Hund abgeben wegen Freund?

20 Antworten

Gleich vorweg: Der Hund wird dir immer treuer sein als jeder Mensch.

Dein Freund hat sich einfach breitschlagen lassen, damit du Ruhe gibst, aber jetzt geht ihm der Hund nur noch auf den Sack. Die Katzen würden ihm vermutlich auch auf den Sack gehen, wenn sie ein Problem mit Unsauberkeit hätten, was leider immer mal vorkommen kann. Auch ein Baby würde ihm vermutlich auf den Sack gehen, wenn es zahnt und die Nächte durchbrüllt. Für Tiere und Menschenkinder braucht man Liebe, Geduld und Nachsicht. Dann sieht man über solche "Mängel" hinweg.

Inwiefern hat eine der Katzen Probleme? Eine Verhaltenstherapie bringt nur etwas, wenn an der Ursache gearbeitet wird, und zu 99% ist in einem Katze-Hund-Haushalt der Hund das Problem und muss erzogen werden. Dafür gibt es Hundetrainer und Verhaltensberater.

Ich habe selbst ein Hund, Yorkshire Mix, als Welpe bekommen, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, da würde ich den Hund natürlich behalten, währe ja noch schöner, das ich meine abgeben würde, nur wegen einer Freundschaft.

Ich bin jetzt mal ganz direkt:

Er hat dir den Hund "erlaubt" und jetzt regt er sich auf das ein Hund nach Hund riecht. Er stellt Bedingungen und selbst bei den Katzen musstest du schon monatelang betteln.

Wenn ihr dermaßen unterschiedlich seid und du devot nach Erlaubnis betteln musst, bist du dir dann sicher dass das der Mann FÜR IMMER sein soll? Wenn "nein", dann geh lieber jetzt wo du noch jung bist. Wie viel Jahre willst du noch warten. Der wird sich nicht ändern.

Andererseits muss ich aber auch an dich appellieren. Eine der obersten Regel bei der Übernahme eines Tieres "Jeder Mitbewohner muss den Hund im Haus auch wollen.". Das hättest du vorher bedenken müssen und ihn nicht holen dürfen. Er ist ein Störenfried in der eigenen Familie und spürt das auch. Das ist dem Hund gegenüber nicht fair.

Ich denke wenn Die kleine Stubenrein ist und Du Sie auch mal geduscht hast, wird es auch nicht mehr so Unangenehm riechen. Dann wäscht Du von der Hündin die Sachen alles einmal und trocknest diese Sachen und legst Sie deiner Hündin wieder dahin. Dann wird der Geruch auch wesentlich weniger.

Wenn Du deine Hündin Stubenrein bekommen möchtest, würde ich es mit Welpen-Unterlagen für Pipi versuchen, diese immer mehr in Richtung Wohnungsausgang zu verlegen. So das deine Hündin wenn Sie Sich Entleeren muss automatisch zur Tür geht, wenn Sie muss. Dann weißt Du der Hund muss Raus Pipi oder groß zu machen und gehst mit Ihr Gassi, lässt Sie Draußen auf Rasenfläche machen, beseitigst den Haufen dann auch mit ein Kot-Bag und schmeißt den im Mülleimer.

Meine Hündin meldet sich auch immer mit etwas Jaulen und geht Richtung Tür, das machte Sie schon mit 8,5 Wochen, doch so lange einhalten kann ein Junger Welpe es nicht, deshalb musste ich Anfangs häufiger mit Ihr Raus alle 2-3 Std. Als die älter wurde und es mehr einhalten konnte, habe ich die Zeit-Abstände vergrößern können, musste selten Nachts noch Raus, wenn ich Abends noch spät mit Ihr Raus ging. Sobald ich Morgens aufgestanden bin und zu Klo ging danach bin ich mit der Hündin vor die Tür gegangen auf die Wiese so das Sie sich entleeren konnte.

Meine Hündin ist mit fast 4 Monaten schon Stubenrein so geworden, Das Hunde etwas Aktiver in der Wohnung rum laufen wenn die Müssen deutet meist drauf hin, Ich muss Raus Gassi. Dann nimmst den Hund und legst Geschirr/Halsband an und gehst mit Ihr aus der Wohnung des Hauses raus und gut ist.

Damit kannst Dir auch auf Dauer die ständigen Pipi-Pfützen ersparen. Wenn Du Ihr es nach und nach Beibringst Stubenrein zu werden.

Das bellen bekommst du auch im Griff bei deiner Hündin, wenn Du Ihr zu verstehen gibst, das nicht bei Jeden Tür öffnen gebellt werden muss. Das kann man auch einen Hund abgewöhnen, in dem Du Dich Interessanter machst für deine Hündin als das ständige Tür öffnen. Es muss für dein Hund also Uninteressant werden das Tür öffnen zuhause, damit Sie aufhört zu bellen. Lob Sie wenn Sie nicht bellt beim Tür öffnen. Wie Du sowas Trainieren kannst findest Du unter Seiten von Martin Rütters Hundeschule auch.

Dein Freund hat einfach Null Ahnung von Hunden und wie man die erzieht.

Falls Du Hilfe brauchst, würde ich es empfehlen mal sich bei einer Hundeschule erkundigen oder zum Thema Hunde-Erziehung mal ein Welpen-Kurs zusammen zu besuchen mit dein Freund und der Hündin.

Ich würde die Hündin nicht abgeben und sagen Entweder nimmst Du mich mit Hund oder Unsere Wege werden sich Trennen, den mich gibt es nur mit Hund.

Dein Freund sollte Kompromissbreit sein für eine Zusammenarbeit mit Dir und der Hündin, das kann man super in der Hundeschule auch lernen und Sachen erfragen, wenn es Probleme gibt was die Hundeerziehung betrifft.

Das Problem mit der Katze, da würde ich es bevorzugen eine Katzenexpertin hinzuzuziehen was das Problem betrifft.

Außerdem sticken Katzen sehr viel mehr als Hunde, gerade Kater haben so ein extremen Eigengeruch, wenn die Ihr Revier abgrenzen möchten markieren diese auch extrem, gerade vor Anderen Tieren.

Ich hatte keine Probleme in der Hundeerziehung, da ich Hundeerfahrung schon hatte und gehe mit meiner Hündin auch zur Hundeschule, um Ihr auch Beschäftigung zu bieten und auch die Zusammenarbeit und Bindung zu fördern, da Ich Sie auch zur Therapiehündin ausbilden möchte. Werde ich es versuchen Unerwünschte Eigenschaften abzugewöhnen und Positives zu stärken bei Ihr.

Hunde sind so wieso die besten und treusten Begleiter des Menschen und wenn Er den Hund nicht Akzeptiert, würde ich mich von Ihn trennen, wenn ich an deiner Stelle wäre. Nicht Umsonst sagt man Hunde sind die besten Freunde des Menschen.

Ich würde mich von den Typen Trennen, wenn es ein Sturkopf ist, den ein Freund kannst Du immer wieder schnell finden, doch ein sehr Personenbezogenen Hund nicht so schnell.

Ein Hunde-Welpe ist ähnlich wie ein Baby in den ersten Lebensmonaten und bedeutet auch Verantwortung und Pflege, Vertrauens-Aufbau und sein Leben etwas anzupassen gemeinsam zu gestalten etc.

Gibt ein mehr Liebe wieder als ein Mann, aus meiner eigenen Erfahrung her, gerade in den Jahren wo man Single ist, merkt man es deutlich, Tiere wie Hund spüren es ob es ein gut oder schlecht geht können sich Dir auch anpassen und lernen echt schnell was die Dürfen und was nicht.

Doch mein Freund respektiert den Hund genauso auch kümmert Er sich drum, wenn ich mal nicht kann oder Selber nicht anwesend bin. Sprich die Hündin mag mein Freund und mein Freund auch die Hündin und kommen beide super klar miteinander.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Elocin2910  05.08.2021, 05:44

Also ich hab nur den ersten Absatz gelesen, aber wie oft in der Woche oder besser noch am Tag soll sie denn den Hund duschen, damit Hund nicht weiter nach Hund riecht?

Hund riecht nun einmal nach Hund und wer sich darüber schon aufregt wird sich dann in Folge über Kratzspuren auf dem Teppich/Laminat aufregen, das lästige rausgehen, der Hund bekommt mehr Aufmerksamkeit, der verliert Haare, der sabbert und zu guter letzt „er atmet“…

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Eure Beziehung ist doch quasi schon gelaufen. Es geht doch nur noch darum, wer am Ende "gewinnt", also kindische Machtkämpfe auf Kosten unschuldiger Tiere- mal wieder.

Lachen musste ich über die Stelle mit dem Katzenpsychologen! Ernsthaft- Du schleppst gegen den Willen Deines Freundes einen Hund an in eine Wohnung, wo bereits 3 Katzen leben... außer dass JEDER von Euch inklusive sämtlicher Tiere einen Riesenstress hat, ist doch niemandem wirklich gedient!

Du bist ein typisches Beispiel der Sorte Mensch "Ich will auf nichts verzichten, koste es, was es wolle".

Ihr bezahlt ALLE Euren Preis. Ich hoffe, Du merkst das noch rechtzeitig und triffst die richtige Entscheidung. Abnehmen kann sie Dir niemand.

Alles Gute.