Eigene Wege mit 14?
Ich bin 14 und ein Junge.
Ich mach zur Zeit sehr viel mit meine Freunde und mit mein Boyfriend und unternehm kaum noch was mit meine Familie.
Mein Vater versteht das, meine Mutter sagt oft dass sie es schade findet, dass mich Familienleben scheinbar gar nicht mehr interessiert. Dabei stimmt das voll nicht, ich mach voll viel Zuhause, helfe wo ich kann und mach schon manchmal gern was mit mein Eltern weil ich ganz tolle Eltern hab. Aber hey, ich bin 14 ich hab mein Leben und meine Freunde. Findet ihr das normal oder sollte ich weniger mit meine Freunde und mehr mit Familie zusammen verbringen
5 Antworten
Hi Bayernbualukas,
klar, das ist total normal, dass du in deinem Alter viel Zeit mit deinen Freunden verbringst und dein eigenes Ding machst. :) Es bedeutet nicht automatisch, dass du deine Familie nicht mehr magst oder dich nicht für das Familienleben interessierst. Du kannst beides haben: Spaß mit deinen Freunden und auch schöne Momente mit deiner Familie. 🤍 Balance ist wichtig, und es ist super, dass du Zuhause hilfst und auch Zeit mit deinen Eltern verbringst. Solange du dich wohl fühlst und niemand vernachlässigt wird, ist es in Ordnung, deine eigenen Wege zu gehen. ☀️🫧
Liebe Grüße
MeeresKlang 🌊🤍🐚
Ja klar ist Dein Verhalten normal, gesund und wichtig. Jetzt beginnt bei Euch beiden die Abnabelung und Du wirst immer selbständiger und langsam flügge. Dass Deine Mutter dabei etwas wehmütig wird, ist aber auch normal. Schliesslich muss sie ihr Kind loslassen und kann es nicht mehr so bemuttern und beschützen, wie sie es gerne würde. Dies ist ein normaler Prozess für beide. Mein Sohn (14) und ich sind gerade auch in der Abnabelungsphase und auch mir fällt es nicht immer leicht loszulassen. Ich bin aber auch extrem stolz auf ihn, und seine Selbständigkeit
Als Mutter verstehe ich Deine Mutter schon, aber meinen Sohn, der inzwischen über fünfzig ist, ließ ich immer raus.
Deine Mutter möchte Dich am liebsten viel um sich haben, aber Dein Vater hat schon recht!
Vielleicht redest Du/ihr freundlich mit ihr darüber. Nützt es nichts, könnte vielleicht ein Verwandter oder guter Freund der Familie mal mit ihr reden, damit sie es eher versteht.
Naja sie lässt mich ja schon raus. Ist nur immer enttäuscht dann
Für dich ist vieles neu in deiner derzeitigen Entwicklung. Das gilt aber auch für deine Mutter. Früher warst du immer da, jetzt dann nicht mehr. Sie muss sich halt auch erst daran gewöhnen. Ändern brauchst du nichts. Du wirst sowieso dein ganzes Leben immer ihr Sohn sein und könntest dich deshalb ein bissle mehr kümmern. Egal wie alt du wirst. Das ist alles normal…
Ist normal, auch das deine Mutter sich jetzt weniger gebraucht fühlt.
Du musst einfach deine Zeit aufteilen in Freunde UND Familie.
Muss ja nicht 50:50 sein.