Blinden Hund mit sehendem Hund zusammenführen?
Hallo! Mein Hund wird bald erblinden.. Nun stelle ich mir die Frage, ob es ihm helfen würde, ihn mit einem sehenden Hund zusammenzuführen, sodass er sich an diesem dann orientieren und leiten lassen kann. Was meint ihr?
10 Antworten
Nein, wird es nicht, es wird event. ihm nicht gut tun.
Um genau zu antworten sind Deine Angaben zu wenig. Weshalb erblindet Dein Hund? Wie alt ist er?
Blindheit stört einen Hund meist gar nicht. Es gibt kaum Hunderassen ,welche auf Sicht arbeiten, bzw. darauf angewiesen sind.
Ein blinder Hund findet sich gut in seiner Umgebung allein zurecht. Wichtig ist, dass Du lernst mit Deiner Stimme zu arbeiten und ihm Sicherheit und Vertrauen gibst.
Der Einzug eines 2. Hundes verursacht immer Stress, bzw. Veränderung.
Er hat leider Grauen und Grünen Star, auf dem linken Auge ist er schon so gut wie blind geworden und das rechte versuchen wir weiterhin mit Tropfen zu "erhalten".<
Sorry hab ich jetzt erst gelesen. Denke, wenn es bisher keine Einschränkungen gibt, und der Hund sich noch gut zurecht findet, dann machst Du Dir unnötig Sorgen. Du wirst sehen, er kommt mit der Blindheit besser zurecht, als Du befürchtest.
Ich musste erleben, wie der Hund von Bekannten, durch einen Unfall von heute auf morgen erbindete. Er meisterte sein Leben genauso gut, wie jeder andere Hund auch, ohne 2. Hund.
Prinzipiell keine schlechte Idee, unter der Voraussetzung, dass sie sich Riechen können.
Es sollte die Möglichkeit hergestellt werden, dass die beiden sich nicht nur kurz kennenlernen, sondern mal mehrere Stunden zusammen sind. Dabei müssen die Reaktionen der beiden gut beobachtet werden. Niemand möchte, dass es später zu Auseinandersetzungen kommt. Auch sollten sie vom Alter her nicht zu unterschiedlich sein, denn je größer der Altersunterschied ist, desto größer können die Bedürfnisse auseinander klaffen. Muss nicht, nur ist die Wahrscheinlichkeit höher.
Viel Erfolg!
Ich glaube, dass das eine gute Idee ist. Wenn sich die beiden Hunde gut vertragen ist es für den blinden Hund bestimmt eine Erleichterung, wenn er einen Artgenossen hat :)
Ja, da hast du eine gute Idee und du solltest das auch umsetzen. Ist zwar eine blöde Diagnose, die ihr da habt (vermutlich PRA), aber ich kann dich etwas beruhigen, denn Hunde kommen damit relativ gut zurecht, da ihre anderen Sinnesorgane wie Nase und Ohr viel weiter entwickelt sind als die von uns Menschen und sie finden sich gut zurecht.
Er hat leider Grauen und Grünen Star, auf dem linken Auge ist er schon so gut wie blind geworden und das rechte versuchen wir weiterhin mit Tropfen zu "erhalten". Deshalb mein Gedanke zu einem Zweithund. Natürlich hoffe ich, dass er gut damit umzugehen lernt, mache mir da etwas Sorgen.
Gutze idee ... hmm ... also Du ganartierst, dass der neue hund erstens schnell fuer d halter ausgebildet ist, dann im verband freiwillig dieaufgabe zum schutz den hundes mit einschraenkung uebernimmt und dass der mehraufwand fuer den menschen das ganze rechtfertigt ..... auch beide hundew zu kontrollieren und zu fuehren, dewnn da wird es mit sicherheit zu brenzligen situationen kommen?
Die idee ist einfach unausgereift und zeugt von unverstaendnis des menschen. Wenn mensch da ist, dann fuehrt mensch den hund und da die meisten hunde so oder so schlechter sehen als riechen, hoeren und spueren koennen benoetigt hund also nur orientierung, nicht fremdes wesen, weil der mensch sich aus der verantwortung nimmt
Wenn Du den aufwand betreiben willst, aber sinn macht es nicht.
Du muesstest den anderen hund ausbilden, dann beide aneinander gewoehnen und dafuer sorgen, dass das mit dem jeweiligen platz in der rangordnung stimmt, da steht aufwand und nutzen in keinem verhaeltnis.
Einfacher ist es, wenn Du weiterhin Deinen hund fuehrst, ein hund verlaesst sich nicht nur auf einen sinn und bis auf wenige rassen ist das sehen absolut sekundaer, gehoer und geruch sind da wesentlich wichtiger. Also fuehrst Deinen hund mit stimme und geruch und der ueblichen erberuehrung, das kannst schnell erlernen, bedeutet fuer Deinen hund keine oder nur eine geringe umstellung und es ist effektiver.
Ist schon ein spass, da wollen alle den Hund fuehren und dass sich hund nach mensch orientiert und dann will mensch gar nicht, dass hund mit mensch inm verband lebt, da ist ein fremder viel besser kopfschuettel