Gibt es einen jüdischen Volksstamm und gehören ursprünglich die Vorfahren von Albert Einstein, bevor seine Eltern deutsche wurden, zu dieser Volksgemeinschaft?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Auch Deutsche können Juden sein. Wenn sie deren Religion angehören. Oder du kannst auch Jude sein wenn du lediglich aus dem Volks stammst aber nicht deren Religion teilst.
Albert Einstein ist als Deutscher geboren seine Eltern waren aber gebürtige Juden.
Wobei Einstein die deutsche Staatsbürgerschaft viele Jahre später entzogen wurde.
Man ist Jude, wenn man eine jüdische Mutter hat. Die Nationalität ist egal, und auch ob man jetzt Religös ist oder nicht. Villeicht hilft dir das Video das ganze besser zu verstehen
https://www.youtube.com/watch?v=Io-TRGT8eUg&list=PLtxdl7ErMhpc29joZZik0q94wFd9WNX84
Was ist das aber für Schwachsinn? Ich will aber kein Jude sein und habe damit nichts mehr zutun? Was meine Eltern damals gemacht haben, was habe ich damit zutun? Ich bin Deutscher Staatsbürger und bin also Deutscher. Menschen schließen sich gerne in Gruppen an und damit will man nichts mehr zutun haben. Meine Identität ist doch mehr als Jude? Homo Sapiens, dann weitere Millionen Stämme, Jude, Deutscher, Atheist usw. Oder brauche ich eine Gruppe um rein und stolzer zu sein?
Ich bin auch deutsche, trodem bin ich Jüdin. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Schau dir doch das Video an, das erklärt die Sache ganz gut.
Er erklärt gar nichts:) Du bist kein Jude, wenn Du die Religion nicht praktizierst. Was habt ihr daraus gemacht? Eine neue Spezies oder neue Ethnie? Sowas ist sehr merkwürdig und nichts Biologisches. „Du bist Jude und bleibst nur weil Du jüdische Vorfahren hast“.okay 🏃
Wenn der/die FS die deutsche Staatsbürgerschaft hat und der jüdischen Religion nicht angehört ist er/sie Deutsche mit jüdischer Herkunft.
Das sind Hütchenspiele der Begriffe. Volk uä sind nicht faßbar. Ursprünglich sollen die Menschen in kleinst Sippen von etwa 6 Meschen sich zusammengerottet haben. Bei Gefahr oder Plünderungszügen haben sich mehrer Sippen zusammengeschlossen, und danach wieder getrennt.Irgendwann sind schlauere unter ihnen auf die Idee gekommen, die Sippen zusammen zuhalten, um mehr Macht zu haben. Später sind dann daraus grössere Sippen geworden, noch schlauerer unter ihnen sind auf die Idee von Nation, Volk, Staat, Steuern, organisierte Kriege und Urbanisierung uäm gekommen, und dies auch weltweit durchgeführt. Religionen sind entstanden und vieles mehr, was bis heute anhält. Auch der J- Begriff kann aus diesem Zusammenhang grob hergeleitet werden. Spirituelle Aspekte spielen auch ihre Rollen, doch das tiefgründig anzugehen, würde hier zu weitführen.
Man muss zwischen Volk und Nation unterscheiden. Zu einem Volk gehört man unabhängig von der Nation, die Volkszugehörigkeit ist das, woher man Stammt, aber auch nach welchen Kulturen man lebt. Das Judentum sieht sich selbst als ein Volk.
Gruß Wilhelm
Also war dann Albert Einstein kein Deutscher? Ich habe den deutschen Pass, bin ich kein Deutscher im Sinne einer Volksgemeinschaft? Wo meine Eltern herstammen oder die nächsten 6-20 Generationen?
Es gibt „im Sinne einer Volksgemeinschaft“, weil der User zwischen Volk und Nation klar unterscheidet und ich wollte gerne wissen, wie er drauf kommt, schließlich gibt es keine deutsche oder jüdische Ethnie mehr.
Sie gehören zu dem Volk, zu dem Sie sich am stärksten verbunden fühlen und dessen Kultur Sie am stärksten leben.
Er hatte zumindest die deutsche Staatsangehörigkeit. Ob er sich wirklich als Teil des deutschen Volkes gefühlt hat weiß ich nicht. Er hat ja meines Kenntnisstandes nach auch nach seiner Flucht in die Vereinigten Staaten die deutsche Staatsangehörigkeit abgelegt.
Er hat die alten Deutschen nie verziehen und verachtet, was ich auch mache aber es waren nur Menschen und wir sind alle daran Schuld gewesen. Nein, dieses Gedankengut haben wir in der Schule gemacht und alle waren sich einig, dass sowas rechtlich und biologisch keine Rolle mehr spielt und aus der Zeit des Mittelalters kommt.
Zu allen Völkern bzw. zu allen Menschen. Ist es bei dir nicht so? Ich bin nur einer der Vertreter von Homo S.S. von 7.8 Milliarden.
Sie scheinen Volk und Rasse zu verwechseln. Der Rassebegriff spricht ja von unterschiedlichen biologischen Rassen dagegen unterscheiden sich Völker durch unterschiedliche Kultur. Ein Volk ist quasi eine Geneinschaft, die sich durch ebendiese definiert. Der Volksbegriff ist definitiv nichts schlechtes, problematisch wird es erst dann, wenn sich ein Volk über die anderen stellt und die anderen Völker unterdrückt. Aber das hat dann nichts damit zu tun, dass es Völker gibt. Gäbe es keine unterschiedlichen Völker dann würden sich eben anderweitig unterschiedliche Gruppen bilden.
Rassen? Seit wann gibt es menschliche Rassen? Es gibt nur eine Rasse und das ist doch aktuell der Homo Sapiens?
Gehört ich z.B. also nur angenommen als Jude mit deutschem Pass nicht zum deutschen Volk?
Die Unterteilung des Menschen in verschiedene biologische Rassen war Mittel zur Diskriminierung zur Zeit des Nationalsozialsmus. Diese Unterteilung basierte nicht auf wissenschaftlichen sondern auf ideologischen Grundlagen. Sie ist absoluter Unfug.
Ob man als Jude mit deutscher Staatsangehörigkeit Deutscher, Jude oder beides ist hat man selbst in der Hand. Wenn man die deutsche und gleichzeitig die jüdische Kultur lebt, dann gehört man eben zu beiden Völkern.
Ja und wieso schreibst Du so, als gäbe es immer noch Rassen oder glaubst Du daran?
Wenn man die deutsche und gleichzeitig die jüdische Kultur lebt, dann gehört man eben zu beiden Völkern.
Das ist aber jetzt nur eine Gefühlssache aber ich meine wie sieht es biologisch und objektiv aus?
Ja und wieso schreibst Du so, als gäbe es immer noch Rassen
Das habe ich eigentlich nicht. Sollte es missverständlich herübergekommen sein, dann tut es mir leid, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe.
Das ist aber jetzt nur eine Gefühlssache aber ich meine wie sieht es biologisch und objektiv aus?
Objektiv gibt es nicht. Objektiv kann man zwar sagen welche Staatsangehörigkeit jemand hat oder welche Religion aber das Volk ist nur das, wozu man sich zugehörig fühlt.
Und biologisch unterscheiden sich Völker auch nicht, das wäre ja dann wieder das, was eben bei den Nationalsozialisten angewandt wurde.
Nein, ich habe nicht richtig gelesen, sorry.
Volk ist doch schon überholt? Sowas gibt es nicht mehr? Wir leben doch in einer globalisierten Welt? Wir sind doch alle so stark vermischt, kann man da wirklich noch von einem Volk sprechen?
Die Nation ist doch das neue Volk?
Gerade in einer so globalisierten Welt wie der heutigen ist das Volk wichtig. Denn ohne Volksgemeinschaft würden auch die Traditionen verloren gehen.
Aber bist du für Nationen? Ist es egal, wer zum Volk gehört? Sind auch Migranten mit deutschem Pass das deutsche Volk? Wer entscheidet wie ein deutsches einheitliches Volk auszusehen hat? Traditionen und Kultur? Jeder sieht es doch anders.Viele wollen nicht die alten Gebräuche mehr annehmen oder umgekehrt. Ich finde, solange es (jeder hat da seine Meinung) Nationen und Volksbewusstsein unter Homo Sapiens gibt, dann wird es immer Subkulturen und anschließend Rassismus und Diskrimierungen auf der Welt herrschen. Mein Volk, meine Nation und meine Kultur ist die globale Gesellschaft und die Menschheitsgeschichte auf der Erde. Traditionen wie das Singen oder Tanzen brauche ich nicht, um geliebt zu werden.
Nach konservativem jüdischen Selbstverständnis gilt:
"Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat".
Das hat nichts damit zu tun, ob die Familie religiös ist, oder nicht. Es gibt auch sehr säkulare Juden, die sich auch ohne Glaubenslehren als Gemeinschaft sehen.
Ich selbst stamme aus einer jüdischen Familie, bin aber selbst Buddhist. Trotzdem werde ich für meine Familie, Freunde und Bekannte immer auch Jude sein.
Ich sehe das aber nicht so. Du bist keine Jüdin mehr, wenn du Buddhist bist. Dann ist es nur noch Willkür. Wieso nicht der Vater?
Ich sehe da kein Problem.
Die ganzen adligen Fürstenhäuser definieren sich auch über ihre Stammbäume - "Markus von Wolkenkuckuksheim".
Ob das jetzt eine matriarchale oder patriarchale Linie ist, nun das ist eben kulturell bedingt. Wer kann sich da anmaßen zu sagen, was "richtig" ist.
Auch ein "Deutscher mit Migrationshintergrund", wie z.B. "Kemal Öztürk" ist deutscher Staatsbürger, auch wenn seine Vorfahren anderer Herkunft sind.
Warum sich also darüber groß Gedanken machen?
Übrigens sind viele bekannte buddhistische Lehrer der Gegenwart jüdischer Herkunft - Zoketsu Norman Fischer und Jundo James Cohen fallen mir da ein.
Die ganzen adligen Fürstenhäuser definieren sich auch über ihre Stammbäume - "Markus von Wolkenkuckuksheim".
Weil es Kindergarten ist und aus dem Tierreich bzw. Schimpansen kommt.
Wer kann sich da anmaßen zu sagen, was "richtig" ist.
die Wissenschaft und Fakten können es.
Auch ein "Deutscher mit Migrationshintergrund", wie z.B. Kemal Öztürk ist deutscher Staatsbürger, auch wenn seine Vorfahren anderer Herkunft sind.
Wenn Du es so willst, sind deine Vorfahren auch irgendwo aus Südafrika und somit hast du auch millionenfache Migrationsvordergründe hinter Dir.
Es gibt das jüdische Volk, was aber nicht mit der Nationalität zu tun hat. Du kannst deutcsher Jude sein, Italienischer Jude, Amerikanischer Jude etc.
Einstein war Deutscher, genauso wie seine Eltern auch.
https://www.youtube.com/watch?v=Io-TRGT8eUg&list=PLtxdl7ErMhpc29joZZik0q94wFd9WNX84
Also war Einstein kein Jude? Erkennt man anhand des überzüchtenden Gesichtes das man Jude ist? Bei deutschen kann man schon erkennen, ob einer deutscher oder? Albert Einstein sah eher wie ein „Klischee Perser“ aus oder?
er war deutscher und Jude. Was hat das jetzt mit Zucht zu tun?
War er jetzt biologisch Jude oder eher Deutscher? Zucht ist, wenn man sich nur untereinander paart.
das hat nichts mit Zucht zu tun. er war deutscher Jude. Nochmal jüdisch ist keine Staatangehörigkeit.
Ist man jetzt immer ein Jude, nur weil man jüdische Vorfahren, obwohl man mit Judentum nichts mehr zutun und eine neue Nation oder Religion angehört?