Hast du Mal Pilze gesammelt?
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24 Antworten
Ja, ich bin von kleinauf mit meinem Papa "in die Pilze gefahren" . Das war im Soonwald und es gab so viele Steinpilze, Birkenpilze, Butterpilze, Maronen, Rotkappen, Birkenpilze, Pfifferlinge.
Es hat so viel Spaß gemacht, wer von uns Beiden zuerst die Pilze entdeckt hatte.
Ich habe die schönsten Erinnerungen an die Zeit im Wald beim Pilze suchen.
https://pixabay.com/de/photos/pilze-steinpilze-maroni-rotkappe-3686917/
Bitte, gerne. Denn ich finde so ein Wissen nicht nur wertvoll, sondern eben die Freude daran, die spürte man und ist eben von daher unheimlich gesund, für Körper, Geist und Seele.
Sinnesgenüsse, während dem Suchen aber nachher auch beim Verzehr davon. Nicht vergleichbar zu gekauften Pilzen aus dem Supermarkt.
Ein wunderschönes Hobby.
Da hast Du vollkommen recht, die Erinnerung an diese schönen Zeiten bleibt immer im Herzen. Wir haben dann auch Pilze getrocknet für Pilzsuppen. In den letzten Jahren sind Pilzbanden in den Wald gekommen und haben Scharenweise geplündert, haben die Pilze verkauft, da hatten wir Angst bekommen.
Ja eben, man kann das Sammelgut gut konservieren...auch für ein Risotto alla Milanese mit Steinpilzen darin... die getrockneten Pilze einweichen lassen und das Wasser dann als Geschmacksverstärker nach und nach dem Risotto beifügen...
Wie du von deinem Vater richtig gelernt hast...man darf keinen Kahlschlag machen und die Pilze sind eben auch wichtig, sie bilden eine Symbiose mit den Bäumen...Trüffel...ein Pilz, der zu Goldpreisen gehandelt wird...
Nur Schweine oder du mit deinem Wissen, dir den Hinweis geben können, wo sie unterirdisch wachsen...und eine Delikatesse sind, für die eben enorm viel bezahlt wird. Grad so wie Safran, das Gold der Gewürze ist.
In Wahrheit steckt eben mehr dahinter...es ist nicht nur etwas, sondern sehr viel wichtiger, dass diese Symbiosen bestehen bleiben...man zwar naschen darf davon, aber sicher nicht so, wie ein Heuschreckenschwarm...der alles kahl und öde macht.
Da hast Du vollkommen recht.
Die Menschen haben immer meht den Wald ausgebeutet und das Gut zu Geld gemacht.
Das mit den Trüffeln ist ja interessant.
Ich war schon lange keine Pilze mehr suchen. Seit mein Vater gestorben ist, tut es einfach weh.
Tut mir leid...vielleicht findest du den Weg wieder mal hinaus in den Wald...wo du den Pilzen nachgehst. Und das Wissen deines Vaters, über Pilze, das er dir mitgab, wieder aufnehmen kannst.
Ja, Du hast recht, so oft denke ich daran und erinnere mich so gern, Vielleicht wird es eines Tages wieder wahr.
Das wünsche ich dir auf jeden Fall von ganzem Herzen. Manchmal braucht es Fragen wie diese hier, die einem wieder eine Türe aufstösst, was in der Erinnerung schlummerte...man wieder erinnert wird, wie schön das war und es zum Ziel macht, das doch wieder mal zu machen.
Das ist wahr, schön ist es, wenn man die Erinnerungen hat, haben darf, wer weiss, ob ich nicht doch mal wieder Pilze finde.
Die nächste Pilzsaison kommt und du hast nun gerade etwas Appetit geholt, auf etwas, das irgendwie, durch was auch immer, etwas in den Hintergrund gerückt ist.
Schade, wohne ich nicht in deiner Nähe, denn sonst käme ich sehr gerne mit dir, weil es ist wirklich schön, mit jemandem Pilze sammeln zu gehen, der sich gut auskennt.
Und ebenso schön, sie dann zu Hause zu verarbeiten.
Das wäre schön, schade, dass Du nicht in der Nähe wohnst. Im Garten haben wir manchmal Wiesenchampignons.
Cool, dann kannst du die frisch aus dem Garten auf den Tisch bringen. Tja, ich gehe davon aus, dass ich nicht in deiner Nähe wohne, denn ich bin Schweizerin und lebe auch da.
Weil es würde mir schon Spass machen wieder mal in die Schwämme zu gehen, mit jemandem der sich auskennt. Denn ich blieb ein Banause darin.
Ich wohne in Hessen, das ist wahrlich zu weit, aber wenn ich den nächsten Pilz finde, denke ich an Dich.
ICH habe meine Eltern, Großeltern...... schon bald übertroffen, und DAS schon sehr früh (mit ca 14), und das WAR bei meiner Oma ein Problem. Meine Mutter hingegen akzeptierte das .... . Meine Tochter hingegen (die übertrifft meine Vorgeneration schon Lange bei weitem!!!!!!) freut sich schon, wenn ich mal mit den Enkeln losgehen werde.... die habe ich irgendwann mit Erfolg angesteckt- ich bin stolz auf sie- zu Recht.
Aber sie wird sich freuen, wenn die Enkel mal mehr wissen- sie weiß aber auch schon echt viel- die alte Mum weiß aber aber ein wenig mehr. Bin froh, wenn es so ist.
Ich gehe Pilze suchen, seit ich fünf bin. Ist ein schönes Hobby, nicht nur das Sammeln, sondern einfach nur sie zu finden und zu bestimmen. Pilze allgemein sind leider sehr rückläufig geworden, trotzdem finde ich jedes Jahr immer wieder neue Arten, die ich bis dahin nur aus den Büchern kannte.
Auch, wenn man gerne fotografiert, kann man beide Hobbies sehr gut miteinander verknüpfen 😊. Ich mache mit mehreren Leuten jedes Jahr eine "Saftlingstour" mit dem einzigen Ziel, so viele Saftlings- und Ellerlingsarten wie möglich zu finden und zu fotografieren.
Aprikosenfarbener Filzröhrling
Sumpfhaubenpilz
Ja, ein Freund von uns kennt sich sehr gut aus. Sein Vater war Pilzkontrolleur und so lernte er das von klein auf.
Er erklärte uns auch die Unterschiede...da es oft ungeniessbare Pilze gibt, die sehr ähnlich aussehen wie Pilze die essbar sind.
Auch falls wir alleine Pilze sammeln möchten und bei einem unsicher sind. Wir den nicht in den Korb legen, wo die drin sind, wo wir sicher sind. Und dass wir am Anfang immer alle gesammelten Pilze kontrollieren lassen.
Denn wenn bei der Kontrolle nur ein einziger, giftige Pilz bei den Versehrbaren liegt, wird das ganze Sammelgut fort geworfen.
Und natürlich haben wir die gegessen. Pilze sind wichtig für den Waldboden aber auch Nahrung für Menschen und Tiere, die sich damit auskennen.
Da geht man nicht pflücken, nur um sie nachher fort zu werfen. Dann sucht man sich im Wald lieber, Rinden, Moos, Miesch, etc. um daraus ein Gesteck zu machen.
Oder Aststücke, Tann- oder Föhrenzapfen, aus welchem man ein Windspiel einen Kranz für die Türe oder Mobile basteln..
In der Schule gab es mal in der Projektwoche auch eine Gruppe mit Pilzen. Da hatten wir am ersten Tag alles wichtige über Pilze gelernt und sind auch zu einem Museum/Ausstellung o.ä. gefahren wo man viel über Pilze erfahren konnte und an zwei Tagen sind wir auch in den Wald gefahren und haben Pilze gesammelt und am nächsten Tag wurden die essbaren gekocht und gegessen. Fand das sehr interessant und hatte mir Spaß gemacht.
Ich gehe seit meiner Kindheit Pilze sammeln. Meist von Juli bis November. Ich schaue aber auch schon ab April nach Pilzen, da gibt es die leckeren Morcheln. Trompetenpfifferlinge sind im Spätherbst meist die letzten die ich sammle.
Es gibt noch die typischen Winterpilze wie Austernseitlinge. Diese sind aber in meiner Gegend nicht zu finden.
So schön.