Ich schäme mich für mein Zuhause fester Freund kommt bald was tun?
Es gibt was was mich extrem stört das ist mein Zuhause der Zustand ist katastrophal auch die Situation das schlimme daran? Ich kann rein gar nix dafür ich rede und rede und rede es wird nicht geputzt (bezweifle ja das es was bringt es wurde sehr sehr viele jahre nicht aktiv was gemacht bzw das haus ist alt auch noch) wenn ich putze wird es sowieso wieder so aussehen ich schäme mich für mein zuhause bald will mein fester freund kommen und ich schäme mich so dermaßen ich weiß einfach nicht was ich sagen soll.. ich sagte ihm ja schon ich möchte gerne ausziehen wegen der Situation und zustand zuhause so direkt sagte ich nie was wirklich los ist.. ich habe auch angst das er schluss macht deswegen da ich wirklich rein gar nichts dafür kann ich bin hier schon rein geboren worden ich musste so leben somit bin ich es ja gewöhnt aber umso älter ich werde umso mehr stört es mich da mein Zimmer so wunderschön ist bzw der einzige Raum der wirklich schön ist für den ich mich 0 schämen brauch auser das es nicht aufgeräumt ist aber halbwegs sauber und schön eingerichtet.. ich kann nicht ausziehen da ich selber nicht einschätzen kann ob ich das schaffen würde.. aber er weis ja das ich es gerne möchte da wir schon am Telefon darüber gesprochen haben.. ich hoffe ihr könnt mir helfen was ich ihm sagen soll da ich mich ja schäme 🙄
13 Antworten
Scham allein hilft Dir nicht weiter, denn sie erlaubt Dir, zu jammern und weiterhin passiv zu bleiben.
In Deinen Augen trägt Dein Opa die Schuld, weil er keine Veränderungen am Haus zugelassen hat; wie lange ist er schon tot? Ein Haus kann alt und abgewohnt sein, aber trotzdem sauber und ordentlich.
Deine Eltern brauchen psychologische Hilfe, alleine kommen sie aus ihrer Situation nicht heraus, aber das müssen sie selbst entscheiden. Man kann niemand gegen seinen Willen helfen.
Auch wenn Dein Freund Dich zu Hause besuchen möchte, Du entscheidest, ob und wann Du ihn zu Dir einlädst.
Auf jeden Fall kannst Du den Zustand Deines Zimmers noch verbessern, indem Du Ordnung schaffst. Damit schaffst Du Struktur, die es Dir einfacher macht, aufzuräumen und Dein Zimmer in einem gepflegten Zustand zu halten.
Kleidung und Gegenstände, die nicht kaputt sind, die Du aber nicht mehr magst oder brauchst, kannst Du verkaufen oder spenden, das schafft Platz und sorgt für ein gutes Gefühl. Was kaputt ist, kommt in die Restmülltonne oder zum Recyclinghof, falls Du es nicht reparieren kannst oder willst.
Anfangen ist immer am schwersten, aber sobald Du diese Hürde überwunden hast, wird es leichter, wenn Du Dir Zwischenziele setzt. Nicht alles auf einmal, sondern erst mal die Klamotten, oder auch nur die Hosen, oder die Oberteile und so weiter...
Um den Rest der Wohnung brauchst Du Dich erst mal nicht zu kümmern.
Sobald Du berufstätig bist, ziehst Du aus.
Giwalato
Es reicht doch, wenn du das Häuschen putzt, bevor er kommt, wenn es außer dir niemanden stört. Wenn es später, wenn er wieder weg ist, wieder verlottert, ist es doch dann egal.
Vielleicht kommt der Rest der Familie ja sogar auf den Geschmack. 😉
Negativ das ist das schlimme deswegen will ich hier eigentlich weg! Ich will ein sauberes zuhause ich bin nicht so ! Ich möchte es sauber haben deswegen bin ich die einzige die versucht zu reden sagen aber beiße auf granit zuhause hab ich sowieso nie was zu sagen gehabt die lieben den drecksstall eben ich muss mich aber so schämen
Du weißt, dass es bei euch zuhause dreckig ist und belässt es dabei, weil:
wenn ich putze wird es sowieso wieder so aussehen
und deswegen lässt es man es gleich von vorne herein dreckig?
Entschuldige, aber das verstehe ich nicht!
Auch die Aussage:
da mein Zimmer so wunderschön ist bzw der einzige Raum der wirklich schön ist für den ich mich 0 schämen brauch auser das es nicht aufgeräumt ist aber halbwegs sauber
verstehe ich nicht! Was hält dich davon ab, dein Zimmer aufzuräumen und es nicht nur halbwegs sauber zu halten, sondern vollständig?
Ich bin selber sehr verwahrlost aufgewachsen. Meine Mutter hatte ein massives Alkoholproblem und keinerlei Ambitionen, dass es bei uns zuhause sauber oder ordentlich war - aber wenn du in einem Alter bist, in dem du einen festen Freund hast, dann bist du doch auch in einem Alter, in dem du den Dreck siehst und ihn beseitigen kannst?
Wenn man es nicht selbst macht, macht es nämlich kein anderer! Wenn nicht alles neu und schön ist, weil man zum Beispiel kein Geld hat, es zu erneuern, zu ersetzen, dann ist das nichts, wofür man sich schämen muss!
Aber dreckig muss es wirklich nicht sein, ganz egal wie arm man sein mag!
Ich breche jetzt mal eine Lanze für dich, da alle anderen dein Problem nicht wirklich zu kennen scheinen:
Ich kenne eine Familie, die hat ein Haus. Eigentlich ein neues Haus. Aber ein Saustall sondersgleichen. Ich habe dort saubergemacht nebenbei. Und ich konnte das Haus verlassen, wo es halbwegs aufgeräumt und sauber war - am nächsten Tag sah es wieder aus wie Bombe.
Wenn die Familie im Urlaub war und ich mal für gewisse Arbeiten mehr Zeit hatte, hat das Haus hinterher wirklich geglänzt, inklusive Garten, in dem ich auch mal eine "Grundsanierung" vorgenommen habe.
Die Familie kam wieder, ich kam zu denen und habe einen Schlag bekommen, als ich die Türe aufgemacht habe. An dem Tag bin ich einfach nur wieder gegangen, weil ich nicht fassen konnte, dass innerhalb von wenigen Stunden ein sauberes Haus wieder eine komplette Müllhalde sein kann.
Mir ist zunehmends die Lust vergangen, mich da zu engagieren.
Und die 2 Kinder und noch ein großer Hund dazwischen taten mir furchtbar leid. Der ältere Junge hat nie Freunde zum Spielen in seinem Zimmer gehabt, er ist immer zu den Freunden mitgegangen. Und wenn das kleine Mädel mal etwas älter ist, wird sie sich auch schämen, jemanden mit nach Hause zu bringen.
Und selbst Handwerker haben immer den Kopf geschüttelt oder mich fast mitleidig gefragt, ob ich weiß, wo ich in dem Haus anfangen soll, Ordnung zu machen.
Ich will nicht wissen, was deren Nachbarn denken, wenn die auch die Müllhalde vor dem Haus sehen.
Von daher kann ich dich zu 100% verstehen. Manchmal kann man saubermachen, wie man will - wenn es nicht gewollt wird, wenn es nicht ordentlich gehalten und geschätzt wird, bleibt es ein Saustall.
Du solltest dein Zimmer schön machen und da auf Ordnung achten, denn das ist dein Reich und deinen Freund einfach darauf vorbereiten, dass er beim Rest nicht so genau hinschaut. Du kannst auch noch im Bad versuchen, etwas Ordnung zu machen, den Rest würde ich ihm nicht so zeigen, wenn er da nicht unmittelbar vorbei oder rein muss.
Mir tun Kinder wie du immer sehr leid.
Manchmal ist es in einem "unordentlichen" Haushalt menchlicher als in einem sterilen.
Und es ist kein Wunder, dass da keiner klarkommt und sich das lebenslustige Mädchen für ihre Familie zu Tode schämt.
Es geht da nicht um Unordentlichkeit.
Das Haus ist ein Wrack und mich wundert es, dass da noch keiner von uralten Kabeln am Stromschlag gestorben ist und dass das Dach hält.