Ich nehme an, Du meinst das Bild "Das Abendmahl" von Leonardo da Vinci.

Der Stein ist kein Grabstein sondern ein Stück Architektur des Raumes in den das Fresko (es ist ein Wandgemälde) hineingemalt ist. Es war einmal ein Refektorium, das ist der Speisesaal eines Klosters. Und dort wo Du den "Stein" siehst, war meines Wissens einmal eine Tür, die jetzt aber verfüllt ist, weil sie nicht mehr gebraucht wurde.

Auf dem Tisch stehen Gläser, weil Gläser zu den edlen Gegenständen gehörten, die zur Zeit Leonardos auf den Tisch kamen, etwa bei den reichen Leuten oder zu großen Festen. Gläser waren sehr teuer und schwer herzustellen. In der Bibel ist davon die Rede, daß die Jünger für ihr Mahl - ein Festmahl - einen Saal mieteten. Der war vermutlich nicht mit ärmlichen Sachen ausgestattet, sondern etwas nobler. Dementsprechend malte Leonardo das Bild mit einer "besseren" Ausstattung.

Die Farben sind längst verblaßt, besonders die, die nicht aus dicht gepackten und lichtechten Mineralien bestehen (wie etwa Lapislazuli). Daher erscheinen Rot und insbesondere auch Erdfarben manchmal völlig anders, als sie vom Maler ausgeführt wurden. Aus eben diesem Grund werden Gemälde in Museen in der Regel vor Sonnenlicht und Blitzlicht geschützt. Gruß, q.

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Ich verstehe Dein Gefühl. ABER: So ein blöder Fehler hat einen großen Vorteil! Denn den Sachverhalt um den es dabei geht, wirst Du dank Deines Fehlers und der anschließenden Korrektur niemals mehr vergessen. Du wirst nie mehr im Leben mit dem Überholweg Schwierigkeiten haben. Du kannst Dich also eigentlich bei Deinem Holzweg bedanken...

Fehler gehören zum Leben. Ohne Fehler, die passieren, gäbe es keine Evolution und überhaupt keinen Entwicklung oder Fortschritt. Gelernt wird hauptsächlich durch falsch machen und dann erst die richtige Lösung finden. Selbst in der Natur ist das so. Schäm Dich nicht mehr, freu Dich, daß Du was gelernt hast und Dein Fahrlehrer mit der Korrektur so prompt war. Alles Gute, q.

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Ich weiß nicht, was Du von Martin Luther hältst. Aber in Ergänzung zu den guten Antworten, die Du hier bekommen hast, möchte ich Dir einen seiner Ratschläge mit auf den Weg geben, der die Sache ganz einfach und griffig formuliert:

"Suchet immer, was Jesus treibet." Er meint, man soll immer, wenn man sich mit Jesus und seinem eigenen Glauben und Leben beschäftigt, danach forschen, was Jesus antrieb - in ähnlichen Situationen, als Ratgeber, als Deuter des Alten Testamentes, als Reformer der jüdischen Tradition etc.

Jesus fand Gott in den Schriften des AT. Nicht, indem er sich den strikten Gesetzen in allem strikt unterwarf, sondern indem er nach dem Sinn der Gebote lebte. So entdeckte er auch, daß Gott nicht ein Gott der Vorschriften und des Nichterlaubens ist, sondern daß er ins Herz des Menschen sieht und ihn danach beurteilt.

In diesem Sinn darfst Du alles tun, was Du in Deinem Herzen vor dem verantworten kannst, was Jesus lehrte. Schalte Deinen Verstand nicht ab, bilde Dir ein Urteil! Finde heraus, was Du für richtig hältst und warum und vergleiche es mit dem, was Jesus für richtig hält. Dann kannst Du nicht viele Fehler machen - und die, die Du dann noch machst, sind keine Sünden, sondern einfach Irrtümer. Und wegen derer verlierst Du kein Stück Deines Heils. Alles Gute, q.

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zugsalbe

Im Text steht unter "Wirkmechanismus" wie es geht, vielleicht hilft Dir das weiter. Gruß, q.

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Doch, man kann es messen. Und zwar mit Hilfe von Untersuchungen, die auf der elektischen Leitfähigkeit von Nerven basieren. Möglich, daß Dein Neurologe das in der Praxis nicht machen kann. Eine neurologische Klinik oder ein Krankenhaus mit einer guten neurologischen Abteilung kann solche Tests vornehmen. Erkundige Dich mal, kann sein, daß sogar Deine Krankenkasse Dir etwas dazu sagen kann. Gruß, q.

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Mach Schluss und zwar jetzt sofort. Er liebt Dich? Vergiss es. Alles, was Du schreibst spricht Bände dafür, daß er es nicht tut. Er will Dich besitzen. Das ist etwas anderes als Liebe. Wenn Du ihn näher an Dich heranläßt, wird er gewalttätig werden. Stellst Du Dir so einen Mann vor, der Dich liebt?

Rette Dich selbst und gib ihm den Laufpaß! Alles Gute, q.

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Meinst Du die Umkehrung der Farbwerte auf dem Bildschirm? Also "invertierte" Farben?

Das dient der besseren Lesbarkeit oder Erkennbarkeit des Bildschirminhalts z. B. bei Leuten mit bestimmten Sehbehinderungen oder Erkrankungen. Wer mit der "normalen" Farbgebung Probleme hat, kann invertierte Bildschirme unter Umständen besser lesen.

Hilft Dir das? Gruß, q.

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"Wie der Hund nur den Hund zeugt, zeugt Gewalt immer nur Gewalt" heißt es. Das Christentum ist keine Religion der Gewalt und des Krieges, auch wenn zu manchen Zeiten christliche Vorstellungen herhalten mußten, um Kriege zu rechtfertigen. Es gibt keine "Gotteskrieger", weil Gewalt und Mord nicht im Sinne Gottes sind. "Liebet eure Feine und tut wohl denen, die euch hassen" forderte Jesus von seinen Anhängern um die Aufmerksamkeit darauf zu richten, daß man die fortgesetzte Kette von Gewalttaten auch unterbrechen kann.

Wir brauchen keine Leute, die glauben, für Gott irgendwen töten oder irgendwas zerstören zu müssen. Wir brauchen Leute, die willens sind eben NICHT an der Kriegsspirale zu drehen. Gruß, q.

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Sündigen setzt Absicht und bewußte Bosheit voraus. Unbewußt sündigen kann man nicht - sofern man Christ ist, das Judentum sieht das etwas anders. Ohne Sünde leben kann kein Mensch, denn Menschen sind von Natur aus nicht einfach nur gut. In jedem von uns steckt ein Quentchen Bosheit und Selbstsucht. Das ist einfach so, wir sind so geschaffen.

Unbewußt machst Du vielleicht Fehler oder Du bist Dir nicht im Klaren, warum Du etwas tust. Eine Sünde ist aber etwas anderes: Eine ganz bewußte Tat (oder eine Absicht), Schaden anzurichten, boshaft zu sein, etwas Böses zu wollen, von dem Du weißt, daß es schlecht ist.

Die Gebote, nach denen Christen leben, sind kein Vorschriftenkatalog, nach dem eine Übertretung - absichtlich oder unabsichtlich - Strafe nach sich zieht. Gott sucht nicht nach dem Handeln des Menschen, sondern nach dem Motiv. Das ist sogar in unsere abendländische Rechtsprechung eingegangen.

Das Leben an sich ist schön, so wie es ist. "Sündenfrei" gibt es nicht und kann es nicht geben. Wäre keiner von uns ab und zu mal böse, würden wir ja das Gute um uns herum überhaupt nicht erkennen. Schon deshalb ist "Sündenfreiheit" kein wünschenswerter Zustand und überdies eine ziemlich groteske Vorstellung. ;-) Gruß, q.

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Nach langer Zeit auch eine Antwort von mir - ich habe Deine Frage erst jetzt gelesen.

Es "bringt" schon etwas, abhängig davon natürlich, was Du erwartest. Dein Gebet wird nicht mehr oder besser erhört, weil Du einen Rosenkranz in der Hand hast. Logisch. Nur kannst Du durch das Rosenkranzgebet Dein Gebetsleben enorm vertiefen, wenn Du es gut übst.

Das Beten auf einer Perlen- oder Knotenschnur ist schon sehr alt und viele Kulturen haben es entwickelt. Entsprechend reich sind auch die Erfahrungen.

Wenn Du damit beginnst, tust Du Dich leichter, den Nutzen zu erkennen, wenn Du einfache Worte benutzt, statt der traditionellen Ave und Vaterunser und der "Geheimnisse". Du kannst anfangen mit einfachen Anrufungen wie z. B. "Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner" oder etwas ähnliches. Auf diese Weise lernst Du, Dich auf den Rhythmus der Worte zu konzentrieren und Deinen Geist wieder davon abzuheben, wenn die Routine eingetreten ist. Denn das ist der Sinn des Rosenkranzgebetes: Daß Du meditierst und mit der Betrachtung der Geheimnisse bei Gott verweilst.

Wenn Du diese Erfahrung mit der einfachen Methode geübt und verinnerlicht hast, kannst Du zur traditionellen Betweise übergehen und die Ave mit den Geheimnissen, die Vaterunser und die anderen Gebete verwenden. Du wirst nicht sehr lange brauchen, um sie auswendig (im Geist oder laut) sprechen zu können. Und nach einer Weile wirst Du auch dabei merken, wie Dein Inneres sich von den Worten abhebt und das jeweilige Geheimnis betrachtet.

Gut erlernt und praktiziert ist diese Art des Betens hervorragend geeignet, Dich aus jedem geistigen und emotionalen Chaos zu holen und innerlich in die Gegenwart Gottes zu bringen. Es "funktioniert" immer, ganz egal, wie Deine Stimmung ist. Dein Gebetsleben wird auf diese Weise sehr davon profitieren. Gruß, q.

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"Richtig beten" bedeutet im Christentum, sein Inneres immer auf Gott zu richten. Bei Gott sein mit dem Geist IST beten. Gott weiß, daß kein Mensch das immerzu tun kann, weil jeder Mensch mindestens zuweilen mit anderen Dingen schwer beschäftigt ist. Deshalb ist "richtig beten" schon, wenn wir uns nach den anderen Dingen wieder daran erinnern, daß wir ja eine Beziehung zu Gott haben und zu ihm zurückkehren.

Das ist die Basis. Und wer mehr tun will, kann sich an den Gebetszyklen der Klöster und Gemeinschaften orientieren, an den vorgedruckten Gebeten der Gebetbücher, an der Tradition der Gebetsketten und an vielem mehr. All das hilft, nach dem Schwerbeschäftigtsein mit anderem wieder zu Gott zu kommen. Wir sind frei, beim Beten etwas aufzusagen, das wir auswendig können. Oder uns an einen Text zu halten, den alle Christen verwenden (Vaterunser z. B.). Oder einfach aus dem Herzen mit Gott zu sprechen, wie "der Geist es eingibt".

Wer sich niederwerfen will, kann das tun. Wer die Hände falten will, kann das tun. Wer sie ausbreiten will, kann das tun. Die Sprache des Körpers ist wie die Sprache des Herzens. Ein Christ kann mit Gott sprechen, wie er es für angemessen und gut hält. Gott gab uns das Urteilsvermögen, was gut und was schlecht ist. Wir müssen kein bestimmtes Ritual einhalten. Wir DÜRFEN aber, wenn wir das wollen. "Richtig" ist alles, was wir mit glaubendem und Gott liebendem Herzen beten. Gruß, q.

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Nicht die Theologen sind das Problem, die etwa die Einheit blockieren. Die Gläubigen vollziehen die "Einheit mit den Füßen" ohnehin schon längst. Die Problematik die zunächst dahintersteht ist die schlechte Verkündigung in zentralen Glaubensfragen. Es kann kein "abgestuftes Abendmahl" geben (z. B.), denn innerhalb einer Konfession beinhaltet die Abendmahlspraxis eine zentrale theologische Frage. Daß die den Gläubigen nicht bekannt bis völlig egal ist, ist der nicht oder schlecht erfolgten Verkündigung geschuldet. Und das kann man zwar allen Theologen anlasten, in der Verantwortung stehen aber primär diejenigen, die in den Kirchen und Schulen den jeweiligen Glauben zu unterrichten haben. Ein Teil der Schuld daran trifft aber auch die Eltern derer, die nicht wissen, um was es wirklich geht. Und so setzt sich das fort von Generation zu Generation.

Erst wenn die "einfachen Christen" selbst mündig werden und verstehen lernen, wo die konfessionellen Unterschiede liegen und wie man trotzdem einen Weg zueinander bauen kann, kann es ein vollkommenes Miteinander geben. Bis dahin müssen wir uns mit "Einheit in Verschiedenheit" zufriedengeben. Das wird zwar oft ziemlich halbherzig praktiziert und die Weltchristenheit profitiert kaum davon, vor allem, wenn sie unter Druck und Verfolgung gerät. Aber es ist immerhin etwas.

Wir müssen nicht zu einer einheitlichen christlichen Doktrin kommen. Verschiedenheit darf durchaus sein und Konkurrenz belebt ja das Geschäft (*gg*). Mehr Wissen übereinander brächte jedoch auch ein Mehr an Verstehen und vor allem ein Mehr an sinnvollem Handeln. Das wäre überdies auch im Sinne Jesu, der sich an seinem letzten Abend in Freiheit wünschte, "daß alle eins seien". Gruß, q.

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Du darfst ihn lieben, wie sehr auch immer Du lieben willst. Du solltest nur überlegen, bevor Du etwas TUST. Liebe ist etwas, das man jemandem schenkt. Sie fordert keine Gegenleistung. Verliebtsein bedeutet hingegen Begehren, man will etwas von einer Person, man will auf die eine oder andere Art besitzen. Auch das ist in Ordnung, es braucht jedoch einen Partner, der das auch möchte.

Um Dir über Dein eigenes Gefühl und das Deines Freundes klarzuwerden, ist es das Beste, mit größtmöglicher Offenheit mit Deinem Freund zu sprechen. Wenn er Priester werden wird, werden ihm solche Fragestellungen noch öfter begegnen. Du richtest damit keinen Schaden an. Auf diese Weise kannst Du für Dich selbst feststellen, was Du eigentlich fühlst und möchtest. Und Dein Freund hat eine Chance, darzustellen, was er selbst möchte.

Wenn Ihr Euch darüber aussprecht, habt Ihr beide die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht beschließt Ihr, ein bißchen auf Distanz zu gehen und zu sehen, wie sich Eure Emotionen und Wünsche entwickeln. Vielleicht beschließt Ihr auch, sehr gute Freunde zu werden. Liebe und Vertrauen sind etwas, das gute und lebenslange Freundschaften zu dem macht, was sie sind.

Hab keine Angst offen zu sein. Was anderen Menschen und den Beziehungen, die man zu ihnen hat, schadet, sind Heimlichkeiten und verdeckte Emotionen, die sich irgendwann mal gewaltsam Bahn brechen. Das kann man durch Offenheit und Aufrichtigkeit vermeiden. Alles Gute, q.

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So weit ich weiß gibt es seit 1986 eine Fatwa des Ayatollah Khomeini, daß Transsexualismus eine Krankheit ist, die durch Chirurgie und Medikamente (Hormone) geheilt werden kann. Transsexuell zu sein ist damit keine Sünde und kein Verbrechen gegen die staatliche Ordnung.

Für Pakistan gilt etwas ähnliches, ich habe vor einiger Zeit darüber gelesen. Du kannst das sicher im Internet recherchieren.

Darüberhinaus gilt aus meiner Sicht, daß die Liebe sich immer zwischen Menschen ereignen, nicht zwischen Geschlechtsorganen. Die aufrichtige Liebe läßt sich auch nicht per Gesetz regeln. "Du darfst nicht lieben" gibt es nicht. Wenn also jemand die Liebe zwischen Menschen verbietet, muß man sich genau ansehen wer das ist und warum er es tut. Wenn man zu dem Schluß kommt, daß man dennoch lieben will, muß man die Umstände verändern unter denen man nicht lieben soll oder diese Umstände verlassen. Alles Gute, q.

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Gerade in solchen Fragen, wie Du sie angesprochen hast, sollte man irgendwie zusammenkommen können oder sehr, sehr kompromißbereit sein. Sonst ist man immer auseinander, wenn es um Meinung geht zu irgendwas. Wenn es möglich ist, Brücken zu bauen, auf denen man sich ethisch oder weltanschaulich treffen kann, mag es funktionieren. Aber halt nur mit sehr viel Toleranz, was ja "Duldung" bedeutet. Auf jeden Fall wären solche Beziehungen - wenn sie denn ein Weilchen gut gehen - eine gute Schule, um Kompromißfähigkeit und Verstehen anderer Denkweisen zu lernen. Gruß, q.

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Wie alt ist Deine Schwester - mitten in der Pubertät? Da ist es normal, daß man sich mindestens einmal komplett neu ausrichtet. Und: Es vergeht wieder.

Wenn pubertäre Wirren nicht die Ursache sind für das Verhalten Deiner Schwester, dann leidet sie tatsächlich an depressiver Niedergeschlagenheit, Überdruß am "Normalen" und Problemen mit der Selbstfindung. Das ist auch nicht ungewöhnlich. In einem solchen Zustand kann einem die eigene Wahrnehmung Streiche spielen (das gilt für jeden, also auch für Dich *g*) und oft interpretiert man das, was zu sehen und zu hören ist, völlig falsch. Oder man stellt Zusammenhänge her, wo keine sind. Holzkonstruktionen z. B. knacken und machen Geräusche, auch wenn keiner da ist. "Holz arbeitet" nennt man das. Alte Häuser - insbesondere Dachböden - machen manchmal ziemlich unheimliche Geräusche, einfach, weil das Material sich natürlich bewegt. Ebenso keifen Tiere manchmal die Luft an. Sie tun es, weil sie sich irgendwas denken und genau so wie wir die Wirklichkeit interpretieren. Das hat nichts mit Geistern zu tun, sondern ist einfach eine Art Schluckauf im Nervenkostüm. Unsereins führt ja auch manchmal Selbstgespräche oder zankt den Computer an... und denken dann "wenn uns jetzt jemand hören würde, ts, ts, ts".

Das einzige, was wirklich Sorgen machen sollte, ist der Alkoholkonsum Deiner Schwester. Wenn es wirklich viel ist, was sie trinkt und sie ständig im Rausch ist, dann ist diese Sache ernst. Es wird wohl nicht viel nützen, wenn Du mit ihr versuchst, darüber zu reden. Schalte eine Person ein (oder zwei), die vernünftig ist und der Deine Schwester genau so vertraut wie Du. Ist sie minderjährig, sollten Eure Eltern sich einbringen. Wenn es schlimm wird, vertrau auf Hilfe von außen, z. B. durch einen Sozialdienst oder das Jugendamt. Dort gibt es Beratungshilfe. Das heißt, es gibt Fachleute, die mit Euch bzw. mit Deiner Schwester Gespräche führen und einen vernünftige Zugang suchen, damit man anliegende Probleme lösen kann.

Was Deine Schwester glaubt oder zu wem sie betet etc. spielt erst mal keine Rolle, denn das ist sicher nicht der Kern aller Schwierigkeiten. Depressionen haben immer eine Wurzel, die man ausgraben kann, wenn man nur genau genug sucht. Sie haben in aller Regel nicht mit einem Glauben oder einer Philosophie zu tun sondern mit sehr persönlichen Schwierigkeiten. Und da müßt Ihr ran, wenn Ihr helfen wollt. Alles Gute, q.

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Das Glaubensbekenntnis, das alle christlichen Kirchen mit der Orthodoxie verbindet, sagt doch folgendes: Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen... und an den einen Herrn Jesus Christus... Gott von Gott, Licht von Licht, wahrer Gott vom wahren Gott... EINES WESENS MIT DEM VATER.

Jesus Christus ist Gott, wie der Vater Gott ist. Der Heilige Geist ist Gott, wie der Vater und der Sohn.

Es ist also egal, welche der drei Personen des EINEN Gottes Du ansprichst. Du landest immer bei Gott mit Deinen Worten. Alles Gute, q.

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