Fehldiagnose, neuer Psychologe und Verbeamtung?
Ich habe damals als Teenager eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert bekommen, obwohl ich keine der Symptome aufweisen konnte. Heute gehts mir sehr gut und will in 6 Jahren verbeamtet werden. Ich hatte überlegt zu einem Psychologen zu gehen, den ich Privat bezahle, der mir dann bescheinigt, dass es mir gut geht und die diagnose nicht auf mich zutrifft.
jetzt zu meinen Fragen:
- Kann ein privater Psychologe mir sowas bescheinigen?
- Meint ihr ich komme somit durch die Verbramtung? Es ist ja immernoch eine fehldiagnose gewesen damals.
1 Antwort
Es kommt drauf an wo im Beamtentum und welche Diagnose.
Wenn die Diagnose für deine zukünftige Laufbahn unschädlich ist, gib sie einfach nicht an. Keiner wird Nachforschungen anstellen.
Das größere Problem sehe ich eher bei der privaten KV und der Dienstunfähigkeitsversicherung.
Denn dort werden ehemalige psychotherapeutische Behandlungen nicht gern gesehen,das heißt vorerst Beitragserhöhung.
Gruß David
Nicht angeben und gut ist, wenn du denkst dass sie wirklich falsch war.
Gibt es normalerweise keine ärztliche Schweigepflicht, die es untersagt, dass sich Ämter darüber austauschen können?
Wenn man denen die Erlaubnis nicht gibt, in die Krankenakte einzusehen, bekommt man sehr wahrscheinlich die Verbeamtung nicht🥲
Strenggenommen ist das doch Diskriminierung aber davon redet keiner. Hauptsache man kann kriminelle Flüchtlinge herholen, den deutschen Fußball rosa LGBT freundlich gestalten und Milliarden Euro + Panzer an die Ukraine senden.
Alte Disgnose war Borderline, obwohl ich genau 0 Symptome habe :D. Und möchte später Lehrer werden
das problem ist, dass die alle diagnosen wissen wollen und falls ich eine nicht angebe, könnte ich aus der Verbeamtung fliegen