Gnome oder KDE?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

KDE 47%
Etwas anderes 35%
Gnome 18%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gnome

Mate basiert auf Gnome

Gnome ist sehr alt und sehr weit entwickelt. Eine der wenigen Gui die fast fehlerfrei fast alles mitgemacht haben. Die meisten sind neuerer als Gnome selbst.

Gnome stellt ab der Version 2.0 (seit 2002) einen Leitfaden für die Gestaltung der Oberflächen (Human Interface Guideline) bereit. Die Benutzeroberfläche der Anwendungen soll so einfacher zu bedienen sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gnome

Ein kleiner Hinweis. Auszug aus der Quelle.

Gnome ist unter anderem der Standard-Desktop von Fedora und Ubuntu. Einige Komponenten von Gnome, etwa Evolution oder GStreamer, wurden nach Windows und MacOSportiert; teilweise werden diese Portierungen jedoch (wie beispielsweise

im Fall von Evolution) nicht länger gepflegt.

So kam MAC OS und Windows an die Codecs für eigene Stream Programme.

betreffend KDE

https://de.wikipedia.org/wiki/KDE

Ist knapp 1 Jahr früher auf den Markt gekommen aber wurde von der Community nicht gut aufgenommen Zitat aus der Quelle :

Am 12. Juli 1998 wurde die finale Version 1.0 des K Desktop Environment veröffentlicht. Diese frühe Version wurde von der Unix-Community mit gemischten Gefühlen aufgenommen: Viele kritisierten die Verwendung der unfreien Oberflächenbibliothek Qt. Bedingt durch Druck, der auf Trolltech ausgeübt wurde, und durch die Überzeugungsarbeit der KDE-Entwickler entschied sich Trolltech im April 1999 dafür, Qt in einer speziellen, freieren Version zur Verfügung zu stellen, die die Ansprüche der Community weitestgehend erfüllte. Der endgültige Durchbruch folgte dann mit der Version 2.0 vom 23. Oktober 2000.

Wenn man es Streng betrachtet ist KDE erst richtig bekannt ab 2000 , Gnome 1999

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator

Kommt drauf an.

  • Gnome: Bevorzuge ich für Laptops, insbesondere mit Touchscreen. Beim Zocken ist es einfacher, gute Performance zu bekommen, weil es nicht notwendig ist, den Kompositor zu deaktivieren.
  • KDE: Bevorzuge ich für einen Desktop-PC. Beim Zocken ist es notwendig den Kompositor zu deaktivieren, dafür kriegt man damit aber auch etwas bessere Performance.

(Beides bezogen auf die X11-Version, mit Wayland habe ich nicht viel Erfahrung)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik
Etwas anderes

Ich finde beide Systeme haben ihre eigene Vision und setzen diese um. GNOME hat etwas mehr visuelle Einheitlichkeit als es KDE hat. KDE ist eine größere Sammlung an Programmen und sehr organisch gewachsen, da ist das erwartbar.

Ich habe bspw KDE Plasma Desktop, aber nutze viele GNOME Apps wie Nautilus.

Und das ist ja auch das schöne bei Linux : ich kann alles mischen, wie ich will und es funktioniert trotzdem.

Renecap  16.10.2022, 22:00

Eine der wichtigsten Faktoren bei Linux. Wissen viele nicht. Kann Fluxbox Gui haben aber auch Nautilus verwenden oder von KDE den KPlayer. Funktioniert alles miteinander und untereinander.

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julihan41  17.10.2022, 12:59
@Renecap

Da sich (fast alle) Programme an Standards halten und damit kompatibel sind.

Das einzige, was mich bei so einer Kombination stört: Das Design. Klappt leider nicht zu 100%, dass die Programme das gleiche Theme benutzen. :(

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Gnome

Alte Verbundenheit. Wobei Gnome 2 eher dem nahe kommt, was ich mir als Desktop wünsche.

KDE

Bisher fand ich Cinnamon und KDE am ansprechendsten