Besser keine Ausbildung als eine Schlechte?
Wie findet ihr meien Einstellung das keine Ausbildung besser ist als eine schlechte? Weil was bringt es z.b. Konditor zu werden, Bäcker, Verkäufer Hausmeister Metzger, Reinigungsfachkraft, Logistiker, Käser, Dinge wie diese, wenn man kaum davon Leben kann, und keine Aufstiegsmöglichkeiten hat, und mit oder ohne Ausbildung, man steht ungefähr mit dem gleichen da?
Das sind alles Berufe wovon man nur abraten kann, gibt auch noch mehr davon, gibt generell sehr viele Berufe die sich absolut nicht lohnen weil du nur Mindestlohn verdienst dort, da kann man gerade so gut als Hilfsarbeit arbeiten, kommt leider aufs gleiche hinaus.
Wie seht ihr das, glaubt ihr an unnütze Ausbildungen?
10 Antworten
Moin,
da stimme ich dir nicht zu! Eine Ausbildung ist essentiell. Viele Betriebe schauen erstmal nur auf den Schein (Ausbilungszeugnis) was du vorzeigen kannst. Wenn du nichts vorzuzeigen hast wirst du viel schneller im Bewerbungsverfahren aussortiert ...
Es zählt auch weniger, was du im jeweiligen Betrieb gemacht hast und wo du Kompetenzen erworben hast, wenn du nicht irgendeinen schriftlichen unabhängigen Nachweis dafür hast! ...
Lieber eine schlechte Ausbildung als gar keine! Und die Zukunft kann keiner vorhersehen, vielleicht gibt es doch irgendwann Möglichkeiten ...
Auch als Konditor, Bäcker, Verkäufer Hausmeister, Metzger, Reinigungsfachkraft, Logistiker, Käser ... kann man sich weiterbilden und irgendwann seinen eigenen Betrieb aufmachen. Eine Ausbildung ist dafür aber zwingend notwendig! ... Ob du dann mehr wie Mindestlohn zahlen kannst hängt von den Randbedingungen ab. Auf alle Fälle verdient der Besitze der Firma mehr damit!
Die Berufe die du nennst sind hauptsächlich im Lebensmittelbereich! Da kann es schwierig werden bei Handwerksberufen ... Aber viele andere Berufe werden gebraucht ... Gerüstbauer, Dachdecker, Hoch und Tiefbauer, Elektriker aber auch im Industriellen Lebensmittelbereich ... wird mehr als Mindestlohn gezahlt! ...
(Es ist aber auch immer abhängig von den Betrieben!)
Grüße
Fleischer, Konditor, Bäcker zb. Und ja ich denke Hauptschüler sind zu blöd um ein Geschäft zu führen.
Eine abgeschlossene Ausbildung bringt dir mehr Möglichkeiten. Du hast mal die Basis und kannst dich weiterbilden, du hast ein gutes Fachwissen usw
Nein, es gibt viele Berufe ohne Aufstiegsmöglichkeiten
Wieso? Selbst im Verkauf kannst du Filialleiter werden bzw generell eine Führungsposition bekommen, man muss eben etwas drauf haben und dafür einiges machen
ja, und das kann ein hauptschüler z.b. eh nicht, und die, die es können arbeiten nicht dort, verstehst du das dilemma?
Nein verstehe ich nicht weil warum sollte das kein Hauptschüler können?
Weil Hauptschüler dumm sind vielleicht? Und nein ich war nie Hauptschüler, Realschule. Meistens gute noten.
Also ich denke Hauptschüler sind unintelligent.
Und du bist nochmal was beruflich? Bist du selbst Hauptschüler?
Nein realschüler war ich, und dann leider wurde ich psychisch krank. Trotzdem bin ja nicht geistig behindert, ich muss keine berufe für dumme machen.
Tja besser ein Job als dummer Hauptschüler wie keinen Job für einen "nicht" dummen Realschüler, böse Welt
naja die verdienen ja trotzdem nicht mehr. Ich verstehe nicht warum jemand eine ausbildung als bäcker z.b. machen würde, ist ein beruf der ausstirbt ohne zukunft.
Und ein hauptschüler ist zu blöd um ein erfolgreiches geschäft zu führen.
Mehr wie du sicher aktuell und haben schon viele Jahre Berufserfahrung. Bis du das große Geld verdienst bist du über 30
wie will ein hauptschüler sich selbständig machen?
Und weisst du was die mir gesagt haben als ich mal beim handwerk schnuppern war? Das ich dafür offensichtlich zu intelligent bin.
Das sagen sie wenn sie dich nett gesagt ungeeignet für den Beruf finden und du nichts handwerkliches machen solltest. Und warum sollt man sich selbstäbdug machen? Weißt du welche Abgaben du da bezahlen musst? Träumer du...
Ich meinte weil ein angestellter bäcker z.b. keine chance hat je aufzusteigen, ein selbständiger schon eher.
Aso und womit? Will der Chef Oberchef werden? Welche Aufstiegsmöglichkeit hat man denn als selbständiger? Wenn du Glück hast überlebt man mit den Einnahmen für sich gerade mal so die ersten Jahre und dann macht man erst Gewinn.
Klar, es ist risikoreich, aber der einzige weg für ein bäcker etwas zu erreichen z.b. Wobei ich bei diesem aussterbenden Beruf das auch bezweifle.
Wieso wiederholst du immer den Beruf Bäcker? Isst du nie Brötchen? Brot ect? Du leistet gar nichts außer irgendwelche Fantasieträume die wenig realistisch sind und machst andere Berufe oder Abschlüsse schlecht obwohl du quasi gar nichts hast? Komm mal auf den Boden der Tatsache
Du meinst ich muss bäcker werden? Als jemand der eh fast kein Brot isst?
ich lach dich aus, merkst du es nicht?
DU denkst also das bäcker ein beruf mit zukunft ist?
Ich denke eine Ampel leuchtet heller wie du. Alles Gute
So gut wie jeder Facharbeiterausbildungsberuf bietet Aufstiegsmöglichkeiten.
Bürgergeld und Tagelöhner sein hingegen nicht.
Nö, die wahrscheinlichkeit als Konditor z.b. reich zu werden ist extrem gering.
Und die Wahrscheinlichkeit, es mit Bürgergeld zu werden, nochmals geringerer.
Wieso sollte ich so ein beruf erlernen, sag es mir? Ist ein beruf der am aussterben ist.
Solange du überhaupt einen Beruf erlernst, ist alles gut.
Aber Arbeit grundlegend abzulehnen, nur weil man mit ihr nicht reich wird, ist falsch.
Nein es macht kein Sinn einfach irgendein Beruf zu erlernen, absolut nicht.
Dann beziehe dein Bürgergeld und leb von der Stütze. Der Staat toleriert es zu seinem Glück ja.
naja ich muss zum glück nicht konditor werdne, werde wohl informatiker oder so. IT ist eine chance für mich glaub ich.
Diese Einstellung halte ich für dumm und realitätsfern. Es ist immer besser, eine schlechte Ausbildung abgeschlossen zu haben und zumindest irgendwas zu können und nachweisbar zu haben als rein gar nichts in der Tasche zu haben und überhaupt nichts zu können. In einem Fall hat man immerhin eine Konditorausbildung und einige Jahre Berufserfahrung, in anderen Fall hat man sonst nur daheim gesessen und Videos geschaut.
Wenn jemand partout eine vermeintlich "schlechte" Ausbildung ablehnt, sollte die Alternative die Wahl einer mutmaßlich "besseren" sein. Denn es ist immer noch besser, eine schlechte und schwach bezahlte Position als ausgebildete Fachkraft inne zu haben als gar keine, weil man nie etwas gelernt hat.
Im übrigen finde ich die Ableitung verdächtig, dass eine Ausbildung immer dann "schlecht" sei, wenn Gehalt und Aufstiegschancen für gering gehalten werden. Die Qualität einer Berufsqualifizierung hängt doch nicht -- und schon gar nicht alleine -- vom Geld ab, sondern sehr wesentlich auch mit den Talenten und Leidenschaften einer Person.
Ich habe selbst ein Studium zu einem "brotlosen" Beruf absolviert. Und ja, ich hatte viele schwierige und schlecht dotierte Jahre auf meinem Weg. Doch habe auch ich eine der nicht existierenden Aufstiegsmöglichkeiten gefunden und bin heute eine gut bezahlte Führungskraft mit hohem Gestaltungsspielraum. Ich will damit sagen, dass, wenn man mit viel Leidenschaft, Fleiß und Hingabe seine Aufgaben erledigt, es in vielen auch noch so chancenarmen Tätigkeiten möglich ist, einen guten Weg zu gehen.
Aber wer hat schon die leidenschaft ein bäcker oder konditor zu werden? Sehr wenige.
Eine Ausbildung zu haben, ist immer besser, auch wenn es keine ist, mit der man viel Geld verdient.
Man hat aber mit Ausbildung größere Chancen, irgendwo als Quereinsteiger zu arbeiten. Du musst immer damit rechnen, dass du gefragt wirst, warum du keine Ausbildung gemacht hast. Und Gründe wie "zu wenig Geld", "macht keinen Sinn" usw. sind dann nicht sehr überzeugend.
Und außerdem kann man überall Weiterbildungen machen.
Es sei denn, du hast sowieso keine Lust. Aber dann würde dir ein Beruf, bei dem du "reich" wirst, auch nicht gefallen.
Aber wer will denn in einem aussterbenden Beruf arbeiten?
Und nein die Leute die keine andere Wahl haben als diese Berufe zu machen sind zu blöd um sich selbständig zu machen.