Dem Job hinterher ziehen, statt Auto und oder Führerschein, in nicht homeoffie möglichen Jobs?
Obwohl in vielen Jobs, der Führerschein keine Rolle spielen wird, ist er (leider) immer noch wünschenswert.
Wer etwas ländlicher wohnt, wo die Versorgung mit öpnv maximal ok ist, hat nur dieses Option um zur Arbeit kommen.
Man fährt mit dem Bus und Bahn und nimmt, halt lange fahrzeit in Kauf.
Man zieht in die Nähe der Arbeit und zahlt, wohlmöglich viel Miete und man weiß nicht zumindest in den ersten 6 Monaten ob es klappt (Probezeit).
Man macht den Führerschein wobei man nie weiß habe ich ihn in ein paar Monaten oder muss ich Jahr daran arbeiten
Fahhrad fahren zumindest im Sommer sicherlich gut umsetzbar
Oder man sucht sich einen neuen Job wobei viele Jobs doch ehr im Ballungsräumen sind
10 Antworten
Führerschein ist immer sinnvoll zu machen. Is schließlich etwas was du (theoretisch) dein leben lang brauchen kannst - jederzeit mal.
Ich habs bei meinen Jobs so gemacht
- beim ersten (3 Monate Probezeit) hab ich mir eine Pension genommen. War ne kleinere Stadt - ich konnte mit der Vermieterin n guten Preis aushandeln dass es quasi wie ne Wohnung (kostentechnisch) war - aber halt ohne Kündigungsfrist. Als ich nach 3 Monaten die Stelle fest hatte, hab ich mir ne Whg gesucht.
- bei der anderen bin ich 1 Monat mit dem Bus, Zug, Tram gefahren (jeden Tag 3h insgesamt) - dann hatte ich kein Bock mehr und hab mir einfach ne Wohung genommen.
Fazit: Wenns drum geht den Schein zu machen -> immer. Der is heutzutage, grad am land, einfach noch unheimlich wichtig in meinen augen. Musst dir gleich n Auto kaufen? jain. denn ich würde immer lieber dem job hinterherziehen (solange single und unabhängig) als jeden tag 2-3h im auto zu sitzen (ohne stau)...
Der Führerschein ist immer sinnvoll, egal ob man ihn aktuell braucht oder nicht. Insbesondere wenn man auf dem Land wohnt.
Aber auch im Winter kann man Fahrrad fahren.
Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll nah an der Arbeit zu wohnen, denn die Fahrzeit dahin ist auch Lebenszeit. Aber natürlich geht das nicht immer. Und wenn man nicht sicher ist, ob man die Probezeit überlebt, dann kann man natürlich auch im ersten halben Jahr auch mit dem Auto fahren, bevor man sich eine neue Wohnung sucht.
Wie immer gibt es mehrere Optionen und man muss die wählen, die für einen selbst die Beste ist. Dabei ist aber wichtig auch viele Optionen zu haben, daher macht der Führerschein sinn.
Der Führerschein ist immer sinnvoll, egal wie weit weg die Arbeitsstelle ist. Immer hinterherziehen würde ich auch nicht, sondern erst dann, wenn man weiß, dass man dort länger arbeiten will und kann.
Führerschein machen = Ja
Dem Job hinterher ziehen = Vielleicht.
Wenn du einen anderen Job findest, zieht man nicht sofort auch dort hin. Da wartet man zumindest die Probezeit ab und findet einen anderen Weg.
Ich bin auch schon mal ca. 2 Jahre täglich zwischen Kiel und Hamburg gependelt. Das war kein Problem. Manche Arbeitnehmer brauchen zeitlich länger in der Stadt von der Wohnung zur Arbeit.
Das ist im Prinzip richtig.
Wenn ich in Frankfurt wohnen würde statt auf dem Land, würde ich entweder das dreifache zahlen oder hätte nur eine kleine 3 Zimmer Wohnung.
Auf der anderen Seite stehen natürlich die Kosten, die PKW verursachen.
Da liegen wir mit unseren beiden PKW bei locker über 12.000€ pro Jahr - und das auch nur, wenn nichts unerwartetes eintritt.
Jetzt könnte man wie folgt argumentieren: In einer Stadt und ohne PKW hätte ich folglich 12.000€ pro Jahr oder 1000€ pro Monat mehr zur Verfügung, die ich in die Wohnung / Haus stecken könnte. Die Jahreskarte für Bus und Bahn fällt dann kaum ins Gewicht.
Wie gesagt, für mich wäre das aus vielerlei Gründen dennoch nichts, daher lebe ich auf dem Land.