Gendersprache?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Bin ein Mann/Junge und finde sie unsinnig. 52%
Bin ein Mann/Junge und finde sie wichtig. 22%
Bin eine Frau/Mädchen und finde sie unsinnig. 15%
Bin eine Frau/Mädchen und finde sie wichtig. 11%
Bin divers und finde sie wichtig. 0%
Bin divers und finde sie unsinnig. 0%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Bin eine Frau/Mädchen und finde sie unsinnig.

Unsinnig, irrsinnig, blödsinnig. Braucht kein Mensch und auch keine Menschin und zeigt nur einmal mehr, dass es manchen einfach zu gut geht und sie keine wirklichen Probleme haben. Dann hat man Zeit, sich mit solchen Absurditäten zu beschäftigen, die sowohl für Augen und Ohren als auch das allgemeine Sprachempfinden gleichermaßen eine Zumutung sind.

Besonders bizarr ist immer das Argument der Befürworter, man möchte alle mit einbeziehen und niemanden ausschließen. Außer eben die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft, die sich bei dieser Stottersprache nicht nur nicht angesprochen fühlt, sondern sie zutiefst ablehnt.

verreisterNutzer  06.06.2023, 20:40

Danke! Ich finde, das kann man nicht besser ausdrücken.

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Bin ein Mann/Junge und finde sie wichtig.

Ich finde es nicht verkehrt, sich um möglichst neutrale Sprache zu bemühen. Neben dem Genderstern gibt es weitere Möglichkeiten des Genderns, bspw. Beidnennung, den Schrägstrich oder neutrale Ausdrücke. Das alles wird, auch wenn manche Gegenteiliges behaupten, nicht erst seit gestern verwendet. Wer gendern will, soll gendern, und wer es nicht will, soll es nicht tun. Ich persönlich gebrauche teilweise gendergerechte Sprache, habe aber auch kein Problem damit, wenn andere dies nicht tun.

Hallo,

Lippenbekenntnisse brauche ich nicht, da bin ich als Frau selbstbewusst genug, dass ich keine Probleme mit dem generischen Maskulin habe.

Ich nutze allein Beidnennungen (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend.

Das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich ab!

Deshalb nutze, spreche und schreibe ich den Genderstern auch nicht, und es nervt mich ungemein, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.

Daneben verwende ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie. Ansonsten verwende ich die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen.

Das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend; für manche Leute sogar schon viel zu viel.

AstridDerPu

Bin ein Mann/Junge und finde sie unsinnig.

Ich halte davon überhaupt nichts. Macht die Sprache komplizierter und ist nicht barrierefrei. Ausserdem werden dadurch keine Probleme gelöst. Und die Mehrheit der Bevölkerung lehnt das auch ab.

Bin eine Frau/Mädchen und finde sie unsinnig.

Finde ich persönlich relativ sinnlos mit diesen Gendern etc.

Dazu muss ich sagen dass ich mitbekommen hab dass viele denken Sie seien Bi oder sonst was obwohl es eigentlich ganz normale Eigenschaften auch für einen hetero sind. (Nicht alle natürlich!) Finde das irgendwo auch besorgniserregent wenn man sich da zuviel einbildet..