Vielleicht geht es ja mit einer kleinen Boombox, die haben oftmals einen eingebauten MP3-Player.

Ansonsten wird es jetzt technisch:
"Altes Radio" kann jetzt vieles bedeuten. Aber ich deute das mal als ein Autoradio aus der Zeit von ca. 20 Jahren, als man sich die MP3 Files noch manuell aus dem Internet besorgt hat.

Ich schlussfolgere jetzt mal einfach daraus, daß da zwei Faktoren eine Rolle spielen: Das Format und die Größe deines Sticks.

Diese Radios haben meist nur FAT32 oder gar nur FAT vertragen und das bei einer maximalen Größe von 4GB im Falle von FAT, selbst bei FAT32 vertrugen die Radios oft nur 8GB.

Versuche mal folgendes:
Gehe in die Command-Line mit CMD

Gib diskpart ein

Dann gebe folgende Befehlsfolge ein:

  • list disk
  • select disk x --> x steht für die Zahl deines Sticks
  • detail disk --> vergewissere dich, daß du den Stick gewählt hast
  • clean
  • create partition primary size=4096 --> partitioniert dir genau 4GB
  • format fs=FAT32 --> warten, das dauert ein paar Minuten
  • active
  • assign --> Jetzt erkennt Windows ein neues Laufwerk
  • exit

Jetzt hast du einen absolut sauberen Stick, den dir der Autoradio als einen 4GB-Stick erkennen wird. Schiebe da deine Files drauf, und ich bin mir sicher, daß der Radio diesmal nicht meckern wird...

Falls es immer noch Probleme gibt, versuche es statt format fs=FAT32 einfach mal mit format fs=FAT ; manche uralt Geräte arbeiten halt noch mit FAT

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Die nationale deutsche Krankenversicherung beizubehalten macht natürlich nicht so viel Sinn, denn diese deckt ja nur die Versorgung innerhalb Deutschlands ab.

Schnell ist es mal passiert, daß du ärztliche Hilfe benötigst und du landest schneller als du dir vorstellen kannst im Krankenhaus.

Klar hat man dann doch seine gewohnten Vorlieben oder Arzt des Vertrauens in Deutschland, den man für planbare Dinge aufsuchen möchte.

Deshalb habe ich das so gelöst:
Viele Versicherungen bieten eine Reiseversicherung für im Ausland lebende Deutsche an - ist vielleicht nicht so alltäglich - gibt es aber... Für Geld machen Versicherungen vieles ;-)

Diese Versicherung deckt beide Länder ab, dein Zielland und auch Behandlungen in Deutschland. Das ist halt ein wenig mehr Arbeit, da du alle Rechnungen selbst einreichen musst, eben halt wie bei einer privaten Krankenkasse.

Ich kann da auch ein Lied davon singen: Ein falscher Tritt und man stürzt eine Treppe hinunter und du landest im Krankenhaus. Dann sind mal ganz schnell rund 10.000,-- Euro Behandlungskosten fällig...

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Rein vom ersten Eindruck ist das die Anschlussdose für TV und Rundfunk.

Dem Maler war es offenbar zu viel, die Dose fachgerecht abzudecken und hat einfach darüber gestrichen. So ist die Dose nicht mehr betriebssicher und sie sollte ausgetauscht werden.

Aber zu deinem eigentlichen Problem zurückzukommen:
Du solltest zunächst prüfen, ob es einen Kabelanschluss in deinem Gebäude gibt. Dann könntest du nämlich bei dem Kabelnetzbetreiber einen Internet-Vertrag abschließen und auch hier die nötige Hardware einstecken.

Das Umwandeln von DSL auf den Kabelanschluss ist so nicht möglich.
Du wirst dann schon eine TAE-Dose setzen lassen müssen, wenn du einen physikalischen DSL-Anschluss nutzen möchtest.

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Bei den optischen Mäusen ist es tatsächlich so, daß diese einen CMOS-Sensor haben, der ein sehr grob aufgelöstes Bild von ca. 15x15 Pixeln erzeugt und die Firmware daraus eine Bewegung errechnet und die entsprechenden Daten über USB ausgibt.

Das geschieht aber intern in der Maus. Da müsstest du schon an den optischen Sensor selbst ran.

Das hat aber schon mal tatsächlich jemand gemacht:

https://jorgegarciadev.gitlab.io/post/getting_images_form_an_optical_mouses_sensor/

Du brauchst halt einen Arduino oder ganz einfach einen ATMEGA328P, welcher mit dem Maus-Sensor spricht...

Das ist ein Datenblatt von so einem optischen Sensor einer Maus:

https://datasheet.octopart.com/ADNS-5020-EN-Avago-datasheet-10313908.pdf

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Ja, das war wirklich noch eine schöne Zeit, als man sich die weite Welt auf das Kofferradio holen konnte - oder auch später auf den stationären Kurzwellenempfänger. Mitunter ein Grund warum ich heute in Japan lebe... Als Kind hörte ich immer NHK World.

Gant tot ist die Kurzwelle aber nicht, auch wenn sich in Deutschland alle staatlichen Sender verabschiedet haben.

Hier in Tokyo hört man noch immer BBC World aus dem Oman und China Radio International.

Es ist auch immer empfehlenswert das 19m und 25m-Band durchzudrehen, da kommen auch immer wieder Stationen aus dem Ostblock oder dem Balkan durch.

Die Zeiten sind aber vorbei, wo man in Tokyo eine Langdrahtantenne aus dem 7. Stock eines Gebäudes hängen ließ um im Morgengrauen die Abendnachrichten des Bayrischen Rundfunks auf 6.085 kHz aus dem Rauschen zu holen.

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Die Antenne sieht zwar schon etwas älter aus, aber die scheint nicht selbst gebaut zu sein.

Das scheint mir eine 1/2 Lambda Aluminiumantenne zu sein.

Die einzelnen Elemente muss man nach Anleitung in gewissen Abständen mit Bandschlauchklemmen (die bei dir fehlen) montieren.

Eventuell fehlen auch die Radiale, waren aber nicht bei jeder Antenne dabei.

Falls das ein 1/2 Lambda Strahler ist, dann sollte der ganze Strahler im Betriebszustand etwa 5,5m lang sein. Die genaue Länge musst du mittels Stehwellenmessgerät (SWR-Meter) dann herausmessen.

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Ich kann dir den ersten Schock ganz gut nachempfinden, das ging mir damals ähnlich, als ich einen für mich riesigen Bionator im Mund behalten sollte. Genauso geht es dir jetzt, daß du einen für dich ungewohnten Fremdkörper fühlst, der deine Bisslage in einer für dich noch ungewohnter Position hält.

Ich kann dir aber schon jetzt sagen, daß du dich in relativ kurzer Zeit an dieses Behandlungsgerät gewöhnen wirst und du die Spange dann immer weniger als störend empfinden wirst.

Ganz entscheidend ist auch der psychologische Effekt: Du musst dir im Klaren werden, daß diese Spange dir persönlich hilft. Sie hilft dir vermutlich einen starken Überbiss zu korrigieren, den hatte ich nämich auch. Das geht mit dem Herbst-Scharnier wirklich am schnellsten oder effektivsten. Du wirst einmal darüber sehr froh sein. Ging mir übrigens genauso, obwohl ich es in der Situation, in der du dich befindest, auch noch nicht wahrhaben wollte.

Vom Aussehen her brauchst du dir keine Gedanken machen. Ein jeder weiß heutzutage warum man eine Zahnspange trägt, wofür sie gut ist und was sie bewirkt. Wo du dich daran jetzt störst, sind vermutlich die Teleskopstangen, die Lippen und Wangen etwas ausbeulen. Das wird so nicht bleiben, die kommen ja wieder raus.

Die Spange wird irgendwann in schon ganz naher Zukunft gehen - ein strahlendes Lächeln wird bleiben...

Viel Erfolg und verliere nicht die Geduld...

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Da mach dir mal keine allzu großen Sorgen. So eine Spange musste ich auch mal tragen.

Ein Bionator liegt - anders als eine Dehnplatte oder ein Retainer - nur lose im Mund und wird nur durch leichtes Zubeißen im Mund gehalten. Der "Motor" dafür ist dein eigenes Wachstum des Kiefers. Der Bionator lenkt dann in die richtige Richtung... Deswegen rastet da keine Adamsklammer oder Dreiecksklammer ein. Das hat schon seine Richtigkeit.

In den ersten Tagen bzw Wochen wirst du die Spange daher immer wieder im Bett suchen müssen, das ist ganz normal, daran darfst du nicht verzweifeln. Du darfst nur nicht aufgeben. Irgendwann wachst du dann des Morgens auf und hast deine Spange noch im Mund. Du wirst merken, das klappt dann immer besser, weil du dich an die Spange gewöhnt hast, du sie nicht mehr als störend oder einen Fremdkörper betrachtest und sie daher auch nicht mehr unbewusst im Schlaf herausnimmst.

Ja, du solltest aufpassen, nicht draufzusteigen, wenn du die Spange suchst. Das habe ich mal fertig gebracht :-D - Wurde aber repariert... einen Freischuss hat man ja sozusagen im Leben.

Viel Erfolg bei deiner Behandlung, und wenn du mal mit der Spange durchschläfst, dann hast du auch schon die Hälfte der Tragedauer geschafft...

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Nehmen wir doch mal die beiden wichtigsten: Stahl und Aluminium

Um es kurz und knapp zu beschreiben:

Zur Stahlherstellung brauchst man einen Hochofen, der mit Eisenerz und Koks beschickt wird um daraus das Roheisen zu gewinnen, was dann in einem späteren Prozess zu durch Beigabe von Legierungsbestandteilen zu Stahl vergütet wird.

Zur Herstellung von Aluminium brauchst du Bauxit, aus dem das Aluminiumoxid gewonnen wird, was dann zusammen mit Kryolith gelöst in einen Lichtbogenofen kommt und dort durch Schmelzflusselektrolyse zu Aluminium veredelt wird.

Bei der Stahlerzeugung kommt die Energie hauptsächlich vom Koks, sprich entgaste Kohle - Bei der Aluminiumherstellung wird hauptsächlich auf elektrische Energie gesetzt.

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Ich hoffe daß da kein Missverständnis besteht. Wenn es um das Arbeiten unter Spannung geht, dann gibt es da ein gewaltiges Regelwerk, was es da zu beachten gibt. Deutschland ist zwar ein extrem bürokratisches Land, bei dem Thema geht es aber um dein Leben, denn du bist keine Katze mit 7 Leben...

Wenn du die Handschuhe bis 1000V meinst, das wären solche hier:

https://de.farnell.com/knipex/98-65-40/elektriker-handschuhe-vde-1000v/dp/9168575

Damit ist es aber nicht getan.
Da gehört dann auch der Helm mit Klappvisir dazu, die feuerfeste Kleidung, die Stiefel und auch die Gummimatte, auf der du stehst. Dann darfst du die Arbeiten auch nicht mit normalem Werkzeug ausführen, sondern brauchst ebenfalls das spezielle Schutzisolierte Equipment.

Das mag jetzt zwar etwas Overkill klingen, aber mach mal eine kleine unbedachte Bewegung und fabriziere einen Erdschluss, da hast du mal schnell einen Spritzer im Auge, wenn es knallt...

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Rein von der elektrotechnischen Abwägung der Feldstärke wirst du hier keine gesundheitlichen Gefahren erzeugen. Die - wenn überhaupt - abgegebene Leistung sind maximal 4W wenn du die PTT-Taste drückst. Die Feststärke nimmt auch proportional fallend zur Entfernung zur Antenne ab.

Ansonsten dürftest du dir ja auch kein Handy ans Ohr halten, welches mit ca. 2W sendet, oder dich im Geschoss unter einer Mobilfunkantenne aufhalten, die in Strahlungsleistung ungefähr 120W ERP hat.

Du wirst mit dieser Konstruktion aber keine richtige Freude haben. So wie das für mich aussieht, hast du da eine Mobilfunkantenne, dessen Strahler durch eine Wicklung verkürzt ist. Dann musst du noch die Dämpfung des Gebäudes selbst dazurechnen. Da wird dir kaum eine gute Verbindung zustande kommen.

Die Welllenlänge in diesem Band liegt bei 11 Meter. Ungefähr bei 5,50m liegt dann die Länge einer sinnvollen Stationsantenne. Wenn du Platzprobleme hast, es gibt auch Viertelwellenstrahler, die du am Balkon befestigen kannst. Das ist noch der beste Kompromiss.

Mobilantennen brauchen aber zumeist eine Gegenmasse, also ein Gegengewicht, was dann bei der Montage das Autodach wäre. Wenn du die aber im Zimmer hinstellst, wirst du nicht viel Spaß damit haben.

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Ja, das Problem kenne ich gut... Gibt bei mir in der Firma auch jedes Jahr nach der Urlaubszeit so einige Meldungen.

Was kannst du checken:
Zuerst die einfachen Dinge: Rechner korrekt eingesteckt, auf der Steckdose auch Spannung drauf, Netzschalter am Netzteil selbst eingeschaltet?

Oft kommt es vor, daß die BIOS Batterie während der langen Periode des Stillstands eine Spannungs-Schwelle unterschritten hat, bei der dann ein korrekter Start nicht mehr möglich ist. Das ist meist eine gewöhnliche Knopfzelle, Typ CR2032, die du mittlerweile in so gut wie jedem Supermarkt bekommst.

Geht die Kiste immer noch nicht, dann schau mal nach den Status LED´s auf dem Mainboard selbst, ob es da irgendwelche Meldungen gibt, wenn du kurz auf den Netztaster drückst oder auch mal zum Test lange für ca. 5 Sekunden. Gibt der Rechner dabei auch irgendwelche Pieptöne von sich, dann bitte die Tonfolge aufschreiben, wie oft. Aus der Anzahl kann nämlich auch eine Fehlermeldung abgeleitet werden.

Wenn sich hier keine Erkenntnisse zeigen, dann solltest du mal den Stecker der Spannungsversorgung auf dem Mainboard abstecken. Dann nimmst du ein kurzes Stück Kabel und brückst PIN 14 und 16 des Steckers. Netzteil vorher besser ausstecken, Brücke rein, Netzteil wieder einstecken und es sollte von selbst anlaufen.

Tut es das nicht, dann ist höchstwahrscheinlich das Netzteil defekt. Meist hat der Primärelko einen Schaden und lässt das Schaltnetzteil nicht mehr anlaufen. Passiert auch sehr oft nach langem Stillstand. Dann wäre es am Besten, wenn du das Netzteil gegen ein Baugleiches tauscht.

Wenn du dir mit dem Brücken des Netzteils nicht sicher bist, damit es von selbst ohne Mainboard zum Test anläuft, habe ich mal nach diesem Begriff im weltweiten Gewebe gesucht, hier ist beschrieben, was ich meine:

http://www.netzteil-test.de/pc-netzteil-durch-ueberbruecken-auf-defekte-pruefen/

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Also AC auf AC ist nichts anderes als ein simpler Trafo.

Da wirst du im Selbstbau kaum noch etwas an Größe oder Gewicht herausholen können. Erfahrungsgemäß sind Selbstbauten dann eher größer.

Wenn ich da Gitarreneffektgerät lese, dann hast du da noch ein paar Kriterien mehr.
Du möchtest ja hierbei die größtmögliche Soundqualität herausholen, deshalb wird der Trafo bei Tongeräten meist außerhalb des eigentlichen Gehäuses verbaut, damit es möglichst kleine Einstreuungen in das eigentliche Gerät gibt. Meist hast du dann im Netzteil noch einen Tiefpass oder eine Drossel drinnen, daß auch wirklich alle hochfrequenten Signale fernbleiben. Im Gerät selbst hast du dann meist einen analogen Längsregler und einen ausreichend dimensionierten Elko, damit du auch den Netzbrumm von dem Effektgerät fernhältst.

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Hi,
die Standardantwort wäre jetzt mal die Bucht oder die von der Bucht getrennten Kleinanzeigen zu durchforsten.

Bis vor kurzem haben die meisten Wertstoffhöfe noch ein Auge zugedrückt, wenn man was aus einem Container herausgeholt hatte, das wird aber meist mittlerweile von den Betreibern unterbunden, da die es ja auf die Edelmetalle in den Altgeräten abgesehen haben.

Kleiner Tip: Frage einfach Leute, die Geräte am Wertstoffhof wegwerfen wollen, ob du es vorher haben kannst. Grund: Die Besitzaufgabe erfolgt mit dem Hineinwerfen in den Container bzw das Abstellen am Wertstoffhof. Wenn die Übergabe vorher stattfindet, kann der Betreiber nicht intervenieren.
Habe ich in meiner Jugend früher gemacht :-D

In Japan, wo ich mittlerweile lebe, gibt es die Firma Hard-Off. Die vertickern in ihren Filialen günstig Geräte aus Wohnungsauflösungen oder kaufen auch Gebrauchtgeräte an.

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Eigentlich handelt es sich hier mehr um eine verseilte und schwer entflammbare Faser. Die brauchst du vor allem bei einer ungeraden Anzahl von Adern in einem Kabel, um den sonst entstehenden Hohlraum auszufüllen und damit die mechanische Stabilität zu erhöhen.

Du möchtest ja auch vermeiden, daß bei Trittbelastung oder anderer mechanischer Belastung sich die einzelnen Adern verschieben und dann einzelne Litzen vielleicht noch brechen und im schlimmsten Falle einen Kurzschluss und daraus folgenden Brand führen.

Früher war dieses Füllmaterial mal aus Kunststoff mit Weichmacher versetzt (einem Ester). Nachdem es da aber einige Probleme gab, nachdem sich mit der Zeit der Weichmacher zersetzt hat und aus den Kabelenden oft eine ölige Flüssigkeit nach einigen Jahren tropfte, sind die Füller heute aus langlebigem Fasermaterial hergestellt.

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Das hört sich für mich nach so einer Art psychologischer Frage an.

Stammt die aus einem Bewerbungsgespräch oder einem Eignungstest?

Ich tippe nämlich mal schwer, daß es dem Fragesteller nicht darum geht wie viele Nägel es am Ende sind, sondern wie du mit solchen offenen Fragen umgehst.

Ich würde daher erst einmal an den Fragesteller ein paar Gegenfragen stellen.
Was für ein Nagel? Zimmermannsnagel, Dachlattennagel, Bilderrahmennagel?
Was heißt "nicht aufgespießt"? Schmerzgrenze, Verletzungsgrenze, Grenze des Wohlbefindens? Ist ein Maximalwert definiert, was so ein Nagel an maximalem Gewicht dieses Fakiers denn aufnehmen kann, bevor dieser losschreit?

Falls keine Gewichtsangaben gegeben werden, dann sag halt einfach: Geben Sie mir doch mal so einen Nagel und einen Kraftmesser bzw Waage damit ich einen Wert für mich ermitteln kann. Und dann teilst du halt das ermittelte Gewicht des Fakiers durch das Maximale Gewicht was ein Nagel maximal tragen darf.

Falls man dir eine Angabe in Newton gibt, dann ist der Umrechnungsfaktor 1kg sind 9,81N - Falls du noch ein wenig Witz in die Unterhaltung bringen möchtest, frag nach, auf welchem Planeten sich der Fakir befindet ;-)

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Ja, so eine Spange kenne ich gut. Ich hatte u.A. einen Bionator tragen müssen, die Spange sieht ganz ähnlich aus.

Ich gehe mal davon aus, daß du die Spange 16 Stunden am Tag tragen musst, da fällt dann halt auch der Unterricht am Nachmittag darunter - oder halt ein anderer Unterricht am Vormittag - je nachdem wie du dir die Zeit einteilst.

Im Grunde ist so eine Behandlung nichts was dir irgendein Lehrer verbieten kann, denn du trägst deine Zahnspange nicht ohne Grund.

Ich würde dir hier folgendes vorschlagen:

Du holst dir ein Attest von deinem Kieferorthopäden, das da besagt, daß der Schüler xxx sich derzeit in einer aktiven Behandlung befindet und im Zusammenhang mit Derselbigen das Tragen eines Behandlungsgerätes über einen Zeitraum von 16 Stunden täglich nötig ist.

Dann informierst du dich im Sekretariat der Schule über die Sprechstunde des Vertrauenslehrers und kontaktierst diesen. Die Schule ist verpflichtet so eine Sprechstunde über vertrauliche Dinge anzubieten. Darin schilderst du deine Situation, daß du deine Behandlung beim Kieferorthopäden ernst nehmen möchtest, du deshalb eine Zahnspange tragen musst und du dich vom betreffenden Lehrer über seine Aussagen und Handlungen falsch behandelt bzw. diskriminiert fühlst und legst zum Beweis das Attest vor.

Hier sollte es normalerweise zu einer deeskalierenden Lösung kommen.

Viel Erfolg und lasse dich nicht einschüchtern. Ich bin heute auch heilfroh daß ich meine Behandlung bis zum Ende durchgezogen habe, auch wenn es nicht immer leicht war...

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Die Reaktion ist natürlich nichts Schönes und vor allem ein schlechtes Beispiel wie man mit Kunden umgeht. Ich würde dir aber dennoch raten, dir diese Situation nicht zu Herzen zu nehmen.

Du solltest dich aber auch in die Situation der Angestellten hineinversetzen. Eine Apotheke hat reguläre Öffnungszeiten. Meist zwischen 8:00 Uhr Morgens und 18:30 Abends, ich war erst in Deutschland und auch in einer Apotheke. Aus Personalmangel muß das meist eine Schicht machen mit wenn überhaupt mit nur einer knappen Stunde Pause. Da ist viel Zeit daß man sich frei verkäufliche Medikamente tagsüber besorgen kann.

Des Nachts ist eine Apotheke im Landkreis mit Nachtdienst zuständig. In der Nacht werden dann solche Fälle bedient, wenn jemand dringend aus einem Notfall heraus ein Medikament braucht. Beispiel: Ein Herzmedikament, jemand hat schweres Fieber bekommen, jemand hat eine Asthma-Attacke bekommen und das Medikament ist leer, usw...

Du wirst vermutlich diese Ammoniak-Stäbchen nicht aus einem Notfall heraus wegen einer Panikattacke gebraucht haben.

Der Mitarbeiter wird wahrscheinlich sich auch schlafen gelegt haben mit der Klingel und dem Telefon neben dem Bett und wurde wegen des Anruf deines Freundes wachgeklingelt - wahrscheinlich nach einem langen Arbeitstag um dann zu hören, daß da jemand ein Produkt will, das nichts mit einem Notfall zu tun hat.

Also sei auch hier ein wenig Nachsichtig und versuche in Zukunft solche Einkäufe zu normalen Öffnungszeiten zu machen und den Nachtdienst nur bei medizinischen Notfällen in Anspruch zu nehmen.

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