Deutsche Schüler zur NS-Zeit gezwungen zu arbeiten?

6 Antworten

Das waren beispielsweise landwirtschaftliche Arbeiten. Sowas gab es aber auch noch lange Zeit in der DDR.

Übel, übel, übel und so war es tatsächlich und noch viel schlimmer. Die jüdische Jugend wurde nicht zum Arbeitsdienst sondern ins KZ zur Vergasung geschickt.
Die Nazis versprachen viel und da das Glück auf ihrer Seite stand hatten sie auch Erfolge zu verbuchen. Zudem war die deutsche Bevölkerung nach dem verlorenen Weltkrieg und den Konsequenzen daraus und der Wirtschaftskrise allgemein derart am Boden, dass sie alles annahmen was die Nazis ihnen versprachen und eben… sie versprachen wie alle Populisten das Paradies auf Erden. Von den Kosten sprach niemand und wollte auch niemand hören und da das deutsche Volk wie viele andere Völker auch latent antisemitisch war, waren vielen das Schicksal der Juden sowas von egal, im Gegenteil, sie freuten sich endlich mal wieder jemandem die Schuld an allem zu geben und auf den Juden herumzutrampeln. Und die Nazis nutzten dies alles geradezu genial aus für ihre miesen Zwecke, Hitler war ein genialer Redner und Agitator und seine Auftritte mit der SA zusammen machte echt Eindruck.
Sobald Hitler und die Nazis 1933 an der Macht waren wurden sofort alle Andersdenkenden eingesperrt, gefoltert oder getötet oder vertrieben und bald hatte kaum mehr jemand Lust sich mit den Nazis anzulegen, sie übernahmen alle Macht im Staat und in den Medien und da es den Nazis gelang das deutsche Militär auf ihre Seite zu bringen konnte dies auch niemand mehr, zusammen mit der SA, der SS und der Gestapo war der ideale Überwachungsstaat und die Diktatur entstanden.
Einige Deutsche wehrten sich gegen die Nazis, so etwa „die bekennende Kirche, Dietrich Bonhoeffer“ usw. aber gegen diese Übermacht hatten sie keine Chance.
Da in den ersten Jahren vieles gut lief und die Überwachung perfekt war machten die allermeisten Deutschen mit und verschlossen ihre Augen vor dem Leid der Juden und anderer Minderheiten und so konnten die Nazis tun was sie wollten.
Ich dachte lange sowas kommt nie wieder aber seit einiger Zeit mache ich mir echt Sorgen denn vieles heute erinnert mich an den Beginn der Nazizeit und der Antisemitismus wird wieder salonfähig… und den Populisten wird wieder zugejubelt. … ich mache mir echt Sorgen.

Wer die Pandemiemassnahmen mit der NS- Zeit vergleicht, zeigt damit, dass er nun wirklich gar nichts verstanden hat. Und verharmlost die NS-Zeit.

Heute wird man auch von der Schule verwiesen, wenn man unteranderem das Gesetz nicht befolgt. Aber waren es damals eben andere Grundsätze

Das gab es auch schon in der Weimarer Zeit.

Gab es bespw.eine Kartoffelkäferplage,so setzte man nicht tonnenweise Spritzmittel ein, sondern die Erhaltung der Volksernährung ist ein derart hohes Gut ,das ganze Schulen die Kartoffelkäfer absammelten.

Daran finde ich nichts verwerfliches.

Wer sich weigerte,hatte in der Tat mit schweren Konsequenzen zu rechnen.

Anderenfalls hätte die Maßnahme auch keine prompte und gezielte Wirkung erzielen können,wenn nur ein paar Streber hingegangen wären.

Die Ableistung von Fuhr -und Spanndiensten ist heute noch in der hessischen Kommunalverfassung verankert.

Wenngleich ich keinen Fall der letzten Jahrzehnte kenne,wo die Gemeinde Verpflichtungen erlassen hat,so zeigt dies auf,das man auch hier nicht verallgemeinern darf.