Da bist du ganz offensichtlich auf uralte Betriebsfunkgeräte gestoßen. Die dürften so ungefähr aus den 80ger Jahren stammen.

Leider ist keine genaue Typenbezeichnung ersichtlich - lediglich die Vertriebs- und Servicefirma ist zu sehen.

Diese Geräte gab es für das 4m, 2m und 70cm Band.

Die Sendeleistung ist mit bis zu 12W - je nach Gerätetyp ziemlich ordentlich.

Betreiben dürftest du die Geräte nicht so ohne Weiteres. Du solltest zunächst herausfinden, auf welchen Frequenzen das Gerät arbeitet.

Folgende Möglichkeiten:

Du checkst den Frequenznutzungsplan in welchem Bereich die Frequenzen liegen.
Für manche Frequenzen bekommt man nämlich noch durchaus Frequenzzuteilungen.
Das funktioniert aber nur, wenn du in der Familie ein Gewerbe hast mit dem du die Nutzung begründen kannst. Falls dem so ist, und die Frequenzen in einem Bereich des - Achtung Beamten-Deutsch :-D - "Nichtöffentlichen Mobilen Landfunks" liegen, kannst du auf eine Zuteilung hoffen. Da brauchst du den Passierschein A38 :-D Nein, dürfte der "Antrag auf Zuteilung von Frequenzen des Nichtöffentlichen Mobilen Landfunks" sein. Kostet aber einiges. Ich hatte mal so eine Zuteilung im Bereich 469 MHz, als ich noch in Deutschland gelebt habe.

Oder du hast eine Amateurfunklizenz und im Idealfall eine Elektrotechnische Ausbildung und baust dir die Geräte entsprechend um, daß sie im Amateurfunkband senden.

Dürfte aber bei diesen Geräten etwas aufwendig sein, da diese noch mit Quarzen arbeiten. Du müsstest also Schaltplan und Dokus dem weltweiten Gewebe abringen und die Quarzfrequenz berechnen - und auch einen entsprechenden Quarz dann noch auf dem Markt finden oder schleifen lassen.

Im NöML (Nichtöffentlicher Mobiler Landfunk) darfst du die Geräte meist nur mit einer 0dB Antenne (bei 12W) oder 3dB (bei 6W Ausgangsleistung) betreiben. Im Amateurfunk hingegen - bei entsprechender Lizenz und entsprechender Antenne kannst du da einiges aus den Geräten herausholen.

Vom Bedienkomfort sind die Geräte aber sehr eingeschränkt: Nur wenige bequarzte Frequenzen möglich und meist eine feste Rauschsperre. Ist aber gerade im Amateurfunk oft interessant, was man mit solchen Geräten herausholen kann. Ich hab das mal mit alten Betriebsfunkgeräten von AEG geschafft.

Bei dem Gerät dürftest du im Inneren Steckbrücken haben, mit denen du auch eine Selektivruf-Tonfolge einstellen kannst, damit sich die Geräte gegenseitig rufen können.

...zur Antwort

Ich würde hier mal sagen, dein gesunder Menschenverstand hat funktioniert...
Du bist nämlich keine Katze die 7 Leben hat - und ich meine damit jetzt nicht direkt einen Stromunfall, sondern eher so etwas wie einen Wohnungsbrand.

Ja, da sollte besser eine Elektrofachkraft drüberschauen und die Installation ggf. richtigstellen.

So wie das für mich aussieht wurde bei dir einmal die Herdanschlussdose selbst getauscht. Dann hat der Heimwerker festgestellt, daß die Leitungslänge nicht (mehr) ausreicht und hat Klemmverbinder dazwischengebaut. Es scheinen ihm viele blaue Kabelreststücke übriggeblieben zu sein, die er dann fälschlicherweise verwendet hat.

Wo bei mir aber die Alarmglocken läuten: Wie schaut es denn mit dem Leitungsquerschnitt aus? Ich sehe daß die Adern, die aus der Wand kommen einen erheblich geringeren Querschnitt haben. Passt denn der auch zum LSS?

Wenn ich dann weiter schaue, dann scheint dein neuer Herd einphasig zu sein, das heißt über die eine Phase wird so richtig Strom laufen. Am Rande der Belastbarkeit.

Und bei solchen Installationen kommt es dann gerade bei geringem Querschnitt mit Übergangswiderständen durch die zusätzlichen Klemmen zur Verlängerung dann auch mal ganz schnell zu einem Schmorbrand.

Die Elektrofachkraft sollte dann prüfen:

  • Passt der LSS zum Leitungsquerschnitt und -Länge?
  • Reicht der dann zur Verfügung stehende Strom überhaupt aus um einen Herd mit nur einer Phase zu betreiben? Da habe ich aktuell meine Zweifel.
  • Kann die Installationsleitung längenmäßig noch herausgezogen werden, bzw kann auf diese "Verlängerungen" (in der falschen Farbe) verzichtet werden?
  • Kann der Herd eventuell auf 3 Phasen betrieben werden, so wie das in deiner Installation ursprünglich auch vorgesehen war?

Dann bist du auf der sicheren Seite, hast eine sichere Installation, die auch funktioniert und kannst dir auch sicher sein, daß dir da nichts abraucht.

...zur Antwort

Ich muß sagen meine Erfahrungen sind durchwachsen.

Vom täglichen Betrieb her ist das Betriebssystem stabil - auch auf älterer Hardware. Ich hatte hier bisher keine Stabilitätsprobleme mit schweren Abstürzen. Es ist durchaus nutzbar. Vom Bedienkomfort und Design geht man halt ganz klar in die Smartphone-Richtung. Für mich oft zu einfach gestrickt - ich bin aber wohl nicht mehr die Zielgruppe als Elektro-Techniker - ich habe auch meine Rechner auf denen ein Pinguin die Macht bekommen hat ;-)

Dann gibt es aber auch Dinge, wo man merkt, daß Win11 immer noch Kinderkrankheiten hat. Das leidige Thema Updates wird Microsoft wohl nie so ganz in den Griff bekommen. Ich habe drei kompatible Geräte am Laufen und auch mehrere ältere Geräte, die mit "Gewalt" Win11 bekommen haben - alle gemeinsam haben sie jedoch daß ein Update vom Mai 2025 immer wieder fehlschlägt und die Rechner damit täglich nerven. Seit Ende August scheint das Problem gefixt worden zu sein, das letzte größere Update lief fehlerfrei, seither nervt auch kein fehlgeschlagenes Update mehr. Da war halt der User mal wieder "Versuchskaninchen".

Dann das leidige Treiberproblem. Egal ob privat oder im Business - Windows 11 ist sehr wählerisch. Viele Windows 10 Treiber laufen nicht. Es scheint oft wie ein Lotteriespiel zu sein, ob Treiber funktionieren oder nicht.

Als Elektrotechniker versuche ich immer alten Geräten ein neues Leben zu schenken und habe da mit Windows 11 überraschendes erlebt. Während Peripherie, die schon gut 15 Jahre alt ist, zum Laufen gebracht werden kann, scheitert es oftmals an noch gar nicht so alter Hardware. Aktuell habe ich gerade einen HP Elitebook 850 G5 auf dem Tisch. Win11 läuft und das Gerät ist kompatibel - aber ein kleines 4G-Modem im Gerät verbaut, akzeptiert keinen Treiber - überraschenderweise bietet der Hersteller als einziges Modul hier keinen Win11 Treiber an. Wenn ich mal wieder viel Zeit habe, gehe ich das Problem an und portiere Treiber mit gleichem Chip und gaukle Windows etwas anderes vor. Ich sehe solche Stories aber auch aus den Augen eines Users, der dann daran verzweifelt, weil er gezwungen wird sein funktionierendes System upzudaten (Ab Oktober ist Schluss und dann besteht Gefahr für dich, wenn du nicht handelst), wenn er denn handelt funktionieren halt plötzlich gewisse Dinge an seiner Hardware nicht mehr...

...zur Antwort
Stimmen diese Erfahrungsberichte hier?

Ich habe mir einige Erfahrungsberichte durchgelesen, weil ich bald auch eine Doppelvorschubplatte bekomme. Die teile sehen so aus:

Das sind die Erfahrungsberichte:

Erfahrungsbericht zur Doppelvorschubplatte

Lara, 13 Jahre

„Als ich die Doppelvorschubplatte bekommen habe, war es erst richtig komisch. Der Kieferorthopäde hat die Platte eingesetzt und ich konnte den Mund kaum richtig schließen. Sprechen war total ungewohnt – jedes sch und z kam verwaschen raus. In der Schule haben meine Freunde erst gelacht, aber nach ein paar Tagen wurde es normal. Essen ging anfangs nur mit rausgenommener Platte, weil ich mich verschluckt habe. Inzwischen trage ich sie fast den ganzen Tag, und man merkt richtig, wie der Unterkiefer nach vorne geschoben wird. Anfangs hatte ich Druck an den Zähnen, aber das hat nachgelassen. Nervig ist nur das Putzen – da sammelt sich schnell Essen drunter.“

Marius, 12 Jahre

„Ich hab die Doppelvorschubplatte seit drei Monaten. Am schlimmsten war die erste Woche. Ich hatte das Gefühl, dass der Kiefer auseinandergerissen wird. Dazu kam, dass ich beim Fußballspielen mit der Platte schnell außer Atem war. Ich nehm sie beim Sport meistens raus, auch wenn mein Kieferorthopäde meint, ich soll sie möglichst lange tragen. Mittlerweile kann ich sogar mit der Platte reden, ohne dass man es groß hört. Meine Eltern sind ziemlich streng und erinnern mich ständig ans Reinmachen, aber das ist auch gut so – sonst würde ich bestimmt schummeln.“

Sophie, 14 Jahre

„Für mich war die Doppelvorschubplatte eigentlich eine Erleichterung, weil ich vorher eine Dehnplatte hatte, die mir mehr wehgetan hat. Klar, mit der neuen Spange war das Kauen wieder ungewohnt, aber nach einer Woche ging es. Ich trage sie wirklich konsequent, auch nachts. Was mich am meisten nervt, ist das viele Sabbern, wenn ich einschlafe. Morgens ist mein Kopfkissen immer nass. Aber man sieht schon Fortschritte: Mein Unterkiefer steht nicht mehr so weit hinten und mein Überbiss ist kleiner geworden.“

Jonas, 15 Jahre

„Ich hatte die Doppelvorschubplatte ein gutes halbes Jahr. Anfangs hab ich mich geschämt, weil das Sprechen echt komisch klang. Ich hab sogar Referate lieber ohne Spange gehalten – zum Glück durfte ich das manchmal. Nach einer Zeit hab ich mich aber daran gewöhnt, und es wurde leichter. Das Beste war, dass man die Platte eben auch rausnehmen konnte, wenn es wirklich wichtig war. Jetzt habe ich eine feste Spange und merke, dass die Vorarbeit mit der Doppelvorschubplatte echt nötig war. Ohne das hätte mein Unterkiefer gar nicht so gut nach vorne kommen können.“

...zum Beitrag

Lass dich mal hier nicht ins Bockhorn jagen und mach dir deswegen auch keine Panik. So eine Diagnose "Du brauchst eine Zahnspange" passt so gut wie nie in die Lebensplanung eines jungen Menschen.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Angelegenheit es nicht wert ist dir selbst eine große Panik zu schüren mit allen Emotionen und Stress der dazugehört - denn es wird sich sehr schnell zum Guten wenden.

Du wirst schon gesehen haben, daß es ein jeder Mensch anders erlebt und empfindet, denn jeder Mensch ist verschieden - wäre ja auch schlimm, wenn wir alle gleichgeschaltet wären. Wenn ich die Kommentare lese, die du gepostet hast, steigen bei mir allerdings bei manchen die Fragezeichen auf. Ob da nicht ein Quelltext mit Datenbank von einer CPU getaktet dahintersteckt - Nicht-Techniker sagen auch KI oder AI dazu ;-)

Ich kann die Sache aus meiner Sicht erklären, ich hatte anfangs Dehnplatten und danach einen Bionator. Ich hatte nämlich einen starken Überbiss, den du vermutlich auch hast.

Wenn du Doppelverschubplatten bekommst, dann hast du schon mal einen Vorteil, die sind zweigeteilt und wesentlich angenehmer zu tragen als ein Bionator.

Du wirst vermutlich schon sehr bald einen Termin beim Kieferorthopäden haben wo dir die Abdrücke genommen werden - vor denen du übrigens auch keine Angst haben musst - davon hat man mir damals Angst gemacht - auch völlig grundlos, denn es war nicht schlimm...

Wenn du die Spange bekommst, wird man dir vieles erklären.
Du wirst zwar sehr abgelenkt sein, wenn du die Spange zum ersten Mal im Mund hast, du solltest aber gut aufpassen.

Man wird dir erklären, wie lange du die Spange tragen musst. Solche Funktionsgeräte musst du nämlich gar nicht rund um die Uhr tragen. Bei mir waren es 16 Stunden täglich Mindesttragezeit - gut bei den Dehnplatten war es mehr, bei dir sind es aber Doppelvorschubplatten. Man wird dir auch genau erklären, wann du wie weit an den Schrauben der Spange drehen musst.

Sag auch gleich, wenn etwas unangenehm drückt, daß die Spange noch entsprechend beschliffen werden kann.

Die ersten Tage mit der neuen Spange solltest du auf gar keinen Fall den Mut verlieren. Du wirst einen Fremdkörper im Mund spüren, der da an den Zähnen drückt und das Kiefer für dich in einer ungewohnten Stellung hält.

Das wird aber nach gut einer Woche vorbei sein.

So komisch daß es am Anfang klingen mag - je mehr du die Spange trägst und dich überwindest, desto schneller wirst du sie akzeptieren. Wenn du das überwunden hast und dir im klaren bist, daß dir diese Spange helfen wird - hast du schon gewonnen.

Gewöhn dir einen klaren Tagesablauf ab. Putze die Spange immer auch wenn du dir die Zähne putzt - eine saubere Spange ist viel angenehmer. In der Schule brauchst du sie - bei 16 Stunden Tragedauer - üblicherweise nicht tragen. Auch solche Sachen mit Essen: Du brauchst mit der Spange überhaupt nicht zu essen. Da verbiegst du eher was und machst möglicherweise die Oberfläche stumpf. Während dem Essen legst du die Spange in ihre Dose und nimmst sie erst nach dem Essen und Zähneputzen wieder in den Mund. Ist auch so viel angenehmer.

Auch beim Sport solltest du die Spange nicht tragen, gerade eine Vorschubplatte mit den Führungsdornen. Da wird dir dein Kieferorthopäde mit Sicherheit auch etwas sagen wo eventuelle Verletzungsgefahr besteht.

Dann das Sprechen: Du wirst die ersten Tage damit sehr nuscheln und ständig schlürfen, weil dir der Speichel mit der Spange läuft. Ganz wichtig: Spreche viel, lies laut aus Büchern vor und du wirst sehr schnell den richtigen Dreh heraushaben auch mit Spange zu sprechen.

Und wenn du das alles nach relativ kurzer Zeit überwunden hast, sind auch diese Spangen keine Last mehr und wirst sie kaum mehr wahrnehmen. Also keine Panik, das wird auch dir so gehen.

...zur Antwort

Ich würde die Sache jetzt mal stellvertretend für alle tropischen Länder Asiens, angehend von Indien, Malaysia, Indonesien, Thailand, Vietnam, usw... so sehen:

Du solltest dir zunächst selbst die folgenden Fragen stellen:

  • Bin ich körperlich gesund und habe ein entsprechend gutes Abwehrsystem?
  • Ich habe mir Impfungen gegen Tropenkrankheiten geben lassen?
  • Ich habe keine Allergien die man mangels Sprachbarriere nicht verifizieren kann?
  • Ich vertrage fremdes Essen allgemein gut?

Dann würde ich vorschlagen den gesunden Menschenverstand einschalten:

  • Das Essen ist gut durchgegart und nichts davon roh
  • Die Getränke kommen aus einer verschlossenen Flasche oder Dose
  • Ich verweigere Eiswürfel, denn das verwendete Wasser ist meist belastet
  • Flasche / Dose vor dem Öffnen an der Öffnung mit einem Desinfektionstuch desinfizieren
  • Direkt aus der Flasche oder Dose trinken, kein Glas verwenden
  • Der Einsatz der eigenen Sinne "Sehen, Riechen, Schmecken" in dieser Reihenfolge lässt keine Gefahr erkennen
  • Es liegt nirgendwo offen ungekühlt roher Fisch oder Fleisch herum

--> Da würde ich dann sagen: Alles Gut! Guten Appetit

Aus Erfahrung in tropischen Ländern kommt die Magen/Darm Infektion meist von nicht abgekochtem und damit mit Erregern belastetem Wasser. Das sind im Detail meist die Eiswürfel und sogar oft Gläser, die in Flusswasser abgespült worden sind. Ich habe bisher jede Tour durch die Nachbarländer hier in Asien schadlos überstanden - Ein Kollege, der unbedingt Eiswürfel wollte, hat es hingegen auf dem gleichen Einsatz böse erwischt.

Und rohe Dinge wie Fisch esse ich nur hier in Japan mit Genuss...

...zur Antwort

Natriumpersulfat, Schwefelsäure... ?

Nein - alles nicht gefährlich wenn man es zweckmäßig einsetzt und für entsprechenden Schutz sorgt.

Bei genauerem Nachdenken würde ich mal ganz klar sagen:
Die menschliche Dummheit ist das gefährlichste!
Oder ganz klar der Mensch selbst!

Ich erinnere mich da an ein Gedankenexperiment während des Studiums in einer Vorlesung: Gib einem guten Menschen und einem bösen Menschen einen Schraubenzieher. Der böse Mensch sticht damit zu. Wie gefährlich ist ein Schraubenzieher...?

...zur Antwort

Man kann sich über die Qualität der Verbindungen in Deutschland streiten...

Aber ich kenne das so:
Die Bezeichnung "S-Bahn" ist von der Suburban-Train abgeleitet. Also eine Pendlerverbindung in das Umland "Suburban" einer Großstadt.

"Schnellbahn" ist wohl eher ein deutscher Marketingbegriff, den es allerdings schon seit fast gut einem Jahrhundert gibt. Vermutlich aus der Zeit heraus entstanden, als die ersten regelmäßig elektrifizierten Verbindungen eingeführt wurden, die dann deutlich schneller anfahren konnten und damit deutlich besser auf Kurzdistanzen waren als die alten Dampfrösser vor ihnen.

...zur Antwort

Nicht alle S-ATA Ports werden vom gleichen Controller angesteuert. Schau mal im Gerätemanager ob da irgendwo ein Ausrufezeichen bei einem SATA Controller oder RAID Controller steht, was auf einen fehlenden Treiber hindeutet.

Lade einfach mal von der Homepage des Herstellers des Boards die ganzen dazugehörigen Treiber herunter.

Das ganz gleiche Problem hatte ich erst bei einer HP Zxx Workstation.

...zur Antwort

Gibt es auf einem anderen Planeten noch ein größeres Japan?

Aber mal im Ernst, hier waren die letzten Tage ein paar kleinere Demonstrationen mit gut 100 Teilnehmern, die in den Nachrichten erwähnt wurden.

Ich würde dir aber raten mal die Quelle mit seriösen Nachrichtenseiten gegenzuprüfen. Aus Japan berichtet z.B. NHK World.

...zur Antwort

Bei der Wago-Klemme würde ich auch als Fachkraft mal ein Auge zudrücken.

Aber hier würde ich gleich sagen: Hey-Vorsicht! - Denn die Lösung ist auf dem Bild selbst zu sehen.

Wirf doch mal einen Blick auf das Label mit den Anschlussklemmen. In deinem Fall müsste die graue Ader auch auf den Neutralleiter gelegt werden. Sprich grau und blau zusammenfassen...

...zur Antwort

"Überhaupt Keiner" dürfte nicht stimmen - aber nur noch eine Minderheit.

Es war mal als "Überall-Fernsehen" beworben und in den Ballungszentren wie z.B. München waren eine große Anzahl von Kanälen geboten, als es noch DVB-T war, mit der Umschaltung auf DVB-T2 wurden alle privaten Kanäle verschlüsselt, nur noch das staatliche Fernsehen ist frei empfangbar.

Damit war der Vorteil weg, die meisten Nutzer sind auf Satellit umgestiegen, da sind die Sender auch heute noch frei empfangbar oder halt über IP-TV.

...zur Antwort

Ja, solche Storys kenne ich nur zu gut...

Vom Hersteller ist das Ding längst über den Jordan geschickt worden, da wirst du keinen Support mehr bekommen.

Aber meine Devise ist immer, alte Dinge ein neues Leben geben.

Mit so uralten Scannern habe ich mit folgender Software schon mehrfach Glück gehabt: Schau mal im weltweiten Gewebe nach der Software WinscanToPDF - Alles zusammengeschrieben.

Ist eine absolut simple Free-Ware und erkennt so manchen uralten Scanner und generiert PDF-Files. Ohne großen Schnickschnack - Ohne Extras. Aber gerade weil die Software so simpel ist, erwacht so manche alte Kiste wieder damit...

Schau auch mal im Device-Manager, ob da ein Ausrufezeichen vor dem Gerät steht, meist hilft es schon einen Generic-Treiber zu installieren.

...zur Antwort

Das kommt jetzt ganz auf die Maus an, ob diese das serielle Protokoll auch implementiert hat. Denn der PS/2 Stecker ist im Grunde genommen fast ein RS232-Anschluss. Es gibt Mäuse, die haben beide Protokolle implementiert und demnach auch einen Adapter mit in der Packung.

Was meist nicht funktioniert, wenn man eine X-beliebige Maus mit einem Adapter anschließen möchte. Dann muß man darauf achten, daß entweder die Maus beide Protokolle beherrscht oder der Adapter bereits einen USB-Controller implementiert hat.

Aber heutzutage brauchst du schon lange nicht mehr zwingend die Eingabegeräte am PS/2 Port anstecken. Das war vor gut 20 Jahren noch so, daß man z.B. nur ins BIOS kam, wenn die Tastatur eine PS/2 war.

...zur Antwort

Der RCD ist ja eines der Themen wo sich sogar Fachleute regelmäßig zerfleischen.

Ich gehe das immer recht nüchtern an:

  • Der RCD ist nichts anderes als ein Summenstromwandler
  • Du darfst ihn auch einphasig betreiben selbst wenn es ein dreiphasiges Modell ist
  • Er löst auch aus wenn diese eine Phase NICHT durch alle drei Phasenklemmen S-förmig durchgeschleift ist (da gibt es keine Vorschrift dafür) - auch Konfliktthema ; Es ist halt nicht schön wenn möglicherweise die Prüftaste nicht geht - sollte man vermeiden
  • Er löst auch aus, wenn der Neutralleiter nicht angeschlossen ist und als Verbraucher ein Dreiecksystem (z.B. Motor oder Durchlauferhitzer) angeschlossen ist (ist zwar nicht schön, wenn der Neutralleiter nicht angeschlossen ist - gefährlich bei späteren Nachrüstungen wenn das übersehen wird - aber auch hier schreibt dir das niemand vor
  • Das Datenblatt konsultieren, ob die vorherigen Behauptungen hier drin ausgeschlossen werden

Shitstorm in 3...2..1.. :-D

Das Datenblatt lesen habe ich auch hier gemacht. Leider ist nachlässigerweise das Schaltbild im Datenblatt nicht abgedruckt - ich sehe aber auf dem Beispielfoto daß es rechts an der Seite am RCD aufgedruckt ist. Da kannst du die Lage des Prüfwiderstandes sehen.

Das Datenblatt macht aber wegen der Prüftaste eine klare Aussage:

Comment for range of the test button: 3-phase application without N (400V AC Phase-Phase) not allowed

Also ist der Prüf-Widerstand von einer Phase zum Neutralleiter gelegt.

Da man in der Elektrotechnik keine halben Sachen macht, solltest du dann eben schauen, daß du die aktive Phase an der Klemme anschließt wo auch der Prüfwiderstand liegt - dann sollte auch die Prüftaste gehen.

...zur Antwort

Klar, die einfachste Möglichkeit wäre, daß du die HDD einfach rausnimmst und behältst.

Falls nicht, dann kommt es halt darauf an wie sensibel deine Daten sind.

Du solltest wissen, daß - wenn du die Daten nur löscht, dessen Verlinkung nur in der Dateizuordnungstabelle gelöscht werden, die Daten selbst aber auf der HDD zurückbleiben. Mit entsprechender Software "könnten" böse Menschen diese wiederherstellen.

Die Zertifizierungsklassen von Datensicherheit gehen zwar bis zu Millimeter kleinen geschredderten Partikeln, ein einfaches Überschreiben der Datenspuren reicht aber im privaten Umfeld aus. Denn danach bräuchtest du schon geheimdienstliche Methoden um noch ein paar Bytes wiederherstellen zu können.

Was für das private Umfeld ausreicht: Lade dir die ISO von DBAN, brenne die auf eine CD/DVD (oder mounte die ISO mit Rufus auf einen Stick), starte von der CD und führe die Löschmethode DoD-Short aus. Das sind 3 Durchläufe, das reicht völlig aus.

Du hast ja kein Nuklearlabor zu Hause mit Daten, die der Geheimdienst in die Finger bekommen möchte ;-)

...zur Antwort

Das ist mal wieder eines der schwierigen Themen "wieso klappt das in Deutschland nicht"... Wenn das leicht zu beantworten wäre, dann würde es in Deutschland derzeit nicht so brodeln in der Gesellschaft...

Aber der Reihe nach...

Du kannst dir solche Toiletten jederzeit bestellen. Die Hersteller bieten sogar "Overseas" Modelle mit Englischer Beschriftung und 230V Stromanschluss an und kannst dir deine eigene Luxus-Komfortzone in deinem Badezimmer schaffen.

Und dann wird es schwierig...

Japan hat in der Bevölkerung eine sehr hohe Anforderung an Hygiene entwickelt - und das nicht erst seit COVID19. Es leben in einem Ballungsraum wie Tokyo rund 45 Millionen Menschen zusammen, was dieses auch erfordert. Rücksicht und Sauberkeit, sowie Respekt vor den Besitztümern der Allgemeinheit sowie des jeden Einzelnen sind tief in der Erziehung verankert und wird von jedem beherzigt.

Das geht schon los mit Maske tragen, wenn man erkältet ist, Schuhe ausziehen, wenn man ein Haus betritt, die Rolltreppenbänder werden mehrfach täglich desinfiziert, die Züge mehrfach täglich nass herausgewischt, jeder trägt seinen eigenen Müll nach Hause, usw... da könnte ich auch heute nach vielen Jahren in Japan noch ein Buch darüber schreiben...

Diese hohe Anforderung möchten auch die Betreiber von Bahnhöfen, Restaurants, öffentlichen Einrichtungen usw... an ihre Kunden weitergeben: Toiletten, die sich selbst desinfizieren, selbständig spülen, öffnen/schließen, beheizt sind, usw...

Vandalismus und Beschädigung von Allgemeingut werden streng bestraft, Ausländer werden schnell vor die Tür gesetzt, die straffällig werden.

Jetzt versuche das mal auf Deutschland zu übertragen.
Die Anforderungen an eine Toilette sind in Deutschland gering: Man muß sich daraufsetzen können, sie muss spülen. Das war es auch schon.

Dann kommt das große Übel in Deutschland: Vandalismus und Respektlosigkeit und eine Justiz, die mit ihren Aufgaben völlig überfordert ist. In deutschen öffentlichen Einrichtungen kann man die Toiletten aus der Ferne riechen. Da installiert niemand teure Hi-Tech-Toiletten. Ich bin mit jedem Besuch in Deutschland mehr entsetzt über das - was mir vorher nie aufgefallen ist.

Dann beschränke dich besser auf dein eigenes Reich und bestelle dir eine echte Japanische Luxustoilette für dein Eigenheim...

...zur Antwort

Ja, davon habe ich als junger Erwachsener auch geträumt - aber so einfach geht das nicht. Du hast aber ein Ziel vor Augen, und in deinem Alter stehen dir alle Möglichkeiten offen.

Gleich mal vorweg: Japan ist kein Schlaraffenland wie Deutschland, dessen großzügiges Sozialsystem Alles zahlt und Jeden bedingungslos auffängt. Da bist du auf dich allein gestellt und brauchst ein nötiges finanzielles Polster, schon allein um den obligatorischen Rückflug zu bezahlen ohne den du nicht reinkommst.

Es führen zwar viele Wege nach Rom bzw. nach Toyko - aber man muß schon etwas dafür tun, denn die Hürden sind teilweise - und auch verständlicherweise hoch.

Die einfachste Möglichkeit ist immer noch durch ehrliche Arbeit und dein Fachgebiet, auf das du dich spezialisierst. Es werden nämlich Spezialisten gesucht - Hilfskräfte und Ungelernte stehen zu Millionen vor der Tür und kommen nicht rein.

Was nützt es dir - selbst wenn du an ein Arbeitsvisum kommen solltest - aber du keinen Job findest - dann bist du ganz schnell wieder des Landes verwiesen.

Das heißt jetzt für dich:

Wofür interessierst du dich?

  • Technik?
  • Computer bzw IT?
  • Medizin?
  • ...?

Jetzt ist gerade Anfang September: Beginne eine duale Ausbildung, die dich an dein Fachgebiet heranführt. Die deutsche duale Ausbildung ist in Japan hoch angesehen und es ist auch hierzulande in Japan bekannt daß man dadurch praktisches Fachwissen erlangt - man weiß, daß du dann kein Theoretiker bist.

Beginne ein Studium deines Fachgebietes an einer deutschen Universität, Technikerschule, Fachhochschule - mit einem Abschluss auf Bachelor-Niveau kommst du an das begehrte "Certificate of Eligibility" direkt ohne Umwege.

Damit bist du Spezialist auf deinem Fachgebiet und auch entsprechend gesucht.

Sei immer brav und artig - und das nicht aus Spaß - du musst eine reine Weste haben, wenn du einen Antrag auf eine Residence Card in der Japanischen Botschaft stellst. Japan ist nicht umsonst eines der sichersten Länder der Welt.

Und achte auf dein Äußeres. Wenn du ernsthaft in Japan leben möchtest, dann habe mal keine Tattoos - Das ist zwar eine etwas veraltete Anschauung, in Japan aber immer noch im täglichen Leben präsent. Du wirst sonst keinen weiterführenden Job bekommen.

Und - ganz wichtig: So etwas geht nicht von Heute auf Morgen.

Habe ein Ziel vor Augen, dann klappt das auch.

...zur Antwort

Im Grunde genommen Ja.

Das hat historisch bedingte Gründe zum Einen wurde in früheren Zeiten Straftätern ein Tattoo auf die Stirn gestochen und zum Anderen gibt es bei bei den Yakuza kunstvolle Tattoo Tradition, bei der allerdings Hände, Hals und Beine frei bleiben, daß man diese Körperkunst komplett verdecken kann, daß man sich nicht in der Öffentlichkeit als Mitglied einer Gang outet.

Im normalen Leben gehört es sich nicht ein Tattoo zu tragen und es wird allgemein erwünscht - gerade bei Fremden - daß sie diese, falls sie welche haben, bedecken.

Am Strand, wo man sich nur leicht bekleidet, sollte man diese abkleben - darauf wird auf großen Schildern hingewiesen, wer sich nicht daran hält, wird vom Sicherheitsdienst höflich darauf hingewiesen.

In den meisten älteren oder historischen Onsen und Sentos haben Leute mit Tattoos automatisch Hausverbot.

Aber in der letzten Zeit lässt man gerade in Großstädten Toleranz walten - gerade jüngere Leute tragen Tattoos - sehr zum Missfallen der älteren Generation. Auch nichts anderes als in Deutschland, wenn ich an meine Jugend zurückdenke. ;-)

In vielen Onsen in der Region Tokyo oder Osaka werden Tattoos mittlerweile toleriert.

Wer nach Japan reist sollte aber dennoch aus Respekt an Land, Leuten und deren Kultur darauf achten und sich vorher informieren ob man in der Lokalität, die man besucht, Tattoos erlaubt.

...zur Antwort

Hier in Japan in einem freundlichen Ton "Ja" - In Deutschland eindeutig "Nein".

Man muß ganz klar unterscheiden:

In Japan kümmert sich um solche Bedürfnisse die Regierung:

  • Es wird von allen Besuchern erwartet daß sie sich vor Antritt ihrer Reise über die Gepflogenheiten, Regeln und Etikette der hiesigen Kultur auseinandersetzen
  • In der Öffentlichkeit wird in betroffenen Regionen mit großen Plakataktionen und teils provokativen Motiven (z.B. "schreiende Affen") auf Verstöße aufmerksam gemacht
  • In Bahnhöfen und Zügen laufen fortlaufend Durchsagen auf Japanisch und Englisch (lautes Telefonieren vermeiden, keine Tonwiedergabegeräte, kein Rauchen, Ruhezonen, Abfall, usw...)
  • In der Öffentlichkeit sind Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterwegs um auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen (z.B. Cover your Tattoos)

Wenn die Sache Überhand nimmt, sorgt auch ein großes Polizeiaufgebot für die nötige Ruhe. Als Beispiele sind zum Beispiel das Halloween-Feiern von zahlreichen Touristen im Stadtteil Shibuya zu nennen. Verbote und großflächige Plakataktionen folgten "Do this in America" - "No Party Zone".

Ja, ich bin auch ein Ausländer - Ich lebe als Deutscher in Japan. Und ich verhalte mich entsprechend der japanischen Etikette. Es ist so einfach, ich bin noch nie angeeckt.

Die Japanische Regierung sorgt für Sicherheit, auch ich als Fremder profitiere von dem Schutz der Regierung. Ich fühle mich hier sehr sicher.

In Deutschland hingegen ist das Thema brandgefährlich geworden:

  • Wenn man was sagt, läuft man Gefahr ein Messer in der Brust zu haben
  • Einem selbst wird ganz schnell Rassismus angeheftet, wenn man was sagt
  • Die Regierung schweigt das Thema tot - in der Bevölkerung brodelt es

Deshalb sage ich besser "Nichts" und gehe der Situation weiträumig aus dem Weg.
Wenn ich Deutschland besuche, möchte ich ein paar entspannte Tage mit meinen Angehörigen verbringen und meide öffentliche Verkehrsmittel und entsprechende Bezirke.

Früher gab es mal in den Verkehrsmitteln zumindest Plakate, die auf laute Musik hinwiesen. Aber die wurden inzwischen alle entfernt. Man schweigt Probleme tot. Und ich würde die Probleme nicht nur auf Migranten reduzieren, grundsätzlich alle die sich aufführen als wären sie alleine auf der Welt.

...zur Antwort