Hund krebs?
Bei meinem Hund wurde Krebs entdeckt
Malignes lymphom entdeckt er ist relativ schlap geworden er atmet schwer möchte nichtmehr viel rausgehen er bekommt kortison jetzt ist er ein Kleinanzeige fitter jedoch meinte eine bekannte zu mir kortison beschleunigt die krebszellen und hilft nur für denn Moment heilt aber denn Krebs nicht,
Hat jemand Erfahrung und würde eine Chemotherapie was bringen:(
6 Antworten
Lymphdrüsenkrebs ist Mist.
Letztlich sind es alles nur lebensverlängernde Maßnahmen mit dem gleichen Endergebnis, dem Tod.
Schau, dass Du Deinem Hund noch eine möglichst schöne und schmerzfreie Zeit bescherst und achte darauf, rechtzeitig den Schlussstrich zu finden, ab dem es sonst nur noch Leid für Deinen Hund bedeutet.
Wahrscheinlich hast du nur zwei Optionen. Die erste Option ist ein halbwegs erträgliches Leben unter Cortisongabe für einen gewissen Zeitraum und danach ein relativ schnelles Ende. Die zweite Option ist ein kontinuierlicher Abbau ebenfalls über einen gewissen Zeitraum, an dessen Ende ebenfalls der Tod steht. Ich bezweifle, dass eine Chemotherapie sinnvoll ist, aber das kann dir letztlich nur ein seriöser Tierarzt sagen.
Wissen ob eine Therapie Sinn macht, kann man erst, wenn man damit begonnen hat.
Ich persönlich würde Chemio ablehnen.
Krebs ist nicht heilbar und durch die Chemio wird die Qual nur um einige Monate verzögert.
Mir wäre es wichtig dass der Hund keine Schmerzen hat und dass er einigermaßen noch Freude am Leben hat.
Sollte er das Fressen ganz einstellen und nur noch schlapp da liegen, wäre es an der Zeit ihn gehen zu lassen.
Nun: das Leben ist leider endlich. Ich weiß nicht, ob ich mein Haustier die Qual einer Chemo unterziehen möchte mit eher zweifelhafter Aussicht..
Wichtig ist ein " lebenswertes" Leben. Keine Qual.
Genieße die Zeit, die Die mir deinem Hund bleibt. Und Dir die Kraft, deinen Hund beizustehen.
So hart das klingt - wenn wer weiter abbaut und nicht mehr hochkommt oder das Fressen/ saufen einstellt...
sollte man ihn gehen lassen