Die Originalnamen Gottes in der Bibel

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

1) 1. Mose 1,26: „Gott“. Hebr.: ’Elohím

2) 1. Mose 2,5: „Jehova Gott“. Hebr.: Jehwáh ’Elohím. Dieser Ausdruck, ohne den bestimmten Artikel ha vor ’Elohím, wird in 1Mo 2 u. 3 20mal verwendet. Die erste Belegstelle für den Ausdruck Jehwáh ha’Elohím, mit „Jehova, der [wahre] Gott“ wiedergegeben, ist 1Ch 22:1.

3) 2. Mose 3,2: Hebr.: Jehowáh.

„Jehova“ (sprich: Jehọwa; hebr.: יהוה, JHWH), Gottes persönlicher Name oder Eigenname, kommt das erste Mal in 1Mo 2:4 vor. Der göttliche Name ist ein Verb, und zwar eine Kausativform im Imperfekt von dem hebräischen Verb הוה (hawáh, „werden“). Danach bedeutet der Name Gottes „Er veranlaßt zu werden“. Dies offenbart Jehova als denjenigen, der sich selbst in fortschreitender Handlung veranlaßt, Verheißungen zu erfüllen, der also immer seine Vorsätze verwirklicht.

Der griechische „Kyrios“ ist ein Adjektiv, das den Besitz von Macht (kýros) oder von Gewalt anzeigt, und wird auch als Substantiv gebraucht.

Während des zweiten oder dritten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung ersetzten die Abschreiber den göttlichen Namen Jehova in Abschriften der Septuaginta-Übersetzung der Hebräischen Schriften durch die Wörter Kýrios (Herr) und Theós (Gott). In anderen Übersetzungen wie z. B. in der Vulgata und in der Lutherbibel sowie in zahlreichen modernen Übersetzungen (Br, EÜ, Me, RevEB, SB) wurde ähnlich verfahren. Statt des Gottesnamens gebraucht man meist den Ausdruck „Herr“, und zwar oft in Großbuchstaben, um anzudeuten, daß dieses Wort für das Tetragrammaton, für den Namen Gottes, steht.

Kraeutergnom 
Fragesteller
 11.01.2012, 15:15

Wow! Danke! Sowohl für diese genaue Antwort, als auch für die Hintergrundinformationen!

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mayya77  11.01.2012, 15:27
@Kraeutergnom

Die Hintergrundinfos stammen aber aus der nicnt seriösen Watchtower Society. In der gesamten hebräischen Bibel komnmt das Wort "Jehova" nur deshalb vor, weil die Masoreten JHWH mit den Vokalen für das Wort "Adonaj"("Herr") versehen haben.

Den "göttlichen Namen Jehova" hat es nie gegeben ...

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alwaysserious  11.01.2012, 15:52
@mayya77

@mayya77:

Dein Kommentar kann irreführend wirken, daher muss etwas weiter ausgeholt werden:

Im deutschen Sprachraum ist „Jehova [sprich: Jehowa]“ die überlieferte Aussprache des Gottesnamens, wenn auch die meisten Gelehrten der hebräischen Sprache „Jahwe“ den Vorzug geben. Die ältesten hebräischen Handschriften enthalten den Namen in Form von vier Konsonanten, gewöhnlich Tetragrammaton oder Tetragramm genannt (von griechisch tetra-, „vier“, und grámma „Buchstabe“). Diese vier Buchstaben (von rechts nach links geschrieben) sind יהוה. Man kann sie im Deutschen mit JHWH (oder JHVH) transkribieren. Die hebräischen Konsonanten des Namens sind demnach bekannt. Die Frage ist nur, welche Vokale zu diesen Konsonanten gehören. Die Vokalzeichen kamen nämlich im Hebräischen erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends u. Z. in Gebrauch.

P.S.: Eine weltweit renommierte Institution als nicht seriös zu bezeichnen, spricht nicht gerade für Deine Allgemeinbildung... . Für mich ist es eine Frage des gegenseitigen Respekts, bei meinen Studien auch Cyclopädien anderere Denominationen zu berücksichtigen, anstatt sie vorurteilsbehaftet abzulehnen.

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quopiam  11.01.2012, 19:23
@alwaysserious

Die Schreibweise Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf den Dominikanermönch Raymund Martini zurückgeführt. Dieser übersetzte um 1270 verschiedene Bibelteile aus dem Hebräischen ins Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Man nimmt an, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

Zitat: Wikipedia.

Das zeigt, woher der Lapsus einst kam. Der ist bis heute nicht korrigiert. Und nur, weil eine Organisation "weltweit renommiert" sein soll - bei wem eigentlich? - heißt das nicht, daß sie auch seriös ist.

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Abundumzu  11.01.2012, 23:58
@mayya77

Hallo mayya77,

viele sind der Versuche, den Namen unseres Schöpfers weg zu erklären und dabei ist der Versuch von quopiam längst nicht der beeindruckteste - und Deine bloße Behauptung ist es noch weniger.

Es gibt Fakten, die sind so alt und über allen Zweifel erhaben, dass sie alle gegenteiligen Behauptungen Lüge strafen.

Einer von vielen ist der Mesa-Stein.

Er wurde 1868 in Dhiban (Dibon) entdeckt. Sein Alter betrug fast 3 000 Jahre. Der geglättete, oben hübsch abgerundete schwarze Basaltblock war 112 cm hoch, 71 cm breit und 36 cm dick.

In dieser berühmten Inschrift gedenkt Mesa seiner Niederwerfung Israels, dessen Herrschaft nach seinen Angaben 40 Jahre gedauert hatte. Er macht auch einige Bemerkungen über die Orte, die er einnahm und brüstet sich damit, sehr religiös zu sein und Israel besiegt zu haben. Dabei gibt er alle Ehre dem Gott Kamos.

Auch Jehova, den Gott Israels, kennt er, denn in der 18. Zeile dieser Urkunde ist das Tetragrammaton zu finden. Mesa prahlt an dieser Stelle: „Ich nahm von dort die [Gerä]te Jahwes und schleifte sie vor Kamoš“ (Textbuch zur Geschichte Israels, herausgegeben von K. Galling, 1979, S. 53) (BILD, Bd. 1, S. 946).


Und es ist deshalb kein Wunder, dass in der folgenden kleinen Auswahl von vierzehn Bibeln (allein aus dem deutschen Sprachraum) der Name Gottes wiedergegeben:

  • Einheitsübersetzung: Der Name Jahwe erscheint zum Beispiel in 2. Mose 3:15; 6:3. Zürcher Bibel: Der Name Jahwe kommt zum Beispiel in 1. Mose 4:26, 2. Mose 3:15; 6:2, 3, 6 vor. (Wenn diese und andere Bibelübersetzungen an einigen Stellen „Jahwe“ oder „Jehova“ schreiben, warum sind sie dann nicht so konsequent, den Namen an allen Stellen zu gebrauchen, wo das Tetragrammaton im hebräischen Text erscheint?)

  • Allioli (1853): Die Fußnotenwiedergabe von 2. Mose 6:3 lautet: „Die Altväter kannten mich wohl als den allmächtigen Gott . . ., aber als den Herrn (Adonai heißt Herr), den unveränderlich Seyenden . . ., den treu seine Verheißungen Erfüllenden, als Jehovah, haben sie mich nicht gekannt.“

  • Luther: In der Fußnote zu 2. Mose 3:15 heißt es: „Im Hebräischen lautet der Gottesname Jahwe.“

  • Pattloch-Bibel: Der Name Jahwe kommt in 2. Mose 6:3 vor.

  • Die Bibel in heutigem Deutsch: Gemäß einer Fußnote zu 2. Mose 3:14 und den Sacherklärungen unter „Herr“ wird die Form Jahwe bevorzugt, doch im Text kommt sie an keiner Stelle vor.

  • Loch und Reischl: Der Name Jehova kommt in der Fußnote zu 2. Mose 6:1 und zu 2. Mose 3:14 vor.

  • Jerusalemer Bibel: Das Tetragrammaton wird in den Hebräischen Schriften von seinem ersten Erscheinen an, in 1. Mose 2:4, mit Jahwe wiedergegeben.

  • Neue-Welt-Übersetzung: Der Name Jehova wird in dieser Übersetzung sowohl in den Hebräischen als auch in den Christlichen Griechischen Schriften gebraucht und erscheint 7 210mal.

  • Katholische Familien-Bibel: In den Hebräischen Schriften wird der Name Jahwe gebraucht.

  • De Wette: In den Hebräischen Schriften und in Lukas 4:19 wird der Name Jehova gebraucht.

  • Parallel-Bibel: Der Name Jehova wird in dieser wörtlichen Übersetzung in den Hebräischen Schriften gebraucht.

  • Schlachter: Im Vorwort des Übersetzers heißt es: „Luther hat diesen Namen allenthalben mit ,Herr‘ wiedergegeben, während in der vorliegenden Übersetzung nach dem Beispiel der Zürcherbibel, die überhaupt tunlichst verwendet wurde, öfters der hebräische Name steht, im Wechsel mit dem Namen Herr. Jehova wurde namentlich da gesetzt, wo es sich um einen Gegensatz zu den Heidengöttern handelt. Eigentlich sollte man ja allerdings, wie die gelehrten Forschungen ergeben, ,Jahwe‘ und nicht ,Jehova‘ schreiben; aber die herkömmliche Aussprache ist zu sehr eingebürgert, als daß wir es wagen dürften, in einer für das Volk bestimmten Bibel diese Änderung zu treffen.“

  • „Bonner Bibel“: Der Name „Jahve“ kommt in Lukas 20:37 und in den Erklärungen zu den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas vor.

  • Elberfelder Bibel: Der Name Jehova erscheint in den Hebräischen Schriften. Die Fußnote zu Matthäus 1:20 lautet: „ ,Herr‘, ohne Artikel, bezeichnet hier und an vielen anderen Stellen den Namen ,Jehova‘.“ Insgesamt kommt der Name Gottes in dieser Übersetzung 307 mal vor! Sogar online: http://bibel-online.de/suche/?qs=jehova&translation=1

Fortsetzung


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Abundumzu  12.01.2012, 00:09
@Abundumzu

Fortsetzung

  • Illustrierte Pracht-Bibel: In dieser Bibel für Juden von Professor Dr. Julius Fürst erscheint der Name Jehova in 2. Mose 6:3.

  • Bibelübersetzung Reinhardt: Der Name „Jahveh“ kommt in einer Fußnote zu Matthäus 1:20 vor.

  • Interessanterweise heißt es im Kirchlichen Handlexikon: „Jehovah, Eigenname Gottes im A. Testament. . . . Es giebt kein Wort, welches für sich allein ausreicht, den Sinn des Namens Jehovah zu erschöpfen“ [Dr. Ph. Karl Meusel, Leipzig, 1891].


Solltest Du Dich vor diesem Hintergrund fragen, wieso man diesen Namen - scheinbar so erfolgreich - in der Versenkung verschwinden lassen möchte, findest Du die Erklärung in den beiden folgenden Bibeltexten:

2 Korinther 4:3, 4

„Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkündigen, tatsächlich verhüllt ist, so ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, unter denen der Gott dieses Systems der Dinge [der Teufel] den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes [Jehovas] ist, nicht hindurchstrahle.“

und

Offenbarung 12:9:

„. . .Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, . . .“

Frage Dich einmal, wen dieser Widersacher wohl am allermeisten hasst - dann weißt Du auch, wen er - VOR allen anderen Gegnern - durch Verblendung unkenntlich machen möchte!

Noch hat er Erfolg beim Irreführen - aber nicht mehr lange!!



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alwaysserious  12.01.2012, 01:21
@Abundumzu

@Abundumzu:

Danke für Deine Premiumantwort, nicht weniger hatte ich von Dir erwartet! Chapeau, einfach nur vom Feinsten! Epignosis übertrifft mal wieder Gnosis!

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mayya77  12.01.2012, 09:13
@Abundumzu

Luther: In der Fußnote zu 2. Mose 3:15 heißt es: „Im Hebräischen lautet der Gottesname Jahwe."

Habe ich was anderes behauptet? Wenn Ihr Euch denn "Zeigen Jahwes" nennen würdet, hätte ich mit Euch viel mehr Übereinstimmungen. Aber Ihr beharrt ja (wie man sieht fälschlicherweise) auf "Jehova" - und der Name steht in keiner neuen deutschen Übersetzung, außer den zweifelhaften Eurer Glaubensgemeinschaft.

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mayya77  12.01.2012, 09:23
@mayya77

Auf der Mes(ch)a-Stele ist Folgendes zu lesen: Und ich nahm von dort die (Kult-)Geräte JHWHs (Quelle: Wikpedia)

Also nicht "Jehovas".

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten.

Und: "Wer den Namen Gottes nennt, soll gewiss getötet werden" (Lev 24,16 LXX)

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mayya77  12.01.2012, 09:30
@Abundumzu

In der Schlachter-Bibel 1951 steht in der Dornbuscherzählung eindeutig "der HERR" (also nicht Jehova).

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden ...

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Abundumzu  12.01.2012, 10:31
@alwaysserious

. . . . und noch einmal mayya77

. . . . ein letzter Versuch, um Dich von Deiner Haarspalterei hinweg zu ermuntern, stattdessen Dich „ . . . . der wichtigeren Dinge zu vergewissern . . .“ (Philipper 1:10)

Im Codex Leningradensis B 19A aus dem 11. Jahrhundert u. Z. ist das Tetragrammaton als Jehwáh, Jehwíh und Jehowáh vokalisiert. In Ginsburgs Ausgabe des massoretischen Textes wird der göttliche Name als Jehowáh vokalisiert (1Mo 3:14, Fn.).

Es gibt tatsächlich Gelehrte der hebräischen Sprache, die im allgemeinen „Jahwe“ als der wahrscheinlichsten Aussprache den Vorzug geben. Sie weisen darauf hin, daß die abgekürzte Form des Namens Jah sei, wie sie in Psalm 89:8 und in dem Ausdruck Halelu-Jáh (was „Preiset Jah!“ bedeutet) vorkomme (Ps 104:35; 150:1, 6).

Sie weisen auch darauf hin, dass die Formen Jehṓ, Jō, Jah und Jáhu, die u. a. in der hebräischen Schreibweise der Namen Josaphat und Schephatja zu finden sind, alle von Jahwe abgeleitet werden.

Außerdem wissen griechischen Transkriptionen des Namens bei frühchristlichen Schriftstellern ungefähr in die gleiche Richtung; sie verwandten Schreibweisen wie Iabé und Iaoué, was im Griechischen ähnlich wie „Jahwe“ ausgesprochen wurde.

Dennoch ist man sich in Gelehrtenkreisen durchaus nicht einig. Einige treten sogar für eine ganz andere Aussprache ein, z. B. für „Jahuwa“, „Jahuah“ oder „Jehuah“.

Deshalb ein großes ABER !! Da sich gegenwärtig keine Gewissheit über die Aussprache erlangen lässt - es sei denn Du verfügst über eine Tonaufzeichnung aus damaliger Zeit - scheint es keinen vernünftigen Grund zu geben, weshalb man im Deutschen auf die seit Jahrhunderten gebräuchlichste Form „Jehova“ zugunsten irgendeiner anderen vorgeschlagenen Aussprache verzichten sollte.

Denn dann müsste man auch, um konsequent zu sein, die Schreibweise und die Aussprache einer Unmenge anderer biblischer Namen ändern: Aus Jeremia würde Jirmejáh, aus Jesaja Jeschaʽjáhu und aus Jesus entweder Jehōschúaʽ (wie im Hebräischen) oder Iēsoús (wie im Griechischen).

Der Zweck von Wörtern ist, Gedanken zu übermitteln; im Deutschen macht der Name „Jehova“ den wahren Gott kenntlich und übermittelt heute diesen Gedanken auf eine befriedigendere Weise als irgendeine der vorgeschlagenen Ersatzformen.

Du solltest Dich deshalb wegen Deiner Bedenken, den Namen Jehova zu gebrauchen, ernsthaft folgendes fragen:

Willst Du Dich denn nun allen Ernstes hier als Richter aufspielen und einigen Menschen hier oder irgendwo auf der Erde, die den Namen Gottes kenngelernt haben und ihn in ihrer Sprache anrufen, wie z.B. in Abua, Bislama, Itsekiri, Kabiye , Otomi, Pashto, Roviana, Saramaccan, Swati, Tswana oder Zulu oder in einer anderen der über 2.000 Sprachen, in die das Wort Gottes übersetzt worden ist, von den Taubstummen ganz zu schweigen; willst Du bitteschön all‘ diesen Menschen entgegenhalten: Ihr habt den Namen Gottes falsch ausgesprochen? Willst Du darüber richten?

Eine andere Aussprach oder gar das Verschweigen des Namens Gottes wird nicht verhindern, dass „die Erde erfüllt sein wird mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Jehovas, wie die Wasser selbst [das] Meer bedecken. . (Habakuk 2:14)

Es ist also äußerst unangebracht, demjenigen, der von sich sagen kann: „Wer hat für den Menschen einen Mund bestimmt, oder wer bestimmt den Stummen oder den Tauben oder den Klarsehenden oder den Blinden? Bin nicht ich es, Jehova? (2. Mose 4:11), diesem Schöpfer aller Dinge unterstellen zu wollen, er würde uns nicht (er)hören, wenn es mit der Aussprache des Namens hapern sollte? Nicht einmal bei Unmündigen würde er so reagieren, im Gegenteil! (siehe bitte Matthäus 11:25)



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Hauer20  12.01.2012, 11:26
@mayya77

Mayya, Du bist einfach nur von blindem Hass geleitet. Dazu kommt noch deine Unwissenheit. Eine schlimme Mischung!

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mayya77  12.01.2012, 12:13
@Hauer20

Warum sollte ich vom "blinden Hass" geleitet sein? Unwissenheit ist leider auf der anderen Fakultät (hier ZJ) vorhanden. Dafür kannst Du nicnt mich verantwortlich machen.

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mayya77  12.01.2012, 12:30
@Abundumzu

Dennoch ist man sich in Gelehrtenkreisen durchaus nicht einig. Einige treten sogar für eine ganz andere Aussprache ein, z. B. für „Jahuwa“, „Jahuah“ oder „Jehuah“.

Die Gelehrten der hebräischen Sprache und die Theologen sämtlicher Konfessionen des Christentums sind sich darin einig, dass statt "Jehova" dort aufgrund der Vokalisation "Adonai" gelesen werden sollte.

auf die seit Jahrhunderten gebräuchlichste Form „Jehova“

Schmarrn, diese Form wird seitdem letzten Jahrhundert nicnt mehr verwendet. Aber dass haben wir eigentlich schon oft diskutiert.

Warum sollte man die Namen, die sich für die Menschen hier eingebürgert haben, ändern?

Der Zweck von Wörtern ist, Gedanken zu übermitteln; im Deutschen macht der Name „Jehova“ den wahren Gott kenntlich.

Wohl wahr, denn das ist natürlich ausschließlich der Gott der Zeugen Jehovas. Sonst gäbe es für Eiuch als Glaubensgemeinschaft ja gar keine Existenzberechtigung.

Vorschlag zur Güte: Nennt Euch wieder in "Bibelforscher" um, dann hätten wir nicht so viele Reibungspunkte.

Willst Du darüber richten?

Nein. Richtet nicht, auf dass ... .Schon vergessen? Meinetwegen könnt ihr doch mit eurem Glauben selig werden, das tangiert mich nicht.

Bin nicht ich es, Jehova?

Nein, allenfalls Adonai.

Ich habe nur aus der Bibel zitiert: Wer den Namen Gottes ausspricht, soll gewiss getötet werden (Lev 24,16 LXX). Also lasst es in Eurem eigenen Interesse bitte bleiben.

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Kraeutergnom 
Fragesteller
 13.01.2012, 21:46
@Kraeutergnom

Hallo Alwaysserios, trotz einiger hilfreicher Antworten bist Du der (oder die?) einzige mit einer genauen Antwort auf meine Frage, also auf meine angefragten Bibelstellen bezogen. Beim Lesen und Vergleichen merke ich jetzt aber, dass eine Bibelstelle noch fehlt: 1. Mose 4, 5. Als Gott auf das Opfer Abels schaute, aber auf das Opfer Kains nicht, genau genommen war das nach der deutschen Übersetzung gar nicht Gott, sondern der HERR. Das Wort Gott fehlt hier nämlich erstmals als Zusatz. Ist dies das erste Erscheinen eines neuen Gottes? Oder hat sich Gott hier auf die Ebene der Menschen begeben, weil er nur noch als HERR bezeichnet wird? Oder wie kam diese Übersetzung ohne den Zusatz Gott sonst zustande?

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alwaysserious  14.01.2012, 00:21
@Kraeutergnom

Entschuldige, dafür jetzt auch etwas ausführlicher:

  1. Mose 4, 5 basiert auf 1. Mose 4, 4, in der in hebräisch יהוה, JHWH (sprich: Jehọwa) zugrunde liegt. In Ginsburgs Ausgabe des hebräischen Textes (Gins.) wird JHWH als Jehowáh vokalisiert.

Im Codex Leningradensis B 19A ist das Tetragrammaton als Jehwáh, Jehwíh und als Jehowáh vokalisiert.

Den hebräischen Text findest Du nachstehend (Achtung! Bitte von rechts nach links lesen! Den Gottesnamen JHWH habe ich fett unterlegt: "יְהוָה").

ד וְהֶבֶל הֵבִיא גַם-הוּא מִבְּכֹרוֹת צֹאנוֹ, וּמֵחֶלְבֵהֶן; וַיִּשַׁע יְהוָה, אֶל-הֶבֶל וְאֶל-מִנְחָתוֹ. 4 ; ה וְאֶל-קַיִן וְאֶל-מִנְחָתוֹ, לֹא שָׁעָה; וַיִּחַר לְקַיִן מְאֹד, וַיִּפְּלוּ פָּנָיו. 5

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alwaysserious  14.01.2012, 00:58
@mayya77

@mayya77:

Da Hebräisch anscheinend nicht Deine Stärke zu sein scheint, folgt etwas Nachhilfe:

"Nennt" ist grundfalsch übersetzt, richtig wäre "gotteslästerlich (blasphemisch) gebraucht", oder "beschimpft".

Zur Kontrolle:

טז וְנֹקֵב שֵׁם-יְהוָה מוֹת יוּמָת, רָגוֹם יִרְגְּמוּ-בוֹ כָּל-הָעֵדָה: כַּגֵּר, כָּאֶזְרָח--בְּנָקְבוֹ-שֵׁם, יוּמָת.

Allgemeinbildung muss kein Zufall bleiben, da kann man doch was machen... :-)))

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telemann2000  22.01.2017, 09:30
@alwaysserious

Da Hebräisch anscheinend nicht Deine Stärke zu sein scheint, folgt etwas Nachhilfe:

Ist doch gar nicht hebräisch - es wurde doch aus der Septuaginta zitiert....

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Roentgen101  18.02.2017, 10:41
@quopiam

Falsch. Diese Erklärung hat sich bis heute zwar erhalten. Aber für jede Hebräisch sprechende Person (wie mich) war das ganze innerhalb von Minuten als falsch darzustellen.

Heute weis man das Raymund Martini, genauso wie Zeugen Jehovas und andere Bibelübersetzer auch erkannten, das der Name Gottes die Kausativform im Imperfekt von dem hebr. Verb hawáh (werden) ist.

Das ergibt sich aus der Grammatik der Bibel. Und daraus wie "Er veranlasst zu werden" geschrieben ist.

Nur konnte Raymund Martini das eben nicht seiner Kirche sagen. Dann wäre seine Übersetzung abgelehnt worden! 

Deshalb belog er die und gab vor Elohim bzw. e-o-a nur einzusetzen.

Das ist bereits auf Wiki bekannt, aber man hat sich hier aus katholischer Rücksicht entschlossen es nicht zu veröffentlichen!

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stefanbluemchen  27.03.2017, 08:57
@mayya77

Wo bitte kommt bei Adonaj einer der vier hebräischen Buchstaben außer j vor? Zudem hatten die Masoreten angst davor, den den Namen Gottes auszusprechen. Deshalb ersetzen sie ihn mit Adonaj. Einen fataler Fehler! 

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ManfredFS  10.05.2017, 18:15
@Abundumzu

Du irrst dich, deine Bibelverse beziehen sich auf die Zeugen Jehovas, denn sie versuchen, den NAMEN JESUS CHRISTUS zu vertuschen und verwenden sogar eine gefälschte Bibel, die NWÜ um die Gottheit Jesus auszumerzen.

Gott hat uns in Apostelgeschichte mitteilen lassen, dass er NUR EINEN EINZIGEN NAMEN gegeben hat, der ZUR RETTUNG FÜHRT und dieser NAME IST JESUS CHRISTUS. IN KEINEM ANDEREN NAMEN (und schon gar nicht im Namen Jehova, einem Kunstwort erfunden von einem Mönch) ist Rettung möglich,

Man ehrt den Namen Gottes dadurch, dass man SEINEN WILLEN TUT und das tun ZJ leider nicht, denn der WILLE GOTTES IST dass wir DEN SOHN SO EHREN WIE DEN VATER. Dem SOHN hat er DEN HÖCHSTEN NAMEN gegeben den es gibt, nämlich JHWH und damit gezeigt, dass der SOHN die RETTUNG ist.

Der Teufel möchte nicht, dass die Menschen ERKENNEN dass JESUS GOTT IST und benutzt die ZJ um die Menschen zu verblenden. Zum Glück gelingt ihm das immer weniger. Je lönger es diese Sekte gibt um so mehr wird deutlich, wer hinter dieser Organisation steht, die im angeblichen Namen Gottes falsche Prophezeiungen bringt, Familien zerstört und Jesus verachtet, was man besonders deutlich beim sogenannten Gedächtnismal sieht wo die meisten ZJ voller Ablehnung Wein und Brot von sich weisen und innerlich schreien, wir wollen keinen Bund, keine Kinder und keinen Himmel.

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ManfredFS  10.05.2017, 18:19
@Roentgen101

Du bist ein Alleskönner lieber Roentgen, du sprichst Hebräisch, Griechisch und kennst sogar Urschriften des NT indem das Tetragramm vorkommt und bist Mediziner, Wissenschaftler und was noch alles. Dumm nur, dass die meisten Aussagen von dir hier übertrieben oder sogar bewusst gelogen sind. Zwischen Schein und Wirklichkeit klafft ein riesiges Loch

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Hi!

Im Schöpfungsbericht (Gen. 1 - 2:4) steht Elohim. Folgt man dem Ansatz von Paul Hengge, wollte der Schreiber damit die Un(be)greifbarkeit der Naturkräfte ausdrücken. Wenn in einer deutschen Bibel "Herr" steht, kannst du davon ausgehen, dass im Original "JHWH" bzw. JHWH Elohim (z. B. in der Paradiesgeschichte ab 2:5) steht.

Hallo Kräutergnom,

ich habe noch eine andere Quelle der Erklärung für die verschiedenen Namen. Wenn du nur verschiedene Übersetzungen zu Rate ziehst, lernst du nichts über den Hintergrund, wie die Bibel entstanden ist.

Seitdem der Pentateuch (die 5 Bücher Mose) besteht, wirft er Fragen auf. Christliche Gelehrte stellten bereits im 17. Jh. fest (einige sicher schon früher), dass diese Bücher nicht aus einer Feder stammen. Während die Datierung zwischen dem 10. und dem 6. Jh. v. Ch. schwankte, waren und sind sich jedoch alle einig, dass er wie ein Mosaik aus zahlreichen Schriften zusammengesetzt wurde.

Anhaltspunkt waren die Doppelungen z.B. der Schöpfungsgeschichte, der sehr unterschiedlichen Stammbäume von Adams Nachfahren oder der Sintflutlegende. Neben den bekannten Unterschieden in den Erzählung war den Gelehrte noch die unterschiedliche Bezeichnung für "Gott" aufgefallen; JHWH und Elohim oder El.

Der Erzählstrang mit der Bezeichnung JHWH gilt vor allem den Geschichten über den Stamm Juda und sein Gebiet im Süden des Landes, während El oder Elohim aus den Schilderungen über die Stämme im Norden - Ephraim, Manassse und Benjamin - stammt. Die Unterschiede sind also geographisch verankert.

Die Gelehrten sprechen eine Version den "Jahwisten" (J) in Juda zu, die andere den "Eloisten" (E) im Norden, jeweils aus ihrer religösen oder kulturellen Perspektive. Während die Jahwisten JHWH als den einizigen Gott proklamierten, war es im Norden seit jeher üblich, mehrere Gottheiten zu verehren.

Der heute bekannte Text wurde aus diesen J- und E-Quellen und anderen priesterlichen Schriften (P), die sich mit Riten, Reinheits- und Opfervorschriften befassten, sowie "D" - das 5. Buch Mose (Deuteronium), das eine von den ersten 4 Büchern unabhängige Botschaft birgt - redaktionell zusammengefasst. Vermutlich im babylonischen Exil (6. und 5. Jh. v. Ch. oder gar später im 4. bis 2. Jh.)

Nachzulesen in "Keine Posaunen vor Jericho", von Israel Finkelstein und Neil Silberman.

Kraeutergnom 
Fragesteller
 13.01.2012, 21:02

Danke Zwischenton, das klingt interessant was Du da über die geografische Prägung schreibst. Allerdings müssten die israelischen Stämme dann ja verschiedene Sprachen gesprochen haben? Wobei es ja selbst innerhalb Deutschlands für eine Sache verschiedene Namen gibt, wenn ich z. B. an die verschiedenen Bezeichnungen für Brötchen in den einzelnen deutschen Ländern denke. - Was mich noch zweifeln lässt an der geografischen Prägung: Schon das alttestamentliche Israel war etwa nur so groß wie das Land Brandenburg. Wie konnten auf so engem Raum verschiedene Gottesbezeichnungen entstehen?

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Zwischenton  14.01.2012, 17:14
@Kraeutergnom

Nun, ohne jetzt nochmal das Buch durchzuarbeiten - denn es ist eine komplexe Geschichte, die Finkelstein und Silbermann präsentieren - nur soviel im Groben. Du scheinst im Übrigen ein wacher und suchender Geist zu sein und ich kann dir das wunderbar ruhig und sachlich geschriebene Buch nur empfehlen.

Das AT erzählt von den 12 Stämmen und einem vereinigten Königreich von König Saul bis Salomo, danach die Trennung in das Nordreich Israel und das Südreich Juda. Nun, das vereinigte Königreich hat es archäologischen Befunden zufolge so nie gegeben.

Israel war größer als das kleine Juda, das vermutlich noch gar kein Königreich war, weil das Land geografisch günstig lag und fruchtbar war. Ackerbau war möglich. Nun haben die Israeliten und Judäer nicht wie in der Bibel beschrieben das Land Kanaan gewaltsam erobert, sondern ihre nomadischen Vorfahren haben sich mit den Kanaanitern friedlich in einem längeren Prozess vermischt. Damit ging auch die Akzeptanz der dort verehrten Gottheiten einher. Wie das AT beschreibt, verehrten die Israeliten immer wieder fremde Gottheiten, was den Zorn JHWHs nach sich zog.

Die Bewohner des Südens hatten weniger fruchtbares Land, blieben Nomaden und waren in einer spärlichen Unterzahl. Inwieweit sie "fremde Gottheiten" verehrten ist unbekannt, bekannt ist aber der Gott, den sie (und einige ihrer Nordbrüder) aus "der Wüste" mitgebracht hatten. Archäologie und antike Geschichtsschreibung legen nahe, dass die Nomaden von Osten her eingewandert waren, dem heutigen Jordanien oder aus noch weiter östlichen Gebieten. Dieser Gott JHWH war ein typischer Beschützer- oder Fruchtbarkeit gewährender Gott.

Während nun im Norden JHWH neben anderen Göttern seine Altäre hatte und sogar eine Frau - die Aschera oder so ähnlich - war der Süden wie gesagt weniger reich an Land und Göttern. Als das Nordreich durch die Assyrer überrannt wurde und im 6. Jh. v. Ch. durch die Babylonier endgültig fiel, hatten die Südbewohner möglicher Weise versucht, sich der Gebiete des gefallenen Bruders zu bemächtigen. Es gelang ihnen aber nicht, Juda ging mit Israel unter.

Forscher sind sich einig, dass der Pentateuch im babylonischen Exil zusammen gestellt worden ist. Während die aus Norden stammenden israelitischen Priester selbstverständlich mehrere Gottheiten - Elohim - kannten und ihre Existenz voraus setzten, hatte sich unter den aus dem Süden stammenden jüdischen Priestern JHWH durchgesetzt. Diese JHWH-Fraktion hatte sich vorgenommen, den Geist der zerstreuten Nord- und Südstämme (es waren vermutlich deutlich weniger als 12) zu einen. Sie erfanden so die Geschichte des Volkes Israel, des von JHWH auserwählten Volkes, als Mythos, der von Generation zu Generation weitergetragen werden konnte. Dass es funktioniert hat, beweißt der jüdische Glaube und die unerträglich überhebliche Siedlungspolitik der heutigen orthodoxen israelischen Fraktion.

Der Pentateuch erwähnt zahlreiche Stätten und Namen, die real existiert haben. Die Ereignisse hingegen stimmen so gut wie gar nicht mit der Realität überein, weder in der Chronologie noch in der Darstlellung des damaligen politischen und kulturellen Geschehens.

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Die Israeliten waren enttäuscht das Jesus für sie nicht der starke Arm war,der Retter der Menschheit.Sie hatten sich mehr erwartet. Drum gilt bei Ihnen noch das alte Testament. Warum der Name von Gott nicht mehr bekannt ist, ist der, das mit der Zeit der Name sowie die Aussprache verloren ging.Drum wird Gott auch mit verschiedenen Namen tituliert. Das Tetragrammathon steht natürlich,aber ohne Konsonanten.In den 1980gern beantragte der Oberrabbi von Rom bei Ratzinger ,daß der Name aus den Liedern und anderen Veranstaltungen der katholischen Kirche gestrichen wird, dem wurde ca. 3 jahre später statt gegeben. Jesus hob Das Mosaische Gesetz der Beschneidung auf. In der ursprünglichen Bibel tauchte der Name Gottes weit über 6000 Mal auf,natürlich in den verschiedenen Wortlauten. Er wurde dann ersetzt durch Gott oder Herr, wobei die ersten beiden Buchstaben groß geschrieben wurden GOtt oder HErr. Da ich leider nicht mehr Zeit habe bitte ich um Entschuldigung, kann aber schon vieles anhand der Bibel erklären. Und so wie ich das sehe sind die Bibelschreiber von Jehowah,Jawe und anderen Gottesnamen,im prinzip von einem Geistwesen inspiriert.Gruß Uwe

Kraeutergnom 
Fragesteller
 16.08.2012, 23:43

Danke, das mit der Streichung der Gottesnamen aus Liedern in der katholischen Kirche finde ich sehr interessant. Dass die Bibelschreiber der unterschiedlichen Gottesnamen von einem Geistwesen inspiriert waren, ist allgemeingültige christliche Lehre. Ich zweifle allerdings daran. Ich habe bei jedem Namen ganz spezielle Persönlichkeitsmerkmale gefunden.

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Unwichtig.

Wichtig ist das man weiß wer gemeint ist.

Gott selbst sagt von sich : „Ich bin der Seiende“

Der Theologe Erich Zenger unterscheidet in der Selbstvorstellung Gottes in der Dornbuschszene vier Aspekte:

Zuverlässigkeit: Ihr könnt euch darauf verlassen, dass ich da bin, wenn Not ist. Unverfügbarkeit: Ich bin so da, wie ich es will, und nicht, wie ihr es gerne hättet. Ausschließlichkeit: Ich bin ich und kein anderer; damit müsst ihr fest rechnen. Unbegrenztheit: Ihr könnt mir keine Schranken setzen, auch nicht die des Todes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brennender_Dornbusch

Kraeutergnom 
Fragesteller
 11.01.2012, 14:43

Wenn es unwichtig wäre, hätte ich die Frage nicht gestellt, mir ist es gerade wichtig. Die Hinweise sind schon gut. Ich will aber mal wissen, wie korrekt die Bibel an diesen Stellen übersetzt wurde. Bei Namen ist das ja immer etwas anders als bei anderen Wörtern, Namen sollen ja nicht übersetzt sondern in jeder Sprache gleich wiedergegeben werden. Ich denke, das gilt auch für den ursprünglichen Namen für Gott und deshalb meine Frage.

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ugaugamann  11.01.2012, 16:18
@Kraeutergnom

Dir ist es wichtig, das mag sein, bezogen auf den Glauben an den einzigen , lebendigen Gott, den Gott Abrahams, Isaaks & Jakobs ist es aber unerheblich. Der Mensch kann dem Einzigen weder ein Haus bauen noch einen Namen geben wichtig ist lediglich das er Ihn erkennt.

Übrigens ist das AT ja lediglich eine Abschrift der jüdischen Schriften somit gibt es keinen ursprünglicheren Namen als den dort genannten.

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kdd1945  05.03.2016, 10:42
@Kraeutergnom

Namen sollen ja nicht übersetzt sondern in jeder Sprache gleich wiedergegeben werden. Ich denke, das gilt auch für den ursprünglichen Namen für Gott und deshalb meine Frage.

Namen werden in allen Sprachen anders ausgesprochen, auch die Namen Jesus und Jehovah:

Z. B. Englisch: Dschiises - Dschihouwah

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