Hat Gott die Evolution erfunden?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

nein 83%
ja 14%
weiß nicht 3%

22 Antworten

nein

Aus der Bibel lässt sich nicht schliessen, dass Gott neue Lebensformen mittels Evolution erschaffen hat ("Makroevolution"). Allerdings kann es natürlich zu Veränderungen wie Mutationen innerhalb bestimmter Arten ("Mikroevolution") kommen.

Natürlich gibt es kritische Stimmen von Christen gegenüber der Evolutionstheorie. Aber man sollte beachten, dass es manchmal auch Atheisten gibt, die sich evolutionskritischen Argumenten ernsthaft auseinandersetzen und gerade deshalb ihre Meinung ändern. Beispielsweise der renommierte Paläontologe Günter Bechly, der 2009 (im Darwin-Jahr) sogar die grösste Evolutionsausstellung Deutschlands organisierte, aber inzwischen die Theorie des "Intelligent Design" aus wissenschaftlichen Gründen befürwortet.

DasPferdechen 
Fragesteller
 11.03.2020, 14:54
 Theorie des "Intelligent Design"

meinst du vermehrte Mutationen bei Anpassungsdruck und das Auftreten von Mutationen, die besonders geeignet sind bestimmte Probleme in Kombination mit der Umwelt zu lösen?

0
Ph1lpvt  01.04.2020, 02:13
@DasPferdechen

Nein, eher Günstige Mutationen die aber nicht nach Bedarf entstanden die vllt auch als ästhetisch gelten könnten. Zb der Vergleich einer natürlichen Steinhöhle als Behausung oder eine Luxusresidenz an einer Waldlichtung. Bei was von beidem vermutest du einen Schöpfer?

0
dadita  02.04.2020, 22:40

Seufz. Die Unterteilung in "Mikro-" und "Makro"evolution ist kreationistischer Unfug, wie auch ID selbst.

Und nein, es gibt keinen einzigen seriösen Wissenschaftler der diesen Wahn unterstützt.

3
alex2191216  05.04.2020, 23:34
@dadita

Genau, das sind solche Kampfbegriffe mit denen man jeden Diskurs von vornherein ersticken will. Wenn du einfach deine eigene vorgefasste Meinung hier bestätigen willst, warum bewegst du dich denn auf so einer Plattform? Man kann es sich immer einfach machen und einfach alle gegenteiligen Meinungen als Fake-News diskreditieren. Aus deiner Sicht kann es ja nur falsch sein, weil es eben "kreationistisch" ist. Günter Bechly hat immerhin die grösste Evolutionsausstellung Deutschlands organisiert, aber er kann ja aus deiner Sicht gar kein renommierter Wissenschaftler sein, weil er eben die ID befürwortet. Ich würde mir mal anhören, was sein Standpunkt dazu ist, denn es ist ein eher kleiner Teil der Wissenschaftler, die sich überhaupt so intensiv mit evolutionstheoretischen Fragestellungen an sich beschäftigen. Dies war wohl auch der Grund, weshalb er überhaupt als Projektleiter der Darwin-Ausstellung ausgewählt wurde.

0
dadita  06.04.2020, 00:17
@alex2191216

Um das klar zu stellen: Das ist KEINE Meinungsfrage. Evolution ist ein Fakt. Ebenso wie es ein Fakt ist dass Kreationismus und ID absoluter Schwachsinn sind. Über diese Tatsachen aufzuklären ist mir als Molekularbiologe sowohl beruflich wie privat ein Anliegen.

Die Organisation einer Ausstellung machen Kuratoren, nicht Wissenschaftler. Und genau ein ebensolche war Bechly für einen Großteil seiner Karriere. Er arbeitete zwar auf dem Gebiet der Insektenevolution, hat aber keine Kompetenz auf dem Gebiet der Molekularbiologie.

Dass er in späten Jahren religiösen Wahnvorstellungen verfallen ist, ist tragisch, verleiht diesen Vorstellungen aber keinerlei Legitimation. Er hat seine kruden Thesen auch nie wissenschaftlich publiziert, wohl weil selbst ihm klar ist, dass diese wissenschaftlich nicht haltbar sind.

Um das ebenfalls klar zu stellen: Es gibt viele seriöse Wissenschaftler welche auf dem Gebiet der Evolution arbeiten. Evolution ist eine der Grundlagen der modernen Biologie. Und es gibt einen Grund warum jeder dieser Wissenschaftler Kreationismus und ID ablehnt: Weil diese wissenschaftlich nicht haltbar sind. Wie es auch eine Trennung von Mikro- und Makroevolution nicht ist.

0
alex2191216  06.04.2020, 00:59
@dadita

Natürlich ist es eine Meinungsfrage, auch wenn du mithilfe von rhetorischen Tricks wie des Autoritätsbias (authority bias) das Gegenteil behaupten willst. Bechly ist und bleibt ein interessantes Beispiel, auch wenn du ihn hier aufgrund seiner Religion herabsetzt und seine Glaubwürdigkeit durch Unterstellung von "Wahnvorstellungen" in Frage stellst. Seine Sichtweise alleine legitimiert natürlich nicht die Theorie als solches, aber es ist doch interessant sich mit seinen Ansichten einmal genauer auseinanderzusetzen. Das machst du wohl nicht, aber daran kann ich vermutlich auch nichts ändern.

0
dadita  06.04.2020, 01:34
@alex2191216

Seufz. Nein. Ist es nicht. auch wenn du mithilfe von rhetorischen Tricks wie des Autoritätsbias (authority bias) das Gegenteil behaupten willst...und dir dieses Umstands ironischer Weise nichtmal bewusst bist.

Nein. Ist er nicht. Er ist ein Beispiel für einen Mensch der mit zunehmendem Alter den Bezug zur Realität verloren hat. Kommt auch unter Wissenschaftlern vor, gute Beispiele sind James Watson oder Tomas Hunt mit deren rassistischen und sexistischen Eskapaden.

Aber du bist es hier, der dieser Person und seiner Meinung aufgrund der Organisation einer Ausstellung (!) mehr Bedeutung beimisst als dem wissenschaftlichen Konsens aus Jahrzehnten der Forschung.

DAS ist Autoritätsbias. Und DAS ist schlicht ignorant.

Und nochmal: Er hat seine "Ansichten" niemals wissenschaftlich publiziert. Mit Grund: Sie. Sind. Nicht. Haltbar.

Fakten zu Meinungsfragen machen zu wollen ist eine Taktik die alle religiösen Fanatiker der Welt gemein haben, aber ob Flat-Earther oder Kreationist: Dies ist schlicht gefährlicher Unfug.

1
dadita  06.04.2020, 02:00
@dadita

*Tim Hunt natürlich ^^ Thomas Hunt (Morgan) ist schon etwas zu lange tot um hier negativ aufzufallen.

0
Hyperhaes  06.04.2020, 18:22
@alex2191216

Ähm Alex... du arbeitest doch mit dem von dir angesprochenen Trick... Du nennst einen Namen und meinst damit wäre dein Punkt bestätigt, aber Argumente wieso bleibst du schuldig. Fakt ist aber tatsächlich, dass der von Kreationisten wie den Zeugen Jehovas propagierte angebliche Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution so nicht existiert. Es gibt keine magische Barriere, die das eine möglich und das andere Unmöglich machen sollte. Z.B. ist Artbildung bestens beobachtbar, Entstehung neuer Information etc. Alleine schon Hybride zerlegen diese typsiche Kreationistenbehauptung von vorne bis hinten.

Frage dich doch mal: Wieso findet man keine eindeutige Trennlinie, obwohl diese von euch pausenlos propgagiert wird? Wieso muss man mit Falschdarstellungen arbeiten, wie z.B. dass sich laut ET "plötzlich eine Art in eine andere verwandeln soll" (so etwas wird in der ET nicht behauptet), wieso müssten z.B. gerade die Zeugen Jehovas mit unehrlichen Tricks ohne Ende wie dem quote-mining (also dem absichtlichen und bewussten verfälschen von Zitaten diverser Wissenschaftler) arbeiten? Wieso findet man weder Beispiele noch Stammbäume von den von euch propagierten Grundtypen etc. etc. etc.

Seine Sichtweise alleine legitimiert natürlich nicht die Theorie als solches, aber es ist doch interessant sich mit seinen Ansichten einmal genauer auseinanderzusetzen

Hast du es denn gemacht? Anhand welcher Fachbücher und welcher wissenschaftlicher Artikel hast du denn seine Aussagen mal geprüft? Ich kenne solche Sprüche von Kreationisten leider sehr gut, und wenn man mal etwas mehr nachfragt kommt eigtl. immer dabei raus, dass sie -wenn überhaupt- höchstens ein paar Absätze nur aus den Argumenten gelesen haben, die für sich passend sind. Aber ich bin mir sicher, dass es hier mehrere Leute gibt, die sich gerne anhand wissenschaftlicher Aussagen über die Datenlage mit dir austauschen können... Wenn denn von dir aus Interesse bestehen sollte...

0

Ich bin ein Christ und glaube ,das Gott alles erschaffen hat.Es heißt in 1.Mose Kap. 1 Vers 1:,,Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.,,

Wenn man einmal über sein Gehirn nachdenkt, darüber was man alles mit seinen Fingern machen kann ,wie unser ganzer Körper funktioniert,dann kann man nur Staunen und ich denke so wie David,der in der Bibel folgendes schrieb:,,Ich preise dich ,weil ich auf Ehrfurcht einflößende Weise wunderbar gemacht bin.Deine Werke sind wunderbar,das weiß ich nur zu gut.,,

Wir haben allen Grund Gott für das zu danken.

Da ich im medizinischen Dienst tätig bin,habe ich viel mit kranken Menschen zu tun.Und wenn ich sehe,was sie mit ihren Händen,Füßen nicht mehr tun können, dann schätze ich ,das meine Hände und Füße noch alles tun.Ganz unbewusst benutzen man sie.Man darf nie vergessen,was man für einen wunderbaren Körber besitzt.Und das ist niemals durch Zufall entstanden.

DasPferdechen 
Fragesteller
 08.03.2020, 12:49
Man darf nie vergessen,was man für einen wunderbaren Körber besitzt.

das Beste an meinem kranken Körper sind tatsächlich die Hände

während ich mit links tippe, kann ich gleichzeitig mit rechts den superflauschigen Bauch meiner Katze streicheln (Dank geht auch an mein Hirn für meine Multitaskingfähigkeit und meinen Verstand)

ich glaube trotzdem nicht an den biblischen Gott, sondern an das unglaubliche, fast magische Wunder der Evolution

1
Hyperhaes  08.03.2020, 18:43
Und das ist niemals durch Zufall entstanden.

Wer Evolution mit Zufall gleichsetzt, hat sie nicht verstanden. Leider ist das ein immernoch sehr weit verbreitetes, kreationistisch geprägtes Denkmodell (oder besser: Feindbild), dass die ET nur auf dem Zufall beruhen würde. Mutationen sind zwar zufällig, aber die weiterführende Selektion eben nicht. Ebenso könnte man dann behaupten ein Dackel wäre zufällig aus dem Wolf entstanden etc.

3
VortexDani  03.04.2020, 00:38
Wenn man einmal über sein Gehirn nachdenkt, darüber was man alles mit seinen Fingern machen kann ,wie unser ganzer Körper funktioniert,dann kann man nur Staunen

aber auch kleinste Lebewesen und auch organische Strukturen, die nicht dazu zählen wie Viren, sind nicht zu unterschätzen

Man darf nie vergessen, was man für einen wunderbaren Körber besitzt.

Ja, es schadet allgemein nicht hin und wieder an das zu denken, was man hat. Allein schon

  • geboren zu werden (falls die Identität von einer einzigen Spermie abhängt, bei Lebewesen mit sexueller Reproduktion),
  • als welches Lebewesen (falls das ein Zufallsereignis ist) und
  • diese Geburt zu überleben (In früheren Zeiten haben ein großer Teil die Geburt nicht überlebt, auch die Mutter),
  • in welcher Zeit in der Geschichte,
  • an welchem Ort auf diesem (oder anderen) Planeten,
  • unter welchen Bedingungen (bei den Menschen soziale, genetische etc.)
  • und dass man als Mensch in ein Alter kommt, wo man sich Gedanken darüber machen kann,

ist vielleicht das größte Lotto, das man je gewinnen kann, wenn es sich tatsächlich mit Wahrscheinlichkeiten zuträgt.

Und das ist niemals durch Zufall entstanden.

Das kann man so glauben, aber vielleicht wird es niemals Irgendjemand wissen. Die ehrlichste Antwort ist "ich weiß es nicht, aber ich glaube...". Wir sind viel zu beschränkt, als dass wir annähernd mit Wahrscheinlichkeiten bei der Abiogenese arbeiten können. Wissenschaft, das beste was man an Gewissheit erreichen kann, wird maximal approximieren, aber so gut wie nie 100% Sicherheit erreichen, ähnlich wie Masse behaftete Teilchen nie c erreichen.

Es kann Zufall sein oder auch nicht, vielleicht etwas dazwischen, je nachdem was man unter dem Begriff versteht.

0
ja

Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

nein

Die Evolution geschah, da es ein natürlicher Prozess war, der nicht ganz unbegründet ist. Da war kein Gott am Werk. Vor allem, weil es den Gott, an den du wahrscheinlich glaubst, gar nicht gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich philosophiere einfach gerne rum :)

Gott spielt grundsätzlich niemals überhaupt eine Rolle in einer wissenschaftlichen Annahme. Niemals kann eine göttliche Fügung als Begründung her halten, ansonsten müsste eine klare Korrelation festgestellt werden zu einer Messbaren Größe und dies würde bedeuten Gottes wäre falsifizierbar und reproduzierbar, was ein Paradoxon wäre.

Ein Glaube an eine "übernatürliche, allmächtige Fügung" ist niemals in Verbindung zu bringen mit einer naturwissenschaftlichen Annahme als Grund, da deren wirken nach gängiger Auffassung sich jeder Regel entzieht.

Für eine religiöse Annahme wäre ein einmaliger außergewöhnlicher "Eingriff" und nicht eine Annahme welche sich immer wiederholt nach fest zu beschreibenden Regeln verhält geeignet. Dafür dass es unter der selben Bedingungen gleichbleibend verläuft braucht es kein "Gott" zur Erklärung.

Eine Erfindung wäre es ohnehin nicht und würde auch heißen, dass es vorher "gefunden" wurde. Dies würde heißen er hätte vorher nichts davon gewusst und dies würde auch der Vorstellung der Unendlichkeit welche über alles bescheid weis komplett widersprechen.

Diese Darstellung ist theistisch wie auch wissenschaftlich in keiner Weise haltbar.

DasPferdechen 
Fragesteller
 08.03.2020, 12:44

kommt auch drauf an wie man Gott interpretiert

als Energie oder schöpferischer Funken, der es möglich macht, dass aus anorganischem Material Einzeller entstehen und daraus komplexe Lebensformen über Millionen von Jahren, macht eine Gottesvorstellung schon Sinn

0
wonno93  08.03.2020, 12:52
@DasPferdechen

Das ist keine Evolution, sondern Abioginese.

Nein, er ist immer noch nur ein Lückenbüsser für Unerklärliches und damit so antiquiert wie in der Antike. Es gibt nur eine Interpretation.

0
DasPferdechen 
Fragesteller
 08.03.2020, 12:54
@wonno93

jepp, ohne die wäre die Evolution niemals möglich gewesen!

ist Abiogenese nicht einfach nur unglaublich?!

0
wonno93  08.03.2020, 12:57
@DasPferdechen

Du hast über Evolution geschrieben ...

Nein, es unterläuft immer noch chemischen Gesetzmäßigkeiten.

0
DasPferdechen 
Fragesteller
 08.03.2020, 13:00
@wonno93

ja, schon klar...

alles Gesetzmäßigkeiten

aber ist es nicht der absolute Wahnsinn, dass es diese Naturgesetze überhaupt gibt und dass es möglich ist, dass aus toter Materie Leben entsteht und daraus dann auch noch eine fast unendliche Artenvielfalt?!

mich begeistert das

0
wonno93  08.03.2020, 13:12
@DasPferdechen

Schon, wie genug andere. Deshalb sind es wissenschaftliche Disziplinen. "Tote" Materie ist schon sehr "poetisch-theologisch" angehaucht. Das Genom eines Leichnahms ist genau so wenig "tot" wie ein isolierter DNS-Strang. Da ist kein "Leben" eingehaucht worden.

Und nein,für ein etwas was verlässlich nach einer festen Gesetzmäßigkeit funktioniert braucht es kein "göttliches" Wirken.

1
WoelfiBrueckner  03.04.2020, 10:12

Gott als als möglichen Schöpfer von vornherein aus der Wissenschaft auszuschließen ist unwissenschaftlich! Wahre Wissenschaft muß was den Erkenntnisgewinn anbelangt erst einmal in jede Richtung offen sein.

0
wonno93  03.04.2020, 12:37
@WoelfiBrueckner

Nein, Gott als Erklärung zu suchen ist unwissenschaftlich. "Göttliche Fügung" ist niemals reproduzierbar, daher auch niemals eine naturwissenschaftlich von Belang. Diese Annahmen verstoßen gegen Naturwissenschaftliche Inhalte. Es lässt sich auch nicht messen und die "Annahmen" nach Gottes Wirken sind nicht falsifizierbar, auch nicht begründet.

Wahre Wissenschaft ist eine strikte Arbeitsweise welche Bedingungen erfüllt. Gott kann von Definition aus niemals das "Ergebnis" sein. Und wo alles nach reproduzierbaren, wiederholbaren, festen und erwartbaren Ergebnissen in einem System verläuft wo die Aussagen darüber treffen wie sie verlaufen, braucht es keine "göttliche Fügung". Jedoch durch diese Arbeitsweise sind Theorien zu belegen.

Gott wird ohnehin nur von Theisten dort als Platzhalter angewendet wo sie selbst keine Erklärung haben und sich daran festhalten an der eigenen Unfähigkeit abzulenken, dass sie nicht einmal es nachvollziehen wollen. Dabei gehen sie weder falsifizierbar vor, noch erklärt es die Grundlage. Es setzt nur die eigentliche Erklärung in einen Bereich, der sich einer Erklärung entzieht . Sobald es doch eine "verlässlichere" Vorhersage mit einer Theorie machen lässt, weicht "Gott" als Ursache nach hinten. "Gott hats gmacht ..." ist niemals eine wissenschaftliche Richtung. Verwechsle Theologie mit Naturwissenschaften nicht.

Du schreibst schlicht Mist.

1