Frage an Pedelec- Fahrer*innen?
Hallo, an die lieben Leute, die ein Pedelec (also Fahrrad mit Elektromotor mit Trittunterstützung 🚲 bis 25 km/h) fahren:
- Wie oft/viel fahrt ihr heute im Vergleich zu vor eurem Pedelec?
Beschreibt gern euer Fahrverhalten etwas im Text ☺👌🙏
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
6 Antworten
Ich fahre 365 Tage im Jahr. Bei jedem Wetter.
schon mehr als mit dem Biobike. Dann habe ich aber noch ein schnelleres S-Pedelec mit 45 kmh
Im Kommentar kann ich nichts anhängen, kann aber den Beitrag bearbeiten
Das ist das Riese & Müller Supercharger GT HS mit Kennzeichen. Klasse AM. Helmpflicht, Hupe, Spiegel. 2 x Akku. Bosch Performance Speed Motor etc
Ich habe auch Klasse A, es genügt dabei Mokick AM. Versicherungskennzeichen. Das S-Ped ist aber älter. Da gibt es schon neue Modelle. Meines aus 2018 im April
Seitdem ich mein E-Bike (Pedelec) mit Bosch Performance Motor besitze, nutze ich es deutlich häufiger. Ein entscheidender Grund dafür ist der erhebliche Höhenunterschied, den ich überwinden muss, wenn ich in die Stadt fahren möchte. Der elektrische Motor ist dabei nicht nur eine unschätzbare Hilfe, sondern macht das Radfahren allgemein vergnüglicher und weniger anstrengend.
Die Freude am Fahren hat sich spürbar erhöht. In den meisten Fällen nutze ich den Turbo-Modus, um zügig beschleunigen zu können und mühelos Hügel zu erklimmen. Auf flachen Strecken erreiche ich Geschwindigkeiten von weit über 25 km/h und fahre dann automatisch ohne motorische Unterstützung. Ein angenehmer Nebeneffekt: Der Akku hält unter diesen Bedingungen besonders lange.
Und zusätzlich oft noch mit einem Anhänger.
Das Interessante daran: ca. 85 % fahre ich mit deaktiviertem Motor. Ich fahre also tatsächlich auch absolut mehr Fahrrad (ohne E). Die 15 % sind aber entscheidend. Diese haben mich eben daran gehindert überhaupt das Fahrrad zu nutzen, da zu anstrengend oder komplett nicht machbar.
Fazit: Ich fahre nicht nur mehr Fahrrad sondern das was ich fahre, fahre ich auch noch mit höherem Systemgewicht bzw. mit mehr Eigenleistung. Das geht aber nur, weil ich eben in kritischen Situationen die E-Unterstützung zuschalten kann.
Respekt an die Erfindung des Pedelecs, ansonsten wäre es eher Respekt, wenn ich auch die 15% schaffen würde. 😉
Ich habe mein E-Mountainbike von Cube seit Juli 2023.
Ich muss gestehen, dass ich mit meinem alten Mountainbike (nicht E) dieses Jahr vielleicht 2x gefahren bin.
Mit dem E-Bike machen mein Mann und ich jetzt jeden Sonntag Radtouren von so ca. 40 km, wenn das Wetter es zulässt. Ich plane immer mit der Komoot-App. Heute nachmittag geht's auch wieder los.
Soviel dazu, dass Leute hier schreiben, E-Bikes sorgen für Bewegungsmangel. Die haben echt keine Ahnung.
Wir wohnen übrigens in einer Gegend, die früher total beliebt war bei Motorradfahrern, weil hier auch ein Motorradladen in der Nähe ist. Seit dem E-Bike-Hype hat die Anzahl der Motorräder, die hier vorbeikommen, extrem abgenommen. Dafür Unmengen von E-Bike-Fahrern. Wir genießen es...
Das freut nicht für dich. Aber hast du ein Pedelec (wonach ich hier eigentlich fragen) oder ein e-Bike? e-bike kann natürlich ein (langsames) Motorrad ersetzen, ja. Beim Pedelec gehts nicht ohne selbst treten.
Ach so ja, sorry. Ein Pedelec, um genau zu sein. Wird ja nur landläufig E-Bike genannt. Also ohne Zulassung und ohne Helmpflicht. Trage aber trotzdem Helm.
Naja, macht schon einen ziemlichen Unterschied, ob man treten müsste oder nicht und ob die Unterstützung bei 25 kn/h aufhört oder nicht.
Das stimmt. Ohne Treten würde ich gar nicht wollen.
Heute wieder 40 km durch den Solling geradelt. Das macht so einen Spaß!
Interessant. Was für einen Führerschein bzw. Fahrerlaubnis haben Sie dazu? Und wie sieht so etwas aus? Kenne nur Pedelec und e-Bikes (die ohne Trittunterstützung).