Sind Männer und Frauen gleich

Hi! Ich meine nicht gesetzlich, sondern biologisch. Was im Gesetz steht, kann jeder ändern aber die Biologie kann niemand verändern! Egal, wie viele OPs man hat, die Chromosomen bleiben immer gleich.

Meine Frage daher: Sind Männer und Frauen biologisch gleich? Ehrlich gesagt: Nein. Männer und Frauen sind biologisch so unterschiedlich, wie man es sich kaum vorstellen kann. Der Sinn hinter Mann und Frau hatte damals einen Zweck – nicht ohne Grund hat die Natur Männer körperlich stärker gemacht und mit mehr Testosteron ausgestattet als Frauen. Männer produzieren Testosteron (mehr als Frauen): Fördert Muskelmasse, Aggressivität, Behaarung, tiefere Stimme. (Ein Vorteil in der Natur: mehr Respekt, mehr Einfluss.) Frauen produzieren Östrogene und Progesteron (mehr als Männer): Steuern Menstruationszyklus, Schwangerschaft, weibliche Geschlechtsmerkmale. (Ein Vorteil, denn ohne Schwangerschaft gäbe es keinen Nachwuchs.) Biologische Unterschiede: Männer haben durchschnittlich: 30–40 % mehr Muskelmasse Mehr schnelle Muskelfasern (Typ II) 10–15 % mehr rote Blutkörperchen Größeres Herzvolumen → bessere Sauerstoffversorgung

Frauen haben: Höheren Fettanteil (wichtig für Fruchtbarkeit) Bessere Fettverwertung als Energiequelle Klar, heute sind viele dieser Unterschiede weniger relevant. Ich bin sogar der Überzeugung, dass in einigen Jahren diese Funktionen weiter abnehmen werden. Aber ich habe ein Video von einem Experten gesehen, der sagte, dass Männer immer noch den Jagdinstinkt in ihrer DNA haben. Doch leider stirbt auch das langsam aus alles, was früher wichtig war, verschwindet.

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Ehrlich gesagt: Nein. Männer und Frauen sind biologisch so unterschiedlich, wie man es sich kaum vorstellen kann.

Nicht direkt. Es gibt diverse Unterschiede, aber das meiste ist gleich.

Bestehende Unterschiede sollten natürlich beachtet werden, generell ist es aber anzuraten ohne konkrete ausreichende Kenntnis über einen Unterschied von einem geschlechtsunabhängigem Merkmal auszugehen.
Das erscheint auch im Lichte der oft hohen Streuung über den Merkmalsraum sinnvoll.

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Ja, solltest du. Wende dich am besten an einen Anwalt oder eine andere Rechtsberatungsstelle.

Dir sind die verursachten Kosten zu erstatten. Alle, auch die, die indirekt verursacht wurden.
Zudem ist die vereinbarte Leistung seitens der Werkstatt zu erfüllen und es kann kein Geld (garkeines!) seitens der Werkstatt verlangt werden bis du die Leistung abgenommen hast.

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Nein

Die Förderungn von Meinungen in Gruppen mit ähnlicher meinung führt mittel- bis langfristig zu einer Radikalisierung der Gruppenmeinung.

Eine Förderung ist somit kontraproduktiv. Wichtig wäre es, dass du differenziert und möglicht unabhängig von anderen deine eigene Meinung vertrittst und wiedergibst.

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Über 99% der Flüge verlaufen ohne größeren Zwischenfall.

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Bundestag: Höhere Diäten für Bundestagsabgeordnete?

| Bild: Bundestag

Guten Tag liebe GF-Community.

Ab Juli bekommen die Bundestagsabgeordneten wieder mehr Geld. Das Parlament bestätigte die geltende Regelung, wonach die Diäten automatisch einmal pro Jahr angehoben werden. Warum diese Erhöhung umstritten ist.

Für die einen ist es eine Neiddebatte, für die anderen eine Frage des Respekts gegenüber Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Am Donnerstag hat der Bundestag ein Verfahren beschlossen, wonach die Diäten der Abgeordneten ab Juli um knapp 600 Euro im Monat steigen. Oder anders gesagt: Die Abgeordneten haben sich ein Plus von 5,4 Prozent gegönnt.

Und das auch noch mit möglichst kurzer Aussprache und schneller Abstimmung im Anschluss - als wäre ihnen das Ganze schon ein wenig unangenehm. Das könnte auch daran liegen, dass ihr Gehalt oder - wie es korrekt heißt - ihre monatliche Entschädigung erst im vergangenen Jahr um 635 Euro anstieg.

Nun also folgt das nächste satte Plus auf dann etwas mehr als 11.800 Euro. Laut Abgeordnetengesetz soll sich der Betrag am Lohn eines Bundesrichters orientieren. Die bekommen aktuell knapp 11.900 Euro. Der gesetzliche Rahmen stimmt also.

| Bild: Tagesschau/Quelle: 23degrees.io

Abstimmung zu Beginn jeder Legislatur

Die Frage, die sich aber stellt, ist die nach der öffentlichen Wirkung. Aus Sicht von Union und Sozialdemokraten scheint der Aufschlag unproblematisch zu sein. Schließlich hatten sich CDU, CSU und SPD darauf verständigt, das sogenannte Anpassungsverfahren auch in dieser Legislaturperiode wieder zur Anwendung zu bringen - ebenso wie die Ampelkoalition zuvor. Weshalb es wohl auch dieses Mal keinen Widerspruch von den Grünen gab.

Dieses Anpassungsverfahren für die Diäten ist im Abgeordnetengesetz geregelt und sieht vor, dass die monatliche Entschädigung jedes Jahr zum 1. Juli steigt. Allerdings müssen die Abgeordneten über dieses Verfahren in jeder Legislatur neu abstimmen, und zwar innerhalb der ersten drei Monate. Tun sie es nicht, bleibt ihre Entschädigung über den gesamten Zeitraum, also in der Regel vier Jahre lang, unverändert.

Entscheidend für die Höhe des Aufschlags ist die Entwicklung der Bruttolöhne. Im vergangenen Jahr wuchsen die im Schnitt um 5,4 Prozent an, weshalb nun auch die Diäten entsprechend steigen. Allerdings hatten die wenigsten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr als 600 Euro im Monat obendrauf. Zudem wurde ein Teil des Lohnplus durch die gestiegenen Preise für Lebensmittel und andere Waren direkt wieder aufgefressen. Nach Abzug der Inflation stiegen die sogenannten Reallöhne im vergangenen Jahr aber dennoch um zumindest 3,1 Prozent.

Kritik von Linkspartei und AfD

Aus Sicht der Linkspartei wäre diese Steigerung ein weitaus gerechterer Gradmesser für die Erhöhung von Abgeordnetendiäten. Und in der Tat, das derzeitige Verfahren führt vor allem zu einem: Der Abstand zwischen Geringverdienern und Abgeordneten nimmt mehr und mehr zu. So bekamen die unteren zehn Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im vergangenen Jahr maximal 2.700 Euro brutto im Monat oder weniger. Ein Plus von 5,4 Prozent würde für sie also maximal 146 Euro mehr bedeuten. Das ist nicht einmal ein Viertel von dem, was ein Bundestagsabgeordneter ab Juli mehr bekommt.

Der Vorschlag der Linkspartei würde diese Entwicklung zwar auch nicht gänzlich aufhalten, aber zumindest etwas verlangsamen. Würde sich die Steigerung der Abgeordnetenentschädigung nämlich an den Reallöhnen orientieren, läge das Plus bei 348 Euro. Zudem wären mit diesem Modell Nullrunden oder sogar sinkende Diäten wahrscheinlicher. Nämlich dann, wenn die Inflation in einem Jahr gleich hoch oder höher ausfällt als die Lohnzuwächse.

Zwar hält auch die AfD nichts von der bisherigen Regelung und will diese deshalb ebenfalls abschaffen. Allerdings liefert sie keinen Vorschlag, nach welchem Prinzip die Diäten stattdessen steigen sollen.

Fakt ist: Nach dem Grundgesetz und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes müssen die Abgeordneten über die Höhe ihrer Bezüge selbst bestimmen. Insofern werden sich Willkür- und Selbstbedienungsvorwürfe wohl nie ganz vermeiden lassen. Sie werden aber umso weniger beachtet werden, je mehr die Öffentlichkeit das Gefühl hat, dass die Abgeordneten auch bei ihren Diäten möglichst gerecht und lebensnah entscheiden.

| Artikel:

Bundestag: Höhere Diäten für Bundestagsabgeordnete | tagesschau.de

| Frage:

Sind höhere Diäten für Bundestagabgeordnete gerecht?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Zwar finde ich, dass grundsätzlich alle Löhne automatisch der Inflation angepasst werden sollten, was Budnestagsabgeordnete betrifft ist allerdings der Grundbetrag für deren leistung duetlich zu hoch angesetzt.

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Wenn es stimmt, stimmt es. Wenn nicht, ist es blöd.

Schau besser, dass du möglichst die Standardantwort gibst, dann kannst du wenig falsch machen.

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Ich würde da gar nichts für zahlen. Den Perso hätte man auch später zeigen können oder dergleichen. Die Prüfung dann einfach nicht stattfinden zu lassen halte ich für unverhältnismäßig.

Selbstverständlich ist die Fahrschule in der Pflicht dich darüber zu informieren, was du zur Fahrprüfung mitbringen musst, schließlich haben die auch den Termin für dich ausgemacht und mit dem Amt kommuniziert.

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Er hat sich die Grippe eingefangen und wurde daher ins nächste Krankenzentrum verlegt.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?

Wie so oft werden Ängste instrumentalisiert. Die Menschen haben Angst vorm Alleinsein, Angst davor, Sachen nicht mehr machen zu dürfen, die sie für richtig hielten.

Zudem kommen noch Minderwertigkeitskomplexe und schlechte Erfahrungen.

Bestärkt wird das Ganze nicht nur durch die Gruppen selbst und durch Akteure, die gewinn drauas ziehen wollen, sondern auch durch Unsachliche Standpunkte und Äußerungen der anderen Seite, die dabei ihr Vertrauen verspielt.
Im Grunde nicht anders als bei anderem Extremismus auch.

Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?

Man sollte schonf rüher anfangen.

Rollenbilder abschaffen und einen gesunden Umgang der Menschen miteinander, gleich welchen Geschlechts, fördern.

Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?

Eine durchaus relevante. Das Thema lässt sich gut instrumentalisieren, insbesondere auch, da es auch auf feministischer Seite Extremisten gibt und zudem das Thema Gleichberechtigung seitens der Politk zumeist nur einseitig betrachtet wird.

Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Das betrifft allgemein schädliche gesellschaftliche Idealvortellungen oder schädliche Inhalte, die für solche gehalten werden.

Das zu thematisieren kann schon in der Grundschule anfangen. Die Kinder sollten ein Grundkonzept dafür erlangen, dass es schädliche Ideologien gibt und man aufpassen sollte, nicht in solche zu verfallen.

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Ich würde das per Einschreiben mit Rückschein machen, denn offenbar werden teils trotz Widerspruch Akten angelegt und für den Fall würde ich den Widerspruch rechtssicher und nachweisbar getätigt haben wollen.

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