finanzielle Unterstützung - festsitzende Zahnspange?

3 Antworten

Wurde diese Aussage von einem Zahnarzt oder einem Kieferorthopäden getroffen? Denn zumindest zweiter sollte auch darüber beraten können, wo es u.U. Unterstützung gibt.

mic1991 
Fragesteller
 16.08.2017, 10:51

Ich war jetzt nur bei einem Zahnarzt und der hat mir einen Kieferorthopäden empfohlen

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Dein Name lässt vermuten, das du über 18 Jahre alt bist. Es müssen bei Minderjährigen bestimmte Voraussetzungen vorliegen, damit die Krankenkasse die Behandlung übernimmt. Bei Volljährigen muss schon eine schwere Fehlstellung mit dringend notwendiger, medizinisch indizierter Operation vorliegen, damit die Krankenkasse die Behandlung übernimmt.

In deinem Fall würde ich dir empfehlen, in den sauren Apfel zu beißen und dir eine feste Zahnspange einsetzen lassen, die von außen auf den Zähnen sichtbar ist. Das ist zwar auch nicht günstig, wenn man Privat zahlt, aber auf jeden Fall günstiger als eine innenliegende Zahnspange oder gar Schienen.

Lass dich mal bei einem Kieferorthopäden beraten, was eine Therapie mit einem günstigen Bracketsystem kosten würde und dann kannst du versuchen, dich bei einer Zusatzversicherung zu informieren. Wichtig ist: Achte darauf, dass die Zusatzversicherung auch in sogenannten "Kig-Out"-Fällen (also außerhalb der kieferorthopädischen Indikationsgruppe) und auch bei über 18 Jährigen einen Teil der Behandlungskosten trägt.

Die meisten Kieferorthopäden bieten aber auch eine Ratenzahlung über den gesamten Behandlungszeitraum an und du kannst versuchen, die Zahnspange teilweise bei den Steuern abzusetzen.

Ich hab zwar keine Ahnung, wie das in Österreich funktioniert, aber in Deutschland würde es so laufen.


nein, nur kassen tragen das, oder Zusatzversicherungen

aber normal trägt die kasse von einer notwendigen zahnkorrektur 100%

dein Zahnarzt will da irgendwas machen, was die kasse nicht so wichtig findet

geh mal zu einem anderen Zahnarzt vielleicht

wilees  16.08.2017, 10:47

Sorry - aber warum antwortest Du, wenn Du doch keine Ahnung hast.

Alleine wenn man den Fragetext liest - fällt ( zumindest mir ) auf, dass es sich vermutlich nicht um eine Frage aus Deutschland handelt.

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Hexe121967  16.08.2017, 10:49
@wilees

und wieso bist du der meinung das die frage nicht aus de kommt?

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KimspieltmitUSA  16.08.2017, 10:52
@wilees

aber du hast Ahnung?

deine ramdösinge antwort hätte jeder 12 jährige geben können

"äh, frag doch einfach noch mal den, der es dir gesagt hatte"

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mic1991 
Fragesteller
 16.08.2017, 10:49

Naja, ich will jetzt keine konkreten Namen nennen,

aber in meinem Fall steht auf der Homepage der Krankenkasse,

dass sie für Kinder und Jugendliche zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr bei schweren Kieferfehlstellungen unter bestimmten Bedingungen die Kosten vollständig übernehmen und für alle anderen Fälle gibt es einen Kostenzuschuss von aktuell € 351,60 (Tarif 2017) pro Behandlungsjahr.

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KimspieltmitUSA  16.08.2017, 10:50
@mic1991

die bestimmten fälle sind die medizinisch notwendigen

also unsere kasse ist mit Sicherheit nicht die beste und unser sohn bekommt 100% gefördert

östereich weiß ich aber nicht

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Rikkin  16.08.2017, 11:07
@KimspieltmitUSA

in österreich bekommt man es leider nicht zu 100% gefördert.

auch "leichtere" sachen wie wenn ein zahn so gebrochen ist das nur noch eine krone oder ziehen hilft ... muss man teils selbst zahlen.

aus diesem grund gehen viele bei uns nach ungarn. dort ist das sogar - trotz förderung - günstiger und ich muss sagen ... hat man einen guten zahnarzt oder kieferorthopäden, dann zahlt sich das wirklich aus. 

für eine krone zb. hätte ich mit förderung in österreich 600€ und evtl mehr gezahlt, in ungarn hab ich das um 320€ bekommen + gratis reinigung und er meinte sogar, sollte die krone später ausfallen und ich brauche eine spange, zahle ich nur die zusätzlichen 300€ und nicht die vollen 600€ (die schon günstig wären) - freundschaftspreis sozusagen.

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testwiegehtdas  16.08.2017, 11:30

leider ist das nicht immer so. Bei mir hätte die Krankenkasse spätere bleibende Schäden übernommen, aber keine Klammer um es zu verhindern.

Die mussten meine Eltern komplett selber zahlen, meine Mutter hat nämlich die gleichen Probleme, damals keine Spange bekommen und wollte mir dauerhafte bleibende Schmerzen vermeiden.

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