Für was steht die CDU?

9 Antworten

Ich wähle seit ich wählen kann diese Partei nicht . Warum viele dies heute noch wählen liegt in der Vergangenheit . Die alte Generation stirbt nach und nach aus ,die damals noch die angeblich guten taten in der Wirtschaft von der CDU kannten(was zwar nicht stimmt ,aber das ist ein anderes Thema) . Heutzutage verbockt die CDU nur noch eine nach der anderen Sache und Agiert meistens gegen die Interessen der Wähler oder dem generellen Volk. Es vertritt eher die Wirtschaftlichen Interessen der Industrie & Wirtschaft und das stinkt vielen neueren gewaltig. Ich bin gegen diese Partei und würde es nach mir gehen würde ich Sie wie die NSDAP gesetzlich Verbieten. Denn aktuell geben sich beide Parteien im direkten Vergleich nicht viel ! nur mit dem Unterschied das die eine Wählbar ist und die andere nicht mehr. Die SPD hat massivst Wähler verloren weil Sie ein Programm umgesetzt hat was dem Volk nicht gepasst hat. Das hat Sie fast an den rand des Ruins gebracht. Heute kooperieren sie eher mit anderen Parteien in einer Koalition und hoffen das sie damit wieder verloren gegangene Wählerstimmen wiederbekommen.

JungeUnlonDEU  03.08.2018, 23:02

Grade dass die Union nicht mehr konservativ ist und zunehmend das Programm entweder der sPD angleicht oder kaum Inhalt hat, daher schwinden ihr die Wähler.

Nicht weil sie den unnötigen Sozialkurs nicht mitfährt.

CDU und NSDAP gleich?

Oh wei, was ist denn bei dem Gedankenexperiment allgemein schief gelaufen...

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Silberfan  03.08.2018, 23:05
@JungeUnlonDEU

Wenn du wüsstest was die CDU in den Vergangenen 30 jahren gemacht hat ,dann wüsstest auch warum die Einstellung so ist. Aber vor 30-35 Jahren lagst du ja noch als Quark im Schaufenster Bubbele !

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JungeUnlonDEU  03.08.2018, 23:38
@Silberfan

Also hast du keine Argumente um eine rechtsextreme Btw Faschistische Partei auf sozialistischen Fundament mit einer ehemalige konservativen und mittlerweile Partei der linken mitte zu vergleichen?

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Versuchst du s neuerdings andersrum?

Sei es drum

Du hast letztes mal schon genug Antworten bekommen.

Mal in Betracht gezogen einfach mal zu googeln was Union und sPD vertreten?

Oder fällt dir das auch zu schwer?

Früher war die CDU mal konservativ.

In Sachen Ehe, Familie Kultur und Migration.

Stand dafür keine unnötigen Änderungen oder gar Neuerungen durchzupeitschen wenn nicht nötig oder nicht absehbar.

Sondern dafür, am bestehenden festzuhalten und Schritt für Schritt mit Bedacht Dinge zu ändern, ohne wirtschaftlich schädigende überzogene Sozialpolitik oder allg.,, revolutionierte" wirtschaftliche Politik

Heute haben sich sPD und CDU weit angenähert, vertreten oft Punkte abseits ihres eigentlichen Standpunktes und haben oftmals keine Ideen mehr. Das trifft aber in vielen Punkten auf alle im BT zu.

Sprich, die sPD Ist nicht mehr sozialdemokratisch und die CDU nicht mehr konservativ, außer die im BT die still sind oder eben die Landesverbände

Sondern springt auf wo die Stimmen wehen Und schwankt bei Migration, Familie etc eher zw Mitte-links und linker mit, Sozialpolitisch zw Ideenlos und unnötig aufgeblasen.

Die Programme beider kannst du dir selbst durchlesen,und was beide in den letzten Jahren getan oder gelassen haben.

Entweder du erarbeitest dir mal was selbst oder du hast Pech

Besser und schlechter ist subjektiv

Warum andere Leute eine Partei wählen Ist Spekulation und steht mir nicht zu.

Hallo Silvia,

ehrlich gesagt frage ich mich das inzwischen auch mehr und mehr. Die CDU ist linksgerichteter denn je, ich wüsste so konkret mittlerweile - außer vielleicht gute Kommunalpolitik durch CDU'ler - keinen Grund mehr, der für sie spricht. Bin daher auch ausgetreten, in Sachen Kommunalpolitik inzwischen parteilos und siehe da, es klappt auch.

Ein nennenswerter Unterschied zur SPD besteht nicht mehr, höchstens im Anspruchsdenken -----> während die SPD konsequent auf "Sozialem" herumreitet, sieht die CDU sich als "bürgerliche Mitte", obwohl beide diese Werte nicht mehr vertreten.

Die meisten dürften die CDU wählen, weil sie dort "wissen, was sie haben" und der deutsche Wähler einer ist, der gern auf Nummer Sicher geht. Weil es unter Merkel immer irgendwie schon ging, wird sie eben immer wieder gewählt ----> nach dem Motto, und da haben die Wähler in der tat nicht ganz Unrecht, da wissen wir, wen wir haben und anderswo kann es ja noch schlechter werden.

Die SPD ist noch konzeptloser und die AfD für viele schlicht unwählbar, da ist die CDU für viele noch das geringste Übel. Und ich persönlich kenne Leute, die die CDU wählen, weil sie meinen, es sei sowieso vergeudetes Wahlrecht, eine andere Partei zu wählen "da es die Merkel sowieso wieder wird".

JungeUnlonDEU  03.08.2018, 22:37

Tja... Dass will man ja innerhalb der CDU nicht wahrhaben...

Wenn man manch einem auf Bundesebene sagt dass die CDU eigentlich konservativ und damit mitte rechts bis rechts weitestgehend sein sollte kommt der große Aufschrei.

Aber ich gebe dir Recht, Kommunalpolitisch weiß man tatsächlich oft noch was man an ihr ha, Bundespolitisch schon weniger

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rotesand  03.08.2018, 22:40
@JungeUnlonDEU

Vielleicht versuchte man, dem "Jugendwahn" zu frönen und wollte sich neu erfinden oder weltoffen und tolerant werden; ich werde bei deutschen Politikern der Volksparteien auch nie den Verdacht los, dass sie sich noch heute im Grunde für alles von vor 70-80 Jahren zwanghaft vor aller Welt entschuldigen und die Saga vom herzlichen Deutschland schreiben müssen.

Die CDU macht meist sehr gute Kommunalpolitik, was die SPD meiner Ansicht nach so nur selten schafft -----> in der SPD sind viele arrogante "Akademiker-Freigeister-Besserwisser" (meine Erfahrung, sorry), die so eigentlich nicht zur SPD passen und ihre Ideale zwar mit Füßen treten, aber meinen, sich durch ihr Parteibuch vom Mainstream abheben zu können.

Da ich aber bundespolitisch inzwischen nichts mehr mit der CDU anfangen kann und bei der letzten Wahl auch nicht CDU wählte, habe ich mich ab Ende 2017 mit dem Gedanken an einen Cut befasst und den vor einiger Zeit auch vollzogen.

Das Verhalten der CDU-Bundespolitiker und Angela Merkel ist sicher mit ein Grund für die Politikverdrossenheit.

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JungeUnlonDEU  03.08.2018, 22:47
@rotesand

Ich weiß auch nicht was sPD und CDU vollführen.

Das man sich hier und da annähert ist ja verständlich, aber sich so sein Programm zu kopieren, abzutreten oder gar gänzlich abseits der Überzeugung zu arbeiten.... Und die, die Eigl dagegen wären innerhalb, was auf beiden Seiten einige sind... Klatschen dazu

Ähnlich wie das afd syndrom... Eigl will man konservativ sein, aber von Populismus, Stimmenfang und rechts-rechter Überzeugung will man sich dennoch nicht distanzieren

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rotesand  03.08.2018, 22:55
@JungeUnlonDEU

Aktuell finde ich im Großen und Ganzen ausgerechnet eine Partei, mit der ich mich vor 2017 nie auseinandergesetzt habe, am besten -----> die ödp.

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JungeUnlonDEU  03.08.2018, 23:00
@rotesand

Gut, die ÖDP Ist ja auch mal eine CDU Abspaltung gewesen

Mir aber für meinen Geschmack teils zu,, links", grade bezüglich Ehe, Familie etc

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Zunächst mal stehen die vor allem für den Erhalt der Privilegien des deutschen Beamtentums und der christlichen Geistlichen: fette Pension, Zweiklassenmedizin, Unkündbarkeit.
Mit dem neuen Baukindergeld wird nun vor allem auch diese Gruppe wieder mal mit reichem Geldsegen verwöhnt, während bei den Hartz IV-Empfängern durch die CDU 2010/11 nochmal deutlich gekürzt wurde.

Ansonsten stehen die für den Erhalt und die Weiterführung des bereits Vorhandenen, wie z.B. die Fortführung der Agenda-Politik, der Rentenpolitik etc., das nennt man im allgemeinen Sprachgebrauch auch konservativ.

Manchmal, wenn etwas ganz schlimme Auswüchse annimmt, versuchen sie ein kleines bischen gegenzusteuern, wie z.B. bei den Mieten oder beim Pflegenotstand. Ob das aber wirklich Abhilfe schafft, ist sehr fraglich. Die grosse Vision ist das wohl alles eher nicht. LOL

Tja, das ist gar nicht so einfach zu sagen. Früher war sie mal eine Mitte-Rechts-Partei. Doch nachdem sie 2015 unkontrollierte Masseneinwanderung weitgehend bildungs- und kulturferner Menschen ermöglich hat, seit sie überstürzt aus der Kernkraft ausgestiegen ist, die Wehrpflicht abgeschafft, die Frauenquote eingeführt, den Mindestlohn durchgedrückt und für die Rente mit 63 sowie die Mütterrente gesorgt hat, ist sie das ganz bestimmt nicht mehr. Sie positioniert sich auch nicht mehr, sondern lässt sich von Stimmungen treiben. Völliger Opportunismus zwecks Machterhalt beschreibt es wohl am besten.

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.