Deckenleuchte anschließen, aber ich weiß nicht genau, welches Kabel welches ist (7 Kabel)?
Hallo,
bei der Leuchte handelt es sich um eine ganz gewöhnliche, mit Anschlüssen für L, N und den Schuzleiter. Ich habe aber ganze 7 Kabel im Bad und keine Ahnung wofür die alle sind. Ich weiß aber, dass wir keinen strom im Bad haben, wenn die beiden grauen Kabel (links) nicht miteinander verbunden sind. Ich weiß nicht genau, wie es mit den anderen ist.
9 Antworten
Och nied mehr dad neu'ste.... :-)
Ohne Garantie aus dem Bauch raus:
Die einzelne Ader mit fehlende Klemme = Schaltader vom Lichtschalter -> L Leuchte
Rot -> PE Leuchte
Grau -> N Leuchte
Die zwei L sind evtl. Dauerphase. Werden nicht mit der Leuchte verbunden.
Gerade im Altbau sind die Farben mehr ausgewürfelt als festgelegt worden.
Es muss unbedingt geprüft werden, ob diese Annahme stimmt, bevor entsprechende geklemmt wird. Daher Elektriker beauftragen!
Besonders bei diesen Uraltfarben kann rot auch L statt PE sein!
Hinweis am Rande, der hier hilfreich sein könnte: Steckdosenstrom sollte nicht über Lüsterklemmen fließen!
Fachmann ranlassen ist hier unbedingt zu empfehlen.
Der Warmwasserbereiter ist ein Hochleistungsgerät, das keinesfalls mit einfachen Lüsterklemmen angeschlossen werden darf.
wo steht denn was von keinesfalls Lüsterklemmen?
Hochleistungsgerät ist übertrieben, welche max. Leistung ist mit 10, 13 oder 16 A Leitungsschutz-Schalter möglich?
Handelsübliche Lüsterklemmen sind oftmals mit nur 6A spezifiziert. Das steht ganz klein drauf. Man muss schon genauer hinsehen. Ein Warmwasserbereiter ist da zuviel. Da muss man dann auf eine Dosen- oder Wagoklemme ausweichen, die ausreichend Strom verträgt.
Bist du Verkäufer für Wago Artikel? Ich akzeptiere solche pauschalen Aussagen wie "handelsübliche Lüsterklemmen" schon mal nicht. Die einzigen Lüsterklemmen mit 6 A Begrenzung sind diese kleinen Lampenklemmen. 6 A für Deckenleuchten dürften genügen. Nur vergisst auch du, dass die Vorsicherungen für Lichtstromkreise keine 6 A Automaten haben, sondern welche Größe üblicherweise?
Ob hier Lüsterklemmen für Lampen verwendet werden, weißt du nicht! Du solltest somit nur warnen für diesen Anwendungsfall keine winzigen Lampenklemmen zu verwenden.
Selber nachdenken ist in D wohl abgeschafft worden, wenn man deine Argumente wahrnimmt. Sinngemäß verboten wird sowie so alles, was gewissen wirtschaftlichen Interessen nicht zuträglich ist. Wird etwas als nicht erlaubt deklariert, wird das einfach so übernommen. Komisch ist doch,
Hersteller von Halbleitern geben maximale Strombelastung für Bauteile mit winzigen Anschlussbeinchen an. 60 A mit 1,5 mm länglich und 0,8 mm breite sind da kein Problem und zulässig. Eine Lüsterklemme für Lampen hat eine vielfach größere Fläche und wird dann auf 6 A zulässige Belastung begrenzt, und du denkst über solcherlei Unterschiede nicht weiter nach?
"Bist du Verkäufer für Wago Artikel? Ich akzeptiere solche pauschalen Aussagen wie "handelsübliche Lüsterklemmen" schon mal nicht."
Nicht mein Problem. Dich zwingt ja keiner, meine Kommentare zu lesen. (:
"Die einzigen Lüsterklemmen mit 6 A Begrenzung sind diese kleinen Lampenklemmen. 6 A für Deckenleuchten dürften genügen. Nur vergisst auch du, dass die Vorsicherungen für Lichtstromkreise keine 6 A Automaten haben, sondern welche Größe üblicherweise?"
Jetzt hast du dich aber doch irgendwie selber reingeritten... :D
Der Leuchte reichen 6A dicke aus. Bis hierhin alles gut. Schau dir das Bild vom TE nochmal genauer an (Tipp: N*), lies den Text und seine Kommentare und überlege nochmal ganz scharf, ob da wirklich nur der Leuchtenstrom drübergeht. Denke daran, dass N zwar spannungsfrei gegen Erde, aber keinesfalls stromlos ist.
PS: Lüster- und Dosenklemmen sind zwei verschiedene Arten von Klemmen. Die Klemmen von L und PE* sind unproblematisch, sofern sachgemäß angebracht und nicht beschädigt.
Jetzt halte ich mich hier raus. Diskussion ist mir zu unsachlich und zu wenig sinnvoll.
*Kann sich je nach Netzform auch um PEN und rot=was anderes handeln, was jedoch nichts an der Problematik verbessern würde. Eher im Gegenteil.
ach du hälst dich da raus, die Diskussion passt dir nicht weil du meinst Recht zu haben? Hast du nicht, du pauschalierst, verweist auf TE und dessen Foto auf dem eindeutig andere Klemmen als die angeblich nur bis 6 A zugelassenen.
Obwohl du von den örtlichen Verhältnissen nichts konkretes weißt und der Klemme für N einfach schlechte Eigenschaften unterstellst, ist für dich alles geregelt? Alles nur Behauptungen und Unterstellungen von dir, aber interessanterweise nicht unsachlich. Tja, Leute die sich ihre eigenen Regeln machen, oder sonstige Regeln nach eigenem gutdünken auslegen. Pessimiten, Schwarzmaler.
Das ist die alte Farbcodierung.
Schwarz ist die Phase, bei Lampe der Geschaltene.
Grau ist der Null-Leiter
Rot ist der PE
Aber oftmals wurde das auch falsch verdrahtet. Also am besten einen Elektriker die Installation checken lassen.
VORSICHT! Bei einer Serienschaltung (auch wenn irrtümlich mit Ausschalter versehen) ist rot meist die zweite Schaltader, heißt: Spannung!
Damals gab es die Regelung "Grüngelb nur für PE" noch nicht. :-)
In Installationen, die damals in TNC durchgeführt sind, war Rot standardmäßig für Phase genutzt worden.
Erst später hat man sich Gedanken darüber gemacht, dass es gefährlich werden könnte, dieselbe Aderfarbe für L und PE gleichermaßen zuzulassen (:
Mein alter Meister sagte mir damals, dass rot immer Erdung war. Phase war schwarz und N grau.
- kann man die Farben kaum erkennen.
- Kann ich erkennen, dass es sehr alte kabel sind, denn rote Kabel wurden schon in den 60er Jahren abgeschafft.
- Ist nicht klar warum 3 mal je 2 Kabel an einer Lampe kurz geschlossen sind. (Ggf. sind hier 2 Lampen über die gleiche Schaltung zusammengeschaltet.)
- Das läßt sich nur ergründen, wenn man mit einem echten Stromprüfer die Kabel hier, am Schalter und an der Verteilerdose durchprüft.
- Wenn Du das nicht kannst, dann hole dir einen Fachmann, alles andere ist gefährlich.
Diese "Klemmen" sehen uralt aus. Aderendhülsen sehe ich nicht, die Installation macht einen 20 Jahre+ alten Eindruck. Vorsicht ist dabei geboten. Die Farben der beiden Kabel abseits der Erdung sind für mich (zumindest in dem Bild) nicht genau zu unterscheiden. Ich würde die Sicherung (hoffentlich längst!) entfernen und mit dem Multimeter erstmal den spannungsführenden Leiter identifizieren. Endhülsen aufklemmen und neue Wago Klemmen anbringen. Die Lampe anschließen, erden und ggf. überflüssige Kabel abklemmen, nichts abisoliert zurücklassen.
Du solltest das einem Fachmann überlassen.
Du solltest das einem Fachmann überlassen.
Das ist der einzige richtige Satz in Deiner Antwort...
Aderendhülsen sehe ich nicht
Bei starren Drähten verwendet man jeine Aderendhylsen.
Ich würde die Sicherung (hoffentlich längst!) entfernen und mit dem Multimeter erstmal den spannungsführenden Leiter identifizieren.
Wenn die Sicherung raus ist wird er logischerweise nichts messen können.
Aber wenn Du die Sicherung rausnimmst, dann kannst Du gar keinen spannungsführenden Leiter mehr ermessen. Klar ?
Darum ja auch erstmal. Aber bei dem Setup wäre ein auseinanderfunzeln der Kabel gefährlich. Ich halte es für sicherer, die Sicherung zuerst zu entnehmen, und dann erst die abisolierten Stellen frei zu legen. Natürlich muss das Ganze wieder an den Strom bevor man irgendetwas misst.
Diese Verkabelung sieht für mich schon ein bisschen älter aus.
Da es sich hier 1. um etwas älteres und 2. um elektrischen Strom handelt, empfehle ich dir einen Elektriker zu kontaktieren, der sich 100% mit dieser Art von Anschluss auskennt.
Verstehe. Im Bad sind keine Steckdosen, aber der Wassererhitzer, welcher nicht mehr anging, als ich eine der Klammern abnahm. Ich habe zur Zeit die nötigen geräte nicht da, um zu bestimmen welche Adern ich hier habe. Die Sache ist bloß, dass hier 7 Kabel aus der Decke ragen, was mich etwas verwirrt, da ich das so nicht kenne. In den anderen Räumen ließ sich die Deckenbeleuchtung ganz leicht austauschen, weil ich bloß 3 Adern hatte. Vermutlich lass ich einfach den Fachmann ran.