Braucht es Pädagogik-/Psychologiekurse für Eltern?

5 Antworten

Ein "Erziehungseignungsschein" als Berechtigung fürs Kinder zeugen ist meines Erachtens wichtiger als ein Führerschein als Berechtigung fürs Auto fahren. Aber das ist halt nur ein Gedanke. Ein Gedanke, der sich nicht in Recht umsetzen lässt. Freiwillig gibt es Angebote (z.B. https://www.winnicott-institut.de/fileadmin/Mediathek/Veranstaltungen/230301_WEB_A2_MitErziehendeniG.pdf). Die werden aber nur von wenigen Personen besucht.

Ich bin dafür, dass man vor seiner Schulentlassung auch Fächer wie Gesundheit, Freizeitgestaltung und Bewegung, Familie, Gemeinschaft und Erziehung, Finanzen, u.v.m. behandelt.

Kurse in Pädagogik oder Psychologie würden kaum Wirkung zeigen.

Daran würden hauptsächlich Eltern teilnehmen, die sich ohnehin schon Gedanken über ihr Erziehungsverhalten machen. Das hat die Praxis in Kitas gezeigt.

Außerdem ist die Elternschaft mit völlig anderen Gefühlen verbunden. Man trägt die eigene Kindheit mit hinein und pure Theorie würde daran nichts ändern.

Da müsste man schon Familientherapien anbieten.

Naja wäre schon nicht schlecht auf jeden Fall aber ob man da eine Pflicht durchsetzen kann wage ich zu bezweifeln. Bei einigen Eltern wäre ich auf jeden Fall dafür dass sie das tun müssen.

Psychologie nicht, das wäre zu hoch für manche Eltern.

Pädagogik wäre nicht verkehrt, aber auch nicht verpflichtend. Das würde nicht durchgesetz werden können. Man würde den Eltern die Erziehungspflicht dadurch entziehen........oder beschneiden.

Für mache Eltern wäre es aber notwendig......als Empfehlung übers Jugendamt vtl.