Guten Morgen-Teenager?
Jeder war oder ist Teenager.
Wie bzw.womit hast Du deine Eltern "genervt" ?
30 Antworten
Verhaltensregeln für Teenager:
Warum das Bett machen, wenn man sich am Abend wieder reinlegt.
Was du nicht erreichen kannst, ohne aufzustehen, brauchst du nicht.
Falls etwas unter dein Bett rollt, ist es weg für immer!
Wenn du etwas gefragt wirst, antworte nicht, oder "ich weiß es nicht."
Frische Kleidung, die dir heute doch nicht gefällt, wirf einfach auf den Wäschehaufen, sie kommt automatisch zusammengelegt in den Schrank zurück.
Du bist nicht faul, du sparst Energie!
Guten Morgen stormy und einen Guten an die Community,
Stormy, was für eine gemeine Frage, lach.
Einen Vorteil hatte ich in meiner Teenager-Zeit, meine Oma plauderte aus dem Nähkästchen, was mein Vater so alles geliefert hat. Da war ich ein harmloser Waisenknabe (mädchen) : ).
Am meisten hat meine Eltern an mir meine Unpünktlichkeit und Unordentlichkeit genervt.
Wie oft habe ich den Zug, obwohl ich nur 5 Minuten vom Bahnhof entfernt gewohnt habe, gerade noch erwischt, da ich nicht aus dem Bett gekommen bin und danach auch noch getrödelt habe.
Meine Eltern sind total durchstrukturierte Menschen, meine Mutter hatte die kaufmännische Prokura in einer großen Firma, mein Vater arbeitet in einer Steuerkanzlei. Und ich bin ein absolut verträumter Teenager gewesen, der immer Zeit und Raum vergessen hat.
Auch schulisch gesehen, machte ich ihnen keine große Freude als Teenager. Meine schriftliche Arbeitsweise wurde gesondert in jedem Zeugnis aufgeführt. Schrift, Tintenkleckse, Löcher durch den Tintentod....
Da ich in einer anderen Kreisstadt in die Schule gegangen bin, sind wir öfter in unserer Kreisstadt statt umgestiegen, in unser allseits beliebtes Cafe zum Frühstücken gegangen, aber auch dort war früher mein Vater schon Stammgast.
Manchmal gingen wir dann gar nicht mehr in die Schule, meine liebe Tante hat für mich die Entschuldigungen ge- und unterschrieben. Als ich 18 Jahre alt war, konnte ich meine Zeugnisse und Entschuldigungen selbst unterschreiben.
Ich hatte so viele Interessen, wie Reiten, Rennrad fahren, ich habe ab dem 13. Lebensjahr an manchen Wochenenden und in den Ferien gearbeitet, ich habe lieber ein Buch gelesen - als einen Blick in ein Schulbuch zu werfen. Ich war auch sehr gerne mit meinen Freundinnen unterwegs. Bei uns gab es da aber klare Regeln, wann ich zu Hause sein musste, dass wurde auch eingehalten. Wenn wir in der Stadt waren, wurden wir Mädchen abwechselnd von den Vätern abgeholt - so wurde das Überziehen sowieso schon unterbunden.
Die Konsequenz meines Fleißes wurde mit einer Ehrenrunde belohnt.
Au, da war mein Vater aber ganz schön laut. Vorteil, ich konnte noch zwei schöne Schulausflüge, die jeweils eine Woche gedauert haben, zusätzlich genießen.
Aber ich habe meine Prüfung mit Erfolg abgelegt.
Die ganze Schulzeit wurde also relativ stressfrei durchgezogen. Von meiner Seite her - meine Eltern waren nicht so amused.
Und.........auch ich habe dann später die volle Breitseite von heranwachsenden Teenagern abbekommen............
Achtung!
Wegen Umbauarbeiten an Herz, Hirn und Hormonen kommt es vorübergehend zu Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Verständnis
Quelle: pinterest
Ich wünsche euch allen einen schönen Samstag. Herzliche Grüße
RM
Guten Abend, liebe RM, vielen Dank für deinen Kommentar.
Bitteschön und sehr gerne. Vielleicht hast du recht? Ich versuche die Art meines Opas so gut es geht an meine Enkel weiter zu geben. Er war ja auch mein Vorbild.
Einen schönen Restabend noch und viele herzliche Grüße von deinem W.
Hallo, liebe RMRADSE...
Schön, wenn man weiß, wie die Eltern in dieser Zeit sich verhalten haben.
Habt eine schönen Samstag.GLG vom chazzy13(-:
Bitteschön und dankeschön. liebe RM...
Naj, wäre vielleicht auch manchmal ungünstig gewesen, deinem Vater seine Jugendsünden entgegenzuhalten, wenn man selber nicht ganz "brav" war.
Zumindest war es Dir bekannt, wie er sich in seiner Jugend so verhalten hatte, dass nicht im Sinne seiner Eltern war.
LG vom chazzy13(-:
Das nennt man glaube ich "Durchzug". In der Pubertät muss es Gehirnwindungen geben, die fast direkt von einem Ohr zum anderen führen.
Liebe Freundin,-ich habe gerade gedanklich alles so miterlebt...
Wahnsinn....
Danke,das Du uns daran teilhaben lässt
Meine Oma erzählte mir auch oft Geschichten von Papa
Und das passte ihm absolut nicht......(ich habs ihm dann als Mädel immer unter die Nase gerieben)
Er war ein Mädchen-Schwarm....ich hab ihn ja auch angehimmelt...er war mein Prinz...leider ist er viel zu früh gestorben....
Ich wollte auch immer so einen Mann für s Leben bekommen...so wie ER war...
Heute hab ich den Richtigen gefunden...Meinen Mann
Liebe Grüsse und Umarmung deine Engelsfreundin
Liebe Engelfreundin, vielen Dank für deinen so lieben Kommentar.
Einen geliebten Vater so früh zu verlieren, ist ein großer Verlust.
Aber du hast trotzdem dein Glück gefunden.
Ganz liebe Grüße von deiner RM
Ich denke mal mit der Tatsache dass ich meistens zu Hause war, sonst kommt mir da tatsächlich nicht viel in den Sinn. Wobei es auch nicht ganz leichtwar mit mir Matheaufgaben zu üben :)
Grüß Gott!
Als Teenager? Wird da nicht eher umgekehrt ein Schuh draus? Da haben doch vor allem die Eltern genervt. :D
Aber gut, ich will mal versuchen objektiv zu bleiben und gehe gedanklich zurück, in die wilden Siebziger. Meine Frisur war eigentlich immer Thema. Gefühlt bei jedem Mittagessen. Besonders für meinen Vater, waren lange Haare eine Provokation. Er hat mir sogar mal 50 Mark geboten, wenn ich zum Friseur gehe und mir einen Kurzhaarschnitt verpassen lasse. Das war damals eine Menge Geld für mich. Und der Satz: "Nicht mal für 100 Mark!", klang sehr viel überzeugender als ich es war. :D
Ich habe hier mal erzählt, dass ich völlig unmusikalisch bin. Das wusste ich als Teenager noch nicht und habe damals, von einem Freund, eine Konga Trommel gekauft. Meine Übungen darauf, kamen gar nicht gut bei meinen Eltern an.
Mit 15 bekam ich von meinem Patenonkel ein gebrauchtes Mofa. Wir waren dann eine ganze Mofa-Clique. Wenn mein Vater von der Arbeit kam und im Hof standen 5 Mofas und wir schraubten daran, mit seinem Werkzeug, dass teilweise auf dem Boden rum lag und vielleicht auch mal ein Ölfleck auf dem Hofpflaster landete, war das eine echte Nervenprobe für ihn. Sein armer Blutdruck. :D
Ansonsten habe ich meine Eltern, in meinen Teenager Jahren, gar nicht so viel genervt. Zu der Zeit waren die auch viel mit sich selbst beschäftigt und sie haben nicht so viel mitgekriegt, was ich alles so getrieben habe. ;)
Liebe Grüße!
Hallo Jaques...ich bin immer mit dem Mofa eines Jungen aus der Nachbarschaft gefahren(er wollte mich zur Freundin,-ich wollte nur auf dem Mofa fahren)
Böse,böse....meine Mutter erlaubte mir kein Eigenes...
Die musikalische Laufbahn hast Du ja dann nicht angetreten....
Lb Gruss Angel
Und vielen Dank für diese lebhafte Schilderung...
(er wollte mich zur Freundin,-ich wollte nur auf dem Mofa fahren)
Tja, diese Tragik des Lebens, erleben wohl viele Jungs. :D
Guten Morgen. :-) Klar hab ich meine Eltern genervt. Ich hab immer die Musik aufgedreht, und mit ebenso aufgedrehtem Verstärker auf der E-Gitarre geübt. Heute hab ich deshalb schon ein etwas schlechtes Gewissen. Außerdem konnte ich mit der Art zu leben meiner Eltern kaum etwas anfangen, und hab mich da entsprechend überhaupt nicht integriert. Das ist aber auch heute noch so, und hätte nie anders sein können. Wenn ich mal nach Geld für Klamotten gefragt habe, kam das auch immer sehr schlecht an, erinnere ich mich.
Moin.
Am meisten hab ich meine "Mutter" genervt wenn ich, mal wieder, Hausarrest hatte.
Es war eher für sie ne Strafe, als für mich.
Nein, ich hab nicht gequängelt, ob ich raus darf, ich wusste nur, wie ich sie ärgern kann.
Sie hasst es zbsp wenn sich jemand schminkt.
Also hab ich mir die schlimmste Kriegsbemalung aufgelegt, wie es nur ging u diese Visage musste sie betrachten u natürlich auch meine Musik anhören :]
Aber sonst war ich umgänglich, war ja nie daheim :D
Und die Anlage aufdrehen bis die Boxen um Gnade wimmern ?
Guten Abend, meine liebe RM,
es ist etwas später geworden mit meinem Kommentar. Aber ich denke, das macht nichts.
Vielen herzlichen Dank für deinen Bericht und die Einblicke in deine, na sagen wir einmal, ungestüme und aufregende Jugendzeit, die du scheinbar voller Lebensfreude genossen hast.
Mein Opa sagte immer: »Genieß’ dei Leem jeden Toch und immer. Sue schie, wie heit, wird’s nimmer.« Und genau so hast du es auch getan und das Leben in vollen Zügen in dich aufgesaugt und ich denke, bis heute hat sich nicht viel daran geändert, denn dein Enkel erfüllt dich mit neuer Energie und Lebenskraft.
Vielen Dank für diese wundervolle Antwort.
Einen schönen Abend noch und ganz liebe und herzliche Grüße von deinem W.