Nein

"Kompilieren" bedeutet, etwas zusammenzustellen bzw. aufzustapeln. In der Informatik wird der Begriff im Zusammenhang mit Softwareentwickling genutzt: Beim Kompiliervorgang werden die Quellcodedateien in ausführbaren Maschinencode übersetzt und in eine gemeinsame Binärdatei geschrieben, die dann ohne Hilfe der Entwicklungsumgebung auf einem Computer ausgeführt werden kann (aka EXE). Der Begriff stammt noch von den früheren Lochkarten, die jeweils eine Programmzeile enthielten und mehrere davon buchstäblich zu einem Programm gestapelt wurden, um sie anschließend in den Computer zu geben.

"Rendern" kommt bei der Mediengestaltung vor. Das ist der Schritt, der z.B. am Ende eines Videoschnitts ansteht: Das Projekt, das aus vielen einzelnen Szenen, Filtern und Blenden besteht, wird Bild für Bild "abgespielt" und dabei in eine Videodatei aufgezeichnet, um einen fertigen Film zu erhalten.

Beide Verfahren haben nur gemeinsam, dass viele Fragmente zu einem großen ganzen vereint werden.

Ansonsten ist es falsch, ein Programm zu rendern oder ein Video zu kompilieren.

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Ja

Du kannst bei jeder Datei die Endung in .mp4 ändern.

Ist natürlich unsinnig, wenn es inhaltlich keine mp4 ist, aber gehen tut es.

Je nach Betriebssystem und verwendetem Dateibrowser führt eine inkorrekte Dateiendung allerdings dazu, dass sie u.U. beim Doppelklick mit dem falschen Programm geöffnet wird (in diesem Fall mit dem Videoabspielprogramm, das eine entsprechend fehlbenannte Exceltabelle nicht verarbeiten kann).

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Du hast hoffentlich den Strom gemäß 5 Sicherheitsregeln abgestellt, bevor du dich ans Werk gemacht hast.

Du hast zudem einen Schalter bestellt, der für einen anderen Zweck oder für das Ausland gedacht ist. Mit deutschen Unterputzdosen ist er jedenfalls nicht kompatibel.

Also falsch gekauft ----> Umtauschkanditat.

Ist aber nicht zwingend notwendig, etwas neues zu kaufen:

Meine Frage wäre, ob ich jeweils 2 schwarze Kabel zusammen schließen kann das braune Kabel würde dann alleine bleiben.

Wenn es ein Serienschalter ist, funktioniert das. Dann schaltet eine Teilwippe beide Leuchten und die andere gar keine.

Aber ich empfehle:

Mein Elektriker des Vertrauens ist gerade nicht verfügbar.

Auf ihn zu warten.

  1. Strom ist gefährlich und du gefährdest dich und andere, wenn du einen Fehler machst.
  2. Eigentlich dürfen nur Elektriker diese Arbeiten durchführen

Hier mein Vorschlag - Die der Elektriker umsetzen kann, wenn sie dir gefällt:

  1. Leuchtengruppe 1 und 2 des oberen Serienschalters werden zusammengelegt auf eine Teilwippe
  2. Leuchtengruppen 3 und 4, die derzeit über den Serienschalter in der Mitte laufen, kommen auf die zweite Teilwippe des oberen Serienschalters
  3. Der nun unbelegte mittlere Serienschalter fliegt raus
  4. Der Ausschalter ganz unten rückt einen nach oben
  5. Unten nun frei -> Steckdose rein
  6. So hast du weiterhin eine sinnvolle Anordnung ohne funktionslosen Schaltwippen.

Aber das nichts zum Selbermachen. Es muss vor Ort geprüft werden, ob das möglich ist.

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Wenn alle Dateien vom Format her komplett identisch sind:

z.B.

  • Videocodec
  • Videoauflösung
  • Seitenverhältnis
  • Bildwiederholrate
  • Farbprofile
  • Audiocodec
  • Samplerate
  • Tonkanäle

kann der Tipp von IanXY funktionieren.

Ansonsten geht es nicht ganz ohne Verlust, weil es vereinheitlicht werden muss. Einfach ein Videoschnittprogramm deiner Wahl und alles in die Spur reinstopfen und das ganze in eine neue Datei ausrendern.

Oder den Befehl von Ian hernehmen, das "-c copy" rausmachen, durch Kodierparameter ersetzen und hoffen, dass alle Videos einigermaßen angepasst sind am Ende, z.B.:

ffmpeg -f concat -safe 0 -i filelist.txt -vf scale=1920:1080 -r 60 -crf 20 -ab 192k -ac 2 -tune film -preset slow output.mp4



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Nein

Och Mädel, die letzten Fragen über das Thema SD und DVD sind alle von dir. :D

Was genau ist deine geheime Mission?

Deine Frage kann man pauschal nicht beantworten.

Eine Videodatei besteht aus diesen Teilen:

  • Metadaten (Textdaten, wie z.B. Filmtitel)
  • Videospur (z.B. MPEG4-ASP, MPEG4-AVC, HEVC, MPEG2, DV-Video)
  • Eine oder mehrere Audiospuren (z.B. MP2, MP3, AC3, AAC, PCM, ADPCM)
  • Untertitel- und Datenspuren

Diese Einzelteile werden in einer bestimmten Struktur in einer gemeinsamen Datei gespeichert. Diese Struktur ist das Containerformat (AVI, TS, PS, MP4, MKV)

Stelle dir eine MP4 sinnbildlich wie folgt vor: Der Container ist eine Pappschachtel, in dem sich eine (Stumm-)filmrolle, eine CD mit deutschem Ton und einer CD mit englischem Ton und im Deckel der Schachtel steht geschrieben, wann was abgespielt werden muss, damit am Ende feinstes Kinoerlebnis entsteht.

DVDs sind nur Datenräger, die Videodateien nach diesem Prinzip enthalten.

Bei einer DVD ist die Auswahl sehr eingeschränkt: TS-Container mit MPEG2 (selten MPEG1) und eine Handvoll Tonformate.

Die Codecs sind im Vergleich zu modernen Codecs veraltet und ineffektiv. Macht aber nichts: Um einen Film auf eine DVD zu bringen, wird in jedem Fall eine DVD benötigt. Die kommt mit ca. 9GB Speicherplatz daher. Da passt ein Spielfilm mit 6000kbps problemlos drauf. Es ist nicht sinnvoll, niedrig zu kodieren, weil dadurch nichts gespart wird.

Welche Bitrate bei der MP4 sinnvoll sind, hängt dagegen vom Filmmaterial, Bildformat, Bildfrequenz und vor allem vom verwendeten Codec ab.

Bei AVC mit "-tune film" und "-preset slow" reichen 1000-1500kbps für Full-SD idr. aus, wenn das Material frei von Rauschen und Kompressionsartefakten vorhergehender Codierungen ist.

Dazu kommt noch mindestens eine Tonspur mit 128-256kbps. Bei Mehrkanalton das 5-Fache.

Bei modernen Codecs verwendet man aber keine konstante Bitrate, sofern nicht gestreamt wird, sondern eine Qualitätsvorgabe. Bei AVC ist das der crf-Parameter ist der liefert bei 20 ein gutes und bei 18 ein sehr gutes Ergebnis. Die Bitrate wählt der Codec dann entsprechend dem Bedarf, um diese Qualitätsvorgabe zu erzielen. Die ruhigen Scenen kommen dann vielleicht mit 500kbps davon, während der Codec bie den Actionscenen auf 2000kbps auffahren muss.

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Zott Sahnejoghurt - Vollgepackt mit tollen Sachen...

Obwohl ich diesen Joghurt überhaupt gar nicht mag xD

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Bezeichnungen wie "Rock", "Pop" usw. sind für Equalizerpresets völlig sinnfrei - Bei der Produktion eines Songs wird, wenn es richtig gemacht ist, ein neutraler Klang angestrebt.

Dass dieser neutrale Klang aus dem Tonstudio auch bei deinen Ohren ankommt (was das Ziel von gutem Hifiequipment ist), ist jedoch nicht garantiert, weil dein Wiedergabesystem dazwischen ist, was den Klang stark beeinflussen kann.

Einen Equalizer am Wiedergabegerät stellt man daher auf die verwendeten Lautsprecher bzw. Kopfhörer und die eigenen Vorlieben ein.

Bei guten Hif-Kopfhörern, die von hoch bis tief alles wiedergeben, ist ein Eq idr. nicht notwendig, da der Klang ohne ihn bereits gut ist.

Bei hochwertigen Lautsprechern kann man ihn nutzen, um akustische Eigenschaften des Raumes, wo die Boxen stehen, auszugleichen (d.h. er agiert als die "Bass" und "Treble"-Regler einer klassischen Stereoanlage)

Wenn du willst, dass die Wände wackeln, kannst du den Bass anheben. Umgekehrt, wenn der Bass dir zu sehr wummert, kannst du ihn absenken.

Oder wenn deine Lautsprecher weniger gut sind und z.B. im Bass schwächeln, kannst du den Bass anheben, um dies auszugleichen.

Daher kann man es gar nicht pauschal sagen, was du am besten einstellst.

Probiere am besten alle Presets durch und nehme den, der für dich am besten klingt.

Oder stelle den Eq über die Schiebebalken manuell ein.

Einfach probieren. Drehe dran herum und höre, wie sich der Klang verändert. :)

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Im groben kannst du das hier nachlesen:

https://www.weltmaschine.de/physik/geschichte_des_universums#:~:text=Im%20Urknall%20ist%20das%20Universum,und%20weiter%20zu%20Atomen%20eingegangen.

Ansonsten einfach mal googeln oder Bücher zum Thema lesen, wenn du ich näher befassen möchtest.

So 100%ig ist das Universum und dessen Entstehung einfach nicht erforscht.

Selbst wenn der aktuelle Kenntnisstand der Menschheit schlüssig und mathematisch belegbar erscheint: Vielleicht ist es doch eine Scheibe? Ein Dreieck? Ein gigantischer Sch***haufen in der Toilette einer "höheren Macht"? Wer weiß das schon....

Gäbe nämlich ein klitzekleines Problem: Energieerhaltung.

Eine mathematisch-physikalische Theorie namens "Energieerhaltungssatz" besagt: Man kann eine Energie immer nur in eine andere umwandeln (z.B. elektrische in kinetische durch einen Elektromotor), jedoch keine erzeugen oder vernichten.

Es muss demnach eine weitere Ebene geben, von wo aus die Energie ins Universum einst hineingegeben worden ist, hat noch kein Mensch bisher erreicht. Oder das mit dem Energieerhaltungssatz haut doch nicht so ganz hin...

In ein paar Jahrzehnten weiß man vielleicht mehr. :)

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Lose-Lose-Situation:

"Wir ziehen mit unserer erfolgreichen Fabrik nach China! Auf die Filter und den ganzen anderen Umweltkappes können wir dann verzichten, weil in diesem Land nicht vorgeschrieben. Die Arbeiter kosten auch deutlich weniger."

Nachtrag: Meinetwegen auch Indien. Irgendein Ort, wo der Schornstein ungebremst rauchen darf und wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, eine Fabrik aufzustellen.

Die Ökopolitik in Deutschland führt jedenfalls nur dazu, dass es sich damit selber entwirtschaftet, weil ein Betrieb der Fabrik in Deutschland einfach unnötig teuer/aufwändig ist und andere Länder als Standort aus wirtschaftlicher Sicht besser geeignet sind.

Aber Deutschland hat, was es wollte: Der böse Schornstein steht nun nicht mehr im eigenen Land, sondern irgendwo außerhalb daneben. Dafür blakt es zukünftig umso schwärzer raus, weil in den neuen Land niedrigere Vorschriften für Abgase herrschen. :)

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Hmm...

Du hast zwei Verstärker in Reihe, was dazu führt, dass sich die Verstärkungsfaktoren beider aufmultiplizieren, was die Sache sehr sensibel macht.

Sicher, dass der Spannungsteiler dazwischen passt?

Ansonsten:

Hast du nen Oszi, womit du das Problem einkreisen kannst?

Ohne wird es schwierig...

Evtl. schwingt ein Verstärker oder beide regen sich gegenseitig dazu an, wenn sie sich die Spannungsquelle teilen und das ganze doof aufgebaut ist.

Das kann leicht passieren, wenn die Pufferelkos oder die Art und Weise, wie sie versorgt werden, ungünstig sind.

Hast du es so gemacht?

Bild zum Beitrag

Also nicht, wie in der ersten Zeichnung, den Pufferelko irgendwo nebenbei, sondern so, wie ich es gezeichnet hab, als "Zwischenstopp" in der Zuleitung.

Also zuerst die Spannungsversorgung aufteilen, so dass jeder Verstärker eine "eigene" Zuleitung hat mit jeweils eigenem Ladeelko und gleich daneben ein paar pF Keramikkondensator, damit da über die Versorgungsleitung zwischen den Verstärkern nicht so leicht was rüberschwingt, was leicht dadurch passieren kann, dass durch die dem Signalverlauf folgenden Lastschwankungen der Endstufe die gemeinsame Spannungsversorgung leicht mitschwankt, wodurch der Vorverstärker, der ebenfalls dranhängt, darunter leidet, indem er diese Schankungen als Signal aufschnappt und dann gibt es Probleme. Ein Elko eliminiert das nicht gut, wenn die Schwingfrequenz zu hoch ist, deshalb der Kerko zusätzlich.

Allgemein sollten Vor- und Endstufe baulich möglichst weit auseinander liegen, damit da nichts irgendwie über den Luftweg rüberkommt.

Der Vorverstärker hat auch keinerlei Maßnahmen gegen hochfrequentes Schwingen (was man nicht hören kann). Hast du diese Schaltung selber gemacht und daran nicht gedacht?

Oder ist die Spannungsversorgung unzureichend, dass sie soweit einbricht, sobald du kräftig in die Saiten haust, dass dem Vorverstärker der Saft ausgeht? Dann gibts auch Probleme :)

Ist alles nur Spekulation. Für sowas ist ein Oszi echt hilfrech :D

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