5 Antworten

Hängt erst mal davon ab was man unter DE den Deutschen versteht.

Geht es darum um eine autochthone Mehrheitsgesellschaft also ein besinnen auf ethnokulturelle Identität worüber sich die Nation bzw der Staat definiert. Also einmal die Unterscheidung zwischen Volk im ethnischen oder ethnokulturellen Sinne und denen die einfach nur zum Staatsvolk gehören.

Ist für mich persönlich die sinnvolle und realistischste Variante allerdings ist DE davon ohnehin weit entfernt und ich sehe auch kein Interesse innerhalb der Bevölkerung oder der Politik dies zu ändern. Also sehr ich da auch weitestgehend nichts womit sich die deutschen und ,,deutschen " abfinden müssten. Abfinden setzt für mich in dem Fall irgendwie voraus, dass man eine gewisse antagonistische Haltung dazu haben würde.

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Oder reden wir davon, dass nur deutsche oder ,,deutsche " in DE leben können / sollen / dürfen ?

Dann wäre das sowieso unrealistisch und auch Schwachsinn. Ich befürworte Ethnostaaten wenn möglich bzw stark ethnokulturell definierte Nationen und Staaten aber ich befürworte weder völkische Lehre noch anderweitig Rassenlehre oder ,, Hygiene " auf diese Art und Weise.

Selbst in starken Ethnostaaten wie Japan oder Südkorea leben nicht nur ethnische oder strikt ethnische Japaner oder vom selben Ethnotyp bis Phänotyp aus Ost-Asien sondern auch andere Menschen per Einwanderung oder Geburt. Man muss diese Leute je nach Umstand nicht als Teil des Volkes sehen - aber als Teil des Staatsvolkes durchaus. Da sehe ich kein Problem.

Alles andere wäre auch gar nicht umsetzbar ohe massiv extremistisch zu werden und völligst die Realität zu verkennen denn

A was willst du mit denen machen die nicht deutsch sind aber dort geboren und die Staatsbürgerschaft haben - also zum Staatsvolk gehören ? Rauswerfen?

B wohin? Welcher Staat in zb Afrika lässt sich einfach mal so einen Haufen Leute aus nem anderen Land aufs Auge drücken ?

C bei aller Zustimmung für Ethnonationalismus - aber wo definiert man in dem Sinne wer ein Recht hat zu bleiben und wer nicht bzw. wo ziehst du die Grenze zwischen deutsch sein im Sinne auf pauschales Recht zu leben oder zu bleiben etc ?

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Also in beiden Fällen würde ich sagen - egal wie man dazu steht - dies durchaus stimmt als Aussage. Nur das ,,abfinden müssen " teile ich nicht da in DE nun wirklich kein großes Interesse an einer gegenteiligen Entwicklung stattfindet oder ein besonderes Verständnis dafür was sie ethnokulturell definiert und was nicht.

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Edit: oder ist die Aussage auf den Verlust von staatlicher Neutralität bezogen? Also im Sinne DE als solches gehöre der Geschichte an weil die Zukunft keine Staaten oder ein EU Staat o.ä sein soll?

Oder im Bezug auf den Liberalismus und Neoliberalismus des 21. Jahrhunderts in dem es nur noch Individualismus, Märkte, Wachstum und weg von kollektiv, Restriktionen und gemeinsamen Überzeugungen und sozialen Organismen geht ? ( Wozu Nationen als solches gehören ) ?!


edgyLittlePunk  08.02.2023, 21:39

Rassenlehre ala Rassismus ohne Rassen beziehungsweise Kulturrassismus. Nichts anderes machst du hier. Nenn es wie du willst aber es ist was es ist.....

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Mir ist immer (wirklich) egal , was einzelne Personen oder Minderheiten sagen oder Denken. Ich kenne wesentlich! mehr D e u t s c h e mit Migrationshintergrund, die sich pudelwohl in Deutschland fühlen, sich hier eine Existenz mit Haus und Kinder aufgebaut haben, erfolgreich in Ihren Berufen sind und die ich auch zum Grillen einlade, oder mit denen ich mich im Sommer in einem Biergarten treffe.

Allerdings sind die auch alle perfekt integriert, sprechen perfekt Deutsch, haben einen Deutschen Pass, teilweise deutsche Partner und sind modern und aufgeschlossen.

Wer hingegen schon seit 25 Jahren in Deutschland wohnt , wenig bis schlecht Deutsch spricht, noch nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft hat, religiösen Gedödel in den Mittelpunkt seine Lebens stellt, deutsche Gesetze doof findet und nicht anerkennt und die Schuld bei den Deutschen sucht.... tja,... hier wird es schwierig.

Diese Mitbürger sind zwar ein "Teil" von Deutschland, - weil sie dazugehören . Aber gehören tut Ihnen Deutschland nun wirklich nicht.

Meinen Biergarten Freunden hingegen schon. Die dürfen ja auch Wählen und sind "Deutsch".

Nimm Abschied von der Illusion, Deine Wohnung gehört Dir. Da kann jeder einziehen und Dich hinauswerfen.


Dafur 
Fragesteller
 14.02.2023, 18:21

Ja, die Grünen haben schon in Stadtteilen Hamburgs den Neubau von Einfamilienhäusern verboten.

Bald ist deine Hütte dran.

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Wem sollte es sonst gehören? Der Staat definiert wer Deutscher ist und somit ist auch jemand mit Migrationshintergrund Deutscher und als solcher auch Teil des Staatsvolkes genauso wie ein sogenannter Biodeutscher. Im übrigen war das schon immer so, selbst im der Verfassung des Kaiserreichs ist auch ein deutscher der durch Einwanderung die Staatsbürgerschaft erwarb. Lediglich die Nazis sahen es anders wer deutsch ist und wer nicht. Weiterhin ist das Staatsvolk laut unserer Verfassung auch der souverän, somit gehört Deutschland dem Volk. Allerdings ist Staatsvolk noch mit "Völkisch" gleichzusetzen. Ewig gestrige Nationalisten sind genauso Idioten wie links radikale Spinner aus der Grünen Sekte, sie haben nichts verstanden.

Das sie Grünen aber im ganzen die simpelsten Zusammenhänge nicht kennen ist doch bekannt. Eine degenerierte Partei voller Idiologie getriebener Menschen ohne Sinn und Verstand, deren einziger Lebensinhalt ihre kommischen Blase ist, in der sie Leben und dahin vegetieren und ab und zu radikalen Stuss raus hauen wenn sie laut denken.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dr. oec. publ. (Volkswirtschaft)

earnest  08.02.2023, 14:40

Was für eine Hetze im letzten Absatz.

Ist das wirklich das, was dich deine "Berufserfahrung" lehrt?

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SebastianS483  08.02.2023, 16:33
@earnest

Ja definitiv. Wenn ich alleine schon die pseudeo Wirtschaftlichen Theorien von einigen Grünen höre bleib bei meiner Meinung und da beginnt die Berufserfahrung. Kannst du gerne Hetze nennen, ich nenne es Realpolitik.

Meine Argumente werden noch von deren eigenen Aussagen unterstützt. Wer weiße aus Afrika beseitigen will, der ist nichts anderes als eine Radikale Person mit einem Menschenverachtend Weltbild.

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SebastianS483  08.02.2023, 17:53
@earnest

Okay, auch gut.

Also findest du diese Aussagen der Grünen auch okay?

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earnest  08.02.2023, 18:20
@SebastianS483

Ich halte es nicht für sinnvoll, mit jemandem, der so widerwärtig gegen Menschen vom Leder zog, deren Ansichten ihm nicht gefallen, in eine inhaltliche Diskussion über aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen von Mitgliedern der Grünen einzutreten.

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1.): "Grüne" sagen viel wenn der Tag lang ist...wie alle Menschen. Was man davon für ernst, bare Münze, relevant, wichtig, allumfassend geurteilt o.ä. hält, mußt Du deinen natürlichen Menschenverstand fragen!

2.): Ich bin mangels Kenntnis von diesbezüglichen wahren Zahlen nicht in der Lage zu beweisen, ob der Wert aller Immobilien und anderen Dingen die vielleicht den Wert eines Landes beziffern könnten in genau DEN Händen von Bevölkerung im Allgemeinen liegen, die man allgemein als Deutsche bzw. Dt. Staatsbürger sehen darf.