Dinge verschwinden = Mutter ist toxisch?
Meine Mutter ist als Person schon sehr schwierig. Kleinigkeiten werden schnell zum Drama und echte Probleme zum Weltuntergang. Erfolge etc. hingegen werden schnell als durchschnittlich gewertet. Mein Charakter in Kombination führt schnell zu großen Streiten.
Nun ist es öfter passiert, dass Dinge verschwinden. Familienintern haben wir viele Probleme, aber über 1-2 Jahre kristallisierte sich heraus, dass man erst alle außer Mutter fragt, ob verlorene Dinge gefunden wurden.
Alle wussten nichts, paar Tage später tauchte es wieder an einem suuuuuuper offensichtlichem Platz wieder auf und genau dann machte Mutter Witze darüber. Es ist eigentlich offensichtlich..
Jetzt sind 4 Schlüssel und mein Ladekabel verloren. Seit ca. 2 Wochen. Ich habe den Verdacht, dass es vielleicht wieder meine Mutter ist? Wobei 4 Schlüssel schon ernst sind. Wie geht man so eine Situation an? Erst recht, wenn mein Vater droht, er geht bald unsere Zimmer durch (bin 17)? Ich will Privatsphäre??
3 Antworten
Mit Deinem Vater solltest Du ein ernstes Wörtchen reden und ihn fragen, ob er auch sein Reich von Dir umgekrempelt haben möchte! Respekt geht anders!
Mit Deiner Mutter sollte es auch ein Gespräch geben! Sie sollte direkt damit konfrontiert werden, dass etwas urplötzlich wieder da ist - ob sie etwas damit zu tun hat! Oder wie sie es sich sonst erklärt.
Oha. Da ist ja einiges im Argen.
In den Papierkorb würde ich nasse Erde tun - mittenmang all dem anderen Müll. Deine Mutter soll Deinen Müll eklig finden!
Warum tut das Jugendamt nichts?
Das Jugendamt meines Ortes hat keine eigenen Wohnungen. Meine Eltern schlagen mich nicht blau, heißt mein Fall ist nicht ernst genug. Ich wende mich an nächste Städte und warte .-.
Ich habe mir vor fast zwei Jahren geschworen, dass ich nie wieder mit meiner Mutter rede, wenn ich ausziehe. Das sollte Bände sprechen ig?
Letzten Endes kannst du nur so schnell wie möglich ausziehen.
Deine Mutter wird keine Einsicht zeigen.
Versuch einfach so wenig wie möglich anzuecken. Du hast ja bereits sehr gute Strategien entwickelt.
Ein Jahr noch, dann kannst du ausziehen
Ehrlich gesagt, ich bin ich müde.
Es geht seit fast 4 Jahren so. Das Jugendamt weißt mich ab. Jetzt sucht meine Beratung Kontakt nach einer Stiftung, die queere Menschen aus schwierigen Familien holt, Donnerstag erfahre ich mehr. Mein Vater sucht auch schon nach einer Wohnung.
Ich will raus. Mich triggert nur diese Situation, da meine Mutter seit langem oft meinen Mülleimer unterm Schreibtisch durchwühlt hat.