Brauch man für Windows 12 , wieder neurere Hardware als bei Windows 11?
Wie lang wollt ihr den Qautsch noch mitmachen ?
11 Antworten
Ich denke, wenn Windows 12 geben würde, wird Windows 12 Höchstwahrscheinlich genau so Hohe Hardware Anforderung haben wie Windows 11. Also damit wird sich auch bei Windows 12 nichts ändern. Und ich glaube nicht dass Microsoft die Hardware Auffoderung für Windows 12 noch höher schrauben wird, denn das würde noch mehr Kunden zum Ausrasten bringen und Microsoft dann mehr Angst bekommt dass sein Betriebssystem unbeliebter wird.
Was ich mir vorstellen kann, dass bei Windows 12 die Schutz gegen Umgehung von Hardware Anforderungen noch mehr verschärfen wird.
Dies würde vorrraussetzen dass der Müll aus Redmond erstmal wirklich beliebt wäre
ich wäre am liebsten bei windows xp geblieben oder auch windows 7 (ohne telemetrie), eine der besten betriebssysteme wow 🤩🙏🏻
windows 11 hat mittlerweile soviele unnötige sachen die ich garnicht brauche und ist von der funktionalität her windows 7 unterlegen.
aero design ist außerdem das beste 🤩🤩🙏🏻
Kann ich bestätigen. Bis Windows 7 war viel aufgeräumtes Betriebssystem. Das hat sich ab Windows 8 leider geändert. Aber gut, Microsoft ist viel zu Mutig und will mit dem Neurung und Umstellung etwas zu viel riskieren.
Ich habe meine Kristallkugel im Jahr 2081 vergessen und meine Zeitmaschine ist kaputt... - aber mal im Ernst: Es ist schwer davon auszugehen.
Am besten analysiert man mal die Ist-Situation:
- MS hat ein Quasi-Monopol, das seine eigenen Regeln und Gesetze macht und mangels ernstzunehmender Wettbewerber diese auch mit Gewalt durchsetzt
- Regierungsorganisationen wie EU und Bundesregierung agieren hier als zahnloser Tiger, welche lieber Verordnungen wie Getränkekappen diktieren als bei wirklich wichtigen Dingen aktiv zu werden
- MS hat jedoch auch die Aufgabe ihre zahlenden Nutzer vor Kriminalität zu schützen, da das Internet ja leider immer noch ein weitgehend rechtsfreier Raum ist in dem der Staat seiner Aufgabe die Bevölkerung zu schützen noch immer nicht nachkommt
Das resultiert jetzt zum Einen daß es MS hier leicht fällt Regeln aufzustellen, da sie ja mit so gut wie allen Hardware-Herstellern Verträge haben bei einem Neukauf dem Kunden immer eine MS-Version beizulegen - ob er will oder nicht. Da ist es naheliegend, hier die Hürden für Kompatibilität sehr hoch zu legen. Ein Schelm wer Böses denkt ;-)
Auf der Anderen Seite haben wir eigentlich immer noch eine Demokratie - es steht jedem Nutzer frei sein Betriebssystem zu wählen. Ich muß aber auch zugeben, daß jetzt ein Pinguin nicht immer "Plug-and-Play" ist, was so manche Nutzer abschreckt.
Was ich aber immer wieder bemängeln muss: In der EU wird dem Bürger sein Leben bis auf das kleinste Detail diktiert: Papierstrohhalme, Getränkedeckel, CO2 Strafgebühren, usw... - aber Millionen Tonnen an künstlich erzeugtem Elektroschrott - kein Problem :-)
Dann muß man aber auch bedenken: Die Hauptkunden von MS sind immer noch Industriebetriebe, die sich immer größeren Bedrohungen durch Online-Kriminalität ausgesetzt sind, vor diesen sie sich selbst schützen müssen, da es von Seiten des Staates keinerlei Schutz gibt. Ja, ich kann ein Lied davon singen. Bei mir standen schon Angehörige, die Opfer von Online-Kriminalität wurden und von der Polizei als Schutzorgan abgewatscht worden sind "Im Internet, Achso... - Ja, da können wir Ihnen nicht helfen...". Das heißt hier im Umkehrschluss daß der Hersteller des Operating Systems hier immer stärker ausgefeilte Technologien entwickeln muss um insbesondere die Firmennutzer vor den Gefahren des immer noch weitgehend rechtsfreien Raumes "Internet" zu schützen.
Das Resultat wird dann eine noch größere, mächtigere, mehr Ressourcen fressende Software sein, die dann in Absprache mit den CPU-Herstellern natürlich nur die neuste Generation ohne Tricks und Kniffe unterstützt...
Stimmt, bin ich auch deiner Meinung. Ich habe zahlreiche Rechner mit diversen Pinguin Distributionen am Laufen. Die ganze Linux-Geschichte gilt halt in der breiten Masse der Bevölkerung immer noch als "Nerd" Betriebssystem missverstanden, wobei ich sagen muß daß es hier bereits einige sehr userfreundliche Distributionen gibt. Wenn es halt dann aber zur Installation von so manchem Drucker oder Peripherie kommt, dann landet man schnell wieder in der Kommandozeile und muß sich mit Befehlen herumschlagen, was so manchen User abschreckt, der die schöne weichgewaschene Windows GUI kennt.
Der coole PC Nutzer fragt den Verkäufer vor dem Bezahlen "läuft der Drucker mit Linux ohne Treiberinstallation?". So mach ich das immer - ist doch supereinfach und spart den Blick in die Ubuntu Druckerliste.
Falls ich mal an ein Teil gerate, was unter Linux nicht sofort läuft (ist mir nicht passiert), dann schenke ich es meinem Neffen.
Erfreulich finde ich immer die staunenden Gesichter bei den Mint Vorführungen, wie einfach das alles geht, der geniale AppShop und die Virensicherheit begeistern Neulinge vollends. Windows wird das niemals schaffen.
Wenn ich dann noch die Festplatte mit dem unsicheren Winos gegen eine mitgebrachte SSD mit aktuellem Mint+25 genialen Zusatzprogrammen tausche, ist die Begeisterung kaum zu bremsen.
Die alte Platte kommt in ein USB Gehäuse zur Datenrettung über USB.
Den Menschen ist die Verbesserung allemal den Gegenwert eines Abendessens wert, zumal der Altrechner noch weitere 15 Jahre performant mit dem jeweils aktuellen Mint rennt.
Solange es auf Linux keine CAD-Software, kein DATEV und keine Adobe-Programme gibt, wird Linux im gewerblichen Bereich weiterhin keinen Fuß in die Tür bekommen. Es gab schon Betriebe und Verwaltungen, die das versuchten und nach kurzer Zeit wieder zu Microsoft zurückgekehrt sind.
Auch hier bei uns an der Uni läuft nix mit Linux, da sind eher noch Mac-Rechner von Apple vorhanden. Der Großteil ist aber auch Windows.
Dualboot ist ein Gewinn.
Rechner mit Dualboot habe ich beim Deutschen Händler IXSOFT gekauft, das war eine perfekte Lösung.
Mit Windows 10 kam Secure Boot, mit WIndows 11 TPM - alles im Sinne der IT-Sicherheit. Aber nicht immer zu Freuden der Nutzer.
Wer weiß, was Microsoft mit Windows 12 einführen muss oder will. Endanwender sollten nie vergessen, dass Microsoft sein Windows auch für Firmen entwickelt. Und für die ist Sicherheit wichtiger als Kompatibilität.
Aber eines ist sicher, und das ist seit Windows 95 so. Neuere Windows brauchen in der Regel auch geeignet leistungsfähige Rechner, weil sie immer mehr Resourcen brauchen und dafür ausgelegt sind. Und jene Rechner erfüllen meist dann auch alle anderen technischen Vorraussetzungen.
Als Alternative kann man ja mittlerweile gut auf Linux umsteigen. Linux Mint, oder auf Gaming spezialisierte Versionen wie Nitrux, sind mittlerweile sehr gut. Die Anforderungen sind entsprechend niedriger und es folgen längerwährende Updates für diese Betriebssysteme.
Wer Microsoft nutzen will muss sich darauf einstellen, dass er regelmäßig das Betriebssystem nachrüsten muss, und ggfls. auch Hardware. Das ist halt die Microsoft Doktrin.
Bedenklicher finde ich jedoch, dass Microsoft KI Elemente einbauen will (je nach Version aber auch generell), die, wie ich vermute, mal wieder nur schwer bis garnicht komplett deaktivierbar sein werden. Das wird ggfls. für mich dann der finale Anstoß Windows aufzugeben.
Neuere Windows brauchen in der Regel auch geeignet leistungsfähige Rechner, weil sie immer mehr Resourcen brauchen und dafür ausgelegt sind.
Das war längere Zeit allerdings auch nicht so – Windows 10 läuft ja selbst auf einem alten Athlon II X2 mit 4 GB RAM aus dem Jahr 2008 noch problemlos. Da kann man Microsoft in Sachen Abwärtskompatibilität eigentlich keinen Vorwurf machen.
Als Alternative kann man ja mittlerweile gut auf Linux umsteigen.
Privat mag das reichen, um bei ebay und Amazon herumzustöbern. Gewerblich wird da eher noch auf nen Mac gesetzt als auf Linux, weil es viele „Spezial-Software" (z.B. Adobe oder DATEV) für Linux nicht gibt.
Brauch man für Windows 12 , wieder neurere Hardware als bei Windows 11?
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Wie lang wollt ihr den Qautsch noch mitmachen ?
🤷 Zum Zocken hab ich sowieso einen starken Rechner hier stehen. Solang die Alternativen nicht alles unterstützen, werde ich zumindest einen Rechner hier mit Windows stehen haben
Auf der anderen Hand ist halt auch ein gewisser technischer Fortschritt nötig
Auch hier hilft Linux den Elektronikschrott zu vermeiden, bei besserer Ausstattung, mehr Sicherheit und ohne jegliche Einschränkung.