Buckelt mein Pferd weil der Sattelgurt zu eng ist?
Hallo,
Ich habe seit fast 2 Jahren ein eigenes Pferd. Sie ist 14 Jahre alt und ich hatte mit ihr noch nie bzw fast nie Probleme. Wenn ich mit ihr ausreiten gehe, buckelt sie manchmal wenn es erst Berg ab und dann Berg auf geht, das ist auch kein Problem oder manchmal im Sommer od er auch im Winter wenn sie einen (Freuden)Buckel macht, ist ja ganz normal. Aber letzter Zeit buckelt sie bei fast jedem Austritt. Ich habe bei jedem Galopp etwas Angst das sie gleich buckelt. Und oft überlege ich, wo gehe ich lang, wo sie nicht buckeln könnte?...
So macht der Austritt ja Keinen Spaß wenn man sich das ständig überlegen muss. Woran könnte das liegen? Sie hat zur Zeit sehr dickes Winterfell und den Sattelgurt muss ich ziemlich fest ziehen sonst rutscht er (bin deswegen schon mal runtergefallen weil der Sattel einfach zur Seite gerutscht ist). Könnte es daran liegen das ich den Gurt doch zu eng ziehe oder an was könnte es noch liegen?
Ich bedanke mich für eure Antworten im voraus! :)
5 Antworten
Sattel vom Sattler kontrollieren lassen und mal einen Ostheopaten auf den Rücken schauen lassen.
Buckeln kann viele Ursachen haben, oft kommt das durch Schmerz zustande.
Bitte klappere die folgenden Punkte ab:
- Ziehe einen Chiropraktiker und einen Physiotherapeuten hinzu. Möglicherweise hat die Maus Rückenschmerzen.
- Hole den Zahnarzt. Eventuell passt das Gebiss nicht oder aber es haben sich unangenehme Zahnkanten gebildet.
- Hole den Sattler. Vielleicht passt der Sattel ja auch nicht und rutscht deshalb? Extra eng zu gurten ist dafür jedenfalls eine weniger gute Lösung, Gründe dafür findest Du weiter unten.
- Hole den Hufschmied. Ist da unten alles gut? Oder sind da vielleicht Schmerzen im Spiel oder hat sich das Horn vielleicht ungünstig "verformt", sodass die Gelenke fehlbelastet werden und Schmerzen entstehen?
- Befindet sie sich vielleicht in der Rosse? Möglicherweise ist auch hormonell etwas nicht ganz richtig, also eine Frage für den Tierarzt.
- Und zu guter letzt noch ein Punkt mehr: Nimm ein paar Reitstunden, ganz egal, wie gut Du reiten kannst. Kleine Fehler schleichen sich schneller ein, als man glaubt.
So, nun hast Du erstmal eine Menge Ideen an der Hand, wie ich denke. Aber bitte, eine wichtige Aussage nochmal zum Thema Sattelgurt:
Bitte nicht zu eng gurten. Wenn der Sattel rutscht, dann kann das an einem unpassenden Sattel oder einer ungünstigen Körperform des Pferdes liegen. Frage den Sattler, ob der Sattel in Ordnung ist. Kaufe Dir ein Moosgummi-Pad und/oder ein Gel-Pad, sie verringern die Gefahr des Rutschens. Auch ein rutschfester Sattelgurt (beispielsweise von Butterfly) ist hilfreich.
Gleich frühzeitig an an Deiner Angst arbeiten. Würde ich noch hinzufügen. Es sollte sich nicht zu tief eingraben.
Kann ebenso gesundheitliche Ursachen haben, wie auch unpassende Ausrüstung u. noch x andere Sachen...
Daher erstmal lass Ostheo u. Sattler kommen, evtl. ist auch der Pferdezahnarzt fällig? Passen Reithalfter u. Trense? Gegen zu festes Gurten hilft der gute alte Schnurengurt (halt bissl gezippel mit dem Winterfell grade).
Kann aber auch sein, es liegt vllt an dir. Bist du ein eher fester, klemmiger Reiter? Oder auch dazu geworden, durch die - verständliche - Angst vor Buckeln? Nimmst du Unterricht? Mach mal ein paar Std. Sitzlonge u. Gymnastik, das kann oft schon was bringen.
Vielleicht passt der Sattel nicht mehr oder sie hat Rückenschmerzen.
Oder sie hat gemerkt, dass Dir ordentlich Buckeln angst macht.
Mit einem eigenen Pferd solltest du das eigentlich wissen - Tierarzt, Physiotherapeut, Sattler und eventuell noch Schmied! Außerdem, wenn es an diesem Basiswissen schon scheitert, am besten mal einen guten Trainer und noch etliche Stunden auf dem Platz, bevor es wieder in's Gelände geht...
Schon klar das da ein Physiotherapeut und Sattler hilft aber weißt du wie Teuer das ist? Das kann ich mir gar nicht leisten. Und ich gehe nur ins Gelände weil auf dem Platz ist es viel zu langweilig und hilft gar nichts und außerdem hab ich sowas gar nicht und der nächste Stall wo das möglich wäre komme ich nicht hin und würde ich auch nicht wollen weil das auch wieder Geld kostet
Du hast dir also eins der teuersten Haustiere und Hobbys zugelegt, ohne das dafür nötige Kleingeld zu haben? Na prima, das wird ganz bestimmt richtig gut funktionieren in den kommenden Jahren! Ich hoffe, du hast wenigstens 'ne anständige Versicherung, die zumindest die Schäden zahlt, die du durch ein buckelndes Pferd und mangelhaftes Training mit ein paar hundert Kilo eigenem Willen und Muskelmasse, die ein Pferd nun mal darstellt, anderen zufügen kannst...
Tut mir leid - aber dann solltest du dein Pferd verkaufen. Und das sage ich nicht so leichthin, sondern aus eigener Erfahrung. Ich hatte ein eigenes Pferd. Und als ich merkte, dass das Geld nicht für Sattler und Tierarzt reicht, habe ich es abgegeben.
Ich bin erst 17 Jahre alt oke? Deswegen bezahlt meine Mutter das Alles und wir haben halt nicht so viel Geld wir können uns die Pferde nur wegen den Reitbeteilung leisten und da lassen wir halt nur wenn's ganz schlimm erst was ernstes ist man den Ostopathen kommen, Tierarzt ist was anderes der ist zwar auch teuer aber nicht so viel wie andere. Und das wird in den nächsten Jahren gut funktionieren weil es die letzten 6 Jahre auch geklappt hat!!! Und mangelhaftes Training hat mein Pferd und ich auch nicht. Es wurde vorher von den Besitzern sehr gut trainiert und ich reite schon sehr lange und bin damit groß geworden also. Es ist ja nett das du mir Tipps gibst aber dann auch in einem angemessenen Ton weil du keine Ahnung von unseren Vor Erfahrungen und von unserem Leben hast!
Dann stellst du deinen Spaß über das Wohl des Tieres. Unpassender Sattel? Rückenschmerzen? Oder zb Du reitest nicht gut genug um dieses Pferd korrekt zu gymnastizieren? Kein Geld für die Korrektur..., also reitest du dein Pferd jetzt mit schmerzen weiter...das ist extrem egoistisches Verhalten! Und ausbaden muss es nur das Pferd...
was passiert bei einer schlimmen Kolik? Das Pferd einfach stehen lassen und hoffen es lebt morgen noch? Oder es ist halt elendig schmerzvoll zugrunde gegangen... oder du hast noch genügend Geld für die Euthanasie aber leider nicht für die rettende op.
Wie fühlst du dich dann? Du trägst die Verantwortung für ein Tier. Das funktioniert nicht nur mit ‚ich hab ihn so lieb‘ und die Schmerzen nicht sehen wollen. Mach die Augen auf
Ach was so blöd bin ich auch nicht und ich habe eben gesagt das ich den Tierarzt hole wenn es schlimm es und bei einer Kolik mach ich auch kein Spaß. Und ich stelle das Wohl der Tiere über alles dann hast du das falsch verstanden. Aber weißt du was du hast Probleme sonst würdest du nicht so auf mir rumhacken komm erst mal mit deinen Leben klar und dann sehen wir weiter!
Ich lösche einfach jetzt den Beitrag es waren einige Leute dabei die Kompetent waren und tolle Ratschläge gegeben haben und dann gibt es dich die nichts besser zu tun haben
Wenn man es sich nicht leisten kann, das zu tun, was gut fürs Pferd wäre, ist es selbstsüchtig, es zu behalten, statt ihm ein besseres Zuhause zu gönnen.
Liebe sucht immer das Beste für den (bzw das) andere. Und das ist manchmal nicht das, was einem selbst gefällt.
Ich würde mal den Sattler oder ostehphaten nachschauen lassen.
Wenn es der erste Fall sein sollte, also das der Sattel nicht mehr passt oder sie Rückenschmerzen hat, was mache ich dann am besten?😅