Mit heiligem Krieg ist eigentlich der eigene mit sich selbst und innerliche Krieg, den man schon mal mit sich führt, gemeint.
Man hat ja so einige innere Konflikte, die man sich im Idealfall bewusst macht.

Aber wer sich religiöse Texte auslegt, wie er will, sieht dies natürlich anders und dreht es sich so hin, wie er es gerade braucht.

So Phrasen verwenden Menschen eben als Rechtfertigung.

...zur Antwort

Ehepaar. Oft auch nur Singles zu zweit.

Paul Mommertz

Bei einer nicht selbst gewählten Einsamkeit ist das Leid meist groß.

Diese Menschen müssen lernen, damit umzugehen und das Beste daraus zu machen, was ihnen meist schwer fällt. Oftmals haben sie ungünstige Motivationen für den Wunsch nach einer Beziehung, auch welche, die Partner überfordern.

Für die Wirtschaft ist die Versinglelung sehr gut, weil all die einzelnen Menschen dennoch alles brauchen und kaufen.

https://de.statista.com/themen/60/single/#topicOverview

Darf ich bitten zum Tanze des Lebens?

Tanzt du als Single, tanzt du als Paar – nie ist es vergebens,

nimmst du den Rhythmus des Lebens mit all deinen Sinnen wahr.

Helga Schäferling

Möchte keinesfalls mit der Kultur und dem Leben in Syrien oder ähnlich tauschen.
Weil die jeglichen Fortschritt verweigern.
Das andere Extrem also.
Kann gut möglich sein, dass kein Extrem besser als das andere ist.
Jeder ist es einfach nur so gewohnt, wie er es als Kind erlebte und geprägt wurrde.
Der Syrer preist deren Art an, aber wie sieht die Wirklichkeit in Syrien aus?
Syrer kämpfen gegen Syrer. Die Familen mögen zusammenhalten, ok, aber aus welchem Antrieb heraus?

Anderen Kulturen, diesem Syrer, macht diese Art zu leben halt auch Angst. Daher will er Veränderung bzw. seine Weise.
Allein den Herausforderungen des Lebens gegenüber zu stehen braucht viel Mut und Selbstvertrauen.

Das Leben ist auch ein Lernprozess.
Kinder können sich keinesfalls selbst genügen und brauchen Zuwendung, ganz klar. Als Erwachsener aber können wir unser Alleinsein auch nutzen und es genießen.
Wer sich beim Alleinsein einsam fühlt, der glaubt natürlich, dass ihm irgendwas Wesentliches, Wichtiges fehlt, was in Wirklichkeit aber meist eingebildet und gar nicht so ist.

Persönlich finde ich, dass Einsamkeit viel zu negativ dargestellt wird und in Wirklichkeit nicht einzig schlecht ist.

Zudem ist Leben nun mal ständige Veränderung und immer wieder werden uns neue Herausforderung gestellt, die es zu meistern gilt.

Erhöhtes Gesundheitsrisiko: Ältere Menschen sind aufgrund von Faktoren wie Partnerverlust, schwindender Mobilität, Hör- und Sehverlust sowie altersbedingten Krankheiten besonders anfällig für Einsamkeit. Dies verstärkt die oben genannten gesundheitlichen Folgen.

Das aber liegt ja nicht am Einsam-sein an sich, sondern weil sie nicht damit umgehen wollen und können.
Einfach nur trauern und jammern bringt natürlich nichts. Man muss an Herausforderungen heran treten, das könnten grundsätzlich auch ältere und kranke Menschen, weil es ja mental vor sich geht. Die geistige Auseinandersetzung damit wäre ja erst mal entscheidend.

Entscheidend ist ja nicht, wem oder was wir begegnen, sondern was wir sehen und wie wir damit umgehen.

Veränderungen machen vielen Menschen zu schaffen und Angst.

Wie gut findet ihr den Familienzusammenhalt in Deutschland?

Ja, er bröckelt.

Ich sehe es als gesunde Herausforderung zu mehr Selbstgenügsamkeit und Eigenständigkeit. Sich selbst nahe sein können. Mit sich selbst sein können und wollen. Sich selbst besser kennen lernen. Sehen, wie viele Bedürfnisse man sich doch unabhängig von anderen erfüllen kann. Mal für sich sein können und auf niemanden Rücksicht nehmen müssen. ... usw ....

Wer sein Allein-sein gut nutzen will und kann, findet auch wieder leichter in eine Gemeinschaft.

Wen man allein ist, ist da niemand, mit dem man in Verbindung treten könnte. Ok, dann verbinde ich mich mit mir selbst, habe einen guten Kontakt zu mir selbst, kann mir viel Gutes tun, mich von vielem befreien und vieles lernen. Das ist doch gut.

Der Einsame richtet seine Aufmerksamkeit ständig nur auf andere und erhofft sich Bestätigung durch andere. Damit ist man abhängig und ein armes Würstchen. Er könnte auch umdenken und sehen, wie erfüllend es sein kann, sich selbst Zuwendung zu geben, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Alleinsein hat viele Vorteile für uns, die in deiner Frage und Aufzählung leider keine Position haben.

Nicht einzig die Liebe anderer ist für uns wertvoll, sondern vor allem unsere Eigenliebe ist es, die uns erfüllt und glücklich sein lässt.
Sich einsam fühlende Menschen übersehen sich selbst zu stark.
Allein-sein bietet und viele Vorteile und Chancen, die wir nutzen sollten.

In vielen Gemeinschaften fehlt es an echter, tiefer Begegnung, es dient eher einer Ablenkung.
Allein-sein bietet uns echte Gemeinschaft mit uns selbst.

...zur Antwort
Ja

Der Einzige, der noch um seine Prinzessin kämpft, ist Super Mario!!

In New York z.B. soll jeder zweite Erwachsene Single sein.

Die Menschen haben immer mehr Ängste und auch Krankheiten wie Depressionen und andere psychische Unbehagen.

Wenn's dir gut geht, hast du eine große Verwandtschaft. Wenn's dir schlecht geht, bist du ledig und Single.

Erhard Blanck

Verbindungen und Verbundenheiten sind geschwächt.
Viele entscheiden sich, weil sie es können, für das Alleinsein, bevor sie in Kummer mit anderen leben.

Wenn da draußen noch jemand herumirrt, der zu sich selbst und mir ehrlich und treu sein kann: dann verzichte ich auf mein Singledasein!

Es gibt Menschen, die können ihr Alleinsein nutzen, leiden daher nicht unter Einsamkeitsgefühlen.
Und natürlich welche, die drignend aus einer Bedürftigkeit heraus eine Partnerschaft anstreben, oftmals in der Hoffnung, der Partner wird sie glücklich machen, was eine große Erwartung ist, die immer wieder enttäuscht wird.

Single-ismus: Unsere Gesellschaft entbildet den Menschen mehr und mehr in seiner Fähigkeit, als ein soziales, beziehungsfähiges Wesen zu leben.

Wolfgang Schulze

Andere haben eine egozentrische Haltung, die größte Sorge gilt dabei sich selbst. Sie wechseln gerne ihre Partner und haben weniger Bedenken bezüglich ihrer Zukunft. Die Bedürfnisse anderer interessieren sie weniger.
Moderne Lebensstile legen oft Wert auf persönliche und berufliche Entwicklung,

Nichts lässt einen mehr spüren, dass man Single ist, als der Mindestbestellwert beim Pizza-Lieferservice!

Viele Menschen sehnen sich auch gerne mal nach dem, was sie nicht haben. Heutzutage hat man viele Möglichkeiten, Menschen kennen zu lernen und wenn man eine Auswahl trifft, immer auch Vergleichsmöglichkeiten. War früher wohl gar nicht so möglich, so häufig zu wechseln. Einige beschleicht nach einer Entscheidung das Gefühl, etwas versäumt zu haben, doch schlecht gewählt zu haben. Sie suchen direkt .... ja gut, da lässt sicht natürlich meist was finden. Und die Möglichkeiten an Verbindungen ist ja weltweit mittlerweile und schon lange. Zu viel Angebot und Möglichkeiten? So dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht?

Partnerschaft wurde mental stark reduziert, gerne auch mal auf Dates und Beischlaf.
Gespräche, Kompromisse, Konflikte und Erfahrungen machen natürlich dann erst eine Beziehung aus.
Aber die Vorstellungen sind viel breiter befächert als früher mal. Alle werden ausgelebt.
Beziehung bedeutet Arbeit, Toleranz, Kompromisse, Geduld ..... nicht alle haben darauf lust.

Ehepaar. Oft auch nur Singles zu zweit.

Paul Mommertz

Bei einer nicht selbst gewählten Einsamkeit ist das Leid meist groß.
Diese Menschen müssen lernen, damit umzugehen und das Beste daraus zu machen, was ihnen meist schwer fällt. Oftmals haben sie ungünstige Motivationen für den Wunsch nach einer Beziehung, auch welche, die Partner überfordern.

Für die Wirtschaft ist die Versinglelung sehr gut, weil all die einzelnen Menschen dennoch alles brauchen und kaufen.

https://de.statista.com/themen/60/single/#topicOverview

Darf ich bitten zum Tanze des Lebens? Tanzt du als Single, tanzt du als Paar – nie ist es vergebens, nimmst du den Rhythmus des Lebens mit all deinen Sinnen wahr.

Helga Schäferling

...zur Antwort

Mit Glatze dann ist es halt noch deutlicher wie auch der Spruch zeigt, wenn Männer nichts mehr auf der Platte haben, was so viel meint wie, dass sie nichts mehr drauf haben.

Haare stehen symbolisch für Kraft, Freiheit, Ausstrahlung .... das alles verliert man(n) nicht gerne.
Da behält man sich dann lieber Reste davon, auch wenn man dies unbewusst macht.

...zur Antwort

Ne, Türkei ist superbillig, damit möglichst viele kommen, die brauchen dringend das Geld.

Ist aber ein sehr frauenfeindliches Land, sollte man also als Frau nicht wirklich unterstützen und nicht in die Billigfalle tappen.

Bedenke deine Macht als Konsument und nutze sie!

...zur Antwort

Du beschreibst halt das Spannungsfeld zwischen Liebe und Schmerz.

Eines bedingt das andere.
Nähe, Zuneigung, Liebe hält immer Kränkung, Verletzung und Schmerz im Schatten.
Es gibt sie nur im Doppelpack.

Schnell fühlst du dich ungeliebt und unterlegen, so dass du flüchtest und dich distanzierst, weil du Angst hast und nicht weißt, wie du damit umgehen könntest.
Du könntest den Umgang erlernen.
Also wenn es dir wirklich wichtig ist, in diesem Bereich für Ausgleich zu sorgen, dann wirst du das tun.
Sich eigenen Ängsten stellen.
Umgang mit Verletzung, Kränkung und Schmerz.
Im Internet gibt es dazu Einiges, was dir gut weiter helfen könnte.

Deine Angst zeigt dir, dass du über Verletzung, Kränkung und Schmerz zu eingeschränkt negativ denkst, was nicht der Wirklichkeit entspricht, denn sie haben auch Vorteile für uns, lassen uns lernen, stärken uns, wenn wir dies zulassen und weisen uns den Weg, bieten uns Chancen.
Alle Vorteile und Chancen aber, alles Gute übersiehst du, lässt du nicht gelten, was ungerecht und zu einseitig gedacht ist und weiter zu Angstgefühlen führt.

...zur Antwort
Oft war mir auch der Duft viel zu penetrant und ich bekam eine juckende Haut.

Einer meiner Hauptgründe, warum ich Frosch Waschmittel und viele weitere Produkte von Frosch verwende.
Die sind wirklich top.

Zudem schonen Naturprodukte Mensch und Umwelt.

Als Konsument hat man ja schon Macht und es macht was aus, was man kauft.

...zur Antwort
schaffe es aber nicht, mich zu Veränderungen aufzuraffen

Du hast deine Schmerzgrenze, an der angelangt du in die Puschen kommen würdest, einfach noch nicht erreicht.

dass meine Veränderungsmotivation gering ist.

Oftmals haben wir innerliche Konflikte wie etwa Selbstbestimmung gegen Angst.

Angst lähmt uns.
Häufig ist unsere Angst größer als unsere Motivation.
Zu oft leben wir nach unseren Ängsten, anstatt selbst die Herrschaft in unserem Haus zu übernehmen.

...zur Antwort
Bin ich unloyal?

Hi, ich möchte vorab mit einer kleinen Vorgeschichte anfangen, bevor ich zur eigentliche Frage komme.

Es hat alles vor knapp zwei Jahren angefangen, als ich einem Mädchen eine Nachhilfe in Mathe gab und mich in sie verliebt. Wir waren beide in der Parallelklasse. Ich bot ihr die Nachhilfe an, da sie die gute Mate Note gebraucht hätte, um weiterzukommen und sich für das Abitur zu qualifizieren. So habe ich ihr gerne freiwillig angeboten, dass wir zusammen lernen können und ich ihr die Nachhilfe gebe, die sie braucht. Während den ganzen Nachhilfe habe ich mich immer mehr und mehr in sie verliebt. Aber habt ihr keinen Anschein davon gegeben? Ich hab viel von ihr geträumt, viel an sie gedacht und hatte mir gewünscht eines Tages den Mut zu finden, sie anzusprechen. Ich sprach sie mehrere Monate danach darauf an, und sie blieb nett aber kommt nicht. Sie sagt zu mir. Wir können Freunde bleiben, was ich mein Herz nicht komplett glauben konnte. Aber wenigstens war’s dann keine komische Atmosphäre, weil wir uns dann einfach langsam distanziert haben.

Nun Monate später kamen meine Freundin und ich zusammen. Ich kam über die andere hinweg und war auf meine Freundin fokussiert. Mit ihr baute ich eine richtige Bindung auf seit einem Jahr sind wir zusammen und sind sehr, sehr glücklich. Wir haben sehr viel gemeinsam sehr viel gemeinsam gemacht und sehr viel gemeinsam überwunden und sind uns sehr sehr sehr eng geworden. Ich liebe sie wirklich über alles. Es ist kein Crush oder Ähnliches. Ich liebe meine Freundin wirklich und ich hab sehr viel für sie getan und würde alles für Sie tun. Kein Mensch auf dieser Welt hat mir so viel beigestanden wie sie und andersrum auch. Wir haben schon mit unseren jungen Jahren Mehrere Orte besucht. Sind zusammen schon mal verreist haben wirklich sehr sehr viel in einem Jahr gemacht.

Und trotzdem sitze ich jetzt hier und hab in den letzten 2-3 Tagen sehr oft von der anderen geträumt und ich wollte nicht von dir träumen, aber sie kam mehrmals in meinem Traum und irgendwie hab ich so ein komisches Gefühl in meinem Herzen so ein na, wie soll ich das sagen? Immer noch restliche Gefühle würd ich mal sagen. Und ich fühle mich mies, weil meine Freundin liebt mich über alles und ich weiß es und sie zeigt mir das. Und ich liebe sie doch auch aber ich versteh dann nicht, wieso diese Gefühle kommen weil wenn man doch jemanden liebt und seine Freunde liebt, dann sollte man doch auf jeden Fall nur auf sie fokussiert sein und für niemand anderes etwas empfinden ist doch so?

Und deshalb meine Frage. Bin ich un loyal? Bin ich ein schlechter Freund? Und was soll ich dagegen machen, denn ich möchte nicht meine Freundin verlieren. Sie ist meine Zukunft und selbst wenn ich eine Chance bei der anderen hätte und sie würde mich sogar ansprechen, würde ich sie in jeder Welt ablehnen. Ich würde sie niemals, mit meiner heutigen Freundin ersetzen. Und trotzdem sind diese Gefühle da und ich verstehe nicht wieso

ich bin 18 Jahre alt und ich erhoffe mir mit diesem Beitrag, dass vielleicht jemand, der bisschen älter ist und mehr Ahnung hat von diesen Themen und vielleicht was ähnliches durchgemacht hat mir helfen kann und mir sagen kann, ob ich was dagegen machen kann. Vielen Dank.

...zum Beitrag

An deiner Stelle würde ich mich fragen, was ganz genau dir so an ihr gefiel, was du begehrt hast, um ausfindig zu machen, um was ganz genau es dir dabei eigentlich geht.
Welche Gefühle für was hast du?
Ja klar, für sie, aber noch genauer und möglichst sachlich beschreiben, damit du diese Informationen bekommst.

Und was genau hast du geträumt von ihr?
Hier könntest du auch hinterfragen.
Wie ging es dir im Traum und was gefiel dir da so gut?
Um was genau geht es eigentlich?

Bin ich un loyal?

Unloyal glaube ich ist Englisch, oder?

Illoyal bist du meiner Ansicht nach nicht und das ist die falsche Frage, wie ich meine.

Sobald du mehr Informationen zu allem hast und dadurch auch mehr Verständnis, kannst du mit deinen Gefühlen besser umgehen und sie leiten.

Und einem musst du immer wieder mal untreu sein: entweder dir selbst oder anderen. Geht manchmal nicht anders.

Insgeheim wärest du womöglich sehr gerne auch mal untreu, unstet, unzuverlässig, abtrünnig, heuchlerisch, wortbrüchig ..... als gesunden Ausgleich zum ständigen treu sein. In welchem Lebensbereich auch immer, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass du einfach mal Lust darauf hättest, dich von deiner übertriebenen Treue zu befreien, um künftig freier und leichter leben zu können, weniger in einem goldenen Käfig oder so die Richtung.

Ängste davor hindern dich.

Und ich liebe sie doch auch aber ich versteh dann nicht, wieso diese Gefühle kommen weil wenn man doch jemanden liebt und seine Freunde liebt, dann sollte man doch auf jeden Fall nur auf sie fokussiert sein und für niemand anderes etwas empfinden ist doch so?

Ansonsten könnte ich mir nur vorstellen, dass deine Ängste davor hochkommen und sich so zeigen.
Sie zeigen dir deine Ängste vor Verlust aufgrund von Begehren.
Dem Guten und Alten und Vertrautem muss man dringend loyal gegenüber stehen, sonst wird man bestraft und muss Schmerz und Leid erleben und ertragen.

Oder

Wenn man schon mal geliebt wird, dann darf man keinesfalls Fehler machen oder anderes wollen und begehren, sonst bringt das viel Schaden, Schmerz und Leid über mich.

Oder

Never change a running system, sonst bringt dies viel Leid über mich.

Oder

Wenn ich zu meiner Liebe noch andere und anderes begehre und meine Aufmerksamkeit darauf lenke, so wird viel Schaden, Schmerz und Leid über mich kommen. Damit werde ich alles zerstören. Bloß kein Risiko eingehen. Verlustangst.

Womöglich ist die Beziehung zu deiner aktuellen Freundin dir insgeheim zu perfekt, so dass alle Spannung aus ihr gewichen ist.
Zu gleich und perfekt, zu viel Gemeinsamkeit, Harmonie und du spürst insgeheim, dass sich in Wirklichkeit aber Gegensätze anziehen und das Gleiche eher weniger, so dass du Gefühle für Reibung, Gegensätzlichkeit, Schwierigkeiten, Abenteuer und Spannung entwickelst, weil das Perfekte und die allzu gute Beziehung dies alles nicht mehr bieten kann.
Deine Angst aber steht dagegen.
Ist vielleicht ein Konflikt, indem du dich befindest.

Nur Reibung wärmt. ;-)))

...zur Antwort

Also dein Partner ist schon mächtig dominant und rücksichtslos, bah, also heftig.

Klar brauchst du das und mir ginge es wie dir, weiß gar nicht, ob ich das so lange wie du ertragen könnte.
Für eine Partnerschaft ist es ofmtals günstig, wenn jeder dazu noch sein darf, noch sein Raum haben darf.
Frag ihn doch mal, warum er so aufdringlich ist und deine Bedürfnisse weder verstehen noch erlauben kann.

Also du siehst aus meiner Sicht die Situation völlig richtig und wenn du nicht auf dich schaust, du siehst ja, dann tut es keiner.
Könnte so selbst auch keinesfalls wohnen und leben.
Ich wünsche dir, dass du bezüglich deinen Bedürfnissen standhaft bleibst und zu dir hälst, sie dir erlaubst, sie dir verwirklichst.

Er reagiert teils wie ein kleines trotziges Kind, will dich auf diese Art umstimmen und zum Einlenken bringen, sich durchsetzen.
Das musst dann du entscheiden, wie du damit umgehst. Ich finde sein Verhalten wie gesagt zu rücksichtslos.
Du reagierst wohl eher mit Einlenken und Rücksicht auf ihn, wenn er weinerlich und trotzig drauf ist. Ob das gut und machbar für dich ist, musst du entscheiden. Ist es wichtig, dich selbst für diese Partnerschaft zu opfern?


Wenn er auf keine deiner Vorschläge eingeht, kannst du ihn noch fragen, welche Lösungsvorschläge denn er hat. Er sagt ja nur zu allem nein, das geht auch nicht. Partnerschaft ist schon auch Kompromisse machen.

Also ich wünsche dir, dass du deine wirklich gute und entgegenkommende Idee umsetzt, um wieder Raum und Zeit für dich zu erhalten, was menschlich ist.

...zur Antwort
Angst vor dem Schicksal?

Also ich bin schon mein ganzes Leben lange mal mehr mal weniger unfreiwilig Single.

Warum das so ist? Nicht die geringste Ahnung.

Den meisten Langzeitjunggesselen sieht man es an warum das so ist wie es ist. Oder sie sind es freiwilig so.

Aber bei mir? Ich kann es nicht sagen, auch auf Nachfrage kannn es mir nein Unfeld nicht sagen, und ich weiß das ich Freunde habe die ehrlich zu mur sind und sich sonst auch nie ein Blatt vor den Mund nehmen.

Ich meine, ich habe eine interesante Arbeit, bin selbstständig mit einem Top funktionierenten und erfolgreichen Familien Unternehmen.

Hab Hobbys und Leidenschaften die gar nicht Strange oder ungewöhnlich sind.

Ich hab einen Freundeskreis, bin in Vereinen und Gruppierungen unterwegs.

Ich würfe mich als Introvertiert bezeichnen, aber hab keine Probleme dabei neue Menschen kennenzulernen oder Gespräche anzugangen.

Auch körperlich passt alles. Sportliche, solide Statur, und nicht zu klein, und ich seh durch gesunden Lebenswandel jünger als als ich eigentlich bin, auch fühl ich mich so.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Vom passiven Warten und alleine klarkommen... bis zur Paarvermittlungen und Speeddating.

War schon alles dabei. Momentan versuch ich es nur noch Online.

Ich hab über das Jahr hin und wieder Dates, mit manchen Frauen bin ich auch länger in Kontakt.

Da bekomm ich sogar so Fragen, "wie es den überhaupt möglich ist das so einer wie ich so lange Single sein kann" Ich hab das Gefühl das weckt bei manchen irgendwie misstrauen.

Jedenfalls, ich bin von dem ganzen Thema inzwischen frustriert. Auch wenn ich lange nicht dran geglaubt habe, oder es nicht wahrhaben wollte, aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Ich habe realisiert das ein Leben alleine nicht erfüllt sein kann, unmöglich, da kann mir keiner das Gegenteil sagen. Ist so.

Auch will ich eine Fanilie, und dafür hab ich schon Zeitdruck.

Wie kann ich mit dem Leben klarkommen?

...zum Beitrag
Also ich bin schon mein ganzes Leben lange mal mehr mal weniger unfreiwilig Single.

Was daran macht dir Sorgen und Kummer?
Oder anders, was stört dich daran?

Warum das so ist?

Das ist die entscheidende Frage.
Antworten darauf böten Lösungen.

aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Diesen Eindruck hast du sicherlich nur gewonnen, weil das Verständnis, Antworten auf die Frage nach dem Warum noch offen ist.
Immer wieder bekommen wir das Leben durch zu wenig Informationen und Verständnis in den falschen Hals.

Schicksal heißt auf Deutsch zum Heil geschickt.

Das Leben passiert immer für dich, nur sehen können wir dies leider nicht immer.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Alles halt immer nur äußerlich / materiell, ganz so, als gäbe es weder Geist noch Seele. Meiner Ansicht nach besteht der Mensch aus Körper, Geist und Seele. Du aber berücksichtigst einzig den Körper, das Materielle.

Ich habe realisiert das ein Leben alleine nicht erfüllt sein kann, unmöglich, da kann mir keiner das Gegenteil sagen. Ist so.

Denke mal, da ist der und dein Punkt.
Du hast Angst vorm Alleinsein und dass du dadurch nie ein schönes, erfülltes Leben führen kannst.
Deiner Frau in spe also lastet jetzt schon jede Menge Erwartung und Last auf den Schultern, wenn sie dir Erfüllung bringen soll.
Der Partner ist für das Glück seines Partners zuständig. Das ist eine sehr schwere Last. Der Mensch strebt gerne nach Freiheit.
Eine Frau soll dich erfüllen, weil du es allein nicht schaffst, weil du eine starre Überzeugung hast und dich davon auch keinesfalls abbringen lässt.
Diese Starrheit und sehr eingeschränkte Denkweise kann natürlich schnell zu Frust führen.
Ich will dir aber mit meinen Worten keinesfalls blöd kommen, nur ehrlich schreiben will ich schon, und einfach Denkanstöße und Anregungen geben, weil es echt hilfreich ist, mal bei sich selbst zu schauen, reflektieren, sich selbst ehrlich und mutig prüfen, aber nur, um an Antworten und Lösungen zu kommen.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Was nicht klappt, soll man bleiben lassen. Kennst du womöglich als Unternehmer.

Warum lässt du nicht mal los und alles laufen?
Weil dich deine Angst daran hindert und dich immer verkrampfter und verbitteter suchen lässt.
Deine Angst lähmt dich, gelassen, offen, heiter, freudig, vertrauensvoll, ..... zu sein.
Aber dein Ego will nicht klein beigeben und trotzig macht es weiter.
An deiner Stelle wäre ich lieber einsichtig und würde umdenken.
Immerhin hattest du mit deiner Taktik keinerlei Erfolg. Wenn du dein Unternehmen so führen würdest, wärest du längst pleite.
Wenn eine Taktik nicht klappt, sollte man besser beweglich und einsichtig genug sein, um sie zu ändern.

Baue eine Resonanz auf und lass dich finden.

Könnte mir gut vorstellen, dass du selten nur weibliche Eigenschaften lebst, viel öfter männliche. Wenn in dir so wenig Weibliches zu finden ist, hast du keine Resonanz für Frauen. Du kannst sie nicht anziehen, weil in dir davon nichts ist, weil du weibliche Eigenschaften zu sehr unterdrückst. Aus Angst.

Du kannst mich für meine Worte wüst beschimpfen oder es auf einen Versuch ankommen lassen, da du eh nichts mehr zu verlieren hast.

Ich schaffe es nie das der Funke überspringt.

Denke mal, dass dies viel mit deiner Angst zu tun hat, die dich dominiert.
Zudem fehlende weibliche Eigenschaften.
Überhöhte Erwartungen.
Zu hohe eigene Bedürftigkeit.

Wie gesagt, es geht nicht um Schuld, sondern einzig um Antworten und Lösungen. Und mit Eigenverantwortung lässt sich dies beheben. Mit weiter so machen wie bisher nicht.

oder es nicht wahrhaben wollte, aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Hier hast du deinen Sündenbock und Schuldigen gefunden und benannt, ganz so, als hätte alles überhaupt nichts mit dir selbst zu tun.
Ist das nicht doch ne Nummer zu selbstgerecht?
Und vor allem nicht zielführend?

Aber du entscheidest, wie es bei dir weitergeht.

...zur Antwort
(w) ja, sage seiner frau dass er sie betrügt

Wenn es gegen Frauen geht, halten Männer sehr gut zusammen.

Vielleicht ja sollten sich Frauen davon mal was abschauen, auch öfter mal zusammenhalten und sich seltener gegenseitig die Männer klauen.
Glücklich wird doch so auch keiner.

Aber alles kommt wohl auf mehr Aspekte an.
Kommt also drauf an .....

...zur Antwort
Vorschlag

Ehrlich und mutig eigene Gedanken über sich selbst erkennen.
Meist nämlich setzt man sich selbst am meisten unter Druck.
Diese drückenden Gedanken dann hinterfragen und natürlich umdenken, um frei von Druck zu werden.

Andererseits sehen, dass hinter Druck meist Angst steckt.
Sich also eigenen Ängsten mutig und ehrlich stellen.

...zur Antwort
Kann das zu einem erfüllteren Leben führen – oder endet es im Chaos, Egoismus oder Isolation?

Sobald du eine tiefe, reife und bewusste Sichtweise auf das Leben, dich selbst und alle Dinge hast, musst du nichts mehr ausschließen.
Du siehst dann eher, dass
Chaos Neues hervor bringt,
und
Egosimus auch gesund ist und natürlich auch mal sein muss.

Auch sein Alleinsein kann man dann nutzen und fühlt sich mit sich weder einsam noch irgendwie schlecht. Selbstgenügsamkeit.

Negative und eingeschränkende Gedanken und Sichtweisen fallen immer stärker weg, man sieht die Vorteile und Chancen von allem.

Schmerz etwa ist auch nicht mehr einzig negativ für einen, sondern ein Wegweiser und Arschtrittgeber, der uns gut tut, weil wir uns Veränderung auch wünschen ..... usw ..... Die Sichtweise für alles ist weiter, was mehr erkennen lässt und einem einen großen Vorteil und ein schöneres Leben verschafft.

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont. So ist das gemeint. Verstehst?

Kann die Gesellschaft überhaupt funktionieren

Funktioniert natürlich, ganz klar.
Mehr Eigenverantwortung und eigene Aggressionen und Lebenskräfte würden öfter in ein Vorhaben gelenkt, anstatt gegen sich selbst oder gegen andere gerichtet.
Liebevoller, reifer, weiser, ruhiger, entspannter ...... wäre halt alles .....
Die Macht wäre wieder eher auf die Bürger und gleichmäßiger verteilt, als auf wenige psychisch Kranke.

nicht mehr nach gesellschaftlichen Erwartungen, Regeln oder Pflichten lebt – sondern nur noch dem folgt, was er innerlich fühlt.

Nur weil ich die Erwartungen anderer nicht ständig erfülle und überangepasst bin, heißt dies ja noch lange nicht, dass mir mein Herz Gewalt oder Rebellion einflüstert.
Man kann auch gewaltfrei gesunde Grenzen setzen.
Deshalb finde ich die Verkehrsregeln für die Straßen immer noch sinnvoll.
Zudem habe ich ein eigenes Gewissen, nach dem ich dann ja leben würde, also das reicht völlig aus, würde man sich nach ihm richten.
Die innere Führung ist ja kein Terrorist.
Sie leitet dich halt auf deinem Weg, deinem eigenen. Nicht den anderer. Wir werden ja alle als Originale geborgen, sterben zu oft als Kopie, wenn wir unsere innere Führung zu stark verachten.
Denn wäre ich ab und wenn gesund egoistisch, etwa weil ich Grenzen setzen muss oder keine Kraft habe, für andere da zu sein. Das ist doch völlig ok.

Ich bin lieber ich selbst, weil alle anderen ja auch schon vergeben sind.

Selbstbestimmung und dem eigenen Herzen folgen hat ja nichts mit Selbstaufgabe zu tun.

Gibt es Menschen, die so leben

Klar.

Viele können dadurch angenehme und erleichternde Befreiungsschläge aus allem möglichen Ego-trips machen, was sehr bereichernd ist.
Man ist dann endlich mal wirklich Mensch und ruhiger, gelassener, entspannter, was sehr angenehm ist.
Sie gehen durch ihre innere Leere, weil sie Bedingung für innere Erfüllung ist. Tut halt unglaublich gut. Schwer zu beschreiben. Leichtigkeit, einfach ein Traum.
So Menschen haben halt viel weniger Probleme, weil sie mit ihnen umgehen können oder sich von ihnen lösen. So wird das Leben schnell immer schöner und leichter.

Ich frage mich, was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr nach gesellschaftlichen Erwartungen

Je kleiner die Erwartung, desto größer die Erfüllung. ;-)

Man muss gar nichts erwarten oder auf etwas warten, ist wirklich völlig unnötig. Läuft so oder so.
Zudem scheitern wir nie an den Dingen, wie sie sind, sondern an unseren Erwartungen.

Welche Konsequenzen hat es wenn der Mensch lernt nur nach seinem Herzen zu leben?

Das Heftigste wird wohl die Eigenverantwortung sein, weil sich viele Menschen recht schwer damit tun, Verantwortung mit Schuld verwechseln und sich damit total schlecht dann fühlen. Sie bekommen vieles einfach in den falschen Hals, denken zu kurz und zu wenig zu Ende.

Eigenverantwortung ist in Wirklichkeit die Lösung schlecht hin und führt zu sehr vielen Erfolgen.
Kann man so jetzt gleich auch schon gut beobachten, wenn z.B. erfolgreiche Menschen auffallend öfter Verantwortung für alles Mögliche übernehmen und andere dagegen Verantwortung lieber vermeiden.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort