Beeinträchtigt Kiffen das Lern- und Leistungsvermögen?

9 Antworten

Hallo,

Klare Antwort: Ja. Bei vielen kommt es zu Leistungsverlust und depressiven Verstimmungen. Besonders, wenn man unter 22/23 Jahren kifft, weil da die Plastizität des Hirns noch voll aktiv und selbiges in der Entwicklung ist, wo dann durch Cannabis die Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt und gestört wird. Während das erwachsene Gehirn damit zumeist klar kommt und zu seiner Form zurückfindet, ist es hier wahrscheinlich, daß es dauerhaft deformiert bleibt, inklusive Leistungs- und Intelligenzverlust.

Liebe Grüße, Cagliostro 

Dauerkiffen macht hohl in der Birne. Das ist Fakt. Ich kenne auch einige, die psychische Probleme bekommen haben. Wenn du hingegen am Wochende mal einen durchziehst, ist das nicht weiter schlimm. Aber tagtäglich kiffen und das über Jahre hinweg, wird folgen haben.

ComteCagliostro  15.11.2017, 00:56

Hast recht, zum Vergleich, wer sich schon mit 15 täglich besäuft sollte sich auch über spätere Schäden nicht wundern.

Gegen den Gebrauch als Erwachsener ist nichts einzuwenden, aber der Mißbrauch als Jugendlicher rächt sich meist gewaltig.

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Hmm.. fällt schwer zu beantworten. Erstmal vertrete ich die Meinung das Canabis durchaus medizinisch angewendet werden sollte und bin generell gegen den Modekonsum. Mit 15 anzufangen würde ich sagen ist auch nicht gut für den Körper weil er sich da mitten in der Entwicklung befindet. Ich persönlich denke das eine konsequente Pause nicht schlecht wäre und du kannst dich ja mit nem feinen Dübel belohnen. So änderst du auch für deinen Körper angenehm den Umgang mit diesem Rauschmittel. Oder mal zur Drogenberatung gehen dort wird man schließlich auch beraten wie man von seinem Konsumverhalten weg kommt. Viel Glück für deine Zukunft!

Versuch aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Es gibt Menschen die können sich kontrollieren und reagieren anders auf Gras. Allerdings entziehst du dich ja deinem ganzen Sozialleben und das ist überhaupt nicht gut. Ich versteh komplett das du nicht aufhören willst aber man sieht ja das da Motivation ist um es etwas einzustellen. Bei mir hat ein fester Tages Plan geholfen.

Ja, definitiv! Es hat positive und negative Auswirkungen.
Die Sorte, die Menge, und die Dauer des Konsums ist entscheidend.

Wer aber dauerhaft und durchgehend, ohne Kontrolle, kifft, der bekommt auf jeden Fall Probleme damit. Aber so ist es mit allen Medikamenten oder Drogen!

Da Jugendliche diese Kontrolle oft nicht haben und glauben: "je dicker die Tüte umso cooler bin ich", bekommen immer mehr probleme mit Cannabis. Bei gutem Cannabis brauch man oft nicht mehr als 0,05-0,1 Gramm um etwas positives zu spüren.

Ja, Cannabis beeinträchtigt eindeutig das Lern- ,Denk- u. Leistungsvermögen.
In besonders stressigen Phasen (Klausurvorbereitungen, Prüfungen etc.) sollte man es nicht nehmen. Es macht schneller müde und motivationslos und raubt einem nach einem kurzen "High" die Energie.

Wenn man Indica-Sorten raucht, dann ist man nicht "high" sondern "stoned". Bei diesen Sorten kann man das lernen eh vergessen... ;-)