Beißhemmung?
Noch ne Frage zu meinem malteser Welpen mittlerweile 12 Wochen alt.
es Geht wie im Titel beschrieben um die beißhemmung. Ich lese in meiner Freizeit nur und schaue Videos und will alles richtig machen. Internet und Videos von verschiedensten Trainern sowie Kommentare zu ähnlichen Fragen sagen:
- sobald er beißt schreien ( quietschen) Spiel und Kontakt abbrechen und weggehen. Problem: er rennt hinterher und schnappt dermaßen heftig in die Hose und hängt da dran. Lässt sich absolut nicht abschütteln
- Schimpfen: Keine Wirkung. Bellen und weitere „Spielaufforderung“
- schnauzgriff bzw Maßreglung durch Knuffen: Mach ich nicht ich hab Angst meinem Hund damit weh zu tun grade wenn er so zappelt und ich dann falsch greife.
- ignorieren: er macht dann absichtlich wieder Sachen die er beim besten Willen nicht darf worauf man eingehen muss damit er sich nicht gefährdet.
- dann hab ich sogar schon gelesen den Welpen wenn er überdreht mal in nen Laufstall zum Beruhigen zu setzen. Haben wir getestet, er kommt auch tatsächlich zur Ruhe allerdings sobald er wieder draußen ist dreht er wieder völlig auf
- Alternativen anbieten: sowieso, Nix findet er so toll wie sein kauspielzeug aber Hosen und Hausschuhe sind einfach toller für ihn vermute ich . Er darf natürlich keine Hausschuhe kaputt machen und hat auch sonst keine zur Verfügung. Wenn ich als spielaufforderung ne Decke über ihn schmeiße damit er wie in ruhigerem Zustand einfach n bisschen ziehen kann springt er dran vorbei und sofort wieder volles Programm in mich rein.
- das geht von alleine weg wenn er älter wird: sagt die Züchterin auch, und ihre erwachsenen Hunde sind…. Naja es geht sie beißen nicht springen aber und sind ziemlich aufdringlich find ich….
ich hab schon viele Beiträge gelesen und ich weiß das viele von euch schon etliche Hunde hatten und gute Erfahrungen mit ihren Techniken gesammelt haben aber bitte tut mir den Gefallen und gebt wertvolle Tipps. Ich gebe den Welpen nicht ab nur weil tatsächlich einige wenige Menschen der Meinung sind das sei die Lösung wenn man nicht sofort alles richtig macht , ich bin Ersthundehalter und hab mir genau aus diesem Grund auch kein riesiges Tier gekauft was mir abhängig von der Rasse vielleicht auch keine Erziehungsfehler verzeiht und unkontrollierbar wwerden könnte und auch die rasse hab ich bewusst ausgesucht weil da auch Anfänger sonst mit auskommen sollten und ich möchte nochmal betonen das ich alles getan hab mich optimal vorzubereiten und jetzt alles tun möchte was mir und dem Hund am besten hilft. Ich möchte das er ein tolles Leben mit mir zusammen haben darf, in diesem Leben gibt es aber für ihn wie für mich logischerweise auch Regeln. Und ich wünsche mir eure ehrlichen Meinungen und Ratschläge und wie ihr das angegangen seid.
4 Antworten
Ich kann hier nur aus Erfahrung sprechen: heißt ich war wie du 😅 erster Hund - ich wollte alles richtig machen, habe mich viel informiert. Ich hatte einen unheimlich hohen Anspruch an den Hund, ich wollte, dass der gut wird. Aber es läuft nicht immer gleich alles perfekt und das kann einen ziemlich verunsichern. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, dass nicht gleich alles perfekt läuft. Ich bin der Meinung, man sollte viel mehr über Fehler sprechen, anstatt immer nur von den Sachen zu reden, die gut sind. Im Internet finden man ja meist auch nur immer die Sachen, die Hunde gut machen, damit meine ich die ganzen Videos, wo Hunde perfekt leinenführig sind oder super im gehorsam stehen. Das setzt einen unter Druck, weil man sich denkt "super, mein Hund ist gar nicht so"... und genau das ist das fatale! Dadurch, dass man selbst so hohe Erwartungen an den Hund hat, überfordert man diesen gerne mal und dann wird es nicht besser. Der Hund merkt deine Überforderung, das ist jetzt keine Kritik an dich, wie gesagt, mir ging es damals genauso. Natürlich soll er erzogen werden und Dinge lernen, aber das dauert Monate und lieber macht man es viel viel kleinschrittiger als zu schnell. Es zahlt sich aus. Sobald der beißt, weil er überdreht einfach die Situation abbrechen. Wenn er dir nachläuft und an der Hose hängt, dann baue eine alternativhandlung auf. Ich habe bei meinen immer "ball" genutzt. Heißt ich halte ihm den Ball hin, der soll da rein beißen und fertig. Die verknüpfen das schon recht schnell, deswegen liegen bei mir im Garten immer ein paar Bälle rum. Und irgendwann ist die Impulskontrolle groß genug, dass sie damit aufhören, aber gerade junge Hunde können ihren Frust noch nicht schlucken, deswegen beißen sie gerne mal wo rein 😜
Ok, ja - ich verstehe dich sehr gut. Was ich dir raten kann ist, lass dich nicht verunsichern. Dir haben hier viele Leute hilfreiche Tipps gegeben, du hast dich gut informiert und dein Hund ist gerade in einer sehr anstrengenden Phase - der muss erst alles langsam kennen lernen. Das dauert durchaus ein paar Monate und das ist bei allen so !! Wichtig ist, einfach einen Gang runter zu fahren, wenn er mal eine kleine Verfilzung im Fell hat- nicht schlimm, wenn er gerade überdreht beim Kämmen einfach abbrechen und wann anders wieder versuchen. Bring etwas ruhe rein, das funktioniert am besten, wenn du etwas gelassener wirst und dich nicht stressen lässt von anderen. Konzentriere dich anfangs darauf, dass der Hund beim Gassi gehen einfach ein paar umweltreize langsam kennen lernt, dass er zu Hause zur Ruhe kommt und je nachdem, wie schlimm das mit dem beißen ist, dass da halt eine Alternative aufgebaut wird, dass er dann in ein Spielzeug beißt. Das ist erst mal das wichtigste - vielleicht noch stubenreinheit, weiß jetzt nicht, wie weit ihr da seid. Alles andere - kämmen, oder waschen, das kann der erst lernen, wenn er etwas mehr Impulskontrolle hat. Die schlimmsten Erziehungsfehler passieren oft durch die Meinung, der Hund müsse das jetzt können oder aushalten. Beispiele: viele meinen, er müsse sich das Futter weg nehmen lassen und "üben" das - daraus entsteht nicht selten Ressourcenverteidigung, besser ist z.b immer noch etwas Futter in den Napf dazu zu legen, dass der Hund sieht, die Hand im Napf ist nichts schlimmes. Oder auch beim kämmen, der Hund zeigt, dass er das nicht möchte, irgendwann wird er beißen, weil man seine bisherigen Signale ignoriert hat, besser ist es das ganze einfach sehr kleinschrittig zu machen und danach zu belohnen, wenn er es gut gemacht hat, auch wenn es nur einmal mit dem kamm durchs Fell fahren ist. Beißhemmung, umso mehr du Bewegung rein bringst, umso lustiger für den Hund. Ich habe es immer so gehandhabt, wenn Hund kommt und mir in die Beine beißt, stehen bleiben, schauen, dass er seine Aufmerksamkeit auf mich richtet - alles ganz ruhig - und dann den "Ball" anbieten. Und auch mit dem Kommando "ball" verknüpfen, heißt ich sage dann auch "ball" (muss halt dann auch immer irgendwo ein ball in der Nähe sein) - die nutzen den ball dann zum Stress abbauen und mit der Zeit verliert sich das dann auch, der wird nicht für ewig rum beißen 😅.
schnauzgriff bzw Maßreglung durch Knuffen: Mach ich nicht ich hab Angst meinem Hund damit weh zu tun grade wenn er so zappelt und ich dann falsch greife.
Hast du des denn schonmal ausprobiert? Es kann sein das der Hund noch mehr aufgedreht wird, oder er auch einfach aufhört. Aber wenn du es jedesmal machst dann wird er das wohl verstehen. Und keine Sorge dass du ihn vielleicht verletzten kannst. Die Hundemutter würde mindestens genauso grob mit ihren Welpen sein.
Nein würde die Hundemutter nicht und solch rabiaten Methoden sollten zumindest mittlerweile in 2025 angekommen sein, das die in keiner Weise notwendig sind, zumindest dann nicht, wenn man sich nur einen Deut mit Hundeverhalten auskennt, was bei Dir augenscheinlich nicht der Fall ist!
Eine Hundemutter in einer stressfreien Umgebung wendet allenfalls mals ein Zähnchen zeigen an, das ist dann aber auch das allerhöchste der Gefühle. Aber selbst wenn sie das anwenden würde, wären wir IMMER noch Menschen und das weiß der Hund und der weiß auch, das wir nicht seine Mutter sind.
Man möchte zu seinem Hund ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen und wendet dann solch einen Müll an, ist mir unverständlich sowas und solche Aussagen dann noch Ersthundehaltern zu geben, ist grob fahrlässig!
So hab ich das Wort „Schluss“ aufgebaut. Hab ich beim Rütter gesehen. An nem zerrspielzeug gezerrt bis er sich festgebissen hat dann streng angeschaut Schluss gesagt und ne halbe Sekunde hat er Zeit zu reagieren dann knuffen das erste Mal noch recht vorsichtig das 2. mal dann doller. Wenn er dann sitzt oder mich anschaut loben. Hat in dem Moment und wenn er relativ ruhig ist und ruhig tobt geklappt und zwar immer. Soweit so gut. Jetzt zum Problem. Wenn er seine 5 Minuten hat und an mir hochspringt oder sich in mich oder meine Eltern verbeißt ist er durch seine kleine Größe verdammt schnell. Da komm ich Reaktionstechnisch leider nicht so ganz mit und treffe nicht immer so wie ich will. Außerdem ist das dann wahrscheinlich zu sanft denn der Knuff führt in seinen 5 Minuten dazu das er noch wilder auf mich losspringt anstatt abzulassen. Bestätigen kann ich aber die Maßreglung durch Eltern und auch Geschwister. Das war ein gequietsche wenn die getobt haben und es einem mal gereicht hat. Aber so schnell bin ich wie gesagt häufig nicht und dann muss ich ja auch noch ziemlich weit runter langen der kleine ist ja nicht weit überm Boden. Und ich will ja nur schlechtes Verhalten Maßregeln, gutes Verhalten wird sowieso immer belohnt. Wenn’s gut läuft sieht das dann so aus: er springt auf mich zu und beißt in meinen Schuh ich sag Schluss er lässt kurz ab schaut mich an ich sag leise und ruhig : supi dann greift er wieder an, das geht so 10-15 mal bis er dann ablässt und dafür auch n Leckerlie bekommt. Dann versucht er das beim nächsten idealerweise Papa der das bis heute nicht verstanden hat das der Hund nicht beißen soll und ihn gar nicht Maßregelt sondern ihn dafür sogar noch streichelt und ihn in ganzen Sätzen bittet doch mal n Gang runterzufahren. Ist allerdings auch mein Hund ( bin übrigens 29 also hab ich den auch selber gekauft) und ne eigene Wohnung kommt derzeit aus verschiedensten Gründen nicht in Frage, aber Durch diese Inkonsequenz bei verschiedenen Leuten funktioniert es dann natürlich auch zunehmend schlechter und der Welpe fängt an rumzumotzen wenn ich doch mal den idealen Zeitpunkt und die perfekte Intensität erwische das er wirklich kurz verdutzt ist. Beim Kämmen baden oder auch mal Augen freischneiden oder Geschirr anziehen ist das aber schwieriger ihn zu Maßregeln. Zum einen weil er das alles nicht negativ verknüpfen soll zum anderen weil ich auch meistens keine Hand für eine Maßreglung frei hab weil ich grade mit anderen Sachen an ihm beschäftigt bin. Beim Geschirr zb heb ich ja die Vorderpfoten rein wenn er da den Kopf dreht um mich zu beißen komm ich ja nicht ran. Und dann mach ich mir natürlich Sorgen um die Intensität weil er so klein ist und so rumstrampelt. Wenn ich da aus Versehen mal meinen Finger bei ihm im Auge hab weil er in dem Moment wo ich rangehe den Kopf so ungünstig dreht kann ich ihn wahrscheinlich doch schon verletzen. Ich würde die Idee nicht aufschreiben wenn sie gar nicht in Frage käme nur wäre das wahrscheinlich bei nem grösseren weniger wendigen Hund leichter und gefahrloser umzusetzen. Danke dir trotzdem für die Antwort.
Ja und Dir fällt nichts auf dabei?
Was machst Du da eigentlich mit dem kleinen Tier?
Also was ich hier lese, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Man knufft keinen Welpen man maßregelt ihn überhaupt für gar nichts, denn er verhält sich einfach nur hündisch!!!
Wie kommt man bitte auf solch abstrusen Ideen?
Ich bin mir recht sicher, das wenn der Hund nicht ständig durch alle Beteiligten verurnsichert werden würde, hätte Dein Papa vermutlich die besten Chancen zu ihm durchzudringen mit dem streicheln, denn streicheln senkt nachweislich den Stresspegel, knuffen dahingegen lässt ihn steigen und hier hast Du ein HundeBABY!!! das erst vor kurzer Zeit ALLES was ihm wichtig war und Sicherheit gespendet, verloren hat!
Da maßregelt man nicht, da lässt man den Hund erst einmal ankommen und man hat da keine Puppe die man frisieren und kämmen muß schon gar nicht, wenn es ein Welpe ist.
Du bist 29 und dabei kommst Du selbst nicht mal auf die Idee, das das Tier hier komplett überfordert ist mit ALLEM und das genau daraus dieses Verhalten entsteht?
Ich verstehe deine Ansicht sehr gut. Und ich bin aufgrund der anderen Kommentare sowieso schon bei der Meinung mindestens 4 Gänge runterzuschalten. Trotzdem bei der fellpflege muss ich dir widersprechen. Es geht nicht darum ein Püppchen zu frisieren und den ganzen Tag darauf zu achten das keine Strähne schief sitzt. Es geht darum das das welpenfell bei Bichonartigen wirklich schnell verfitzt und auch schnell Entzündungen zb am Auge auftreten können wenn die Haare da rein wachsen. Dann ist auch die Behaarung am Hintern sehr stark und wenn sich die kacki darin verfitzt ist das auf Dauer sicherlich auch nicht gesund. Also steht der Fakt das ein bisschen was also das absolute Minimum was ihm zumutbar ist sein muss und das sind maximal 5 Minuten am Tag über verteilt und natürlich wenn möglich wenn er müde ist und positiv verstärkt. Mit keiner Silbe hab ich erwähnt das ich meinen Hund den ganzen Tag über maßregle. Um das Schlusswort aufzubauen hab ich das 2 mal gemacht. Er ist dabei weder meterweit durch die Wohnung geflogen noch hat er gequietscht noch hatte er danach Angst vor mir oder hat Abstand gesucht und das war auch nie das Ziel der Übung. Im Gegenteil er hat für das ruhige Verhalten sofort ein besonders tolles leckerlie bekommen und sich danach auf meinen Füßen abgelegt. Aber wie gesagt ich fahr die Ansprüche jetzt zurück. Er kennt Schluss, er kennt Sitz er kann geführt mit nem leckerlie Fuß laufen und das üben wir natürlich auch weiter. Das hat nix mit Zwang und Überforderung zu tun und ich hoffe nicht das du von mir denkst das ich diese Übungen einfordere oder ihn Maßregeln würde wenn es nicht klappt . Wenn es mal nicht klappt unter Ablenkung ist das absolut kein Ding. Wenn er sich zufällig mal nach dem Sitz ins Platz legt und ich merke das er runterrutscht sag ich Platz und dann fliegen 5 Kekse aus mir raus. Das ist für mich keine Überforderung. Meine Fehler liegen darin das ich akzeptieren muss das er im Spiel nun mal überall reinbeißt wo er will und ich das so schnell nicht rauskriege wie das Internet und verschiedene Trainer auf you Tube behaupten. Aber sei versichert dem kleinen geht es trotzdem gut bei uns. Ich frage ja genau das als Grundfrage weil ich mir unsicher bin wie ich da reagieren soll weil das echt weh tut wenn er im Spiel beißt. Die paar Minuten am Tag Pflege kriegen wir ja eigentlich gut hin und selbstverständlich tun wir ihm dabei auch nicht weh. Ab heute darf er dann auch gehen wann er will meistens hält er ja paar Minuten wirklich ruhig.
Hey,
ich kann dich gut verstehen. Ich bin bei meinem ersten Welpen damals auch verzweifelt und dachte schon langsam, dass mein Hund vielleicht verhaltensgestört oder so ist. Sie hat mir sogar ein paar Hosen zerstört. Ich wusste damals einfach auch nicht, wie ich damit umgehen sollte...
Bei uns hat es sehr gut geholfen, einfach stehenzubleiben, sobald sie die Beine anviesiert hat. Ich hab ihr dann zusätzlich gleich ein Kommando (tlw. mit Leckerlie direkt vor der Nase) gegeben. Dann kann man einfach mal alle bereits bekannten Kommandos durchgehen. Das hat den Hintergrund, dass Hunde fürs Spielen andere Hirnareale nutzen, als fürs logische Denken (in dem Fall Kommandos ausführen).
Was du auch machen kannst ist das Spiel mit einem kleinen Spielzeug in ein gemeinsames Spiel umzulenken. Aber Achtung: Manche Welpen checken dann, dass sie dich nur Beißen müssen, um zu spielen. Also würde ich das nicht zu oft machen.
Was bei uns auch richtig gut funktioniert hat, war der Welpenauslauf. Unser Hund hatte damals große Probleme zur Ruhe zu kommen und hat dann aufgedreht und gebissen. Der Auslauf war dann immer sein Ruheort. Setzt in aifgedrehter rein. Wenb er schläft, könnt ihr das Gatter leise aufmachen. Falls er wieder aufdreht, Gatter wieder zu. Manche Welpen brauchen diesen begrenzten Raum, um überhaupt zur Ruhe zu kommen.
Hast du beobachten können, in welchen Situationen dein Welpe mit dem Verhalten anfängt? Wie sieht euer Tag so aus (Aktivitäten, Training, Schlaf,...)?
Vielleicht zuerst mal das ich die Idee grundsätzlich schlecht finde für das beißen noch mit ihm zu spielen. Wie du sagst kann das dazu führen das er das als spielaufforderung nutzt, leider glaub ich sogar das es bei uns von Anfang an so war. Morgens geht der Kampf schon los während ich mich anziehe kommt er in den welpenauslauf und hol ihn dann erst raus wenn ich angezogen und fertig bin. Ohne ihm wehzutun und ohne doll gebissen zu werden . ( Ja bei den Spitzen Zähnchen blutet das sehr schnell mal) Krieg ich da schon das Geschirr alleine nicht angezogen weswegen ich jetzt abends nach der letzten Runde das Halsband anlassen werde und ihn bei pipirunden früh auch räumlich begrenzen werde. Bislang rennt er nämlich wenn ich dann verzweifelt ablasse los und erledigt seine Geschäfte in der nächstbesten Ecke. Dann kommt der große Hunger, er hat aber schon gar keine Zeit zu fressen und Snackt zwischen den tobeeinheiten nur mal kurz was. Wenn er ruhig bleibt und nur sein Spielzeug angreift tobe ich gerne mit wenns mir zu viel wird geh ich eine rauchen. ( Eltern sind ja weiter da um aufzupassen) danach gehts dann nochmal raus. Aufgrund der Kälte und den vielen neuen Eindrücken halte ich die Spaziergänge meistens relativ kurz. Meistens gegen 9 oder 10 ist dann ne Stunde ca Pause. Da ist er ganz lieb, ruhig, lässt sich kraulen streicheln und schläft auch n bisschen. Mittags und meistens nachdem wir draußen waren geht dann richtig die Post ab ich vermute weil er mehr Auslastung bräuchte. Er rennt ja zwischendrin auch mal wie ein Irrer durch die Bude für bestimmt 5 Minuten am Stück. Deswegen und weil vom Züchter und den Leuten aus dem Verein empfohlen gehen wir auch in die Welpen Stunde die meistens 2-3 mal wöchentlich Nachmittag stattfindet und wo er Kontakte zu Hunden und Menschen haben kann. Er hat jetzt schon äußerst viel Spaß dran. Bei anderen Hunden ist er neugierig aber sehr vorsichtig und zurückhaltend wohl auch weil die in den meisten fällen leider die 3 fache Größe haben. Toben und spielen klappt aber trotz des größtenunterschieds erstaunlich gut. Er hat trotz der kurzen Zeit die er erst bei mir ist ( reichlich 2 Wochen) eine gute Bindung zu mir. Er ist auch unangeleint im Welpenbereich meistens 5 Meter um mich herum und kommt auf mein anlocken meistens auch unter Ablenkung zügig zu mir. Wir üben spielerisch jetzt auch schon in Richtung begleithundeprüfung wobei der riesige Vorteil ist das die leckerchen für ihn der heilige Gral zu sein scheinen. Auch Tunnel und kleine Brücken läuft er quasi ohne leckerlies an meiner Hand mit Handzeichen ohne das geübt zu haben mit sichtlich Großer Freude. Sieht also quasi auch nach dem Agility/ parkour Freak aus was mich sehr freut. Da er außerdem Autofahren sehr gut verträgt können wir auch sonst mal in nen Park fahren wo es viel zu entdecken gibt. Wenn er könnte wie er wöllte würde er bestimmt ne Stunde am Stück da mit mir alles erkunden aber ich verordne dann doch 2-3 trinkpausen wo es auch mal paar leckerlies gibt. Nach dieser Aktion ist dann am späten Nachmittag 2-3 Stunden Pause. Gleiches Verhalten wie oben beschrieben. Ruhig, verschmust Körperkontakt suchend, alles cool. Abend ist der Energiespeicher dann natürlich wieder voll und so gegen 19 Uhr dreht er nochmal hoch. Soweit ok für mich weil ich erst gegen 22-23 Uhr schlafe, aber für n ausgedehnten Spaziergang ist es dann doch und trotz dicker Jacke für ihn zu kalt. Also tobt er halt in der Wohnung und wird dabei auch gerne mal richtig frech. Im Laufstall sitzend jammert er anfangs viel legt sich dann auch mal ab, allerdings sobald die Tür wieder aufgeht dreht er hoch. Das haben wir in verschiedenen Situationen probiert, energielevel hoch, Hund in Laufstall energielevel fährt runter, und egal wann wir wieder aufmachen, Level ist genau da wo es vorher war und zwar innerhalb von Sekunden. Auch übrigens wenn du ihn sofort greifst und wieder reinpackst bis er „ruhiger“ ist. Da drin erstmal ja aber es ist als müsste alles raus bevor er zur Ruhe kommt.
Oh mein Gott. Das ist ein Welpe und Welpen beißen nun mal. Das ist völlig normal.
Versuch es einfach mal mit ein bisschen Humor
Wir reden ja hier von einer Miniversion eines Hundes. Alles gut. Aber bestimmte Sachen müssen da halt auch schon sein. Neben einfachen Sachen wie Geschirr anziehen ist auch einfach mal baden angesagt wenn er sich im Matsch gesielt hat, oder wenigstens mal den Hintern Sauber machen wenn Kacki da im Fell drin klebt. Und da sind die Zähne trotzdem extrem spitz. Und wenn er da in der Hand drin hängt und richtig reißt ist das schon ziemlich Schmerzhaft. Natürlich weich ich dann oft aus und Versuch abzulenken. Aber ich frag mich wie das wäre wenn der Hund jetzt schon 6-8 kg wiegen würde und so umgehen würde? Ich meine ne größere rasse? Auch alles noch Humor? Und wie lange kann ich das mit Humor nehmen und ab wann sollte er das dann wirklich langsam unterlassen ? Trotzdem danke für die Antwort ! Ich geb mir Mühe :)
Ich habe zwei Rottweiler von Welpen an. Da war das auch so, die haben echt überall rein gebissen. Ich habe es mit Humor genommen. Ich lebe noch und meine Hunde beißen heute nicht mehr, das hören die mit dem Alter auf. Dennoch sollte man sich beim Welpen auch immer fragen, warum er jetzt beißt. Aufregung? Spiel? Schmerz? Müdigkeit? Je nachdem sollte man das beißen des Hundes gerade auch beim sauber machen respektieren... dann geht ihm vielleicht irgendwas zu schnell
Genau das Problem -du erwartest zuviel und alles zu schnell. Einen 12 wochen alten Welpen muss man nicht gleich baden. Da genügt auch vorsichtig sauber machen mit einem feuchten Lappen. Das ganze ruhig und freundlich. Ebenso beim Geschirr anziehen. Das muss geübt werden und zwar langsam und freundlich, da kann man den Hund nicht einfach zwingen. Das ist doch alles neu für ihn. Er weiß doch überhaupt nicht, was das soll.
natürlich haben Welpen spitze Zähnchen und beißen überall rein. Mit ihren Geschwistern würden sie ebenso spielen. Er hat aber jetzt keine Geschwister mehr, sondern nur noch dich, Wenn du das nicht aushalten kannst, dann zieh dir Handschuhe an.
Du solltest den Hund nicht immer irgendetwas verbieten wollen, sondern das bestätigen, was er richtig macht. Also wenn er mal nicht in Spiellaune ist und sich streicheln lässt, ohne zu beißen, dann wird gelobt. Wenn ihr mal seinen Kauknochen nimmt, anstatt die Hausschuhe - dann wird das bestätigt usw. Wie soll der Hund denn sonst wissen, was richtig ist? Du verbietest ihm Sachen, zeigst ihm aber kein alternatives Verhalten.
Und ich rate dir dringend auf seine Beschwichtigungs Signale zu achten. Sonst wird das nämlich wieder ein typischer Kleinhund der lernt, dass man sich Menschen nur vom Hals halten wenn man sofort zubeisst. Also bitte nicht mit Zwang und Druck arbeiten weder beim Geschirr anziehen noch beim Pfoten säubern noch sonst was. Sondern mit Geduld, Freundlichkeit und Leckerlis.😊
Ich würde aus der Beobachtung meines Hundes heraus sagen das es ein mix sein könnte. Wenn ich von der Arbeit komme ( er ist nicht alleine es ist mindestens einer immer zu Hause, aber er scheint mich schon zu vermissen) ist es denk ich übermütige Freude und spielaufforderung. ( das schnappen wird gerne mit der typischen Aufforderung Hintern runter, der ganze Hund wackelt kombiniert) beim kämmen und pflegen glaub ich eher er hat irgendwann die fresse voll. Das welpenfell bei langhaarhunden verfitzt leider sehr schnell und wenn er sich im Matsch sielt muss er leider auch mal baden. Kämmen läuft dann so ab das einer mit Spielzeug und seinem Abendbrot bewaffnet ablenkt und der andere mit einer speziellen Bürste für Welpen kämmt. Natürlich halte ich dagegen wenn ich einen Fitz merke und es scheint ihn auch Minuten lang nicht zu stören, wenn er richtig müde ist geht das auch ohne Ablenkung, zumindest Rücken , Kinn , Kopf und die Rute scheint er fast schon zu genießen. Aber leider muss auch der Hintern und der Bauch sowie die Pfötchen mal sauber gemacht werden…ich weiß das mögen viele Hunde nicht und ne Schere so nah am Auge mag glaub ich gar kein kleiner Welpe gerne. Problem. Auch wenn er zwischendurch immer wieder Pause hat, auch wenn er natürlich auch mal was trinken darf auch wenn wir ihn dabei ablenken so gut wir können. Irgendwann muss das halt leider gemacht werden. Schmerzen dürfte er keine haben wir waren erst zu einem vollständigen Check bei der Tierärztin, die Impfung kann jetzt mal weh tun, aber beim kämmen und kraulen macht die Stelle keinen empfindlichen Eindruck.
Sag ich doch, du übertreibst es komplett.
Kämmen und bürsten muss man vorsichtig und langsam üben. Erst mal 1 Minute, wenn es gut geklappt hat loben und fertig und der Hund darf wieder gehen. Das muss Positiv aufgebaut werden. Ein Welpe hält nicht so lange still. Und man muss auch nicht gleich daran herum schneiden.
Natürlich muss er lernen, sich pflegen zu lassen. Aber bitte bedenke, das ist ein Baby!! Der stellt sich nicht auf den Tisch und lässt sich stundenlang bürsten und schneiden etc.
Sowas macht man halt dann in mehreren Etappen über mehrere Tage verteilt und immer nur dann, wenn der Hund gerade ruhig ist und nicht in Spiellaune.
von Beschwichtigungen merke ich persönlich nicht viel. Ganz gut hat man das gesehen wenn er auf die Ferne einen fremden Hund oder einen fremden Menschen sieht der sich zu forsch nähert. Vorderpfote hoch, Ohren zurück ggf. leise Knurren schlimmstenfalls sogar Rute runter. Das wären für mich Warnsignale bei denen ich sofort reagieren würde und ihm auch die Ruhe und Zeit geben würde die er braucht. Ich würde nie behaupten alles perfekt lesen zu können was der Hund grad fühlt aber so typische Signale erkenne ich gar nicht. Und nochmal ich fordere nicht. Natürlich gibts leckerchen wenn er was richtig macht, natürlich gibts Lob wenn er sich gut verhält, bitte nicht denken ich würde wie so ein Berserker an dem kleinen Tier rumzerren und das pausenlos. Und ja die welpenstunde tut ihm gut. Da sind ausgebildete erfahrene Trainer die anfangs auch skeptisch waren weil er noch so jung ist und natürlich auch gesagt haben man sollte jetzt nicht zu viel wollen. Wenn er aber selbstständig mit mir losrennt, den Welpenparkour erkundet und ohne große Anleitung schon anfängt den durchzuspielen hat das doch Nix mit Zwang zu tun. Und auch wo wir Fuß laufen geübt haben hatte er Bock darauf. ( natürlich auf die leckerchen, nicht auf die „Arbeit“ ). Aber nochmal bestimmte Dinge müssen eben sein. Die Tierärztin hat den kleinen noch ganz anders angefasst. Das tat mir richtig weh zu sehen und sie hat mir auch gesagt er muss sich dran gewöhnen und ich soll jeden Tag Augen Ohren Zähne und Pfoten kontrollieren. Niemals würde ich ihn so grob anfassen. Aber ganz unrecht hat sie trotzdem nicht mit der Kernaussage das auch mal was sein kann was wenn nicht erkannt und angegangen schlimm für ihn ausgehen könnte. Die Tierärztin hat er übrigens auch beschwichtigt und massive Angst gezeigt. Hat sogar an Ort und Stelle gepinkelt während sie ihm hinterher gerannt ist weil er sich „dran gewöhnen“ soll. War natürlich mein letzter Besuch bei der Frau. Soweit meine ich Hunde doch lesen zu können. Natürlich kann es sein das ich viel subtilere Signale nicht lesen kann. Allerdings ein kleiner Hund der wilde Sau spielt wenn ihm jemand fremdes zu nahe kommt find ich gar nicht schlimm. Die paar Kilo hab ich selbst unerzogen unter Kontrolle und ich will ja auch selber gar nicht das mein Hund sich von jedem alles gefallen lässt. Ich würde die Menschen dann schon vorwarnen Abstand zu halten, notfalls kommt der kleine halt auf den Arm. Ansonsten ist das meiste schnappen was er zeigt aber wie gesagt spiel. Ich gehe durch meine Wohnung er kommt macht den Hintern runter der ganze Hund mit Rute wackelt: spielaufforderung. Danach beißt er volles Ballett in alles rein was sich bewegt. Soweit so normal aber als er gestern Abend An meiner Hose gehangen hat und nicht losgelassen hat obwohl ich weitergelaufen bin und ihn ignoriert habe hab ich gedacht ich frag nochmal nach. Kämmen bürsten baden waschen, das sind doch alles völlig andere Situationen! Da kann das bestimmt sein das er keinen Bock hat das er überfordert ist, das es ihm zu viel ist. Klar! Mit leckerlies geht das ja schon! Handschuhe zieh ich mir aber jetzt trotzdem an, das ist ne gute Idee, da bin ich vor allem dann deutlich ruhiger und entspannter
Trotzdem: noch mal: der Hund ist zwölf Wochen alt und gerade mal zwei Wochen bei dir. Er hat alles verloren. Was erkannte seine Geschwister, seine Mutter, seine Umgebung, seine vertrauten Menschen. Natürlich ist er aufgedreht und manchmal hektisch. Jetzt schleppst du ihn schon in die Welpenstunde der Hund hat noch nicht mal einen vernünftigen Impfschutz!!
Er hätte eigentlich genug damit zu tun, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden, sich an seine neuen Menschen zu gewöhnen, an den neuen Tagesablauf und die Welt da draußen langsam kennen zu lernen.
Du überforderst den Hund komplett!
Du verwechselst Hektik und Aufregung mit Freude und Spiel.
ich rate dir noch mal dringend, einen Gang runter zu fahren.
Und ganz dringend achte auf die subtilen Beschwichtigungs Signale. Kopf weg drehen, Ohren anlegen, über die Schnauze lecken, gähnen etc. Das übersieht man bei einem kleinen Hund sehr schnell, weil man immer von oben guckt.
Du bist Ersthundehalter und siehst sicherlich nicht die typischen Beschwichtigungssignale die Hunde senden oder aber Du hast mit dem Druck den Du aufbaust ihn schon soweit gebracht, das diese so kurz gezeigt werden, das Du sie gar nicht mehr wahrnimmst.
Du willst Dich informieren und schaust Dir Videos an, einerseits ja eine gute Idee, aber weder knuffen noch anschnauzen, noch Schnauzgriff sind Erziehungsmethodiken, das sind eiinzig und alleine Methoden um den Hund in die erlernte Hilflosigkeit zu bekommen und in dieser fühlt sich kein Lebewesen wohl!
Wenn er so komplett hochfährt wie von dir beschrieben, so denke ich ist der Hund ständig komplett erregt und stark gestresst, das fördert das Verhalten welches Du versuchst Du behandeln, denn Stress wird auch über das kauen respektive das reinbeissen in Sachen abgebaut!
Dreht er so hoch, würde ich erst einmal sämtliches an Stressoren abstellen, dazu gehört ihn nicht ständig in solch einem jugen Alter mit Dingen zu malträtierenn, die nicht notwendig sind, wie eben das lange bürsten.
Auch hat es keinerlei sittlichen Nährwert, wenn Du ihn beim bürsten ablenkst, er soll es ja wahrnehmen und sich irgendwann widerstandslos gefallen lassen, das erreicht man nicht mit Ablenkung und auch nicht mit Druck.
Arbeite bitte an dem Stresslevel des Hundes, der müßte erst einmal komplett gesenkt werden, sonst hört er nie auf zu beissen und schlimmstenfalls endet es so, wie von William1307 beschrieben, ein Hund der gelernt hat, sich Menschen nur durch beissen vom Hals zu halten.
https://youtu.be/uVb5JVxFRBg?si=R9AH1p-esX6x_JHp
So bringt man Hunden das bürsten bei.
Ja das trifft es wahrscheinlich ziemlich genau auf den Punkt. Grade „Hunde verstehen“ oder die Variante aus Amerika mit César Milan aber auch die Variante mit dem Herrn Rütter war bei mir vor der persönlichen Erfahrung recht gut anzuschauen und es wirkte fast schon magisch mit einem Fingerschnip oder einer imaginären Grenze den Hund sofort stoppen zu können und brachte mich in die Position das ich einer dieser vielen Halter sein würde die diese „ einfachen“ Methoden einfach nicht drauf haben würden und deswegen später mal einen Hund habe der null Alltagstauglich ist. Dazu kommt meine Familie die den Hund genauso wollte. Papa erklärt den Welpen für Verhaltensgestört weil ich ihm zu viel durchgehen lasse, Mama zeigt mir ständig Videos und Texte über Augenentzündungen, verfitztes Fell das geschoren werden muss und die Haut auch entzündet ist und Oma und Opa beide deutlich über 80 tragen auch Nix sinnvolles bei außer das solche Tiere früher eutanisiert wurden und er uns jetzt alle dominieren oder mich eventuell im Schlaf sogar totbeißen könnte. Das es so schlimm wird hätte ich nie gedacht. Wie du sagst auf you Tube ist das alles so easy und ich hab wirklich im letzten halben Jahr nix anderes gemacht als so einen teilweise Schrott zu schauen. Da wird mit dem Finger geschnippt und der Hund ist leinenführig ( natürlich bisschen übertrieben aber du weißt ja selber wie ich das meine) ich geh raus schnipp mit dem Finger und der Welpe erklärt mich auf gut deutsch für bekloppt 😂
ich denke das ist wirklich perfekt auf den Punkt gebracht. Natürlich will ich immer nicht hören das ich einfach ins Blaue einfach n Hund bestellt hätte ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben was ich damit mache. Ich hab n teilzeitjob und außer diesem schlafen essen und aufs Klo gehen hab ich seit dem letzten Herbst nix anderes gemacht als mich über Hunde zu „informieren“. Dabei ist mir natürlich auch schon aufgefallen das es schlussendlich jeder anders macht. Ich will es aber natürlich richtig machen und da gibt es nicht viel was man sich als Beispiel nehmen kann.