Darf der Lehrer das?
Ich bin total verwirrt und ehrlich gesagt auch richtig sauer. Unser Englischlehrer hat uns vor der letzten Klausur gesagt, was ungefähr dran kommen würde. Er meinte sogar, es sei ja so einfach, weil wir die Klausur in der Woche vor der Klausur noch zusammen durchgegangen sind.
Dann kam aber in der Klausur plötzlich etwas ganz anderes dran! Das haben wir so nie besprochen und niemand aus der Klasse war darauf vorbereitet. Ich frage mich jetzt, ob der Lehrer das überhaupt darf? Kann man sich irgendwie dagegen wehren? Es fühlt sich total unfair an, weil wir uns natürlich auf die Inhalte verlassen haben, die er uns genannt hat.
7 Antworten
klar, darf der das. Lese aber gerad edie Einschränkungen der anderen, das stimmt natürlich komplettes neuland wie grammatik oder so natürlich nicht). Ich bin davon ausgegangen , dass da mehr oder wengier Widerholungsstoff dran kam. Im Rahmen dessen,w as man in eurer Klassenstufe erwarten darf.
Es ist euer Recht sauer zu sein, klar.
An eurer Stelle würde ich ein vernünftiges Gespräch mit dem Lehrer suchen (Klassensprecher) und nicht gleich die keule schwingen: darf er das denn.
Ihr könnt auch mal abwarten, was passiert bei der Bewertung.
Jedenfalls ist ein pädagogisch kluger Schazug, da einmal den Spreu von den Weizen zu trennen. Die , die immer gut waren, immer am Ball waren haben da mit Sicherheit bessere Noten, als die Gelegenheitslerner. Vielleicht wollte der Lehrer einfach nur wahre Einser kandidaten rausfiltern. Wer weiss.
exakt. Das ist der Sinn bei Einser Kandidaten......Die können einfach alles, vor allem sich auch viel merken, was sie mal gelernt haben. Das trennt auch die Intelligenten von denen, die nur lernen, lernen , lernen für die guten Noten und mit Kurzzeitgedächtnis nur arbeiten. (wobei mir klar ist, das einige mit Hochintelligenz im Schulssystem durchfallen, aber diese Gruppe nehme ich jetzt mal aus - denen ist es eh wurscht, was der Lehrer da abfragt oder nicht....)
Natürlich darf er das. Er geht ja davon aus, dass ihr den ganzen Jahres-Stoff beherrscht und nicht nur das, was ihr meint, das es dran kommt. Wird später auch im Beruf so sein. Da kann man sich nicht aussuchen, was für Aufgaben man bekommt, sondern man muss das Gelernte von Anfang an beherrschen und ständig dazulernen.
Unbekannte Inhalte dürfen nicht vorkommen. NIcht vorher angekündigte Inhalte schon
kein Schüler hat einen Anspruch darauf, vorher verraten zu bekommen, was in einer Klausur dran kommt. Natürlich führt es zu Verwirrung, wenn er vorher Andeutungen macht, die dann nicht eingehalten werden. Aber daraus lässt sich leider kein Rechtsanspruch ableiten.
Sehe ich genauso. War bei uns damals auch häufig der Fall. War auch furchtbar ärgerlich, aber am besten ist es, zukünftig grob ueber alles bereits Behandelte etwas zu wissen.
meine erfahrung nach ist dieses "total anders" nicht wirklich so anders..
man müsste details wissen aber ich würde mal von meiner erfahrung ausgehen das die klausur im rahmen der absprechung blieb.
Dann würden diejenigen belohnt werden, die auch ohne Lernen sehr gute Noten schreiben.
Diejenigen, die Lernen mit dem Ziel um gute Noten zu schreiben, würden benachteiligt, da sie das Falsche gelernt haben.