Könnte Albert Einstein behindertenfeindlich gewesen sein?
Die Frage klingt etwas seltsam und ich möchte Albert Einstein in keinster Weise irgendetwas unterstellen oder als schlechten Menschen darstellen. Ich bin selbst ein körperbehinderter Mensch und ich weiß, wie behinderte Menschen früher in der Gesellschaft bewertet wurden und wie man sie sah. Das war einfach so damals.
Ich habe letztens etwas über die Söhne von Albert Einstein gelesen. Ein Sohn (Hans Albert) akzeptierte zeitlebens seine Schwiegertochter nicht, weil sie eine Behinderung hatte und er sie für erblich vorbelastet hielt.
Also schon sehr behindertenfeindlich.
Nun frage ich mich, war wohl Albert Einstein auch behindertenfeindlich? Sah er wohl Menschen mit einer Behinderung auch als minderwertiger an, wie zB. sein Sohn es tat?
Möglich wäre es, er als krasser Wissenschaftler. Er war ja etwas Besonderes. Der krasse intelligente Wissenschaftler. Es könnte aber auch sein, dass er gerade weil er ein krasser Wissenschaftler war, keiner war.
Was mein ihr? Klar keiner kann es wirklich wissen, außer er hat sich irgendwo mal dazu geäußert. Aber ich habe dazu nichts gefunden.
7 Antworten
Albert Einstein hatte mit seinen Kinder nicht sonderlich viel Kontakt.
Immerhin hat Einstein seine damalige Frau quasi mit seiner Cousine betrogen.
Alles, was man in diesem Zusammenhang über Albert Einstein vermutet, ist reine spekulation. Allerdings erscheint er mir für seine Zeit vergleichsweise weltoffen. Zwar hat die Welt um ihn herum Menschen mit Behinderungen im Vergleich zu heute deutlich weniger inklusiv behandelt, aber ich würde einem Albert Einstein in dieser Hinsicht keine Einzelvorwürfe machen.
aber ich würde einem Albert Einstein in dieser Hinsicht keine Einzelvorwürfe machen.
Es gibt auch Künstler wie Richard Wagner den man Antisemit nennt. War es sicher auch, deshalb warum nicht auch die Frage stellen ob ein großer Wissenschaftler Ableist war? Ich seh da keinen Widerspruch.
Wie gesagt, das ändert ja nichts daran dass es einer der größten Wissenschaftler der Menschheit war.
weiß nicht, wie sich jeder hier, diese Liste passend zuschneidern will, aber es ist eine Tatsache, daß die vom Albert Einstein, per Hand geschrieben und seiner Frau Mileva Marić übergeben wurde:
Hier ist verdeutlicht, was er gemacht/gemeint hatte:
Zitat:
"A Du sorgst dafür,
- dass meine Kleider und Wäsche ordentlich im Stand gehalten werden.2. dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme.3. dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.
B Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. Insbesondere verzichtest Du darauf,
- dass ich zu Hause bei Dir sitze.2. dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.
C Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten:
- Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen.2. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche.3. Du hast mein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer sofort und ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.
D Du verpflichtest Dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen meiner Kinder herabzusetzen.[9]"
Nach diesem Höhepunkt der Respektlosigkeit stimmte Mileva Einstein-Maric schließlich der Scheidung zu, vom Ehebruch hatte sie inzwischen auch erfahren. Jetzt musste sie also auf eigenen Beinen stehen. Finanziell war sie abhängig von Albert Einstein, doch bei dem versprochenen Nobelpreis-Preisgeld suchte dieser nach juristischen Schlupflöchern, um es doch selbst zu behalten.
Den Rest:
https://www.ichfrau.com/herstory/mileva-einstein-maric-das-schicksal-eines-weiblichen-genies/15505
...auch hier:
Also, wer bekam dann das Nobelpreis-Preisgeld ist klar:
wer es auch verdient hatte...
LG
Rosina

Hi TJDettweiler,
...ich möchte MIR damit nichts sagen, ich kenne diese Geschichte noch vor und von der UNI.
Ich möchte den NICHT EINGEWEIHTEN, nicht nur die wahre Geschichte Marić-Einstein, sonder auch noch unzählige, der gleichen Art, wie bei LISE MEITNER, einer österreichischen Kernphysikerin und dem Chemiker OTTO HAHN. Für Kernspaltung bekam aber den Nobelpreis nur der Chemiker, der nicht mal wusste, wie Resultate zu deuten sind, die Kernphysikerin LISE MEITNER, ging leer aus.
DIES IST EINE SCHMACH SOLCHEN AUSMAßES🤮 FÜR FRAUEN UND DIE MENSCHHEIT GANZER WELT....SCHANDE😭...UND BIS HEUTZUTAGE INTERESSIERT ES KEINEN😤 SOLCHARTIGE VERFEHLUNGEN INS WAHRE LICHT ZU RÜCKEN !!!
LG
Rosina
um etwas Realität in deine Behauptungen zu bekommen
Zu Lise Meitner ist zu lesen
Obwohl Lise Meitner drei Mal dafür nominiert wurde, blieb ihr der Nobelpreis für Physik versagt, da sie aufgrund ihrer Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland 1938 nicht mehr gemeinsam mit Hahn weiterforschen konnte.
Zu Marić ist zu lesen
Von Berlin aus versuchte Einstein 1915 und erneut 1918, Marić zur Scheidung zu bewegen, unter anderem mit dem Versprechen, dass er ihr, sollte er den Nobelpreis erhalten, das Preisgeld überlassen werde. Die Ehe wurde am 14. Februar 1919 wegen „natürlicher Unverträglichkeit“ am Bezirksgericht Zürich geschieden.
Er bekam den Nobelpreis 1921 allerdings für seine Arbeiten zum photoelektrischen Effekt
Nicht für die Relativitätstheorie
TKDettweiler,
also, auf dieser Basis, will ich nicht mit dir diskutieren, da Du anscheinend Meinung der Dritten zum Charakter hier erwähnten Männer, in meiner Antwort und dem Kommentar, sogar aufm Präsentierteller serviert, gar nicht gelesen hattest...
Anders kann ich mir, deinen absurden Kommentar, gar nicht erklären....
Lebe weiter in deiner frauenfeindlichen Welt ...
LG
Rosina
Das trifft sich gut. Ich habe auch wenig Interesse mich mit Holocaust-Leugnern der die Lebensgefahr von Lise Leitner zur damaligen Zeit nicht anerkennt und nicht begreift weshalb sie in den Exil ging.
Vergessen wir nicht er war damals Autist gewesen, wie ich es bin neben vielen anderen Persönlichkeiten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Genie wie er eine solche Feindlichkeit hatte.
Man hat durch spätere Briefe herausgefunden, dass Einstein eine behinderte Tochter hatte. Er hatte sie wohl nie gesehen, sie wuchs bei der Familie seiner Frau auf. Und er hat sie stets vor anderen verleugnet.
https://www.abendblatt.de/archiv/2000/article204212287/Auf-der-Suche-nach-Einsteins-Tochter.html
ich verstehe nicht ganz was du dir damit sagen möchtest