Hat der Mensch Gott erschaffen?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

ja 57%
ne 43%

8 Antworten

ne

Erschaffen im Sinne von erdacht?

Dann müssten aber noch folgende Fragen beantwortet werden:

Erstens: Weshalb hatten die Menschen in der Steinzeit in den Gräbern Beigaben beigefügt, sodass die Archäologen davon ausgehen, dass jene Menschen bereits an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt haben mussten, obwohl damals noch keine Religionen existierten?

Zweitens: Wie kommt es, dass schon in frühen Zeiten ein Gottglaube rund um den Globus in allen unterschiedlichen Kulturen zur gleichen Zeit gegeben hatte, und dies sogar, bei der viele Kulturen keine Kontakte mit anderen Kulturen hatten - und das gilt mittlerweile als belegt - ?

Drittens: Wie ist es möglich, dass gänzlich von Zivilisationen abgeschottete inidgene Völker ebenso eine religiöse Vorstellung aufwiesen und aufweisen und an ein Weiterleben nach dem Tod glaub(t)en?

Gruß Fantho

ne

Gott hat den Menschen erschaffen. Wenn auch ziemlich sicher nicht so, wie in der Bibel dargestellt, da die beiden Schöpfungsberichte "Erzählungen" sind - es war niemand dabei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überzeugter Christ
Rotlaub 
Fragesteller
 11.02.2024, 19:26

Oder der Mensch hat Gott erschaffen inklusive der Story Gott hätte den Menschen erschaffen.

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mat22  11.02.2024, 19:33
@Rotlaub

Nein, da bin ich mir sicher, dass das nicht so ist. Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen, und es ist ja auch irgendwo "logisch".

Dennoch, wenn du erst einmal Jesus durch den heiligen Geist begegnet bist, dann kannst du gar nicht anders. Probiere es doch mal, gib Gott eine Chance, der wichtigste Teil deines Lebens zu werden. Lies eine Woche die Losungen oder den ökumenischen Bibelleseplan, stelle Gott die Frage, ob es ihn gibt im Gebet und Besuche einen Gottesdienst oder Hauskreis.

Du kannst nichts verlieren - und egal, was du für dich daraus lernst, ist es auf jeden Fall ein Mehrwert. Ich bete gerne mit, dass Gott dir deinen Weg mit ihm aufzeigt.

Mehr von Menschen, die Jesus zunächst gar nicht als solchen kannten und/oder großartiges mit ihm zusammen erlebt haben findest du zum Beispiel auf den Youtube-Kanälen von LifeLion oder ERF Mensch Gott.

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ne

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Weiß ich nicht. Aber wenn es so wäre, dass Menschen Gott erschaffen hätten, würde sich die Frage stellen, warum Menschen überhaupt für etwas wie Religion und so weiter empfänglich sind - also von der Grundlage her. Klar, der Versuch, die Natur irgendwie akzeptieren und verstehen zu lernen, hat von der Neugier über Religionen zur Wissenschaft geführt und damit auch zu Errungenschaften wie Erkenntnissen, technische Fortschritte und dadurch auch bessere Lebensbedingungen, aber in der Grundlage ändert es nichts an der Frage: wenn es keinen Gott gibt, warum sind Menschen dafür in der Grundlage empfänglich?

Und wenn es tatsächlich einen Gott gibt, dann nicht weil Menschen diesen Gott erschaffen haben, sondern weil Gott die Schöpfung, und als Teil dieser Schöpfung auch die Menschen erschaffen hat. Denn Menschen können sich vielleicht Vorstellungen von "Göttern" erschaffen, sogar einschließlich entsprechenden Bildnissen, aber Götter im tatsächlichen Sinne können Menschen nicht erschaffen.

Was nun diese Empfänglichkeit betrifft, fällt mir da ein Video Terra X mit Harald Lesch ein, wo es um ein dafür offenbar (ich nenne es mal) interessantes Hirnareal geht:

https://www.youtube.com/watch?v=3t0Woaat9RU

ja

Entweder es ist so

A: Ihn gibt es nicht

B: Er ist nicht allmächtig

C: Er ist allmächtig, erfreut sich aber an Leiden/Trauer/Unterdrückung

Chico473  11.02.2024, 19:28

D: Er ist allmächtig und priorisiert freien Willen über Abwesenheit von Leiden/Trauer/Unterdrückung

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HuiPeng  11.02.2024, 19:31
@Chico473

Natürlich.

während du Kleidung von Nike oder auch von H&M Kleidung erwirbst. Und die kleine Chen-Lu mit ihren Kinder Händen jeden Tag gepeinigt wird. Sich selbst vergiftet um deine Kleidung herzustellen.

Damit der liebe Gott dir dann verzeiht, während ihr Leben komplett beschissen geworden ist, jeden Tag unter Qualen zu Leben.

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Chico473  11.02.2024, 22:36
@HuiPeng

Diese Konstellation ist entstanden, weil einige Menschen diesen freien Willen nichz für Gutes genutzt haben, war aber auch impliziert in meiner vorherigen Antwort schon

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HuiPeng  11.02.2024, 22:41
@Chico473

Dann ist er nicht gutmütig :)

Das verstehst du aber auch nicht

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Fantho  11.02.2024, 23:12
@HuiPeng

Deine Denke ist einfach gestrickt. Du argumentierst in einer naiven Weise, in derselben Weise, bei dem Du Deinem erwachsenen Kind eigenständiges Leben wünschst und gestattest, ohne Dich einmischen zu wollen, aber Gott dann die Schuld zuweist, wenn Dein Kind einem anderen Menschen Leid zufügt...

Da Du keinen Schimmer von Achtung und Respekt zu haben scheinst, kanst Du Dir auch nicht vorstellen, dass der Freie Wille eines jeden Menschen von Gott immer geachtet und respektiert wird...

....und eine Einmischung immer einer Heuchelei gleichkäme.

Zudem scheinst Du auch keine Kenntnisse über die göttlich-geistigen Gesetze, Karma, Reinkarnationen usw. aufzuweisen, weswegen auch diese Ergebnisse naiven Denkens Deinerseits...

Aber all das wird für Dich bewusstseinsmäßig noch zu hoch sein...

Gruß Fantho

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Chico473  12.02.2024, 01:22
@HuiPeng

Die meisten würden argumentieren, dass freier Wille gutmütiger ist als Marionetten spielen zu lassen, die dafür nichts böses machen

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