Eine Lösung oder Reinfall?
Guten Tag, ich habe eine Bitte an euch, bitte bewertet meinen Lösungsvorschlag für viele Probleme auf dieser Welt. Ich sage nicht das er funkioniert oder das er gut ist, ich richte mich jetzt das erste mal mit dieser idee an die Öffentlichkeit.
Ich bin jetzt 22 Jahre alt und ungefähr bis zu meinem 20en Lebenjahr war ich stolzer Türke und ich war auch stolz auf meine Religion(Islam). Mir waren meine Wurzeln und mein Glaube immer wichtiger als vieles andere auf der Welt bis ich angefangen habe die Probleme der Aktuellen Situation der Welt anzusehen. Die Größten Probleme für mich sind Rasismus gegen Ausländer, Rassismus gegen Deutsche, Rassismus gegen die Religionen der beiden Parteien etc, also hauptsächlich Religion und Nationalitäten.
Ich sehe so oft wie sich Türken mit Kurden Prügeln, deutsche und Araber sich gegenseitig verachten, wie viele mit einander eine endlose, sinnlose Diskussion führen und ja ich denke ihr versteht was ich meine. Wäre es nicht schön auf einer Welt zu leben wo das scheiß egal ist? Keine Religion, keine Nationalität nur der Mensch der bereit ist anderen Menschen weiter zur helfen weil alle Gleich sind. Die gebildeten reichen Länder könnten ihr Wissen an die Armen weiter vermitteln, man könnte viele Investitionen Sparen wenn uns noch kaum etwas trennen würde, wir Menschen würden viel schneller Fortschritte machen in fast allen Ebenen.
Ich sehe da bis jetzt halt keinen negativen Punkt außer das Menschen ihre Nationalität und Religion aufgeben müssten und wir Menschen könnten uns dann gegenseitig mehr helfen indem man z.b mehr zeit in die Psychischen studien investiert so könnte so gesehen der mensch dem Menschen helfen und kein gott mit seinem Heiligen buch.
Ich bin aus der Religon z.b ausgestiegen weil ich einiges albern fand, z.b das es keine psychischen Erkrankungen gäbe und das man nur an gott glauben braucht, was offensichtlich nicht hilft weil depressive Menschen gibt es überall auf dem Globus.
Der Jude würde den Muslimen als Menschen sehen und andersherum auch denke ich mir durch diese Lösung, oder der Engländer wäre bereit dem Afgahner zu helfen für besseren Fortschritt damit man sich auf einer gleichen Bildungs eben befinden versteht ihr?
Bitte seit nicht zu unhöflich, wenn euch etwas nicht passt dann bleibt bitte sachlich.
Schönen tag an alle noch:).
4 Antworten
Keine Religion, keine Nationalität
Religion und Nationalität haben nichts mit der Welt-Situation zu tun...
nur der Mensch der bereit ist anderen Menschen weiter zur helfen weil alle Gleich sind
Wir Menschen sind nicht alle gleich! Gott sei Dank! Individualität ist ein sehr Wichtiges für die individuell-menschliche Entwicklung...
Ich bin aus der Religon z.b ausgestiegen weil ich einiges albern
Ich gehöre auch keiner Religion an, aber aus einer Religion auszusteigen, weil diese der Welt nicht guttut, ist ein schwaches Argument, denn die schlimmsten Verbrechen an der Menschheit wurden von atheistischen Systemen begangen: Von den vielen Variationen des Sozialismus und Kommunismus...
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Entscheidend ist nicht - wie oben bereits angedeutet - Religion / Nationaltiät / Kultur etc.
Entscheidend ist der Mensch selbst! Sene Einstellung ggü. Empathie, Toleranz, Mitgefühl, anderen Menschen und Kulturen...
Dieser Mangel würde auch nicht durch Aufhebung von Religion / Nationaltiät / Kultur etc. behoben werden.
In dem Kern der meisten Religionen stecken sowieso Toleranz, Frieden und mitunter auch Nächstenliebe drin...
Die Kultur der Aufklärung und der Humanismus waren wichtige Bausteine für die Idee von Ethik und Toleranz. Diese haben in Europa (auch im Christentum) zum Umdenken gebracht und wurden in den Grundrechten demokratischer Systeme eingeführt...
Aber in einem gebe Dir recht: Bildung ist ein sehr Wichtiges. Da jedoch bei uns in Deutschland die Bildung herabgesetzt wird, weil sonst die eingewanderten Schüler im Nachteil seien, ist vollkommen irre, weil bar jeglicher Vernunft. Die PISA lässt grüßen...
Daher sehe ich es als sehr wichtig an, a) die Bildung beizubehalten oder gar anzuheben und b) die eingewanderten Schüler im gesonderten Schulunterricht auf unsere Bildung vorzubereiten.
Zudem sehe ich als sehr wichtig an, wenn Philosophie bereits in der Hauptschule gelehrt werden würde. Oder auch der Ethikunterricht auf mehrere Stunden in der Woche angehoben wird. Religionsunterricht sollte nicht mehr einseitig gelehrt werden, sondern als 'Theologie' aufgenommen werden, in diesen Schulstunden dann alle - zumindest die drei großen abrahamitischen oder die fünf Weltreligionen - vermittelt werden...
Auch sollte ein Kulturunterricht eingeführt werden, in der unterschiedliche Nationalitäten, Soziologien und Kulturen besprochen und aufgezeigt werden, um Verständnis und Empathie zu vermitteln. Erdkunde allein hilft hier nicht!
Wehrpflicht hin oder her - auf jeden Fall sehe ich als verdammt wichtig an, dass junge Menchen aller Religionen und Nationalitäten soziale Pflichten übernehmen: Caritas, Altenpflege, Sozialer Dienst etc.
Es ist eine Idiotie, dass zB in katholischen Einrichtungen keine anders- wie auch nichtreligiösen Menschen zugelassen werden!
Es gibt schon einige Möglichkeiten. Dazu bedarf es aber nicht, dass Religionen - für viele Menschen ein wichtiger Halt - und Nationalitäten - für die meisten Europäer eine Identitätsstiftung - unterdrückt oder gar aufgehoben werden müssen...
Gruß Fantho
Ich denke die Überbevölkerung ist der Hauptgrund für die meisten Probleme.
Der Mensch braucht Wurzeln, die ihm halt geben. Das ist die Familie, der Glaube und sein Land.
Du willst ihm alles das nehmen. Was, wenn es zum teilen nicht reicht?...wenn dann für jeden zu wenig da ist?
Ich spare und vererbe das an meine Kinder...so machen das Familien viele Generationen lang, warum sollten das andere bekommen?...
Jedes Land hat die gleichen Chancen und muss nur den Hintern hoch bekommen.
Hier in Deutschland lag alles in Trümmern...
Ich bin aus der Religon z.b ausgestiegen weil ich einiges albern fand, z.b das es keine psychischen Erkrankungen gäbe und das man nur an gott glauben braucht, was offensichtlich nicht hilft weil depressive Menschen gibt es überall auf dem Globus.
Ich glaube, du hast etwas über den Islam falsch verstanden oder es wurde dir falsch erklärt, denn niemand sagt, dass es keine psychischen Erkrankungen gibt. Sonst wäre sure 2 vers 155 falsch was aber nicht der Fall ist.
وَلَنَبۡلُوَنَّكُم بِشَيۡءٖ مِّنَ ٱلۡخَوۡفِ وَٱلۡجُوعِ وَنَقۡصٖ مِّنَ ٱلۡأَمۡوَٰلِ وَٱلۡأَنفُسِ وَٱلثَّمَرَٰتِۗ وَبَشِّرِ ٱلصَّٰبِرِينَ ١٥٥
Und Wir werden euch ganz gewiß mit ein wenig Furcht und Hunger und Mangel an Besitz, Seelen und Früchten prüfen. Doch verkünde frohe Botschaft den Standhaften, [2:155]
ٱلَّذِينَ إِذَآ أَصَٰبَتۡهُم مُّصِيبَةٞ قَالُوٓاْ إِنَّا لِلَّهِ وَإِنَّآ إِلَيۡهِ رَٰجِعُونَ ١٥٦
die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Allah, und zu Ihm kehren wir zurück."[2:156]
أُوْلَٰٓئِكَ عَلَيۡهِمۡ صَلَوَٰتٞ مِّن رَّبِّهِمۡ وَرَحۡمَةٞۖ وَأُوْلَٰٓئِكَ هُمُ ٱلۡمُهۡتَدُونَ ١٥٧
Sie sind es, denen Segnungen von ihrem Herrn und Erbarmen zuteil werden, und sie sind die Rechtgeleiteten.[2:157]
Und was Nationalität und Imaginäre Grenzen angeht kann ich dir zustimmen aber bezüglich Religonen kann man aber diskutieren
Den Gedanken an sich finde ich klasse. Wenn man die Dinge die du nennst eliminieren würde, dann wäre tatsächlich ein besseres Zusammenleben möglich. Aber so funktionieren Menschen nicht. Sie brauchen eine Ideologie, müssen sich als etwas besseres und einzigartiges fühlen. Sie suchen den Konflikt untereinander und sind egoistisch, missgünstig und falsch. Niemals werden die Leute das aufgeben.
Dazu kommt noch, dass die Menschen eben nicht gleich sind. Es gibt starke kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede, die wohl niemals überwunden werden können.