Mit Sicherheit nicht.

Eine Zahnspange trägt man aus Notwendigkeit und nicht als Schmuck, unattraktiv machen sie aber auf keinen Fall. Jeder weiß heutzutage wofür so eine Spange da ist, was sie bewirkt und daß sie dem Träger hilft eine Fehlstellung zu behandeln.

Wenn irgendjemand sich über eines Anderen Zahnspange lästern sollte, dann versucht er doch nur selbst etwas zu verbergen oder von etwas Anderem an sich abzulenken...

Also verliere auf keinen Fall dein Lächeln. Ein ehrliches Lächeln ist immer schön, egal ob ohne oder mit Zahnspange...

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Das kommt ganz darauf an wie warm oder wie kalt es draußen ist. Ich lebe und arbeite in der Region Tokyo, da wird es erst jetzt langsam kühler mit Tagestemperaturen um 18 Grad, Nachts um die 10 Grad.

Soll heißen: Im Schlafzimmer heize ich nie. Auch wenn die Temperatur im Winter dann mal auf 14 Grad im Zimmer fällt. Da kommt dann die Winterbettdecke aufs Bett und - ganz ehrlich - da schläft es sich am besten.

Ein Schlamassel ist es halt, daß nur in Japan die Energie für ihre Bürger so günstig ist, in Deutschland könnte ich es mir wahrscheinlich nicht mehr leisten zu heizen ;-)

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Bei der Thematik fällt mir ein Spruch meines ehemaligen Ausbildungsmeisters ein: "Wer misst misst Mist!" ;-)

Zuerst einmal was hast du denn da für Deckenleuchten?
LED-Leuchten?
Halogen-Leuchten?

Woher hast du denn den Wert 20V?
Gut, es gibt auf diesem Planeten nichts was es nicht gibt, aber üblicherweise haben Niedervolt-Leuchten für den Consumer-Markt 12V und für den Industriebedarf 24V.

Kann das sein, daß du da LED-Leuchten hast?
Die werden nicht mit einer Spannungsquelle, sondern mit einer Konstant-Stromquelle betrieben, also ein Schaltnetzteil das den Strom konstant regelt.

Was da dann an Signal rausgeht ähnelt meist einem Trapez, Rechteck oder einem Gemisch daraus. Der LED-Lampe ist das nämlich egal - Hauptsache das Netzteil ist billig. Bloß wenn du da mit dem Multimeter kommst, dann spuckt dir das Ding unrealistische Werte aus.

Selbst bei Halogenlampen sind oft elektronische Netzteile verkauft worden, die irgendeine Rechteckspannung bei einem Vielfachen der Netzfrequenz raushauen. Messen kannst du so ein Signal meist nur mit einem Oszilloskop.

In beiden Fällen wird dann wohl das Netzteil seinen Dienst quittiert haben.

Hast du denn die Spannung auch unter Last gemessen?

Und gerade im Niedervoltbereich bist du bei Deckenlampen mit hohen Strömen unterwegs. Da kann es sehr schnell vorkommen, daß bei Abzweigungen oder Klemmen ein schlechter Kontakt durch Kontaktbrand bildet. Das könnnte noch vorher überprüft werden.

Selbst wenn du wirklich Leuchten mit einer seltsamen Spannung von 20V hast (und nicht auf Strom ausgelegt wie LED), dann brauchst du dich üblicherweise nicht auf die anstrengende Suche nach exakt diesem Modell machen. Fast ein jedes Industrienetzteil lässt sich von 20V bis 28V einstellen.

Nehmen wir mal ein Beispiel von einem Elektronikanbieter in Deutschland:

https://www.pollin.de/p/mean-well-schaltnetzteil-rsp-200-24-24-v-8-4-a-352493

Aber solche Sachen dann besser immer von einer Elektrofachkraft erledigen lassen...

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Meinung des Tages: Schlagen von Frauen als Teil eines Brauchs? Wie weit dürfen Traditionen gehen?

Die Bewohner Borkums feiern Jahr für Jahr ein für Außenstehende seltsames Fest. Auf diesem werden u.a. Frauen gefangen und geschlagen. Nun hat ein Bericht darüber allerdings für Wirbel auf Borkum gesorgt..

Ein fragwürdiger Brauch...

Auf der Nordseeinsel Borkum wird am 5. Dezember das "Klaasohm"-Fest gefeiert. Teil dieses Brauchs ist ein Umzug, bei dem Frauen gejagt, gefangen und von kostümierten Männern mit Kuhhörnern (Klaasohm) - zumeist auf das Gesäß - geschlagen werden. Ursprünglich geht das Ganze vermutlich auf die Zeit der Walfänger zurück, die gen Ende des Jahres auf die Insel zurückkehrten und den Frauen klar machten, dass sie das Sagen hätten.

Das Fest hat auf der Insel eine lange Tradition und wird von Borkumern und Borkumerinnen seit Generationen zelebriert. Außenstehende, Kameras und Bildaufnahmen jedoch waren stets unerwünscht.

STRG_F-Bericht schlägt hohe Wellen

Ein Bericht von STRG_F und Panorama allerdings sorgte jüngst für bundesweite Empörung. Einige Frauen berichteten von massiven Misshandlungen und Verletzungen, die sie durch die Schläge davontrugen. Im Bericht selbst wollten sich weder der Bürgermeister, noch Polizei oder Gleichstellungsbeauftragte zu den Vorfällen äußern.

Nach Kritik - Brauch wird geändert

Vor wenigen Tagen demonstrierten ca. 150-200 Frauen für den Erhalt des umstrittenen Nikolausbrauchs. Die Veranstalter hingegen beugten sich inzwischen dem Druck der Öffentlichkeit und versprachen, den "Brauch des Schlagens" abzuschaffen. Viel mehr wolle man sich künftig ausschließlich auf das konzentrieren, "was das Fest wirklich ausmacht: den Zusammenhalt der Insulanerinnen und Insulaner".

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie weit dürfen Traditionen Eurer Meinung nach gehen?
  • Wie empfindet Ihr es, dass viele Frauen auf Borkum für ein Fortbestehen des Brauchs protestierten?
  • Wie bewertet Ihr es, dass der Brauch nach dem Medienbericht abgeändert wurde?
  • Welche Bedeutung haben Bräuche und Traditionen in Eurem Leben, z.B. für Euren Wohnort?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe so eine Sache immer mit gemischten Gefühlen und versuche zuerst eine ausgewogene Berichterstattung zu identifizieren um dann abwägen zu können, was da genau passiert ist.

Der Bericht ist von einer Regierungsnahen Rundfunkanstalt erstellt worden, mir fehlt hier zum Beispiel ein Bericht der Gegenseite, beispielsweise des Veranstalters.

Deshalb versuche ich jetzt mal das Ganze auszusieben.

Als ich das Bild zuerst gesehen habe, musste ich an den sogenannten Perchtenlauf denken, eine Veranstaltung bei der im Süddeutschen Raum, bei der Menschen als eine Art Gruselgestalt durch die Straßen laufen um die bösen Geister des Winters zu vertreiben. Auch da gab es bereits große Kritik in der neusten Zeit: Heidnischer Brauch? Menschen Angst einjagen? Psychische Probleme folgen?

Beim vorliegenden Fall dachte ich ähnlich:

Gab es hier eine ausgewogene Berichterstattung, oder hat ein Außenstehender die eng verschlossene Insulaner-Gemeinschaft aufgesucht und kennt die Hintergründe nicht?

Ist das nicht wieder ein "gefundenes Fressen" für die politische Presse?

Deshalb bitte unterscheiden:

Findet hier ein alter Brauch statt bei der eine eingegrenzte Gemeinschaft auf einer Insel ein Fest nach ihren Sitten feiert? Ein Brauch ohne Presse, Außenstehende und großen Rummel ohne große Bürokratie und Überwachung?

Feiern die Leute das freiwillig, wird die das Schlagen im Brauch nur angedeutet oder Milde ausgeführt und gibt es auch eine ausgewogene Berichterstattung und einen unabhängigen Gegenbeweis wenn über so etwas berichtet wird?

Dann lasst bitte die Leute in Ruhe in ihrer Gemeinschaft ihr Fest feiern.

Was ich mir aber auch leider vorstellen kann: Es ist zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem womöglich im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen über das Brauchtum hinaus zu Gewalteinwirkung gegen am Umzug nicht beteiligter gekommen ist. Wenn ja, dann bitte unabhängige Ermittlungen und eine entsprechende Strafverfolgung.

Ich höre leider auch bereits wieder die Presse aus Deutschland schreien, wenn die Tage der heilige Nikolaus durch die Häuser zieht und in traditionellen Gemeinden er einen Krampus mit Rute mitbringt. Bei artigen Kindern muß der draußen warten, wer nicht so artig war, da stellt der Nikolaus auch seinen Begleiter, den Krampus vor - natürlich ohne Schlagen. Aber der Aufschrei in der Presse wird wieder gigantisch sein...

Also bitte, Bräuche lernen und verstehen und die Leute in Ruhe lassen, die sie feiern und kennen.

Exzesse mit Alkohol im Spiel und über das Ziel hinausschießen bitte nicht!

Ganz gutes Beispiel: Ich lebe und arbeite in Japan und lerne auch nach mehreren Jahren noch immer viele Bräuche aus verschiedenen Präfekturen kennen und versuche deren Hintergrund zu verstehen. Offenbar ganz ähnlich wie in diesem Fall.

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Alles gut... Prüfe nochmal in deiner Buchungsbestätigung ob dein Name genauso drinnen steht wie in deinem Pass. Achte exakt darauf, wenn du eventuell einen Zunamen hast. Da wird Wert darauf gelegt. Hab ich auch schon erlebt...

Meist einen Tag vor Abflug checke auf der Homepage der Airline, ob es einen Online-Check-In gibt. Wenn ja, dann führe ihn dort aus: Logge dich mit dem Buchungscode ein, bestätige die Anzahl der Passagiere, gib deine Passnummer ein, dann kommen noch ein paar Belehrungen was du mitnehmen darfst, was nicht.

Eventuell kannst du noch deinen Sitzplatz wählen - Deutsche Airlines verlangen dafür meist mittlerweile leider extra Geld.

Dann kannst du im Endeffekt bereits deine Boardkarte ausdrucken.

Die brauchst du dann um in die Sicherheitskontrolle zu kommen und um durchs Gate am Flieger zu kommen.

Am Flughafen gehst du dann nur noch zum "Baggage Drop Off". In Deutschland sind das meist nur noch Automaten, wo du dann die Banderole um den Griff deines Koffers klebst.

Aufpassen, ein Detail verschweigt die Software oft:

Die Banderole, also der ID-Code für deinen Koffer enthält ganz vorne zwei abziehbare Aufkleber mit dem gleichen Barcode. Zieh diese ab und klebe sie physikalisch auf die Oberseite von deinem Koffer. Das hat den Sinn und Grund, wenn die Banderole beim Verladen oder Transport abreißt, dann bleibt dein Koffer noch durch den aufgeklebten Barcode identifizierbar. Habe ich auch bereits erlebt ;-)

Dann viel Spaß...

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Nein

Also ich muß hier jetzt eher sagen: Nein!

Da kommt jetzt halt wieder das berühmte Statement, das manche meiner deutschen Angehörigen immer aufhorchen lässt mit dem Kommentar - "Wie kannst du nur so was sagen"?

Ja, ich bin ein Ausländer.
Ich lebe als Deutscher in Japan und bin damit ein Ausländer.
Man hat hier sogar ein Wort dafür: Gaijin - Das ist aber keine Beleidigung, sondern eine ganz normal zutreffende Feststellung.
Ich habe das Land Deutschland aber nicht aus politischen Gründen verlassen oder weil ich ein besseres Leben mir dadurch erhoffe. Dies geschah vielmehr aus eigenem Wunsch und Überzeugung in dem Land leben zu wollen, dessen Kultur zu akzeptieren und zu leben... Ganz im Gegenteil, hier wird Loyalität zu seiner Firma erwartet und ein volles Engagement für seine Arbeit, mehr als in Deutschland.

Der Verdienst ist übrigens in beiden Ländern in etwa gleich. Ich verdiene hier das Gleiche was ich auch in Deutschland verdient habe - ich bekomme aber mehr auf die Hand, weil die Steuer- und Abgabenlast in Japan weitaus geringer ist.

In der Schweiz dürfte das eher umgekehrt sein. Ich habe einen Kollegen in der Schweiz, der berichtet von weitaus höheren Lebenshaltungskosten als in Deutschland.

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Ich würde an die Sache folgendermaßen herangehen:

Ein Taster in unmittelbarer nähe der Batterie ist immer etwas riskant.

Ist das auf der Nahaufnahme bei der Batterie rechts nur ein Schatten oder ist da schon etwas am Auslaufen?

Am Besten mal Batterie und RAM raus und dann besorgst du dir ein Fläschchen unvergällten Ethanol oder 2-Propanol aus der Apotheke in möglichst reiner Form. Unvergällt deshalb, weil man bei frei erhältlichen Alkoholen Vergällungsmittel reinkippen muß, damit das dumme Menschen nicht saufen. Das Vergällungsmittel hinterlässt aber auch Spuren. Damit befeuchtest du einen Q-Tip und reinigst den Batteriehalter, die Umgebung um die Batterie herum, Taster, Platine um den Taster herum, sowie die Kontakte des RAMS und des Sockels.

Dann wäre die erste Fehlerquelle bereits weg.

Es würde dann im zweiten Schritt auch bereits helfen, wenn du den Taster nachlötest, gerade wenn da schon was an der Batterie am Auslaufen war.

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Wenn du deine Zahnspange erst heute bekommen hast, dann kommen da ein Mix aus Gefühlen zusammen: Spange drückt, Zähne schmerzen, da ist was riesiges im Mund was da vorher nicht da war, der Speichel läuft... - Kenne ich alles, war bei mir auch so.

Aber: Das wird ganz schnell wieder vorbeigehen.

Was du unterscheiden solltest, ob etwas der Spange wirklich ins Zahnfleisch drückt, das solltest du deinem Kieferorthopäden melden, daß die Spange noch entsprechend beschliffen werden kann.

Ansonsten ist es ganz wichtig, daß du den ersten Schritt überwindest, daß du den Fremdkörper im Mund kennenlernst und zu akzeptieren lernst. Das geht aber nur daß du dich überwindest die Spange konsequent zu tragen. Versuche mit der Spange zu schlafen und verzweifle nicht: Du wirst sie die ersten Tage des Morgens unter dem Kopfkissen suchen müssen.

Nach gut einer Woche wirst du irgendwann die Schwelle überschritten haben wo du die Spange nicht mehr als Fremdkörper wahrnimmst und dann wird so Vieles ganz einfach.

Ein großer Aspekt ist auch die Einstellung zur Spange. Wenn ich an meine erste Spange zurückdenke, was für unnötige Emotionen ich versprüht habe, weil ich "diese blöde Spange" jetzt tragen musste. Irgendwann habe ich dann aber gemerkt, daß mir dieses ach so doofe Ding ja hilft weil nach einigen Monaten das Zubeißen auf der Seite immer besser klappt wo es vorher nie so recht ging. Und dann war die Spange plötzlich gar nicht mehr so schlecht... Versuche einen solchen Punkt bei dir zu finden.

Falls du eine Dehnplatte hast, wo du ein Schlüsselchen dafür bekommen hast, mit dem du die Spange wöchentlich verstellen musst, dann solltest du das am Morgen nach dem putzen der Zähne und der Spange machen. Sonst quält dich die Spange beim Einschlafen, muß ja nicht sein.

Gewöhne dir an die Spange immer mit den Zähnen auch zu putzen, einmal die Woche gönne der Spange ein Bad mit einer Reinigungstablette für Zahnspangen - Wenn die Zahnspange frisch ist, nimmt man sie gerne wieder in den Mund.

Also verzweifle nicht, das Ganze wird in kurzer Zeit zur Normalität übergehen und dann ist die Spange auch gar nicht mehr so schlimm...

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Das was du meinst, ist eine Synchronuhr.

Da treibt ein kleiner einphasiger Elektromotor das Uhrwerk an, der dann auf eine genaue Netzfrequenz angewiesen ist.

Das Gegenteil, was du auch beschreibst, ist eine Impulsuhr. Dabei wandert der Sekundenzeiger meist durch einen Exzenter angetrieben, periodisch von Sekunde zu Sekunde und bleibt dann (meist nach 58 Sekunden) bei der Sekunde 0 stehen bis wieder ein externer Impuls von der Mutteruhr kommt und den Minutenzeiger eine Stelle weiterspringen lässt und den Sekundenzeiger wieder startet. Das beobachtet man meist bei Uhren der Bahn, die sind alle zentral gesteuert.

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Das kommt halt darauf an in welcher Phase der Retention du dich befindest und ob dein Behandlungsergebnis stabil ist oder nicht. Das ist nämlich bei jedem Menschen anders.

Ich kann dir diese Situation auch sehr gut nachvollziehen, denn du bist froh daß die aktive Behandlungsphase vorbei ist und du deine Zahnspange los bist - und die Retainer trage ich schon noch... am besten Morgen dann ;-) - Nicht ertappt fühlen, das ging mir mal ganz genauso.

Was dir aber passieren kann, daß dir die Retainer nicht mehr passen, daß sie kippeln oder du sie nur noch unter Schmerzen hineinbringst. Dann ist es meist schon zu spät, dann bleibt nur noch der Gang zum Kieferorthopäden und neue Retainer machen lassen, die dann diese Zustand halten, der zu diesem Zeitpunkt eben herrscht. Ganz zu schweigen von den Kosten, die dafür dann anfallen, die du dann mit großer Sicherheit selbst tragen müsstest.

Du möchtest ja mit Sicherheit nicht, daß die ganzen Bemühungen mit der festen Zahnspange am Ende umsonst gewesen sind.

Am besten du probierst es aus:
Kannst du die Retainer ohne großen Kraftaufwand einlegen? Wenn ja, dann hast du großes Glück gehabt und dein Ergebnis ist stabil. Üben sie bereits einen merklichen Druck auf die Zähne auf, solltest du sie wieder täglich tragen.

Wenn du es dir zur Gewohnheit machst die Dinger regelmäßig des Nachts zu tragen, brauchst du sie tagsüber überhaupt nicht. Du wirst mit der Zeit sehr schnell spüren, wenn es wieder an der Zeit ist die Retainer zu tragen. Nur den Zeitpunkt daß sie überhaupt nicht mehr passen, darfst du nicht übersehen...

Dann wünsche ich dir viel Erfolg, daß die Retainer noch passen und sich die Mühen mit der Zahnspange gelohnt haben.

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Ich hoffe mal da besteht kein Missverständnis.

Ja, solche Adapter gibt es: USB auf RJ45.

Die bewirken aber folgendes:
Wenn du diese an deinem Rechner einsteckst, dann erweiterst du deinen Rechner um einen LAN Port. Gut wenn man internes LAN hinter einer Firewall oder ähnlich aufspannen möchte, als Beispiel.

Anderseits, wenn man die Norm berücksichtigt, bekommst du den Adapter gar nicht in deinen Festplattenverbund. Die HDDs "sollten" nämlich einen USB-B Anschluss haben. "Sollten" - weil ich habe auch schon gegenteiliges gesehen.

Was du aber scheints möchtest, mehrere HDDs in ein LAN zu integrieren, geht damit nicht so ohne Weiteres. Da müsstest du dann schon ein eigenes Betriebssystem den HDDs vorschalten und sie damit in einem NAS-System betreiben.

Beispiele: TrueNAS, XigmaNAS

Du packst deine HDDs an ein altes Mainboard, 8GB RAM genügen, und unter dem Namen TrueNAS bzw XigmaNAS werkelt ein kleiner Pinguin und bringt diese HDD´s in ein RAID und ins LAN.

Administriert wird die Geschichte dann von einer Web-GUI aus.

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Es gibt jetzt für deinen Fall leider keine Blanko-Antwort. Ich kann aber eine Vermutung aufstellen.

Auf dem Bild sieht man am oberen Bildrand ein Koaxkabel. Zusammen mit deiner Information, daß in allen Zimmern "Koaxialbuchsen" zu finden sind, gehe ich schwer davon aus, daß du in deiner Wohnung Fernsehen und Internet über den Kabelnetzbetreiber beziehst.

Das Bild zeigt vermutlich die Unterverteilung in deiner Wohnung. Wenn du dort eine LAN-Leitung vorfindest, dann liegt die Vermutung nahe, daß man hier einfach auch den Internetanschluss über die Telefonleitung vorgesehen hat. Eventuell müsstest du dann mal im Keller nach dem Gegenstück suchen in der Nähe des HPL (Das ist der Kasten wo die Leitung des Telefonnetzbetreibers ankommt)

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Da schneidest du ein gefährliches Thema an, wo sich sogar Fachkräfte regelmäßig zerfleischen...

Da vermischt sich leider oft Wissen oder lang eingefahrene Prozesse aus Zeiten wo noch die berühmten Lüsterklemmen verwendet worden sind oder als die Steckklemmen von Wago eingeführt worden sind, die nur für Vollmaterial-Leiter vorgesehen waren.

Selbst die Produkte unter der Marke "Wago" sind mittlerweile so breit gefächert, daß dies keine allgemeine Stellungnahme mehr zulässt, zumal sich die Produktpalette ständig erweitert bzw. ändert.

Einfach mal ein Beispiel, wenn man heutzutage beim großen C "Wago Klemme" eingibt, dann landet man als ersten Treffer bei diesem Artikel:

https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/de/001188440ML01/bedienungsanleitung-1188440-wago-221-413-50-221-verbindungsklemme-flexibel-014-4-mm-starr-02-4-mm-polzahl-3-50-st-transparent-orange.pdf

Und dann muß man auch konsequent das Datenblatt verfolgen, wenn man denn diesen Artikel kauft bzw. anwendet: In diesem Fall keine Aderendhülse auch bei Feindraht, Abstand zum Abisolieren einhalten, Klemme entsprechend verriegeln.

Wenn man das Produkt gewerblich verwendet, dann sollte man eine gewisse Gewohnheit in den Prozess hineinbringen: Eine Produktlinie verwenden für gewisse Verdrahtungstätigkeiten. Ansonsten gilt halt mittlerweile ganz einfach: Jedes Mal vor der Anwendung Datenblatt herunterladen, lesen und umsetzen was der Hersteller vorgibt.

Und ja, leider Gottes muß man auch hier oft zum Detektiv werden. Im Fettgedruckten heißt es da "Alle Leiterarten". Im Kleingedruckten wird eine Ausnahme für Aluminiumleiter genannt. Da muß man sich dann den Hauptkatalog herunterladen und im erwähnten Kapitel (14) nachlesen, daß man für die erwähnten Leiterarten eine Kontaktpaste braucht.

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Stromverbrauch viel zu hoch?

Hallo Zusammen,

Ich hoffe das mir hier irgendjemand einen guten Ratschlag/Tipp geben kann. Dazu muss ich ein bisschen ausholen.

Mein Partner und ich wohnen in einer 3Zimmer Whg. ca.70m².

Wir haben keine außergewöhnlichen Stromfresser und haben alle Lampen usw. auf Energiesparende umgestellt. haben auch schon alle Sicherungen raus genommen, aber konnten nichts auffälliges feststellen. Desweiteren haben wir ne Zeitlang täglich Fotos vom Zählerstand gemacht und geschaut ob es mit der Waschmaschine oder so zusammenhängt. Tut es aber alles nicht.

Dennoch haben wir seit Jahren einen viel zu hohen Stromverbrauch für 2 Personen.

Zwischen 6.000kW und 7.000kW pro Jahr.

Wir können uns diesen hohen Stromverbrauch einfach nicht erklären.Habe auch schon mehrfach den Anbieter gewechselt und der Verbrauch bleibt dennoch so hoch.

Also bedeutet das ja, dass soviel Strom auch tatsächlich verbraucht wird (aber ich bezweifel, dass wir diesen alleine Verbrauchen). Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus 3Etagen/insgesamt 9 Wohnungen. Die anderen Mieter habe ich auch schon ausgefragt, die Verbrauchen alle nur so zwischen 2.000kW und 3.000kW.

Hat irgendjemand eine Idee woran es noch liegen könnte?

Die letzten Tage, war das Kellerlicht (also vom Kellergang) im Dauerbetrieb, eigentlich geht das nach ner Min. von alleine aus, aber es ging garnicht mehr aus. Eine Nachbarin die immer schon sehr früh schlafen geht hat es gut gemeint und dann immer die Sicherung im Keller rausgemacht. Das Problem dabei ist das unser TV ausgegangen bzw. das Signal war dann immer weg.

Mein Partner ist dann jedes mal runter und hat die Sicherung wieder reingemacht. Es ging mehrere Tage so bis wir die Nachbarin mal angetroffen haben und ihr mitgeteilt haben das nicht nur das Kellerlicht ausgeschaltet ist sondern auch das Signal vom Fernseher (ihr war das nämlich garnicht bewusst).

Ich habe echt keine Ahnung vom Stromkreislauf deswegen meine Frage:

Ist da vielleicht irgendwas falsch angeschlossen und kann daher der enorm hohe Stromverbrauch stammen?

Ich hoffe das dass irgendjemand liest der etwas mehr Ahnung zu diesem Thema hat und mir vllt. den entscheidenden Hinweis geben kann. Vielen Dank im Vorraus.

Liebe Grüße Franzi

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Hallo Franzi,

in diesem Fall würde ich systematisch vorgehen:

Stufe 1:
Du beobachtest in deiner eigenen Wohnung das Verbrauchsverhalten:
- Es sind keine Großverbraucher wie Heizlüfter im Betrieb
- Auch Dinge wie eine elektrische Bodenheizung gehören dazu
- Der Kühlschrank wurde regelmäßig abgetaut und läuft nicht ständig
- Rechner wird physikalisch heruntergefahren, wenn nicht benötigt

Stufe 2:
Du sicherst für einen Nachmittag / Abend eure Wohnung komplett aus und versiehst die Sicherungen mit einem Schutz gegen Wiedereinschalten, wie es von Elektrofachkräften benutzt wird. Du wirst sehr schnell dann beobachten, wenn Beschwerden kommen und nicht ein Anderer plötzlich wieder einsichert

Stufe 3:
Du notierst alle Wahrnehmungen:
- Fernsehempfang auch für andere Wohnungsteilnehmer geht nicht mehr
- Beschwerden, daß andere Leute ihr Trockner nicht geht
- Licht im Keller von Räumen der Allgemeinheit geht nicht

Du meldest die Beobachtungen der Hausverwaltung über eine fehlerhafte Elektroinstallation mit der Bitte um umgehende Behebung der Fehler.

In Häusern mit vielen Parteien passiert das mal ganz schnell, daß da was fehlerhaft angeklemmt wird, denn da sind viele Gewerke im Einsatz. Das muß nicht einmal böswillig geschehen:

  • Eine Firma wird beauftragt um eine Fernsehsignal-Kopfstation einzubauen
  • Im Waschraum wird ein Trockner aufgestellt und es wird ein Anschluss mehr benötigt
  • Renovierungsarbeiten werden durchgeführt.
  • Ein Techniker der Telekom schließt etwas an

Wenn ich die Sache mit dem Fernsehempfang bereits lese, dann stimmt nämlich schon mal etwas nicht. Da muß eine Fachfirma beauftragt werden, die das alles wieder richtig stellt.

Treppenhausbeleuchtung, Kellerbeleuchtung, Fernseh-Kopfstation, Sicherheitstechnik, Schließanlage, usw... muß auf eine eigene Unterverteilung mit Zähler geschalten werden, der von der Allgemeinheit bzw. der Hausverwaltung finanziert wird.

Schwierig wird es, wenn eine Waschküche mit Waschmaschinen und Trocknern aller Einwohner zusammen besteht. Dann muß auch hier dafür gesorgt werden, daß die Steckdosen den jeweiligen Unterverteilungen der jeweiligen Hausbewohner zugeordnet wird.

So wie ich das jetzt lese, stimmt da gewaltig was nicht.

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Da wirst du dann eine File-Transfer-Plattform brauchen.

Soweit ich mich erinnere gehen bei transfernow.net bis zu 5GB.

Aber immer mit den Keksen äh Cookies aufpassen, denn du bezahlst sonst mit deinen Daten

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Das ist leider der Klassiker, wenn sich Schaltnetzteile nach einem Stromausfall verabschieden. Im Laufe der Betriebszeit haben meist dann der Primärelko bereits so viel Kapazität verloren, daß das Netzteil dann im Kaltzustand nicht mehr anschwingt.

Bevor du aber diesen äußersten Falll betrachtest, zieh mal den Netzstecker für gut 30 Sekunden bzw betätige den kleinen Schalter hinten am Netzteil (den Schwarzen Netzschalter, NICHT den meist roten Spannungsumschalter) und schalte mal komplett aus und nach verstreichen der Zeit wieder ein.

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Das scheint mir eine Gasentladungsröhre zu sein.
Meines Wissens muß man die an einer Drossel bzw. Induktiven Last betreiben, damit die Spannung nach der Zündung entsprechend auf den Betriebsstrom zusammenbricht.

Allerdings läuten bei mir bei dem Anblick einer solchen Lampe die Alarmglocken:
Schieß dir damit nicht die Augen aus ;-)
Du solltest die nur betreiben, wenn du das Datenblatt bzw die Wellenlänge kennst.

Ich kenne da zwei Arten: Wenn das Ding aus einer Insektenfalle stammt, kein Problem... Wenn die Röhre aber aus einer Entkeimungsanlage oder einem EPROM-Löschgerät stammt, dann ist das Licht so kurzwellig daß deine Augen das nicht lange mitmachen...

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Was es für den CB-Funk tatsächlich gab war Packet Radio.

Der Rechner wurde an ein Modem bzw Terminal Node Controller angeschlossen, dieser erzeuge die Modulation welche über den Mike-Port in das Funkgerät gegeben wurde.

Der Mikrofon Eingang ist natürlich nicht für Digitalsignale geeignet, deshalb ist die Geschwindigkeit mit 1200 Baud auch sehr langsam. Chatten in einem Terminalprogramm geht aber locker. Auch kleinere Daten im Kilobyte-Bereich kann man sich senden.

Die Modulationsart ist AFSK wobei zwei Töne für 0 und 1 verwendet wurde.

Es gab dann noch eine Weiterentwicklung bis 2400 Baud, mehr ist aber über den NF-Eingang nicht drin.

Zugelassen sind diese Digitalanwendungen, sofern kein Eingriff ins Innere des Funkgerätes vorgenommen wird. Wenn ich mich recht erinnere: Kanäle 24, 25, 52, 53, 76, 77

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Offiziell nein.

Das ist eine TAE-Dose eines Telefonanschlusses. Die Leitung hat keinerlei Schirmung und ist für Digitalsignale des LAN dementsprechend nicht ausgelegt. Die wird vermutlich auch vom Leitungsübergabepunkt (APL) des Telefonanbieters kommen.

Soviel zu Theorie. Jetzt zur Praxis :-)

Wenn das eine Verkabelung einer internen Telefonanlage ist dessen anderes Ende sich im Haus befindet, dann ginge da schon was. Du müsstest aber selbst einen Adapter basteln oder gleich eine RJ45 Dose an die Wand setzen. Du nimmst zwei Leitungspaare und klemmst diese auf die Pins 1/2 ; 3/6. Damit hättest du in etwa den CAT3 10Base-T Standard erfüllt. Wenn die Leitungslänge nicht zu lange ist, dann kommst du da mit Ach und Krach auf die damit maximal möglichen 100MBit, stabil bekommst du aber darauf nur 10MBit zum laufen.

Also besser gleich richtig machen und eine entsprechende Verkabelung legen lassen.

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Wenn jemand sich illegal in einem Land aufhält, dann kommt das immer auf - früher oder später.

In der Risikobewertung eines Vorgangs würde man die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle durch die Sicherheitsstufe bewerten.

In einem Land mit nahezu lückenlosen Kontrollen würde das sofort auffallen.
Ein Beispiel in meiner Wahlheimat Japan: Ausnahmslos jeder muß bei der Einreise durch ein Gate. Es wird der Pass gescannt, es wird ein Foto aufgenommen, man muß seine Hände auf eine Glasplatte mit einem Fingerabdruck-Scanner legen. Spätestens hier werden alle Schwarzen Schafe entdeckt.

Dann im weiteren Leben: Du möchtest ein Konto eröffnen, Ausweis und Residence Card zeigen ist angesagt. Dann gibt es noch zahlreiche weitere Fälle: Ein Fahrrad kaufen (das wird gleich registriert), eine Arbeit aufnehmen, einen größeren Geldbetrag in bar bezahlen, Verkehrskontrolle, in ein Hotel einchecken

In Deutschland hingegen bin ich immer etwas geschockt, wenn man "Durchgewunken wird". Da gibt es nur Stichpunkt-Kontrollen bei der Einreise. Was es aber in Deutschland gibt: Nicht anlassbezogene Kontrollen in der Öffentlichkeit und in Verkehrsmitteln.

Irgendwann fliegt es halt immer auf...

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