Ein „ziehen“ beim meditieren?
Hey :)) Ich meditiere jetzt schon eine Zeit lang, habe recht viel mit spirituellen Sachen zu tun. Habe gerade wieder eine 10-Minuten Meditation gemacht und zum Ende hin habe ich eine Art drücken oder ziehen gespürt, sodass mein Kopf nach hinten in den Nacken gezogen wurde. Es war sehr sanft, keines falls schmerzhaft. Dazu kann ich ergänzen, dass ich heute einen nicht so schönen Tag hatte und versuche meine Energie wieder aufzubauen. Außerdem hatte ich während der Meditation einen Fuchsit bei mir. Kann mir jemand sagen was das bedeutet, kann ja auch was wissenschaftliches sein?
5 Antworten
sodass mein Kopf nach hinten in den Nacken gezogen wurde.
Wer gen Himmel schaut, beschäftigt sich mit geistigen Dingen.
Eine Aufforderung dazu?
versuche meine Energie wieder aufzubauen.
Da würde ich mich an deiner Stelle fragen, wozu du dies machst, aufgrund welcher Motivation.
Außerdem hatte ich während der Meditation einen Fuchsit bei mir.
Er schützt bei Depression, Ängsten, stärkt die Sinne und fördert die Kreativität.
Warum willst du das?
Worin liegt deine Motivation dazu?
Diesbezüglich wirst du aufgefordert, dich geistig damit zu beschäftigen, also zu hinterfragen, um zu verstehen.
Wozu willst du deine Angst und Unsicherheit verringern?
Sehr verständlich!
Wir alle wollen uns gut fühlen.
Dein Bedürfnis nach mehr guten Gefühlen ist durchaus menschlich und leicht verständlich.
Nur deinen Weg, den du dazu nimmst, finde ich ungünstig.
Ist Meditation dazu geeignet, Ängste zu verringern oder gar zu unterdrücken?
Meiner Ansicht nach eher nicht.
Eigentlich sollte man eher das Gegenteil davon machen, sie zulassen und hinterfragen.
Kann man eigene Ängste überwinden, indem man sie unterdrückt, versucht, loszuwerden? Oder wäre es besser, sich zu stellen? Sie mutig anzusehen, um sie zu verstehen, sein zu lassen und dennoch Vertrauen zu gewinnen?
Mit Verständnis und Informationen können wir mit unseren Ängsten bewusster umgehen und sie so gut für uns nutzen.
Das Wort Angst kommt aus dem lat. angustus und meint eng.
Gefühle haben wir stets nach entsprechend engen Gedanken.
Eingeschränkte, zu enge Gedanken = das Gefühl von Angst.
Es fehlt beim Denken also Weite und Offenheit. Daher ist Liebe die beste Medizin gegen Angst und das konkrete Gegenmittel.
Bei Angst fehlt es uns also an Liebe für genau das, was wir als bedrohlich bewerten. Würden wir schon gar nicht werten, bekämen wir auch keine Angst, aber gut, das Werten bleiben zu lassen ist eine langwierige Angelegenheit, weil sie tief in uns geprägt ist .... macht ja jeder und sehr häufig.... Beim Werten denken wir zu eng und eingeschränkt über etwas oder jemandem, was uns in die Enge treibt und Angst macht, denn enge und eingeschränkte Gedanken werden einer Wahrheit nie gerecht und schneiden immer wahre Tatsachen aus, was ungünstig für uns ist, denn so sehen wir immer nur einen kleinen Ausschnitt und nicht alles. Vorteile, Gutes, Chancen bleiben uns dabei verwehrt, was das Leben jedoch gar nicht unterstützen will, denn es passiert ja immer für uns.
Dein Schicksal und Leben möchte dich dazu ermuntern, eine Sache, ein Thema von mehreren Seiten her zu betrachten und alle Vorteile und Chancen auch sehen zu können, nicht nur einen kleinen Ausschnitt davon, sondern umfänglicher, damit du diese Situationen / Begebenheiten nicht mehr ängstlich meiden musst, sondern sie für dich und ein gutes Leben nutzen kannst.
Zudem kommst du so mit einem oder mehreren Lebensbereichen / Themen in Frieden und kommst über diese Versöhnung generell und innerlich in Frieden, was sehr wohltuend und günstig für uns ist. Diese Themen sind dann erlöst und werden erst noch zu Prüfungen auftauchen, sich dann abschwächen. Meist steht aber dann schon das Nächste auf dem Programm ;-))))
Wenn du also mutig und ehrlich durch die schlechten Gefühle / Ängste gehst, und durch Verständnis Liebe aufbauen kannst, was meist automatisch passiert, eben durch Verständnis können wir lieben, gelangst du nicht durch Unterdrückung, sondern durch Meisterschaft an gute Gefühle, was natürlich weit aus wirkungsvoller und erlösender ist.
Zudem wandelst du damit schlechte Gefühle in Herausforderungen / Lebensaufgaben, die du meisterst. Hat auch gleich a ganz anderes Gschmäckle.
Viele versuchen während einer Meditation inneren Frieden und Ruhe zu finden. Klar, wir alle sehnen uns nach Ruhe, eigentlich sogar nach der totalen Ruhe (Tod). Persönlich finde ich das Hinterfragen und Verstehen, auch Selbsterkenntnis machen genauso als Meditation. Und weiter leben wir halt noch, die Ruhe kommt dann schon noch .... ;-) Aber das ist ja am Ende egal, Hauptsache es wirkt. :-)
Das, was du denkst, bist du.
Das, was du bist, strahlst du aus.
Das, was du ausstrahlst, ziehst du an.
Alles Gute für dich!
Vielen Dank für die tolle Nachricht. Ich habe auch gemerkt, dass ich einfach versucht habe erstmal die Gefühle zu unterdrücken als frei laufen zu lassen und neues reinzubringen. Danke :))
Vielleicht machst du dir hier zu viele Gedanken. Bei der Meditation geht es darum, die Gedanken und Gefühle zur Ruhe kommen zu lassen. Das, was du beschreibst, hat keine besondere Bedeutung. Praktiziere einfach weiter.
Das ziehen war am Ende der Meditation. Kurz bevor sie zu Ende war, also so dass mein Kopf im Nacken lag in dem Moment in dem es endete.
Da hast du dir durch das Meditieren einen Dämon eingefangen.
Dämonen sind immer böse. Doch anfangs tun sie ein auf nett und harmlos, um die Leute zu locken, um dann später irgendwann zuzuschlagen. Es ist ja schon eine Frechheit, sich deines Körpers zu bemaechtigen, ohne dich zu fragen. Vorsicht vor solchen Typen!
Für mich hört sich das an, wie die falsche Sitzposition. Ich mache das anders. Ich empfehle dir eine Iso Sport Matte. Da legst du dich drauf. Dann brauchst du 3 Luftballons oder Stoffbälle die in eine Faust passen, nicht größer. Die Bälle legst du die in den Nacken und in die Kniekehlen. Bei der Meditation wirst du das Gefühl bekommen das du in den Boden sinkst, alles wird schwer und sehr warm.
Danach bist du mehr als entspannt, der Stress ist weg, aber Achtung....
Nicht einschlafen!
Muss ich mal ausprobieren! Musste mich erst an die Sitzposition beim meditieren gewöhnen, also hört sich das ganz gut an. :))
Es ist kompliziert. Wenn du wusstest was für Wesen, überall in Astralebene versteckt sind.
Meine Motivation liegt darin, meine Angst und Unsicherheit zu verringern. :)) Vielen Dank für die Antwort.