (europäischen) Land ankommt, müßte es verbindliche Sprachkurse mit Prüfungen geben. Wer die Prüfungen nicht besteht, erhält kein Aufenthaltsrecht.
- Integration ist nicht nur die Sprache. Ausländer müssen die Kultur und die Gepflogenheiten eines Landes lernen. Als Beispiel kann man die "Kulturschock"-Videos in Youtube nehmen ;o)
Deswegen führe ich für die Integration ja das Zusammenleben an. Man lernt Sprache, Kultur und Lebensweise der Leute vor Ort. Und damit kommt eig immer auch das Sprechen
Das Kennenlernen geht viel leichter, wenn man die Sprache bereits spricht! Das sollte man nicht dem Zufall überlassen.
Auch Kultur kann man besser verstehen, wenn man es von Profis lernt. Deshalb gibt es auch zB. von Firmen Cultural Awareness Training bevor man im Ausland arbeitet. Das sollte man nicht dem Zufall überlassen.
Die Regierung sollte die Integration nicht dem Zufall und der Eigeninitiative überlassen. Das geht schief. Wie man in fast allen europäischen Ländern sehen kann.
Ja und ja.
Das ist der falsche Ansatz. Man kann es nciht dem Zufall überlassen, daß jemand die Landessprache lernt. Für jeden, der neu in einem (europäischen) Land ankommt, müßte es verbindliche Sprachkurse mit Prüfungen geben. Wer die Prüfungen nicht besteht, erhält kein Aufenthaltsrecht.
Das geschieht doch bereits. Es bekommt nur jemand ein Aufenthaltsrecht der deutsch kann.
Es bei allen vorher zu kontrollieren ist zu aufwendig.
Es bekommt nur jemand ein Aufenthaltsrecht der deutsch kann.
Beleg dafür?
Es bei allen vorher zu kontrollieren ist zu aufwendig.
Nicht vorher.
Voraussetzungen für die deutsche Aufenthaltserlaubnis
- einen gültigen Reisepass,
- Nachweis über keine Vorstrafen,
- Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau,
- eine deutsche Krankenversicherung,
- einen Gesundheitscheck bestehen, der bestätigt, dass Sie gesund genug sind, um zu arbeiten und/oder zu studieren,
Ja und?
Leute, die genau diese Voraussetzungen erfüllen sind doch nicht das Problem, oder?
Ankommende müssen sich den Regeln des Landes unterordnen, nicht ungelehrt.
Sicher ergibt das einen Sinn. Nur dir gfällt das nicht.
Mit "gfallen" hat das nichts zu tun.
Was sind Ankommende?
Was sind das für Regeln?
Meinst du damit Gesetze?
Zuallererst ist es die Aufgabe derjenigen, die hierher kommen. Wenn ich in ein anderes Dorf, eine andere Stadt, oder ein anderes Land ziehe, muss ich mich mit den Gepflogenheiten dort auseinander setzen. Wenn der Städter nach Bayern aufs Land zieht, und sich dort über die Kuhglocken beschwert, dann sagt wohl jeder: zieh halt nicht da hin!
Wenn ich in ein anderes Land ziehe, ist es zuerst einmal meine eigene Schuldigkeit, die Sprache zu erlernen. Klar, es ist schön, wenn Möglichkeiten dafür geboten werden. Aber ich muss mich auch bemühen. Wenn Menschen bereits seit 10 Jahren in Deutschland leben und immer noch mit einem Dolmetscher zum Elternsprechtag in der Schule erscheinen, dann läuft doch etwas falsch. Und dass diese Menschen keinen Anschluss und auch keine Arbeit finden, ist sicher nicht die Schuld der Gesellschaft.
Wer Menschen ins Land holt oder läßt, muß sich auch um sie kümmern, damit sie kein Problem darstellen!
Wer holt Menschen in unser Land? Gehts noch?
Es sollte sich so langsam herumgesprochen haben, dass die Migranten unerlaubt gegen unseren Wunsch und Willen kommen.
Statt auf "langsam herumgesprochen" solltest du dich einmal mit den amtlichen Statistiken beschäftigen.
Wer ist "uns"?
Was hat das damit zu tun, dass der grösste Teil ohne Erlaubnis zu uns kommt?
Ohne Visum und ohne Asylgrund.
Uns sind auf jeden Fall nichtTürken in 3. Generation, die nur Problem machen und sich als stolze Türken sehen.
Was hat das damit zu tun, dass der grösste Teil ohne Erlaubnis zu uns kommt?
Hast Du dafür einen Beleg?
Wieso willst du ständig Belege von mir, was allgemein bekannt ist?
Vielleicht hilfst es ab und zu mal deutsche Nachrichten zu schauen.
Vom deutschen Staat ist überhaupt keine Integration geplant. Wir haben derzeit locker über 2 Mio. sogenannte Flüchtlinge in Deutschland. Wer soll bitteschön diese Menge an Menschen integrieren. Das ist unmöglich, es fehlen ausgebildete Menschen, die diese Arbeit übernehmen würden. Und die derzeit damit beschäftigt werden, können und oder wollen diese Aufgabe nicht mehr lange übernehmen. Sind meistens nicht qualifiziert und fühlen sich nicht selten bedroht. Und da kommen wir schon zum nächsten Punkt. Menschen aus Ländern, wo noch gelebt wird wie vor 400 Jahren, werden in die moderne Zivilisation gekarrt, um was genau zu tun?!
Um das Sozialsystem, das funktionierende Gefüge, zu destabilisieren. Die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, Sicherheit zu nehmen, zu morden, zu vergewaltigen. Was stimmt mit so einer Regierung nicht, wieso hat sie sich nach dem zweiten WK bemüht, eine Welt ohne Krieg und Angst aufzubauen?! Wieso das alles, ging es uns zu gut, wurde der Erfolg den Deutschen nicht gegönnt?! Fragen über Fragen....und es wird immer schlimmer. Weil Wahlen nichts ändern, weil der Bürger überhaupt kein Mitbestimmungsrecht hat. Weil uns vorgegaukelt wird, wir würden mit unserer Stimme etwas bewirken. Es wird suggeriert, dass man in einer Demokratie lebt.
Davon ist Deutschland Lichtjahre entfernt.
Nicht einmal die "alten Gastarbeiter" wurden integriert. Die hat man sich selbst überlassen.
Auch das ist falsch. Was willst du denn damit erreichen?
Die ersten türkischen Gastarbeiter hatten nur Verträge für zwei Jahre. Es sollte ein Rollingsystem sein, wo die Gastarbeiter alle zwei Jahre wechslen. Man wollte keinen Familienzuzug und auch keine Zuwanderung. Sie blieben dann illegal länger und wurden irgendwann eingemeindet.
Das ist schliesslich das gute Recht jeden Landes das für so zu entscheiden wie es das will.
Komisch, dass es mit Italienern, Spaniern, Portugiesen nie diese Problem gab.
Im übrigen, waren das Zeitarbeiter und keine Neubürger.
- Hast Du dafür irgendeinen Beleg?
- Was "sollte" oder nicht, ist irrelevant
- Offensichtlich fanden die Deutschen (Firmen, Politiker, Wirtschaft ....) es sinnvoll die Gastarbeiter länger zu beschäftigen und den Familienzuzug zu ermöglichen. Also hat Deutschland "entscheiden wie es das will."
- Auch mit Italienern, Spaniern, Portugiesen gab und gibt es Probleme. Stichwort Mafia.
- Was DIE waren ist irrelevant.
- Ja natürlich das ist Geschichte.
- Für Ausländer ist immer alles irrelevant was nicht ins Konzept passt. Für Deutschland war es relevant.
- Einige Firmen fanden es so besser, nicht ständig neue Leute einzuarbeiten, trotzdem war es illegal. Nicht die Firmen hatten zu entscheiden, sonders die Politik. Nein, das hat nicht "Deutschland" entschieden.
- Die Mafia gibt es unabhängig von Gastarbeitern. Das sind "Geschftsleute".
Ausserdem sollten gerade Türken da besonders zurückhaltend sein.
Die grösste rechtsextreme Gruppierung hier sind die türkischen grauen Wölfe.
Wenn du so wenig Ahnung hast, solltest du nicht so gross tönen.
- Also nciht.
- Wenn es für D. relevant gewesen wäre, wäre es verpflcihtend gewesen.
- Die Politik hat entschieden - nichts zu machen.
- Das stimmt nicht. In Wirklichkeit gibt es sie bereits seit den 1960er-Jahren. Damals hatten sich die Mafiosi in den Zug der italienischen Gastarbeiter eingereiht. (https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/organisierte_kriminalitaet/mafia-in-deutschland-108.html)
Wenn Du Belege hättest, hätten Deine Behauptungen Gewicht.
Nicht was längst Geschichte ist und jeder weiss.
https://www.lpb-bw.de/anwerbeabkommen-tuerkei#c77613
Ich muss dir ja auch nicht beweisen, dass die Sonne im Osten aufgeht und im Weste unter.
Ich sagte schon, auch du beweisst nichts.