Findet ihr das Gerecht?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Lese nochmals Frau Holle, denn am Ende wird der Fleiss belohnt.

Du lernst Verantwortung zu übernehmen. Die guten Noten schreibst du weder für den Lehrer noch die Eltern, sondern für dich ganz persönlich. Damit du später eine breite Palette von Berufen offen hast und dir das wählen kannst, was dich persönlich interessiert. Denn das Rüstzeug dafür bringst du mit.

Den Hund kannst du ja auch mitnehmen, wenn du dich mit Freunden im Park triffst. Es heisst ja nicht, dass du mit ihm stier eine Runde drehen musst, um erst dann, deine eigene Freizeit zu gestalten.

Das kann auch für amouröse Treffen gelten, solche, die dir eventuell die Eltern nicht erlauben würden. So aber, bist du für sie einfach mit eurem Familienhund unterwegs.

Wen du da unterwegs noch triffst, wissen sie nicht. Für sie bist du einfach Pflichtbewusst und jeder ist froh, übernimmst du diese Aufgabe ohne murren. Dabei gehst du nur deiner Narrenfreiheit nach und der Hund wird garantiert niemals petzen, da es für ihn ja trotzdem Abwechslung bedeutet, kann er einfach mit dir unterwegs sein.


Ilovemycatmax 
Beitragsersteller
 15.12.2024, 10:44

Danke, das hat mir sehr geholfen

Prinzessle  15.12.2024, 10:49
@Ilovemycatmax

Gell, man muss manchmal nur die eigenen Vorteile sehen, statt sich über die Ungerechtigkeit zu monieren.

Der Hund wird dir nämlich stets ein sehr gutes Alibi geben, wenn du abends noch raus möchtest. Man muss den Andern ja nicht den wahren Grund für seinen Eifer auf die Nase binden.

Prinzessle  15.12.2024, 12:13
@Ilovemycatmax

Wir neigen oft dazu, etwas als Last zu sehen, statt den Vorteil dankend anzunehmen. Muss ja niemand wissen, dass eben auch du einen Vorteil davon hast.

So werden dein Hund und du zu verbündeten und so habt ihr beide was davon.

William1307  15.12.2024, 11:14

Der Hund als Ausrede und Alibi?
Ich frage mich, wie viel der Hund davon hätte. Es geht ja nicht darum, den Hund einfach irgendwo mit zu zerren. Man muss sich mit so einem Tier auch beschäftigen.

Prinzessle  15.12.2024, 11:44
@William1307

Meinst du, das würde passieren, wenn man widerwillig auf einen kurzen Rundgang geht?

Der Hund kommt ganz sicher nicht zu kurz, wenn man sich mit Freunden unterwegs trifft. Denn viele Jugendliche lieben Hunde. Er kann also auch total im Mittelpunkt stehen.

Den Spaziergang hat er ohnehin bis zum Treffpunkt und dann auch wieder zurück. Sieht der FS seinen eigenen Vorteil darin, statt sich als ausgenutzt vorzukommen und das lästige Amt halt zu übernehmen, dann wird er dem Hund ganz sicher gerechter. Denn er wird ja zu seinem Verbündeten und mit Verbündeten geht man gut um.

Stöckchen werfen und holen, da sind dann eben alle irgendwann dabei...der Hund wird in der Clique aufgenommen, er gehört sicher sehr schnell dazu, was ihm sicher gefällt, denn es läuft was.

Wir hatten früher auch immer einen Hund mit dabei, wenn wir brätelten, Frisbee spielten, uns halt einfach draussen trafen. Der Hund war nie an der Leine, sondern spielte mit. Er gehörte zu unserem Rudel und wurde von allen geliebt.

Es hatte den Vorteil, dass wenn der Halter, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu Hause war, kann eben auch mal ein Spitalaufenthalt sein. Jeder von uns den Hund, für diese Zeit zu sich nehmen konnte. Denn er war so vertraut mit einem, wie umgekehrt.

Es heisst ja nicht, dass man den Hund irgendwo angeleint parkiert und er nicht mittun darf. War jedenfalls bei uns so. Unser Cliquenhund fühlte sich pudelwohl, denn er war einfach mit dabei und es lief immer was.

Denn eben, jeder liebte ihn und er machte oft das Kalb mit uns, halt verspielt und jeder liebte ihn.

Die Gedanken von Prinzessle sind sehr gut. Sieh den Hund wirklich mal als Partner für Spiel, Spaß und Freizeit - das ist kein Tier wie (z.B.) ein Meerschweinchen, sondern ein echter Sozialpartner - der kann dein bester Freund sein. Mit dem darfst du immer zusammen sein und er ist dir dafür dankbar.

Klar - bei Wind und Wetter nervt es manchmal, raus zu müssen, aber das ist ja nicht das ganze Jahr so.

Was haben wir gemacht? Zwei bis dreimal pro Woche im Hundeclub mit ganz verschiedenen Trainings / Spielen. Dazu am Wochenende Meisterschaften - eine echte Show. Wenn das nicht gewesen wäre, dann hätte was gefehlt. - Und jetzt fehlt es uns eben, weil sie nicht mehr da ist.

Ganz anders noch: habe ich auch gemacht. Zur Vorbereitung auf Präsentationen / Vorträge habe ich die meinem Hund erzählt und geübt. Hat mir immer gut getan und der Hund hat sich nie beschwert. Die wäre jetzt inzwischen Fachinformatiker - na ja, geht halt nicht.

Natürlich ist das nicht gerecht und erst noch besonders fies. Dass eine Mutter so etwas von sich gibt, gibt mir sehr zu denken!

Ich halte deine Mutter für eine erzieherische Versagerin

Wie wäre es mit einer schlichten und gelassenen Antwort:

Ja ich glaube das wäre das Beste.

In deiner Familie scheint emotionale Erpressung an der Tagesordnung zu sein.

Aus eigener Erfahrung und als Mutter längst erwachsener Kinder, kann ich dir nur raten fange an dich emotional vor solchen Aussagen zu schützen und zu lernen, dich nicht erpressen zu lassen.

Lerne von deiner Schwester tu es ihr gleich und mache es auch nicht.

Deine Familie hat schon längst gelernt wer sich manipulieren lässt.

Und wer wollte den Hund haben?

Natürlich sollten sich deine Schwestern auch darum kümmern. Aber es ist immer das selbe Spiel, wenn Kinder einen Hund wollen. Die ersten zwei Wochen ist der interessant und dann wird nur noch darum gestritten wer sich um den Hund kümmern muss. Diese vorher immer aufgestellten Wochenpläne funktionieren nie.

Wenn deine Mutter auch keine Lust drauf hat, dann rate ich wirklich dazu den Hund sofort wieder abzugeben irgendwohin wo jemand Zeit und Bock drauf hat . und zwar die nächsten 12-15 Jahre.


Goodnight  15.12.2024, 11:55

Hier kommen einmal mehr die Eltern ihrer Verantwortung nicht nach weder gegenüber ihrem Kind noch gegenüber dem Hund.

Die Taktik den letzten beissen die Hunde ist enorm unfair.

Offenbar hat es einen Plan gegeben der wird von den Eltern nicht durchgesetzt und ein Kind damit überfordert.

BlackSoul818  15.12.2024, 11:30

Nicht einfach nur haben wollen, das ist eine Verantwortung aber scheitert doch mit Kindern genauso. Immer ich will haben aber nicht drum kümmern. Ich wollte mein Hund und nicht irgendeinen, sondern einen wo ich mich jeden Tag neu verliebe und wo es Spaß macht jede Minute zu verbringen. Egal ob ich sein Fell Pflege oder ihn den arsch abwischen muss, für ihn koche oder unsere Ausflüge. Ich liebe ihn so sehr, ich mach das gerne.

Ich will zum Beispiel keine Beziehung oder Freunde weil das ebenso viel Liebe und Pflege braucht, genauso wie Kinder. Brauchen Abwechslung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, nette Gesten, Fürsorge und nicht nur bumsen 😂 die haben nie gemeinsame Hobbys, wie Tanzkurs besuchen oder Kajak fahren, nur vögeln und voll labern, keine Radtour oder Wandern. Gibt soviel und die machen einfach gar nichts. War ich immer derjenige der Schwung rein brachte aber es muss von beiden Seiten kommen. Bin nicht der Animateur. Das kann man alles knicken, nur mein Hund macht mit, da Lohnt sich der Aufwand. 😁

Dann liebt keiner das Tier richtig, wenn es schon eine Qual ist mit ihm Gassi zu gehen oder sich mit dem Tier beschäftigen. Das erlebe ich ständig bei Leuten mit Tieren. Zuerst ganz toll und dann werden sie zur Nebensache, reden aber von Familienmitglied, ist mein Kind und solche Sachen.

Wo ist das richtige miteinander. Die werden kurz gekuschelt und versorgt und liegen meistens gelangweilt irgendwo herum. Oh hier hast Leckerli Kuss Kuss

Das ist keine Liebe, der versauert in sein Hundeleben, bekommt seine blöde Blockrunde immer die gleichen Straßen, immer die gleichen Hunde, immer das gleiche auslaufgehege und immer das falsche Wetter. Zu kalt, zu heiß, zu nass, zu windig, bin müde, bin kaputt, will meine ruhe jeden tag.

Aber deren Hund ist glücklich. Wärst du als Hund glücklich? Ich nicht, fühlst du dich geliebt oder abgespeist? Der hat auch Gefühle, darüber sollte man mal nachdenken.


Goodnight  15.12.2024, 11:50

Würde ich so jetzt nicht sagen, der der den Hund liebt wird erpresst die ganze Verantwortung gegen jegliche Abmachung zu tragen.

Das ist von der Mutter/ Eltern die den Hund gekauft und die Verantwortung jetzt eben nicht tragen, unter aller Kanone! Gegenüber dem Hund wie auch dem gutmütigen Kind gegenüber.

BlackSoul818  15.12.2024, 11:59
@Goodnight

Meine Mutter hatte auch immer Hunde und ich wohnte nicht mehr zu Hause. Da war der Hund auch Nebensache aber ich liebte den auch und jedesmal wenn ich zu Besuch da war, machten wir Ausflüge, spielten oder lange Runden von 2-3 Stunden. Der ist ausgeflippt vor Freude wenn ich kam. War nicht mein Hund aber er tat mir total leid, hätte ihn am liebsten zu mir genommen aber das ging leider nicht. Er hat auch bei mir geschlafen wenn ich mal länger da war, wich mir nicht von der Seite und die waren schon neidisch drauf. Ja, der wusste was er an mir hatte, war glücklich wenn ich da war. Ich wollte auch unbedingt an seiner Seite sein, wenn er sein letzten Gang hat, weil dann braucht er sein besten Freund am meisten. Würde man intensiv mit ihnen Zeit verbringen, das sind die besten Freunde. Nur schade das es selten geschätzt wird.

Goodnight  15.12.2024, 12:02
@BlackSoul818

Ich verstehe das sehr gut, trifft auch mein Gefühl.

Trotzdem ist das was die Mutter hier macht höchst unfair. Sie lädt einem Kind die Verantwortung auf, die sie nicht tragen will.

Ziemlich unreif so etwas..

BlackSoul818  15.12.2024, 12:08
@Goodnight

Ja fragt sich halt wer das Tier wollte. Alle gemeinsam oder nur die Mutter. Also wollte damit auch nur sagen das es mir egal war ob mein Hund oder der von der mutter, ich hab es für ihn gemacht weil ich ihn geliebt habe, so wie mein jetzigen auch. Mir egal was ein plan sagt, du willst nicht gehen, gib her, ich mach das gerne. So bin ich einfach. Ich war um 23 Uhr auf die Idee gekommen mit den Hund ein Ausflug zu machen. Wir sind an die Elbe gefahren, von blankenese nach teufelbrück läuft man guten Fußes 4 Stunden. Was jetzt noch? Ja hab jetzt Bock drauf 😂😂😂 so bin ich

Goodnight  15.12.2024, 13:54
@BlackSoul818

Kann ich alles sehr gut nachvollziehen und ich bin da ganz bei dir!

Die Fragestellung war.. ist es gerecht?

Nein es ist ungerecht fies und überfordert...

BlackSoul818  15.12.2024, 14:04
@Goodnight

Ich verstehe dich ja auch wenn es um Pflichten geht sollen sich alle daran beteiligen aber für mich ist es ja keine Pflicht. Ich habe mich mit Leib und Seele für mein Hund entschieden, ich lebe quasi für ihn mit vollem Herzen. Bei Krankheit und Gesundheit wir sind verheiratet 😂 ying und Yang unzertrennlich, ich könnte niemals kein bock haben. Ja gibt's natürlich auch aber ich mache trotzdem, Hauptsache er ist glücklich. Spiele mal mit migräne und setz ein Lächeln auf 😫😅 Augen zu und durch, kommen auch bessere Tage. Sie kann ja auch einfach verweigern. Ich war jetzt schon 2 mal draußen, dann macht er eben hin aber sehe das nicht mehr ein. Dann bekomme ich eben jede Strafe interessiert mich nicht, es geht ums Prinzip

Goodnight  15.12.2024, 19:23
@BlackSoul818

Du hast die Fragestellung nicht verstanden und ignoriert. Also Thema verfehlt.

Zuerst muss man Menschen verstehen und da abholen wo sie sich befinden.
Um dich geht es in der Frage des Users nicht.

Nochmal die Antwort kann nur lauten:

Ja es ist ungerecht!

Es geht gerade nicht darum, ob du ein guter Hundehalter bist.

BlackSoul818  15.12.2024, 19:27
@Goodnight

Ich verstehe das es um aufgeteilte Pflichten geht, das steht da auch aber für mich ist es keine Pflicht. Es steht bereits in der eigentlichen Antwort durch die Blume gesagt, daß die ganze Familie den Hund nicht verdient hat. Sind alle scheiße zum Tier und zu faul um sich darum zu kümmern. Da geht mir die Gerechtigkeit innerhalb der Familie am arsch vorbei. Es geht mir um ein Lebewesen und nicht das gepläre wer jetzt mehr gemacht hat. Kapierst du das denn nicht?

BlackSoul818  15.12.2024, 19:30
@Goodnight

Du kannst mir 100x mal schreiben das es ungerecht ist. Es interessiert mich nicht. Es ist ungerecht den Hund gegenüber fertig und aus die Maus.