Hosting bei Auftragsprogrammierung von Webseiten?

5 Antworten

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Erstmals:

Du solltest generell sowetwas nicht machen, wenn du keine Ahnung davon hast. Da gibt es diverse rechtliche Hürden.

Allerdings:

Wenn du explizit Dinge, die rechtlich problematisch sind, ausschließt, dann umgehst du diese Hürden faktisch.

Jedoch:

Ein Kund wird wahrscheinlich nur bei manchen Sachen zulassen,d ass du das nicht machst. Datenschutz und Impressum wird er evtl. anderweitig schreiben lassen (das ist ja nur Text, das kann ein Anwalt erledigen), doch integrieren muss du das noch korrekt und manch andere Features wird er nicht ohne weiteres an anderer Stelle bekommen (z.B. einen Webshop oder soetwas).

Schlußendlich:

Ich denke du wärst besser aufgehoben wenn du irgendwo im projekt arbeitest als Frontend-Developer mit anderen Leuten, die sich um den Rest kümmern. Da gibt es auch genug Stellen und da kann man sich auch evtl. als Team verselbstständigen.

Als Webentwickler hoste ich nur meine eigenen Websites selbst. Ansonsten kann ich Hosting-Anbieter empfehlen und bei der Konfiguration und Kommunikation behilflich sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Moin,

grundsätzlich kümmert sich der Kunde um Webspace/Domain, da du seine Anforderungen nicht kennst. Du kannst ihm aber behilflich sein bei der Suche und Empfehlungen aussprechen.

Wenn du etwas, was der Kunde wünscht nicht umsetzen kannst, dann ist es kein Kunde für dich. Anbieten kannst du ja nur das, was du kannst und nicht das, was du nicht kannst.

Um Impressum und DSGVO muss sich der Kunde kümmern, auch hier kannst du Unternehmen/Generatoren empfehlen und den Inhalt dann einfügen oder auch nicht. Kommt immer auf den Auftragsumfang an. Das wird ja per Vertrag festgelegt, damit es hinterher keinen Ärger gibt. Gleiches auch was das Ganze kosten soll mit +- 10%.

Für dich kommen viele Anforderungen zu, wie Gewerbeanmeldung, Steuer, Versicherungen usw. Informiere dich vorher über deine gesetzlichen Pflichten, auch als Kleinunternehmer.

Grüße von katzebiggi

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

In den meisten Fällen, gerade wenn du nur das Frontend machst, hast du Kunden, die nicht viel Lust haben, sich mit dem Zeug auseinanderzusetzen..

Die meisten Leute, für die ich bisher Webseiten gemacht habe, wollten Pflege und Hosting.

Optional kannst du deinen Kunden auch anbieten, das Hosting für sie einzurichten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Leidenschaftlicher C# Entwickler und Foren Admin

Also ich mache es immer so, dass ich den Kunden das Hosting selber buchen lasse. Denn am Ende soll die Domain ja auch auf seinem Namen laufen. Und er hat dadurch auch immer den Zugriff auf die Daten, für den Fall, dass ihr euch mal trennt.

Wenn der Kunde das Hosting-Paket gebucht hat, soll er dir die Zugangsdaten aushändigen, damit du alles einrichten kannst.

Damit komme ich und meine Kunden sehr gut zurecht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung