Doch das geht sich aus, der Lautsprecher wird in dem Fall eben nur mit 3W betrieben und nicht mit den voll möglichen 5W der Verstärker wird dabei aber nicht überlastet.

Also du kannst diesen Lautsprecher durchaus an den MAX98357 anhängen.

Moderner ist er zwar nicht aber es ist immerhin ein wirklicher Verstärker, der DAC ist ja gar nicht dafür gedacht, dass du da einen Lautsprecher drann hängst, da müsste in dem Fall auch noch ein Verstärker dazwischen damit das gut geht.

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Wieso funktionieren Pullup/Pulldown-Widerstände?

Hallo, trotz schauen mehrerer Videos und Selbsterklärversuche fehlt mir noch eine Information, um zu verstehen, wieso Pullup/Pulldown-Widerstände funktionieren. Folgende Informationen habe ich:

  • Funktion ohmscher Widerstands,
  • Physikalische Stromrichtung,
  • EMF-Störsignale als Ursache für ungewollte Signale am Eingangs-Pin (von z.B. MC),
  • Leerlauf ohne Verbindung,
  • Quasi-Kurzschluss bei Verbindung (z.B. Tasterbetätigung)
  • Eingangs-Pin zieht durch positive Ladung (Referenzwert Pluspol) hinter diesem Elektronen an, sodass Signal anhand der Potentialdifferenz zwischen Pluspol und Eingangssignal als z.B. 1/0 bewertet werden kann

Ich verstehe nicht, weshalb ein durch ein EMF-Signal zur Bewegung angeregtes Elektron z.B. am Knotenpunkt zwischen Eingang und Pullup-Widerstand nicht durch den Eingangs-Pin zum Pluspol gelangt, sondern nur den Weg mit einem hohem Pullup/Pulldown-Widerstand wählt.

Betrachte ich den Mikrocontroller als Widerstand, der z.B. parallel zu einem Pullup-Widerstand geschaltet ist verstehe ich nicht weshalb durch den Mikrocontroller kein Strom fließen sollte. Zusammen mit einem Pullup-Widerstand scheint ein Eingang für mich einen Spannungsteiler zu ergeben.

Ich verstehe nicht wieso ein Widerstand Elektronen "ziehen" kann, wo Elektronen doch für gewöhnlich den Weg des geringsten Widerstands entlangfließen.

Im Bild habe ich eingezeichnet, wie ich meinem Verständnis nach schlussfolgerte, wenn ich nicht wüsste, dass mir eine Information fehlt, da es Videos ein anderes Resultat präsentieren.

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Wie kommst du zur Annahme dass der Pulldownwiderstand größer sei als der Eingangswiderstand des uC?

Der Eingangswiderstand liegt irgendwo im oberen Megaohmberreich bis in den Gigaohmberreich und ist meist nicht rein Ohmsch. Hinter dem Eingang sitzt ja eine Logikschaltung meistens die Gates von Komplementären Mosfets plus Schutzbeschaltung.

Der Pulldown liegt im Bereich 10-100k ist also um mehr als den Faktor 10-10000 kleiner als der Eingangswiderstand des uC.

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Im wesentlichen können teurere viele unterschiedliche Prozessorfamilien + FPGAs usw flashen, billige sind öfters auf einzelne Prozessorserien oder Kerne begrenzt.

Also mit einem STM32 Programmer wirst du nicht unbedingt einen Atmega flashen können, aber zum Teil andere ARM Cortex-M Chips.

Ebenso gibt es zum Teil Unterschiede in den Möglichkeiten die du beim Debuggen hast, wobei hier auch billige Programmer da schon recht viel unterstützen weil der eigentlich Prozessorsupport zunehmend durch den PC übernommen wird und gar nicht mehr am Programmer sein muss.

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Prinzipiell sind solche Vergleiche immer etwas schwierig, weil das Bildungssystem anders aufgebaut ist. Die Mehrheit der Bevölkerung in Indien und zB auch China hat keinen Schulabschluss.

Die die einen haben machen hingegen meist nicht die normale Schule sondern gehen auf Privatschulen und haben zusätzlich auch noch oft Bildungskurse. Im wesentlichen führen solche Vergleiche also oft dazu, dass man das Standardbildungssystem mit Eliteschulen usw vergleicht.

Das ist in etwa so wie wenn man eine öffentliche Universität mit Princeton vergleicht.

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Bei konstanter Beschleunigung gilt s=a*t²/2 => t²=2s/a und t=sqrt(2s/a)

Welche Formel wo gültig ist und wo nicht hängt vom Kontext ab. Aber den Zusammenhang aus weg und Zeit bei gleichmäßig beschleunigter Bewegung habe ich hingeschrieben.

Die erste Formel stimmt aufgrund der Einheiten mal nicht. m*m/s² sind m²/s² und keine Zeit.

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Nein, ich habe nichts gemerkt.

Ich glaube den Einfluss von diesem merkt man erst wenn dadurch wirklich ausgedehnte defekte an der Kommunikations und Energieversorgungsinfrastruktur entstehen und dann wirds schwierig.

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Als Entwickler schlägt man den Kunden verschiedene Lösungen vor und gibt dann eben Vor und Nachteile an.

Wenn sich BSD oder Windows gleich gut eignet obliegt es dem Kunden ob er eines der beiden wählt.

Wenn der Kunde von Haus aus eine gewisse Präferenz hat kann man die einfließen lassen, aber man kann dem Kunden natürlich mitteilen, dass es mit diesem System eventuell zu Problemen kommen kann.

Am Ende sollte man am besten das OS verwenden welches alle Überlegungen bestmöglich unterstützt und da sind eben nicht nur technische Faktoren interessant sondern auch rechtliche und wirtschaftliche.

Ob ein OS von einer Universität kommt oder nicht ist eigentlich kein wirklicher Grund es zu verwenden. Die Mitarbeiter auf einer Uni kochen am Ende ja auch nur mit Wasser.

Wenn es um Digitale Kontrollanzeigen geht dann haben die ein fixes nicht adhoc änderbares Layout um genau so etwas zu vermeiden. Wenn es um andere Anwendungen geht können sich überlappende Fenster auch nützlich sein. Ist immer eine Frage des Einsatzes.

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Es sollte in dem Fall kein defekt auftreten. Ausschließen kann mans natürlich nicht, allerdings wär mir kein Wandler bekannt welcher tatsächlich bei zu wenig Spannung kaputt geht.

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Die Behauptung ist falsch weil die Binomialverteilung von einer Konstanten Einzelwahrscheinlichkeit ausgeht.

Da ohne zurücklegen gezogen wird ist diese aber nicht konstant.

Extrembeispiel du hast eine Urne mit einer Roten und einer Schwarzen Kugel. Die Wahrscheinlichkeit Rot zu ziehen ist nun 50% die Wahrscheinlichkeit bei der zweiten Ziehung Rot zu ziehen ist aber nun 0% (wenn Rot bereits gezogen wurde) oder 100% (wenn schwarz gezogen wurde)

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Sofern es Akkus ohne integrierte Elektronik sind dann kannst du die beiden einfach Parallel schalten, du solltest in dem Fall auch die Balancerleitungen richtig verbinden und dann wird eben ein 60Ah Akku draus.

Einen Balancer brauchst du dann nur fürs Laden von dem Akku. Fürs Entladen helfen nur aktive Balancer und die auch nur bedingt. Allerdings musst du ein BMS vorsehen sonst kann es sein, dass Zellen Tiefentladen werden und zu brennen beginnen.

Sofern beide Akkus ein BMS drinnen haben musst du beachten ob man die Parallel schalten kannst.

Die Akkus sollten beim Parallelschalten übrigens recht leer sein und müssen die selbe Spannung haben sonst hast du einen Kurzschluss.

Einmal parallel geschalten solltest du die Zellen auch nicht mehr trennen sondern eben wie eine einzige Batterie behandeln.

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In einer Anzeige macht es keinen Sinn.

Im englischen gibt es die Bezeichnung Life Wire was für einen Draht steht welcher unter Spannung steht und daher gefährlich ist.

Das semantische Gegenteil dazu wäre Dead Wire für einen Spannungsfreien Draht.

Im Deutschen kommt das nur dann vor wenn da ein schlechtes Übersetzungsprogramm drann war und in einer Anzeige wo du einen Draht kaufen kannst macht dieser Begriff von vorne herein keinen Sinn.

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Ja du kannst einfach so ein Netzteil da drann hängen.

Allerdings wird der Radio wohl keine 6A (bzw eigentlich 3A wegen Serienschaltung) aus den Batterien ziehen also ich nehme an dass du mit einem schwächeren Netzteil mit 3V Ausgang das Auslangen finden wirst.

Mehr Ampere beim Netzteil sind aber auch kein Problem, also kannst du gerne auch die 3A variante oder auch mehr verwenden.

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Primär mal aufgrund des Spannungsabfalles am Innenwiderstand.

Danach kann es auch zu Sekundäreffekten durch die Temperaturerhöhung im inneren der Zelle kommen wie zB zunehmende Nebenreaktionen usw. Letzteres ist aber eine Frage welche von Zellchemie zu Zellchemie unterschiedlich sind.

Auch so Dinge wie generelle Ladungsträgerverfügbarkeit in der Zelle spielen dabei eine Rolle. Wenn zb die Hälfte aller Ladungsträger im Grundzustand kaum beweglich sind tragen die im ersten Moment kaum zur Kapazität bei, erst wenn sich deren Beweglichkeit erhöht tun sie es.

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Prinzipiell wird es so gemacht, dass wenn man vorher eine ungefähre Ahnung man hat worüber es in dem Text geht und man mehrere Texte hat kann man über Korrelation dieser beiden Texte stellen ermitteln welche die selbe Information beinhalten, diese kann man dann enger eingrenzen und auf einzelne Worte schließen.

Voraussetzung ist aber eben, dass man genügend Informationen hat.

Am Ende ist es gar nicht so viel anders als das Knacken von Codes in der Kryptographie.

Wenn du zB einfach verschlüsselte Texte hast In denen Wörter durch zufällige Kombinationen ersetzt werden, aber zB die Wörter nach der Verschlüsselung gleich bleiben dann gehst du genau so vor. Man sucht eben bestimmte Passagen von denen man zunächst nur annimmt, dass sie eine bestimmte Bedeutung haben. Ist diese Passage in mehreren Texte die aus dem Kontext ums selbe gehen aber nicht den exakt gleichen inhalt haben ident kann man dieser Passage eine Aussage zuweisen.

Ähnlich verhält es sich dann auch mit der Gramatik usw.

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Also zunächst mal ist die 0805er Bauform für die SMD Montage auf einer Leiterplatte gedacht.

Man verbindet die LEDs mit einer Stromsteuerung. Die kann nun relativ einfach über einen Vorwiderstand pro LED oder LED Strang erreicht werden oder über einen LED Treiber.

Wenn die LEDs bereits einen integrierten Vorwiderstand haben und für 12V ausgelegt sind hängst du sie idR alle parallel an eine 12V Spannungsquelle oder immer 2 in Serie an eine 24V Spannungsquelle.

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Ich denke du meinst Sievert pro Stunde und das ist durchaus realistisch dass dieser Wert gemessen wurde.

Direkt im Kern ist dabei die Strahlung typischerweise noch höher. Tepco hat zb für Reaktorblock 2 in Fokushima, laut deren Angaben, in der nähe des geschmolzenem Kerns etwa 530 Sievert pro Stunde hochgerechnet.

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Wenn du die Personen erstmal überreden musst sind sie die falschen für so eine Expedition.

Auch trotz moderner Technik ist so ein Unterfangen keine einfache Aufgabe und die Personen die beteiligt sind müssen auch eine geeignete Persönlichkeit dafür haben.

Das ist am Ende so wie wenn man Astronaut werden möchte. Wenn du nicht dafür lebst und erst überredet werden musst es zu machen, bist du psychisch nicht geeignet einer zu werden.

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sonstiges (siehe Antwort...)...

Das hat mehrere Gründe. Zum einen verringert es die Spulenhöhe und erlaubt eine bessere Kühlung, zum anderen wirkt es schon auch dem Skin Effekt entgegen.

Allerdings muss man dabei beachten, dass letzterer in einer Spule komplizierter ist als bei einem geraden Leiter weil sich die einzelnen Wicklungen auch untereinander beeinflussen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Proximity-Effekt_(Elektrotechnik)

Der genaue Aufbau ist idR immer ein Kompromiss aus mehreren Designfaktoren und kann selten auf einen einzigen Faktor runtergebrochen werden.

Die Abschirmung fehlt hierbei nicht sondern die Spule kommt bewusst so aus dem Werk. Ob man eine vollgeschirmte Spule braucht oder nicht hängt von den Randbedingungen ab und nach welcher EMV-Norm das Gerät am Ende entwickelt ist.

Aber auch in diesem Fall wird die Spule nicht sonderlich viel abstrahlen, da der Magnetische Rückschluss in der Spule ja gegeben ist. Wäre es ein bewickelter Stabferrit strahlt der natürlich wesentlich mehr ab.

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