Hat Boris Pistorius und die SPD vor einen Krieg gegen Rußland zu führen?
Bereits in fünf bis acht Jahren könnte sich Deutschland im Krieg mit Russland befinden, warnt der Verteidigungsminister. Von ihrer Sollstärke ist die Bundeswehr weit entfernt. Dennoch ist die Ampel gegen jede Wehr- oder Dienstpflicht. Will Pistorius die Stimmung drehen, muss er eines schaffen.
7 Antworten
Nee, Russland neigt zu Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, die es vorher übrigens nicht ankündigt. Folglich sollte man sich als Verteidigungsminister auch darauf vorbereiten.
Warum denkt Boris Pistorius nicht an Frieden, Friedensverhandlungen
Weil die Geschichte lehrt, dass es Leute gibt, die Verhandlungen nur dazu nutzen, eine günstigere Ausgangsbasis für ihren Krieg zu kriegen. Dazu gehörte z.B. Hitler und dazu gehört auch Putin.
Warum denkt Boris Pistorius nicht an Frieden, Friedensverhandlungen, gute internationale Beziehungen.
Russland ist das einzige Land an der europäischen Außengrenze, das ein Nachbarland überfallen hat. Pistorius glaubt dem Kreml nicht. Und ich stimme ihm da bei.
Dem Pistorius geht es nur um Macht und weil die meisten Parteien Krieg bevorzugen ist er so immer auf der sicheren Seite. Ich verstehe diesen Typ nicht, weshalb er nicht endlich zu Verhandlungen aufruft.
Nur nach Westdeutschland, den Osten kennt der russische Präsident schon,
vor allem das schöne Dresden und das Offizierscasino im Staatsbad.
Es kommt aber weniger darauf an, wieviel Hanseln in Tarngrün mit einem Gewehr rumlaufen, sondern auf High Tech und Munition. Also Geld. Seit 80 Jahren hat Abschreckung funktioniert und den Grossteil der Kosten hat die USA getragen. Das wird sich ändern.
Wenn wir uns dabei nicht zu dumm anstellen, wird es sich für Russland nicht lohnen, sein Territorium weiter auszudehnen. Solange Putin und seinesgleichen regieren werden sie vor nichts zurückschrecken, wenn es Aussicht auf Erfolg gibt. Russlands kleine Volkswirtschaft gibt jetzt schon 30% des Staatshaushalts für Rüstung aus, auch darum ist es für unsere Sicherheit wichtig, dass sich Putin die Zähne ausbeisst in der Ukraine. Das sind keine humantitären Gründe, wenn wir die Ukraine weiter unterstützen.
Ich muß schon sagen, ich unterhalte mich ja auch viel, ob Christen oder Nichtchristen, hier im Osten gibt es tatsächlich nur sehr, sehr Wenige, die das
Märchen vom "Der Russe Kommt" nicht für total lächerlich halten. Wir wissen schon, in Westdeutschen Schulen wurde dieses Motto, wie in den Jahren früher, gern den Schülern gepredigt. Ich habe von einem Kinder Fall gehört,
wo sich das Kind wunderte, daß nicht 1 Russe kam, sondern beim Überfall auf die Ukraine, gleich mehrere Russen. ein Unsinn !
so habe ich auch gedacht und die Ängste meiner Kollegen in der Ukraine nach 2014 für gegenstandslos gehalten. Die Krim im Handstreich annektiert, ja .. .aber einen grossen Krieg, habe ich mir nicht vorstellen können.
Das wurde früher immer "gepredigt" der böse Russe und wie schlimm es ist dass er kommt. Seit dem 2. WK ist Deutschland nicht auf Russland zugegangen und hat ernsthaft mit Russland Frieden geschlossen und sich für die Dummheit entschuldigt. Aus den Fehlern von früher hat mam rein garnichts gelernt. Ich frage mich, weshalb man Geschichtsunterricht hat und kennt danach nur eins - Krieg.
Theoretisch hätte Europa auch ein Bündnis mit Russland machen können, anstatt mit der USA nach dem 2. WK. Wir hätten bis heute billige Energie und müssten weniger Angst um unsere Sicherheit haben und bräuchten viel weniger Waffen. Ausgerechnet jetzt, wenn wir ohnehin kein Geld haben, wird aufgerüstet ohne Ende.
Sagenhafte Geschichtsverdrehung.
Wir, der Westen sind Putin in den Allerwertesten gekrochen, haben den Aufschwung doch erst möglich gemacht, uns durch die Pipelines in Abhängigkeit begeben, der Ukraine den Nato Beitritt verweigert. Ein exkanzler hat sich kaufen lassen .. WAS DRNN NOCH hätte man ..
Und nach dem Krieg gab es kein Russland sondern eine kommunistische UdSSR .. was für eine alternative sich dem system anzunähern das uns den Segen des Kommunismus bringen wollte. Stalin war der Herrscher. War das wirklich ernst gemeint ????
Rußland hat erklärte Ziele zum Ukrainekrieg, auch wenn die haltlos sind.
Daraus aber einen Krieg gegen Rußland zu erfinden, daß bleibt das Rotkäppchen-Latein von Boris Pistorius und leider auch von einzelnen Politikern von SPD und Grünen.
Nein, hat er nicht vor. Wofür auch?
Aber Russlands Überfall auf die Ukraine hat nunmal gezeigt, das Deutschland sich in sachen Verteidigungsfähigkeit auf die Hinterbeine stellen und einiges wieder nachholen muss, die die letzten Regierungen unsere Armee heruntergewirtschaftet haben.
Und dazu gehört auch, das die Bevölkerung sich wieder daran erinnern muß, das wir eben nicht nur "von Freunden" umgeben sind.
Nichts anderes hat er gesagt. Von Angriffsplänen auf Russland kann keine Rede sein. So dumm ist die Regierung nun auch wieder nicht.
Das ist der bullshit, den der Kreml verbreitet, um sich eine Legitimation für seine Verbrechen zu konstruieren.
Es ist ein Krieg Ukraine gegen Rußland und nicht Deutschland gegen Rußland.
Sag das mal Putin. Er führt doch schon seit Jahren einen hybriden Krieg gegen Deutschland mit seinen Trollarmeen oder Hackerangriffen auf Bundestag & Co. Nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine.
Und es ist Peskow, der immer wieder von Angriffen auf Berlin schwadroniert und öffentlich mit dem Gedanken spielt, sich u.a. Ostdeutschland wieder einzuverleiben; und nicht etwa Pistorius, der auch nur ansatzweise irgendetwas davon gesagt hätte, Russland anzugreifen.
Angesichts solcher Äußerungen und Aktionen aus dem Kreml wäre es absolut fahrlässig, wenn unser Verteidigungsminister diese ignorieren würde.
Nein.
Aber offensichtlich kokettieren die neokolonialen russischen Kriegsverbrecher damit, nach der Ukraine auch noch weitere Länder zu erobern. In dem Fall müsste man dann tatsächlich auch selber ran und gegen Russland Krieg führen - nicht aus Neigung, sondern einfach um sich gegen die russische Großmachtgier zu verteidigen.
Also muss man sich nun systematisch dagegen wappnen, aufrüsten und den Scheißkriegsverbrecherrussen unmissverständlich klarmachen, dass ihr aggressives Gebaren auf Selbstmord hinausliefe, wenn sie sich noch einen Move wie in der Ukraine leisten sollten in Europa!
In einem Interview ,it einem rechten Trump-nahen amerikanischen Politiker, hat der russische Präsident erklärt, wenn es aufhört, daß der Westen laufend Waffenliefert und er hat keine Intzeressen, Polen oder Lettland anzugreifen.
Alles, sei nur Panikmache, wie ich eingangs schon ahnte.
Und wir Ostdeutschen kennen keine Angst vor den Russen.
Vor kurzem habe ich gehört, ja es gab auch bei uns nach dem Krieg einen Fall von russischer Vergewaltigung. Aber Stalin hatte solche Vergewaltigung strengstens verboten ! Andererseits hatten wir auch die Anerikaner bei uns, die hatten (wohl Befehl) übrig gebliebene Nahrungsmittel nicht an Deutsche weiterzureichen (Sie vergruben die Nahrungsmittel und urinierten darauf), eben auch ein Tatsache. Den Jungen Mädchen, wie meiner Mutter gaben die Amis aber schon gern Schokolade, Und es gab auch amerikanische Kinder, wobei hier die deutschen Mädchen wohl eher wollten. Ja das sind auch Tatsachen,
die bei westdeutschen Nachkriegspropagandafilmen immer falsch dargestellt werden !
Also nochmal, das Schreckgespenst: "Der Russe kommt" könnt Ihr uns Ostdeutschen nicht weiter als Räuberpistole einreden !
Natürlich kann man den Russen glauben, was sie sagen. So hat Putin ja auch wenige Tage vor dem Einmarsch in die Ukraine ha auch gesagt dass niemand vorhat in die Ukraine zu fallen.
Ich komme selbst aus dem Westen. Aber ich glaube euch im Osten mehr, wie hier aus dem Westen, da wird tatsächlich Propaganda gemacht. Schon vor Jahrzehnte hörte ich von Leuten sagen, jetzt kommt bald wieder der böse Russe.
Keine Ahnung, woher Du den Unsinn her hast, aber Du kannst Dich ja mal mit meiner Oma unterhalten. Die ist als Kind aus Schlesien vor den Russen in den Westen geflohen und hat einiges miterlebt.
Die haben gehaust, wie die Barbaren und es gab mehr als nur eine Vergewaltigung. Und das sie mit den Ukeainerinnen in den besetzten Gebieten machen ist dir auch bewusst, oder? Oder das sie nachweislich Kinder verschleppt haben?
Natürlich nicht. Niemand will ernsthaft einen Krieg gegen eine der größten Militärmächte, so lächerlich sie sich auch in der Ukraine anstellt, führen. Es geht darum, dass man Putin nicht einschätzen kann und es sein kann, dass er einen NATO-Staat wie beispielsweise Polen angreift, um seinen faschistischen Träumen ein Stück näher zu kommen. In diesem Fall wären wir alle im gleichen Boot und müssten seinen Feldzug aufhalten. Das meint Pistorius und deshalb will er, dass die Bundeswehr gestärkt wird, zum Beispiel mit mehr Geld aus dem Haushalt. Außerdem möchte er mehr gesellschaftliche Akzeptanz für die Bundeswehr, weil auch das wichtig ist.
Ja OK kein Krieg, aber dann sollen Friedensbezeugungen kommen !
Auch hier, es geht nur um mehr Geld für die BW und einer Personalaufstockung um 25 Tsd. Soldaten.
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=72056.0
Das definitiv, aber dafür muss Putin seinen Kurs wechseln. Eine einseitige Friedensbekundung ist sinnlos, denn sie wird den Frieden nicht schützen.
Da man Putin nicht einschätzen kann, kann man ein solches Szenario leider nicht ausschließen. Deswegen schreibe ich ja explizit, dass es sein kann und nicht, dass es sein wird.
Was heisst nicht einschätzen kann? Dann kann er auch Atomraketen zu uns schiessen. Warum sollte er das machen? Deutschland hat keine Bodenschätze.
Klar, Rüstung. obwohl die Wirtschaft kränkelt und es an Geld hinten und vorn fehlt, obwohl es zu wenig wehrfähige Männer gibt und ob diese sich in einen blutigen Krieg stürzen ?
Warum denkt Boris Pistorius nicht an Frieden, Friedensverhandlungen, gute internationale Beziehungen. Nein große Klappe gegenüber Rußland, "Rußland ist ein wirtschaftlicher Zwerg" und Kiev darf nicht verlieren ?
Ein Verteidigungsminister, dem es an klarem internationalen Verständnis
einfach total fehlt. Möchte wissen, welche Leute Herrn Pistorius in den Himmel heben ?