Denkt ihr man wird es bei Bewerbungen im Job benachteiligt wenn man russischsprachigen Migrationshintergrund hat?

Also wegen Nachnamen oder angebe welche fremdsprachen man spricht?

Answer 1

[Jogi57L]

Von mir nicht.

Wie es andere handhaben, weiß ich nicht.

Kommt jedoch, bei gleichwertiger Qualifikation eben auch drauf an, wie die Einstellung des Anspechpartners m,w,d ist.

Könnte ggf auch vorteilhaft sein.

Ich habe ein bunt gemixtes Team.

Natürlich frage ich schon nach, ob es ein Problem darstellt, mit jemandem zusammenarbeiten wenn ich weiß, dass politische Verhältnisse schwierig sind.

Also 'Russen und Ukrainer, oder Serben und Kosovaren, teils auch praktizierende Christen und fundamentale Muslime, u.ä. würde ich nicht zusammenstecken, ohne die betreffenden Mitarbeitenden vorher gefragt zu haben.

Zwar kann ich verlautbaren:

" Bei mir gibt es keine religiösen oder politischen Differenzen. "

Leider hat mich die Vergangenheit eines Anderen belehrt.

Darum bin ich da aufmerksam, einfühlsam und rücksichtsvoll.

Answer 2

[SvenniNeu]

Nein, in der Regel nicht.

Ich arbeite in der Personalabteilung einer großen Firma und da spielen socleh Dinge wirklich keine Rolle. Es geht um Qualifikation und Persönlichkeit.

Das es bei kleinerern Firmen auch mal rassistisch bedinget Benachteiligungen gibt würde ich aber nicht ausschließen

Answer 3

[verreisterNutzer]

Gerade auch wenn es um Fremdsprachen geht, kann das ja ein Vorteil sein. Hier bei uns im Norden und direkt an der Küste ist nicht nur Englisch gefragt, sondern auch alles was so an der Ostsee liegt von den Sprachen her, also Dänisch, Schwedisch aber auch Polnisch, Russisch...z.B. bei den Firmen die mit Schifffahrt/Hafen zu tun haben.

Answer 4

[Gentlef]

Wenn man gut gebildet ist und nicht mit einem Putin-Shirt zum Vorstellungsgespräch kommt, wohl nicht.

Answer 5

[Fotograf1986]

Solange der Arbeitgeber nicht der AFD, NPD, dem dritten Weg, Basis oder anderen Rechtsextremisten nahesteht, die rassistisch und ausländerfeindlich sind.

Aber da geht es dem Russen nicht anders, als dem Syrer, Dem Türken oder dem Arabar.

Rassismus ist ein großes Problem in dieser Gesellschaft. Besonders bei der Jobsuche.