Cartoon Analysis?
Hi,
wie würdet ihr folgenden Cartoon deuten?
Meine Lehrerin und ich sind da etwas unterschiedlicher Meinungen und sie behauptet meine Aussage sei nicht logisch.
vielen Dank
3 Antworten
Wenn man sich 21-22 anguckt, gab es an jeden einzelnen Schultag mehr als ein Amoklauf an Schulen (insg. 327)
https://usafacts.org/articles/the-latest-government-data-on-school-shootings/
Gleichzeitig hat jeder eine Waffe und die Mordraten sind enorm hoch.
Fazit: Die Chancen dass ein Kind ermordet wird sind in den US um einiges höher, als in bspw Deutschland
Naja die Kinder haben Angst dass sie nicht aufwachsen können weil es viele Anschläge und Gewalt gibt
Deine Interpretation berücksichtigt, wer von den beiden die Bedenken äußert. Ich kann mich deiner Interpretation als Ergänzung zur Hauptauslegung anschließen. Auch wenn "TERRORISM" und "VIOLENCE" keinen spezifischen Hintergrund vermitteln.
Da das Weiße Mädchen aber auch sagt dass was mit der Welt nicht stimmt und auf der Zeitung nur Terrismus und Gewalt steht würde ich das nicht so interpretieren. Der Junge ist einfach zufällig Schwarz
Das Mädchen äußert einen Appell: Lass uns die Welt besser machen, wenn wir groß sind! Der Junge schränkt das ein: Falls wir groß werden.
Ja ich weiß ich kann das lesen. Wollte eigentlich auch dem Kommentar vom Beitragsersteller antworten und nicht dir
Existenzielle Sorge allgemein.
so sieht es meine Lehrerin auch, ich wäre Richtung systemic injustice und der immer noch präsenten Gewalt gegenüber Schwarzen gegangen, die sich-entgegen der „privilegierte Weißen“- Sorgen machen müssen, ob sie überhaupt auswachsen
Ja, wenn man es überanalysieren will, könnte man hinterfragen, warum das weiße Kind diese positive Weltvorstellung hat und dass Kind 2 darauf eher sarkastisch reagiert.
Wobei sich das dann vielleicht eher auf USA bezieht. Ist halt nicht ganz deutscher Kontext. Zusätzlich passt das Thema Terror dann nicht ganz.
so sieht es meine Lehrerin auch, ich wäre Richtung systemic injustice und der immer noch präsenten Gewalt gegenüber Schwarzen gegangen, die sich-entgegen der „privilegierte Weißen“- Sorgen machen müssen, ob sie überhaupt auswachsen