Deine Vorstellung finde ich schon mal richtig vernünftig und macht dich in meinen Augen schon mal zu einem ernstzunehmenden und verantwortungsvollen Hundehalter.
Befasse mich gerade mit der Umstellung des Hundegesetzes, da ich als Verhaltenstherapeut nun einen Sachkundenachweis (Prüfung) ablegen muss. Es gibt von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Regelungen. Jedoch sehe ich bei meinen Recherchen für den Führerschein, dass die Prüflinge alle „am Hund arbeiten“ d. H. sie haben einen Hund dabei. Ob es sich dabei um den eigenen Hund handeln muss, müsstest du mit einem zugelassenen Prüfer klären.
Ich meine gelesen zu haben, dass es in Schleswig Holstein eine Unterscheidung zwischen dem Hundeführerschein und dem hier oftmals erwähnten Sachkundenachweis. Lese mich gerade in das Thema hinein und soweit ich das mit einfachen Worten ausdrücken kann ist der „Führerschein“ für Hundebesitzer (oder die es werden wollen) und der Sachkundenachweis für die, die mit Hunden und deren Besitzer arbeiten. Dabei gibt es auch sicherlich ein erheblicher Kostenunterschied (Sachkundenachweis kostet um die 850,00 €) zumindest in der Pfalz.
Das es in manchen Bundesländer noch einen anderen Nachweis für sog. Listenhunde gibt, ist meiner Meinung nach nur dazu da um Gemeinden, Städten und Versicherungen die Kassen zu füllen, da kein Hund mit der genetischen Veranlagung „Angriffslust/Aggression“ geboren wird. Genau so wenig wie Kinderlieb.
Habe einfach nur mal Hundeführerschein im Internet gesucht und bin auf diese Seite gestoßen: http://www.bhv-net.de/hundefuehrerschein.html
Vielleicht findest du hier mehr zum Thema. Im Übrigen finde ich zwar sich in das Thema einlesen gut, jedoch kann ein Buch keine Antworten zu Fragen geben, die evtl. beim Lesen auftauchen.
Wünsche dir viel Erfolg beim absolvieren des Führerscheins und beim entscheiden, welcher Hund zu dir passt.