"Im Internet weiß niemand, dass du ein Hund bist," hieß es mal. Ja, die IT-Branche hat Vorurteile und Diskriminierung, aber wenn du etwas gut kannst, dann wirst du früher oder später jemanden finden, der das zu würdigen weiß. Auch als Quereinsteiger und ohne Studium hast du in der IT Chancen einen Job zu finden.
Webflow fasziniert auf den ersten Blick mit vielen Details, die aber auch unübersichtlich werden und umständlich zu editieren sind. WordPress hat es in den letzten zwanzig Jahren ganz gut geschafft, Autoren einfache Einstellungsmöglichkeiten, und uns als Web-Entwicklern bzw. Programmierern fast unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten zu bieten, die größtenteils mit Web-Standard-Sprachen (CSS, HTML, JavaScript, PHP) bearbeitbar sind.
WordPress ist mit Themes und Plugins, vorgefertigten oder individuell programmierten, so anpassbar, dass ich letztlich jedem Kunden sein ideales WordPress konfigurieren kann (oder könnte, bei entsprechendem Budget und Prioritäten).
Abgesehen von den hilfreiche Fähigkeiten, die in anderen Antworten genannt wurden, beantwortet deine Frage sich auch teilweise selbst: nicht aufzugeben, also Durchhaltevermögen ist auch eine nützliche Eigenschaft, die man auch üben kann. Das bedeutet gerade nicht, immer stur den eingeschlagenen Weg zu verfolgen, sondern das Ziel und den Lösungsweg zu hinterfragen und alternative Lösungsstragien zu erkunden.
Ich muss nicht auf Linux umsteigen, weil fast alle meine Geräte schon mit Linux laufen. Windows benutze ich nur noch zu Testzwecken oder wenn Original-Microsoft-Software nötig ist, dann aber meistens auch nur innerhalb einer virtuellem Umgebung auf Linux oder Mac.
Hör auf, wenn es keinen Spaß macht und du kein Geld dafür bekommst.
Finde eine Arbeit, die deiner Begabung entspricht, dann wird sie dir nicht so schwer fallen, als wenn es gar nicht passt. Manche anscheinend anspruchslosen und schlecht bezahlten Tätigkeiten können sehr schwer sein, wenn man es nicht gut kann, umgekehrt gibt es auch anspruchsvolle Tätigkeiten, die Menschen leicht erscheinen und Freude machen wegen ihres Talents.
Es ist eine Werbungstaktik, Produkte schlecht zu reden, um dann eine alternative anzubieten. Das funktioniert scheinbar nur mit Verallgemeinerung und Übertreibung, denn natürlich gibt es ganz unterschiedliche Sonnencremes, eben auch ökologische, mineralische und medizinische.
Alternativ kannst du dich von außen schützen durch zusätzliche Kleidung wie Sonnenhut, Halstuch, lange Ärmel usw. Traditionell tragen viele Menschen in der heißen Wüste ja auch lange Kleidung, die fast alle Hautpartien bedeckt.
Das klingt für mich schon aufgrund der Formulierung unseriös: zu viele Versprechungen insbesondere was konkret zu verdienende Summen angeht, und im Gegenzug fordern sie fast gar nichts von dir. Im Vergleich mit üblichen Jobangeboten sehr verdächtig.
Wenn du so fragst, dann fallen mir mehrere Situationen ein, in denen Apple Pay keine Option war, und PayPal schon. Aber PayPal war nie die einzige Alternative. Online gibt es oft Zahlung auf Kreditkarte oder Bankeinzug, vor Ort auch Karte (EC/Kredit) oder Bargeld.
Wenn das Bild öffentlich erreichbar ist und auf einer Website verwendet wird, dann sollte Google es früher oder später entdecken. Hilfreich ist auch eine gute Beschriftung (ALT-Atribut), die übrigens nicht nur Suchmaschinen hilft, sondern auch Menschen, die die Bilder nicht sehen.
Was fehlt, dürfte eine Zeile drüber oder drunter stehen, eben die mit add_theme_support . Wo innerhalb der functions-Datei ist von der Reihenfolge her egal, sinnvollerweise in einem Hook wie after_setup_theme.
Architekturentscheidungen sind erstens komplex und zweitens können sie noch so gut überlegt und richtig sein, oft ändern sich die Anforderungen, und dann musst du eh umbauen oder damit leben ("technische Schulden").
Vorteile und Nachteile: Alles aus einem Guss vermeidet idealerweise Redundanz durch Wiederverwendung gemeinsamer Komponenten und lässt sich besser testen und optimieren. Aber es kann durch seine Größe auch unübersichtlich werden oder zu viele unterschiedliche Elemente vereinen wollen, die nicht zusammengehören.
Viele kleine Systeme (Micro-Frontends) bzw. schlanke Frontends die ihre Daten vom Backend holen, lassen sich leichter überblicken, und es muss vom Endkunden idealerweise nur die Datenmenge geladen werden, die auch tatsächlich nötig ist.
Nachts sollte das Handy aus sein oder im Flugmodus, falls man du als Wecker brauchst. Wenn du für eine wichtige Person erreichbar bleiben willst, speichere ihre Nummer als Notfallkontakt und schalte das Handy stumm, dann kommen nur wichtige Anrufe an.
Meist halte ich Telefone mit der linken Hand ans linke Ohr, obwohl ich damit schlechter als rechts höre. Angewohnheit aus Zeiten ohne Freisprechfunktion und mit großen Telefonhörern, die sich gut zwischen Ohr und Schulter klemmen ließen um dann als Rechtshänder mit der freien Hand Notizen aufzuschreiben.
Quark, auch Weißkäse genannt, zählt zu den Frischkäsesorten, laut Wikipedia.
Du brauchst definitiv nicht alles davon. Teilweise steht ja auch, dass du auswählen sollst ("pick a framework"). In der Praxis entscheidet es sich manchmal durch konkrete Anforderungen, also Learning on the Job.
Was du auf jeden Falls brauchst, sind HTML und CSS, auch ein wenig JavaScript (und/oder TypeScript) und ein Grundverständnis der Grundlagen des Internets (HTTP Requests, Fehlermeldungen) und üblicher Kollaborationswerkzeuge (Git und GitLab oder GitHub, alles andere wie BitBucket inzwischen eher die Ausnahme).
Vermeide die "Tutorial-Hölle" (zu lange lernen, anstelle mit praktischer Umsetzung zu beginnen) und denke dran, dass du nicht alles wissen musst (YAGNI - "you ain't gonna need it")
Ausgeschaltet funktionieren die meisten Smartphones nicht als Wecker.
Es wird vielleicht zum Problem, wenn du das Google-Konto länger nutzt und sie irgendwann viel später nochmal eine telefonische Bestätigung von dir verlangen, aber die Nummer dann nicht mehr zu dir gehört.
Deine Prämisse ist falsch und verallgemeinert eine Behauptung, die zudem nur im Konjunktiv gesagt wurde. In der IT höre ich oft, dass nur Hilfskräfte betroffen sind, währen erfahrene Experten unersetzbar seien und immer noch großer Fachkräftemangel herrscht.
Wie andere schon richtig bemerkten, ist Programmierung und Entwicklung weit mehr, als Codezeilen eintippen. Denken, beraten, die richtigen Fragen stellen, auch Kreativität und Intuition. Das zu ersetzen bräuchte eine grundätzliche andere Qualität als die der aktuellen KI-Chatbots und Code-Copiloten.
Eine Zukunft, in der das nicht mehr so sein wird, werde ich selbst wohl nicht mehr erleben. Und wenn doch, dann suche ich einen anderen Job.
Gegen die Ergebnisse aktueller KI sprechen mangelnde Qualität und fehlende Fakten: oft werden einigermaßen überzeugende Ergebnisse übernommen ohne sie kritisch zu hinterfragen. Selbst wenn das getan wird, hat die KI-Antwort bereits ein Framing vorgelegt, das die Entdeckung eigener Antworten und Ideen und eines eigenen Schreibstils erschweren kann.
Gegen die Einsatz der KI sprechen Urheberrechtsverletzungen, Energieverschwendung und prekäre Arbeitsbedingungen beim Training, Energieverschwendung beim Erstellen der Ergebnisse, und Zweifel am Datenschutz. Wollen wir unsere Fragen, Recherchen und Geschäftsideen an eine amerikanische oder chinesische Software übermitteln, die wir vielleicht lieber für uns behalten sollten?
Quellen u.a. hier https://www.open-mind-culture.org/4058/ki-der-duemmeste-trend/#unbezahlte-arbeit-und-eklatante-energieverschwendung
Laut einer Studie von 2022 verbrauchte eine Frage an ChatGPT etwa 10 mal mehr Energie als eine Google-Suche. „Für das Training eines KI-Modells liefen Prozessoren hunderter Grafikkarten, die jeweils etwa 1000 Watt verbrauchten, für mehrere Wochen. 1000 Watt ist so viel wie ein Backofen,“ zitierte Greentech.live Amazons KI-Experten Ralf Hebrich.
„Microsoft hat eine 20-jährige Abnahmeverpflichtung für Strom aus einem derzeit stillgelegten Kernreaktor unterzeichnet. Der Strom wird für KI benötigt,“ wie Golem kürzlich berichtete.
Arbeiter:innen in Kenia sollten teils traumatisierende Texte lesen, um ChatGPT zu optimieren,“ berichtete Daniel Leisegang von netzpolitik.org e.V. im Artikel Prekäre Klickarbeit hinter den Kulissen von ChatGPT