Glaubt ihr ich werde Motorrad fahren lernen in der Fahrschule?

6 Antworten

Wenn Du schon fahren kannst, also das Gleichgewicht und die technische Handhabung der Maschine beherrscht, dann ist das natürlich ein großer Vorteil. Wenn nicht, dann musst Du evtl. mehr Fahrstunden nehmen, weil Du das erst lernen und einüben musst.

In der Fahrschule kommt es aber auch darauf an, die Verkehrsregeln zu lernen und einzuüben. Dazu gehören die Kenntnis von Schildern und deren Bedeutung sowie Regel., die einen geordneten Ablauf von Alltagssituationen regeln. Vorfahrtsregeln gehören da ebenso dazu wie z.B. das Rechtsfahrgebot oder Situationen, in denen man gefahrlos überholen kann, das Anhaltegebot bei Ampeln und Zebrastreifen und vieles mehr.

In den praktischen Fahrstunden wird der theoretische Unterricht gefestigt und die intuitive Umsetzung der Regeln eingeübt.

Wenn Du also die Maschine schon beherrscht, dann kannst Du Dich besser darauf konzentrieren, Dich so in den Verkehr z integrieren, dass Du nicht in Gefahr gerätst und niemanden gefährdest.

Fahren lernt man in der Fahrschule nicht wirklich. Da bekommt man die Basics beigebracht, um sich im Verkehr fortbewegen zu können und zu dürfen. Das eigentliche Fahren lernt man anschließend im Laufe der Zeit.

Das Fahren lernst du nach der Fahrschule, in den ersten Jahren bzw. auf den ersten zigtausend Kilometern. Ein Führerschein ist nur ein Zeichen, dass du nicht völlig unbeholfen bist. Das dürfte auf die meisten Menschen zutreffen.

Das ist doch der Sinn einer Fahrschule. . .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing

Ein gutes Gleichgewichtsgefühl ist doch schonmal die "halbe Miete".

Alles, was du dann sonst noch können musst, lernst du in der Fahrschule.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjähriger Motorradfahrer und "Schrauber"