Gugumo- Was war euer Traumberuf als ihr Kinder wart?
Damit meine ich im Alter von 4-6 Jahren. Kann natürlich auch bis 11 oder 10 Jahre sein, aber die Berufswünsche von 4-6 Jährigen sind doch viel witziger :) Ich habe neulich ein Kind (5) gefragt was es werden will, und er meinte er will der Sandmann werden 💀. Ich wollte damals immer Astronaut werden, nun habe ich aber Interesse am Unternehmen und Marketing:)
Wie war es bei euch so? Hattet ihr damals sehr unrealistische Berufswünsche? Oder habt ihr euren Wunsch von da an verfolgt?
27 Antworten
Ein schönen und sonnigen guten Morgen euch allen hier in der Runde, heute zum Sonntag.
Ich habe schon als Kind gern mit Farben gearbeitet und habe mein Hobby zum Beruf gemacht nach der Schulzeit. Da habe ich eine Lehre als Maler und Lackierer begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Diese Tätigkeit habe ich viele Jahre ausgeübt, bis ich mich aus gesundheitlichen Gründen umorientieren musste.
Das heißt aber nicht, dass ich im jetzigen Job nichts mehr mit der Malerei zu tun habe. Ab und an muss ich ein Klassenzimmer, Büro oder einen Flur im Treppenhaus renovieren, an der Privatschule wo ich Hausmeister bin. Dann müssen auch immer wieder Fenster und Türen gestrichen werden und manchmal auch Möbel. :-)
Ein ruhigen, entspannten und möglichst nicht zu heißen Sonntag, wünscht Opi-Paschulke allen hier die gern mögen.
Genießt alle den Sonntag, passt schön auf euch auf, bleibt gesund so gut es geht und kommt morgen gut in die neue Woche.
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Guten Tag lieber Deddy, ich wünsche Dir einen schönen und ruhigen Sonntag noch.
Liebe Grüße, Ethan. ^^
Guten 'Morgen' zusammen,
Was war euer Traumberuf als ihr Kinder wart?
Als ganz Kleine hatte ich noch keinen Berufswunsch, dafür habe ich aber mit 5 Jahren schon Schreiben und Lesen geübt und ein paar Jahre später heimlich die Bücher aus dem Bücherschrank meiner Oma gelesen: Geschichten aus fernen Ländern mit Abenteuern, wo ich noch nicht drauf geachtet habe, ob das realistische oder ausgedachte Geschichten waren. Irgendwann überschnitt sich das mit Büchern von Karl May, die mein Cousin hatte, von denen ich fast alle verschlungen und verinnerlicht habe.
Wir Kinder haben Indianer und Trapper im Garten gespielt, 'authentisch' gewandet mit Beinkleidern aus gegerbtem Kaninchenfell und wilden Federn am Stirnband - meine Mutter hat beim Verkleiden geholfen. Das Gefühl beim Rumtoben habe ich heute noch als ganz großartig in Erinnerung (es ging friedlich zu, aber mit viel Gebrüll! :-)!)
Ich erinnere mich an kein weibliches Berufsbild, abgesehen von Krankenschwester und Sekretärin. Bei 'Beruf der Mutter' hieß es damals immer: Hausfrau. Das wollte ich nicht sein.
Mir hätte sowas wie Innenarchitektin sehr behagt, aber bei meiner Mathe-Kompetenz, kein Gedanke! Floristin wäre auch gut gewesen. Also wurden es Sprachen, auf die ich aufbauen konnte. Daran haben sicher Omas Bücher ihren Anteil, denn ich wollte reisen und mich verständigen können.
Damit konnte ich leben.
Einen schönen Tag und viele Grüße!
Das kommt mir bekannt vor. Der Lehrer aus Radebeul ist der Liebling der Jugend damals gewesen.
Bei mir waren es eher seine Fantasie und seine Sprache, die sich in den Erzählungen niederschlugen. 😀
Er ist ein Fantast gewesen, in Radebeul besuchten wir ein Museum von Karl May, allerdings ist das zu DDR Zeiten gewesen.
Danke! Immerhin hat er ein ganzes Universum auf die Beine gestellt, Generationen haben alle Namen gekannt, usw.
Natuerlich ist es verklärt gewesen, denn die Ureinwohner/Indianer kamen dabei zu kurz. Aber der Unterhaltungswert hatte doch was fuer sich und lenkte vom Alltag ab, so gleich nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Sichtweise seiner Zeit konnte er nicht verändern, da er kein Querdenker war. Was soll das, ihm das jetzt vorzuwerfen.
Mich haben sie von der Schule abgelenkt. 😀
(Nachher, bin noch unterwegs)
Das macht doch niemand, ich waere der Letzte, denn mir haben seine Bücher gefallen.
Moin, und ein herzliches "hallo " an alle,
Längere Zeit stand "Lehrer " relativ weit oben auf der Liste. Andere Berufe natürlich auch, aber die verschwanden auch meist bald wieder, während Lehrer doch ziemlich Bestand hatte. Im Laufe der Schulzeit kühlte das Interesse an diesem Job allerdings doch aus zweierlei Gründen ziemlich ab:
1.) Die Aussicht, auch Schüler mitnehmen zu müssen, die überhaupt kein Interesse an diesem Fach haben, aber am Unterricht teilnehmen müssen.
2.) Die Aussicht, dass der Schulstoff doch relativ statisch ist. Jahr um Jahr im Prinzip immer wieder das Pensum vom Vorjahr wiederholen... - langweilig. Viele Möglichkeiten, sich mal interessanten neueren Themen zuzuwenden, sind nicht unbedingt gegeben.
Daher habe ich mich letztlich für einen anderen Beruf entschieden.
Einen schönen Tag wünsche ich euch.
So ähnlich hat auch eine Bekannte von mir gedacht. Hat sich aber letztlich doch für Lehrer entschieden. Grundschule. Ich habe sie auch mal gefragt, ob es nicht langweilig wird, jedes Jahr immer dasselbe durchzukauen. Nein, sagte sie, erstens sind es immer andere Schüler, und zweiten muss man sich immer mal was Neues einfallen lassen, die Kinder zu motivieren. Das macht ihr Spaß.
Hallo zusammen,
mein Traumberuf als Kind war zuerst Lokführer und dann Pilot. Am Ende ist es doch etwas Bodenständigeres geworden...
Meine Tochter wollte früher Prinzessin werden. Als ich ihr dann erklärt habe, dass Prinzessinnen heute nicht mehr so leben wie in den Märchenbüchern und was die stattdessen heute so alles machen müssen hat sie das dann aber doch nicht mehr interessiert. Dann wollte sie "Kleiderdesignerin" (sprich Modedesignerin) werden, aber auch das hat nicht allzu lange angehalten. Aktuell ist gerade Ärztin hoch im Kurs, und dass sie ihre Fähigkeiten einsetzen will um anderen zu helfen finde ich gut und unterstütze sie daher auch in diesem Interessengebiet.
Einen wundervollen guten Morgen in die interessierte Runde.
Als Kleinkind wollte ich Tierarzt werden. Kein Tier sollte sterben müssen.
Mein erstes Bilderbuch war "Danny und der Dinosaurier" von Syd Hoff. Das war gerade aus dem amerikanischen übersetzt und ich habe es geliebt. Sofort wollte ich auch so einen tollen Dino als Freund haben. Überall suchte ich nun nach ihm. Einen versteinerten Seeigel fand ich und Paläonthologe war nun mein Traumberuf. Das war das erste Ftremdwort, was ich aussprechen konnte.
In den 70er Jahren kaufte ich dann, in meinen Ferien, in London alles, was es für mich bezahlbar über Dinos gab. In Deutschland gab es den Trend noch nicht. Noch heute hängen in meinen Schlafzimmer gerahmte Poster von Dinos an den Wänden.
Viele liebe Sonntagsgrüße wünscht Neugier4711.
Auf deine Antwort habe ich gewartet :)